Basierend auf den folgenden 20 Rezensionen in der Presse:
Björn Backes
Bis auf einige, letztendlich jedoch nicht wirklich nennenswerte Einschränkungen ist die Wii-Umsetzung von "Battallion Wars" absolut überzeugend geraten. Die Kombination aus Action- und strategischem Planspiel wurde von den Designern ebenso gut umgesetzt wie die anständige Comic-Grafik.
Robert Rabe02/2008, Seite 12
Battalion Wars 2 wird den Erwartungen gerecht. Dank neuer Einheiten, eines spaßigen Online-Modus und einer schlüssigen Story ist die Wii-Version besser als ihr Würfel-Vorgänger. Trotzdem gibt es noch einige Problemchen wie die stellenweise erzwungene Steuerung.
Jörg Luibl
All das sind gewichtige Gründe gegen Goldglanz. Aber ich kann mich dem Charme dieser rasanten Comicschlachten einfach nicht entziehen. Das britische Team von Kuju Entertainment serviert nicht nur eine erfrischende Parodie auf all die ernsthafte Kriegsspielpampe, es präsentiert sie auch noch auf technisch und musikalisch hochwertigem Niveau.
Thomas Eder3/2008, Seite 50
Dass mich das Spiel in technischer Hinsicht nicht vom Hocker reißt, war mir bereits im Vorfeld klar, doch dass es so wenig auf die richtige Taktik ankommt, hat mich doch etwas enttäuscht.
Steffen Salomon
Das Truppenmanagment könnte beispielsweise noch komfortabler ausfallen, ein Chat für das Internet fehlt und die Nationen unterscheiden sich im Prinzip nur optisch. Doch allein das turbulente Gameplay und die charmante Präsentation verlocken immer wieder zu einem Rundflug im Kampfjet oder einen Ausflug mit dem Panzer.
Markus Schnittka
Zusammen mit der soliden Grafikengine, die einige nette Wassereffekte bietet und dem gelungenen Soundtrack samt überzeugender Sprachausgabe ist Kuju Entertainment somit im Falle von Battalion Wars 2 ein rundum überzeugender Titel gelungen.
Wolfgang Radax
Auch dieses Mal fällt der Story-Modus etwas kurz aus, aber dafür wissen die einzelnen Kampagnen von Battalion Wars II deutlich besser zu unterhalten.
André Linken
Battalion Wars 2 erfindet das Rad der Strategiespiele nicht neu [...]. Hinzu kommen kleine Ärgernisse (Steuerungsprobleme, KI-Mängel, starre Kampfverbände), die am Spielspaß nagen. Dennoch überwiegt eindeutig die Freude: Wenn man mal wieder mit seinem Helikopter einen Panzerverband ausgeschaltet hat und wenig später mit einem U-Boot auf Tauchfahrt geht, sind viele Fehler vergessen.
Stefan Hornig
Der virtuelle Krieg auf Nintendos Konsole überzeugt in vielen Bereichen. Die Steuerung funktioniert ohne zu murren, die Missionen sind abwechslungsreich und die strategischen Ansätze sorgen für den nötigen Tiefgang.
Die Spielmechanik bleibt – abgesehen von der teilweise verkorksten Wii-Steuerung – unverändert und großartige Neuerungen gibt es nicht. Dennoch bringen die See-Einheiten, die Eroberungsmöglichkeiten sowie natürlich der Onlinemodus etwas frischen Wind ins Kampfgeschehen.
Alexander Geltenpoth03/08, Seite 105
Am meisten Spaß machen die drei Multiplayermodi mit oder gegen einen Mitspieler.
Fabian Käufer03/2008, Seite 48
[...] bleibt trotz kleiner Schwächen auch im zweiten Anlauf interessant.
03/2008, Seite 72
[...] überzeugt mit leichter Zugänglichkeit.
Katharina ReussApril 2008, Seite 81
[...] gehört zu den besseren Wii-Strategiespielen.
Tim Richter
Wer Battalion Wars mochte, wird auch am zweiten Teil Gefallen finden. Selbst wenn die Entwickler leider so gut wie alle Kritikpunkte des Vorgängers nicht ausgemerzt haben. So wie beispielsweise die Steuerung, welche mit Wiimote und Nunchuk sogar noch unkomfortabler geworden ist.
Kai Schmidt02/2008, Seite 66
Unkomplizierte Taktik-Geballer mit eingängiger Steuerung. Technisch allerdings enttäuschend.
André Kazmaier02/2008, Seite 64
Kurzweiliger Kuddel-Krieg, dessen strategische Komponente zu dünn ausfällt.
Fabian Walden
Doch was Battalion Wars 2 wirklich fehlt, sind nicht hübsche Details oder irgendwelche Schickimicki-Effekte. Ihm fehlt der Wille, sich auf eines seiner beiden Genres zu konzentrieren oder sich möglicherweise gar in beide zu vertiefen.
Bernd Fetsch
Der Wii-Titel "Battalion Wars 2" setzt auf dieselbe Taktik-Action-Mischung wie sein GameCube-Vorgänger und erweist sich dabei erstaunlich innovationsresistent. Schlimmer noch: Auch in technischer Hinsicht sind die letzten beiden Jahre offenbar spurlos an den Entwicklern von Kuju vorübergezogen.
Sebastian Küpper
Die wenigen Änderungen am Spielprinzip sind in Ordnung und es handelt sich ja auch nur um dezente Erweiterungen wie Einrichtungen oder Wassereinheiten. Abgesehen davon bleibt das grundsätzliche Spielprinzip intakt.
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