Basierend auf den folgenden 15 Rezensionen in der Presse:
André Linken
Allerdings währte die Freude nur für kurze Zeit, dann stellte sich schnell Langeweile und Frust ein. Wenn sich jedoch einige Freunde vor dem Bildschirm versammeln, hält man es auch länger in den ewig grauen Gängen des Raumschiffes aus.
Heiko Häusler
Irgendwie wirkt "Alien Syndrome" etwas angestaubt, "von vorgestern". Das beginnt mit der mäßigen Präsentation [...] Und das endet noch lange nicht mit dem simplen Spielprinzip.
Katharina Reuss11/07, Seite 50
An die Shooter-Abenteuer einer Samus Aran kommt der Titel zwar nicht heran - doch zumindest ist er multiplayerfähig.
Michael Sosinka
Gelungenes Leveldesign sieht anders aus. Unterstützt wird der fade Eindruck von einer missratenen Nahkampfsteuerung und einer Grafik, die man in dieser Form, eventuell mit leichten Abstrichen, eher auf der PSP erwarten würde.
Benjamin Kegel06/2007, Seite 69
Egal, welchen Teil dieses Spiels man sich ansieht, überall herrscht gähnende 08/15-Langeweile.
Jan Wöbbeking
Erde an Entwickler Totally Games: Wo habt ihr die letzten zwei Jahrzehnte nur gesteckt? Auf diesem Planeten hat sich die künstliche Intelligenz seit Gauntlet jedenfalls weiterentwickelt.
Marc Heiland
Während in den 1980er Jahren der Spielhallen-Klassiker mit unterhaltsamen Ideen und jeder Menge Spaß glänzen konnte, wirkt die Neuauflage Anno 2007 wie ein müder, uninspirierter und unmotivierter Aufguss, der das Potenzial der Nintendo-Konsole bei weitem nicht nutzt und selbst hartgesottenen Rollenspielfans kaum mehr als ein müdes Lächeln abringen dürfte.
Michael Eichhammer
Alles in allem aber bietet das Game recht dröge Baller-Kost, die allenfalls Fans des Spielhallenklassikers ansprechen wird. Etwas mehr Spaß verspricht nur der Multiplayer-Modus. Hier ist geteilte Spielfreude wirklich doppelte Freude.
Nico Trendelkamp
Nostalgiker werden sich pudelwohl fühlen. Leider reicht das in der heutigen Zeit nicht mehr. Ein paar mehr Ideen und mehr Pfiff im Leveldesign hätten das Spiel für die breite Masse deutlich ansprechender gemacht.
Bernd Neuke
Schon vor dem Release war klar, das Alien Syndrome keine Revolution in Punkto Grafik darstellen wird. Doch das verhunzte Gameplay setzt dem Titel die Krone auf.
Markus Schnittka
Abgerundet wird der ohnehin schon mangelhafte Gesamteindruck durch die maue Technik, die größtenteils eine Frechheit für jeden Wii-Besitzer darstellen dürfte. Niemand verlangt hochauflösende Grafiken und überwältigende Effekte, aber gerade in Zeiten kommender Superhits wirkt Alien Syndrome erst recht lieblos und plump umgesetzt.
Kai Schmidt11/2007, Seite 74
[...] statt die grafischen Fähigkeiten von Nintendos Konsole zu nutzen, hat sich Sega allerdings dazu entschieden, eine 1:1 Portierung mit der PSP als Hauptplattform hinzurotzen.
Andreas Altenheimer
Das einzige Element, was "Alien Syndrome" in irgendeiner Weise rettet, ist der Multiplayer-Modus für vier Spieler gleichzeitig.
Sacha Galgon
Fade Levels, ein eigentlich nicht vorhandener Schwierigkeitsgrad, Gegner die selbst von Dolly Buster in Sachen Intelligenz ausgestochen werden, eine belanglose Story sowie eine regelrecht hingerotzte Grafik – so könnte man Alien Syndrome kurz zusammenfassen.
Thorsten Wiesner
Während man die mangelhafte KI und die Monotonie der Gegner-Massen eventuell noch als "historisch korrekt" bezeichnen kann, will man bei der Präsentation beim besten Willen nicht mehr nachsichtig sein - die ist der Wii einfach nicht würdig.
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