Bully: Die Ehrenrunde

Bully: Die Ehrenrunde - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  14.04.2008

Selten so gelacht

Bully ist mein dritter Titel auf der wii – und ich spiele seit Tagen nichts anders mehr. Das Spiel hat ein absolutes Suchtpotenzial, da es so schön sinnfrei ist: Wo kann man sonst ungestört prügeln, kloppen, skaten, Radrennen fahren oder die Mitschüler ärgern und Kleidungsschränke aufbrechen.
Das Gameplay ist flüssig und geht leicht von der Hand, die Welten sind gigantisch groß.

Für mich [ja, ich bin 37] ein absoluter Hit – sehr zum Leidwesen meiner Frau.

  14.04.2008

Lustiges Geiles Spiel Alla GTA

Mir hat das Spiel gleich gefallen, sogar die Grafik für die Wii verhältnisse ist okay obwohl es natürlich nicht mit andern titeln wie zB. Super Mario Galaxy nicht mithält, dafür ist das spiel aber umso Lustiger und hat jede menge Spielinhalt: Lustige Missionen ( bewerfe deine Mitschüler mit Eiern, Hilf einem Nerd auf Toilette zu kommen , Klaue Hösschen usw.)
Ich finde auch die vielfalt geil was man alles machen kann du kannst in den Boxclub gehen, auf einen Jahrmarkt und bei Buden mitmachen oder in einer Achterbahn fahren, in den Unterricht gehen und zB. Frösche sizieren, Fahrradrennen mache, Arcarde Games zocken, Zeitung austragen ( wie bei Paperboy), Rasenmähen, Mädchen küssen und noch jede Menge mehr.

Der Humor ist hierbei auch groß geschrieben aber da solltet ihr das Spiel lieber selber mal spielen dann werdet ihr das schon merken ^^ man muss viel lachen dabei =) so ging es zumindest mir.

Die Wii steuerung ist auch sehr cool eingesetzt Boxen wie bei Wii sports zB. oder das sizieren von Fröschen wie bei Trauma Center.
Ein muss kauf für jeden der GTA schon klasse fand.

  13.04.2008

Eine PS2 Portierung - aber was für Eine!

Spielinhalt:

Jimmy Hopkins, ein junger Rebell mit großer Klappe und schlechten Manieren fliegt von einer Schule nach der Anderen. Seine Mutter und der Stiefvater haben endgültig die Faxen dicke und wollen zudem noch Zeit für sich haben. Deshalb verdonnern sie Jimmy dazu, ein Jahr lang die Bullworth Academy zu besuchen. Schon bald erfährt Jimmy, dass das Motto der Schule „Canis Canem Edit“ (frei übersetzt aus dem Lat.: „Hund frisst Hund“; „Jeder ist sich selbst der Nächste“, oder „Nur der Stärkste überlebt“) ihr zu Ehren reicht...

Hier wird geflucht, gemobbt und rebelliert, bis der Arzt kommt. Wer die Rütli Schule für einen schlimmen Ort hält, wird an der Bullworth Academy nicht alt. Spinde werden geknackt, kleine Kinder in den Müllkorb gesteckt, Graffiti an die Schulwände gesprüht und Mitschüler mit Stinkbomben und Juckpulver eingedeckt. Lehrer saufen sich halb um den Verstand und landen in der Psychiatrie, die Schulköchin rotzt in die Suppe und ein Penner lebt auf dem Schulgelände. Hört sich spaßig an? Ist es auch! Selten fand ein so ausgefallenes Szenario seinen Weg auf eine Konsole und wurde dabei so gut umgesetzt. Die Realität wird wiedergespiegelt, aber das in einer herrlich übertriebenen Art und Weise. Der Einfallsreichtum sucht in diesem Spiel seines Gleichen: sucht Kontakt zu den verschiedenen Cliquen und zeigt ihnen, wer der Boss ist, helft Lehrern, die ihr mögt und terrorisiert umgekehrt Pauker, die euch auf die Nerven gehen, besucht den Jahrmarkt, nehmt an Fahrradrennen teil, spielt Paparazzi oder Amor, in dem ihr der Schulköchin Edna ein Date mit dem Chemielehrer verschafft, erledigt Besorgungen für Mitschüler oder sammelt Trading-Cards und Gummibänder. Ach ja: Unterrichtsbesuch steht natürlich auch noch auf dem Plan!

Soviel Spaß Schuleschwänzen auch macht: ab und zu sollte der liebe Jimmy nämlich auch mal den Unterricht besuchen, um das Schuljahr zu schaffen. Dabei stehen so abwechslungsreiche Fächer auf dem Plan wie Englisch, Mathe, Erdkunde, Biologie, Musik, Sport, Kunst und Werkunterricht. Die Unterrichtsstunden sind aber nicht nur dazu da, um euch zu langweilen, sondern auch um euch nach jeder erfolgreichen Unterrichtsstunde mit Bonusgegenständen zu belohnen; wie mit neuen Kleidungsstücken oder erweiterten Chemie-Kenntnissen, die ihr zum jederzeitigen Herstellen von Stinkbomben, Juckpulver etc. einsetzen könnt. Wenn ihr die gesamten fünf Stunden des Kunstunterrichts erfolgreich absolviert, erwartet euch eine besondere Belohnung: ihr dürft jederzeit jedes Mädchen auf dem Schulgelände küssen und euch so das Doppelte an Lebensenergie verschaffen, was gerade bei Aufgaben die kampflastig sind sehr hilfreich sein dürfte.

Während ihr Jimmy über durch die Schule bewegt werden euch verschiedene Cliquenmitglieder ansprechen oder gar mobben. Schon nach kurzer Zeit haben die Bullies es auf euch abgesehen und terrorisieren euch bei jeder sich bietenden Gelegenheit: sie springen euch in den Nacken, fordern Geld, beleidigen und schlagen euch. Schon nach kurzer Zeit platzt Jimmy der Kragen: er prügelt sich mit den Schlägern und zeigt ihnen, dass sie nicht die Einzigen sind, die austeilen können. Auf dem Schulgelände habt ihr die Wahl, wie ihr mit feindlichen Gruppen umgehen wollt: ihr könnt sie schmieren, euch entschuldigen oder ihnen Saures geben. Um euch erfolgreich entschuldigen zu können ist der Besuch des Englisch-Unterrichts ein Muss. Mit jeder abgeschlossenen Stunde lernt ihr, euch besser zu entschuldigen und ihr werdet somit eher in Ruhe gelassen. Fairness kennen Schlägertypen übrigens nicht: anstatt das nach und nach jeweils einer aus der Clique auf euch eindrischt, gehen gleichzeitig alle auf euch drauf. Wenn ihr also in der Unterzahl seid, solltet ihr schleunigst die Beine in die Hand nehmen. Die Schule hält verschiedene Gangs bereit, mit denen ihr es aufnehmen bzw. ihren Respekt erwerben müsst: Die Nerds (Streber), die Preps (reiche, inzestuöse Muttersöhnchen), die Greaser (James Dean Verschnitte), die Jocks (Sport-Junkies) und die Bullies (chronische Mobber, die es lieben, anderen eins auf die Glocke zu geben), sowie die Städter (mit denen habt ihr eher wenig zu tun). Nach und nach tretet ihr im Verlauf des Spiels mit jeder Gruppe in Kontakt und erledigt Aufgaben für die jeweiligen Cliquen, bis es zur Konfrontation kommt und ihr anschließend die Herrschaft über die jeweilige Gruppierung an euch reißt. Die Gangs unter sich sind sich natürlich spinnefeind und gehen sich gegenseitig auf den Keks, so dass ihr z.B. nach einer erledigten Aufgabe für die Streber Sympathien bei den Jocks einbüßt. Euer jeweiliges Verhältnis zu den Gruppen könnt ihr im Menü jederzeit einsehen.

Jimmy kommt seinem Ziel König der Schule zu werden mit der Zeit immer näher. Auf dem Weg dahin führt ihn sein Weg auch in verschiedene Stadtteile, in denen er sich neue Klamotten kaufen kann, an Radrennen teilnimmt, Einkäufe tätigt oder zum Friseur geht. Um an das nötige Kleingeld zu kommen kann er diverse Nebenjobs annehmen: Zeitungen mit dem Fahrrad in Paperboy-Manier austragen, Rasenmähen oder Aufgaben erfüllen (zum Beispiel Geleitschutz geben). Mit dem Geld lässt sich aber noch mehr anfangen: wie bereits erwähnt könnt ihr Schmiergeld zahlen, um eure Ruhe zu haben und Pralinen kaufen, um die Liebste zu betören. Ein Jahrmarktbesuch kostet auch Bares, ist aber immer wieder das geringe Entgelt wert.

Die Grafik
Zur Grafik lässt sich sagen, dass es ein gelungener Port der PS2 Version ist. Grafisch reißt das Spiel keine Bäume aus, hinterlässt aber einen mehr als ordentlichen Eindruck. Obwohl die Stadt und insbesondere die Schule mit vielen CPU Charakteren aufwartet, ruckelt das Spiel nie. Slowdowns konnte ich bisher keine ausmachen, obwohl ich seit mehr als 25 Stunden spiele. Pop-Ups gibt’s so gut wie keine. Höchstselten taucht plötzlich ein Gebäude vor euch auf, das bisher noch nicht zu sehen war. Die Mimik und Gestik der Charaktere ist gut gelungen und charismatisch – ein Wiedererkennungseffekt tritt ein und verleiht den Spielfiguren viel Persönlichkeit. Die Animationen sind ordentlich und wirken nicht abgehackt. Ein überdurchschnittlich gut aussehendes Spiel auf der Wii.

Der Sound
Die Musik ist eher unauffällig und tritt vor allem in den Vordergrund, wenn Jimmy z.B. auf ein Fahrrad steigt und durch die Gegend kurvt, oder gerade auf der Flucht vor einem Präfekten oder Ordnungshüter ist. Die Soundeffekte sind satt und jeweils passend. Die Synchronisation muss lobend hervorgehoben werden: sie wurde (Gott sei Dank!) nicht ins Deutsche übersetzt und wartet so mit talentierten, frechen Sprechern auf, die ihren Job sehr gut machen!

Atmosphäre
Ganz einfach fantastisch: es ist ein tolles Gefühl, am Unterricht teilzunehmen, Schülern zu helfen, feindliche Banden zu terrorisieren, oder durch die Stadt zu streifen und etliche Nebenaufgaben zu bestreiten! Alles wirkt in sich geschlossen und gut aufeinander abgestimmt. Gerade durch die etwas überspitze Präsentation prägt sich die Welt tief ins Zockergedächtnis ein und verleitet immer wieder dazu, der virtuellen Schule einen Besuch abzustatten.

Steuerung
Insgesamt gut gelungen, nur die Auswahl des Skateboards ist mit dem gleichzeitigen Drücken der Minus- und Plustaste etwas umständlich. Die Steuerung wirkt auf mich, im Gegensatz zu so manchem Spielemagazin, nicht überbelegt, sondern sinnvoll. Hinzu kommt bei der Wii-Version, dass ihr Jimmy’s Fäuste mit Nunchuk und Wiimote fliegen lasst: das geht auf Dauer in die Arme, trainiert sogar ein bisschen und macht einfach Spaß. Die Tasten werden allesamt benutzt und sind sinnvoll belegt. Man fühlt sich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase keineswegs überfordert, sondern ist sehr zufrieden mit dem Endergebnis. Die Pointerfunktion und die Bewegungssensoren der Wii-Fernbedienung und des Nunchuks kommen bei den Minispielen im Unterricht zum Einsatz, z.B. beim Sezieren von Tieren oder Musizieren mit Rasseln. Einfach, unkompliziert und schnell verinnerlicht – so soll’s sein!

Fazit
Was wurde nicht im Vorfeld für ein Wirbel um das Spiel gemacht: „nur“ ein PS2 Port, keine Wii-Eigenentwicklung, ein Spiel, dass Gewalt an Schulen toliert / fördert etc.! Alles Quatsch! Eine tolle Portierung ist zehnmal mehr wert als eine schlechte Eigenentwicklung. Außerdem fördert das Spiel keine Gewalt, sondern ist nur arg ironisch. Wer den Simpsons- oder South Park-Humor mag, wird Bully lieben. Das Spiel fordert weder indirekt noch direkt dazu auf, im realen Leben seine Mitschüler zu tyrannisieren. Im Gegenteil: selbst im Spiel revanchiert sich Jimmy fast ausschließlich bei Leuten, die ihn zuvor terrorisiert haben. Er beschützt sogar oftmals schwächere Gruppen. Außerdem sollte man Videospiele eh nicht für bare Münze nehmen: ein Resi-Zocker wird wohl auch kaum mit einer Pump-Gun auf die Straße rennen und Leute, die er für Zombies hält, abknallen. Kurzum: viel heiße Luft um nichts. Das Game nimmt sich selbst auf die Schüppe und veräppelt den Schulalltag kräftig. Allen Leuten, die etwas außergewöhnliches suchen und GTA mögen, kann ich Bully für die Wii (oder Xbox360 / PS2) nur an’s Herz legen: schlagt zu. Ihr werdet es nicht bereuen!

  16.03.2008

Sarah Conner und Co. wären stolz auf ihn,denn Jimmy schaut nicht weg

Von zahllosen Schulen geflogen,Stress mit dem Stiefvater und eine völlig überforderte Mutter!Der 15-jährige Jimmy Hopkins ist ein Problemkind,an dem sich sogar die Super Nanny die Zähne ausbeißen würde.Die letzte Hoffnung seiner Familie:Die "Bullworth Academy",in der dank strenger Vorschriften und Kleiderkodex noch Zucht und Ordnung herrscht.Oder herrschen sollte!Denn schnell entpuppt sich die Penne als verkappte Irrenanstalt,mit schrägen Lehrkräften und durchgeknallten Schülern.Inmitten dieses Sauhaufens muss Jimmy als Neuling die Ellenbogen ausfahren,um nicht unter die Räder zu geraten.Dabei erleben Sie ein vollständiges Schuljahr auf dem Campus,inklusive einem festen Tagesablauf:Um 8 Uhr wird aufgestanden,am Vor-und Nachmittag steht der Unterricht auf dem Plan.Richtig gelesen Jimmy muss in 10 Fächern die Schulbank drücken (Arbeitslehre,Fotografie,Chemie,Englisch,Kunst und Sport/ Neu dabei:Musik,Biologie,Erdkunde und Mathe).Doch keine Sorge,die Schulfächer entpuppen sich als sehr unterhaltsame Minispiele,die sich hervorragend mit den Wii-Controllern steuern lassen.Außerdem weisen Diese brauchbare Nebeneffekte auf:Als Chemie-Checker stellt Jimmy Juckpulver und Stinkbomben für sich her,und in Sport lernt er neue Kampftechniken.Da Kampfkünste eine sehr wichtige Rolle im Game spielen,unterrichtet Sie zusätzlich ein obdachloser Penner,der auf dem Schulgelände sein Unwesen treibt.Wie?Ein Obdachloser,der einem Kampftechniken beibringt?Tja,dies liegt daran,da es sich bei dem Freischläfer um einen ehemaligen Militärveteranen handelt.Für ein Stück seines alten Funkgerätes bringt dieser Ihnen ein paar richtig nette Methoden bei,wie Sie ihre Mitschüler foltern können.Das ist leider auch erforderlich,denn auf dem Campus sorgen Cliquen für Ärger,wie etwa die Greaser (Lederjacken tragende Rebellen) oder die Preps (verwöhnte reiche Kinder).Oft muss man die angriffslustigen Mitschüler mit den bloßen Händen zurechtweisen.Durch Ihr Verhalten verändern sich die Sympathien für die Gruppen,doch geben die Story-Missionen vor,mit wem Sie sich gut stellen und mit welcher Clique Sie es sich verscherzen.So bekommen Sie nur Mädels,die einer Gruppe angehören,mit der Sie sich gut verstehen.Gegen einen Blumenstrauß oder eine Packung Pralinen winkt dann ein Küsschen (,welches nebenbei Ihre Energie wiederherstellt).Es lohnt sich also eine feste Freundin zu haben.Da ich noch einmal betonen möchte WIE politisch unkorrekt "Bully:Die Ehrenrunde" ist,hier noch der Grund,warum das Spiel in Amerika einen sehr schlechten Ruf hat.Sie können nicht nur Mädchen verführen,oh nein.Auch Klassenkameraden lassen sich zu einem Schmatzer überreden ;D.Abseits der festen Tagesordnung warten außerdem zahlreiche Aufgaben auf Jimmy.So müssen Sie zum Beispiel den Schulpräsidenten vor Schlägern schützen oder einen blasenschwachen Streber zur Toilette eskortieren.Mit der Zeit führen die Missionen auch in die angrenzende Stadt:Gewinnen Sie Boxturniere,verdienen Sie sich Extrageld als Zeitungs-oder Botenjunge,oder erledigen Sie ein paar Aufgaben für die eklige Kantinenköchin (,wie etwa eine neue Strumpfhose bei der Boutique abholen.Ihre hat sie nämlich schon seit dem letzten Schuljahr nicht mehr gewechselt.Ich sag's ja:Politisch unkorrekt XD).Auch Lehrkörper nehmen Jimmys Dienste in Anspruch:Er klaut für sie Mädchenslips,oder lässt ihren Alkohol verschwinden.Doch Vorsicht:Sie müssen immer auf der Hut sein!Durch Schule schwänzen,Diebstahl,Gewaltanwendung oder Einbruch steigt Jimmys "Trouble-Meter".Dann sollte er Lehrer und Polizisten meiden und sich in Mülleimern oder Spinten verstecken^^.Wird er erwischt folgen eventuell Strafen,dies passiert allerdings nur bei den Aufsehern.Die Polizisten verstehen bei so was keinen Spaß und schleppen Sie prompt aufs Polizeirevier.So viel zum Inhalt!

Kommen wir zuerst zur sehr gelungenen Steuerung.Die funktioniert perfekt und ist überaus einfach von der Hand zu haben.Besonders die Kloppereien auf dem Schulhof machen dank der "Zappelsteuerung" richtig Laune und benötigen nur eine kurze Eingewöhnungszeit.
Was die Grafik angeht,so bin ich unsicher.Sie ist zwar wirklich nett gemacht und man sieht auch,dass sich die Entwickler Mühe mit der Verbesserung gegeben haben,trotzdem handelt es sich um keinen neuen Grafikhit.
Der Sound ist im Gegensatz zur Grafik extraklasse,da überaus stimmige und moderne Musik im Hintergrund läuft.So drehe ich die Boxen gern richtig auf ,wenn ich mit meinen Fahrrad durch die belebte Stadt cruise.
Spielerisch erinnert "Bully:Die Ehrenrunde" oft an "GTA",da es genau wie der Gangster-Hit über enorme spielerische Freiheit verfügt,oder etwa die Richtung über den Radar angezeigt wird.Obendrauf kommt noch das Schwimmen,oder der Diebstahl von (Autos kann man nicht klauen, also...)Fahrrädern oder Mopeds.
Kurz-Zusammenfassung
Grafik 9/10 (Überarbeitete und weitläufige Grafik,Die aber kein neues "Grafikwunder" darstellt)
Sound 10/10 (Tolle Musik,Spitzen Sprecher,Guter Sound)
Balance 9,5/10 (Macht dauerhaft Laune,Zieht sich gegen Ende etwas)
Atmosphäre 10/10 (Tolles "Schulhof"-Feeling (,fühlte mich direkt in die gute alte Zeit zurück versetzt)
Bedienung 10/10 (Tolle Steuerung,die auch für Anfänger perfekt zugeschnitten ist)
Umfang 10/10 (Sehr langes Game,das einen ordentlich bei der Stange hält,Toller Multiplayer)
Leveldesign 10/10 (Dreckiger Schulhof,Belebte und nett gemachte Vorstadt,Einfach nur super)
KI 9/10 (Clevere Gegner,Das ewige Anrempeln der Mitschüler nervt allerdings auf Dauer)
Waffen 10/10 (Eine fantastische Vielzahl an "Waffen",Unglaublich abgefahrene Ideen)
Story 9,5/10 (Lustige Geschichte,Politisch vollkommen unkorrekt ;D)

Endergebnis: 97 (Noch besser als GTA,meiner Meinung nach)
Simon Schnocks

  15.03.2008

Innovatives Game mit großem Spaßfaktor für die Wii

Zuerst: Jeder Jugendliche mit einer Wii sollte bei diesem Spiel zuschlagen! Im wahrsten Sinne des Wortes.
Als ich das Spiel zum ersten Mal einlegte, fiel sofort die überarbeiteten Texturen gegenüber der PS2 Version ins Bild. Das Spiel macht eine super Figur auf der Wii. Die Grafiken sehen gut aus und wirken auf einem Röhrenbildschirm wie gerendert. Wer hingegen einen Plasma oder LCD Bildschirm besitzt merkt, dass die Grafiken ein wenig ''eckig'' wirken.
Nun aber zum Spiel:
Es beginnt damit, dass der Protagonist Jimmy Hopkins für ein Jahr von seiner Mutter auf die Bullworth Academy geschickt wird. Zuvor ist Jimmy von sieben Schulen verwiesen worden. Auf einer neuen Schule, man kennt es, gibt es genau wie in dieser sog. Gruppen. Jimmy will aber keiner dieser angehören. Er ist lieber für sich und hilft jeden der Hilfe braucht oder verteidigt sich oder andere - gegen entsprechendes Entgeld, wovon er sich dann eine neue Frisur, Outfit, Fahrräder...etc. kaufen kann.
Die Story ist im kompletten Spiel vorhanden. Es lässt aber Freiraum. Man kann also machen was man möchte. Im Laufe des Spiels werden weitere Abschnitte in Bullworth Town freigeschaltet, in denen man dann weitere Missionen und Aufgaben absolvieren kann.
Ingesamt ist das Spiel sehr abwechslungsreich, so muss man z.B. andere zeigen wo der Haken hängt, Mädchen auspionieren und fotografieren oder einfach Leute von A nach B bringen ohne das diese von anderen KO geschlagen werden. auch ist es möglich Freundinnen zu gewinnen... Diese können dann mit Geschenken beschenkt oder geküsst werden.
Durch die innovative Steuerung der Wii wirk das Spiel sehr realistisch. Zum schlagen muss man hier bsw. die Wii-FB und das Nunchuk in den Händen halten. Nun einfach ausholen und zuschlagen. Im Laufe des Spiels lern man neue Moves und erzwingt sich den Respekt anderer Gruppen auf dem Schulhof oder in der Stadt. Halt wie GTA.
Alles in allem kann man dieses Spiel wirklich jedem 16 Jährigen, oder älter, empfehlen. Die Grafik und vor allem der Sound, auch wenn die Sprachausgabe lediglich Englisch ist, hat mich voll überzeugt und gezeigt, was die Wii so alles kann.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Rockstar Games
Entwickler:
Rockstar Vancouver
Genre:
Action
Release:
6.3.2008
Plattformen:
Wii, Xbox 360, PlayStation 3, Windows
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
USK:
Keine Angabe

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