Basierend auf den folgenden 12 Rezensionen in der Presse:
Torsten Kägler
Anhänger von Team-Rainbow dürfen auch beim mobilen Ableger zugreifen, denn es macht Spaß erneut in Las Vegas zu sein und auf der PSP eine andere Geschichte zu erleben. Wer eine tiefgründige Geschichte und die Taktikvielfalt von PC und Konsole erwartet, sollte lieber die Finger von dem Spiel lassen.
Geübte Konsolenzocker, die auf der Suche nach einem kleinen Happen für zwischendurch sind, können zumindest überlegen, sollten aber auch eine Runde probespielen, bevor gekauft wird.
Spielerisch geht der Titel auf dem Handheld dennoch voll in Ordnung, selbst wenn man die ganz große taktische Tiefe vermisst.
Jakob Koch
Zwar wurden der PSP komplett neue Level und zwei neue Charaktere spendiert, allerdings wurden in vielen anderen Bereichen nur durchschnittliche Anpassungen vorgenommen. So wirkt vor allem die Grafik wie von vor zehn Jahren und auch die Steuerung kann erwartungsgemäß nicht überzeugen.
Patrick Heyer
Gute Shooter für die PSP sind selten, was auch und allen voran an der etwas unglücklichen Steuerung der meisten Titel liegt. Auch "Tom Clancy’s Rainbow Six: Vegas" leidet unter diesen Problemen, welche aber dem Titel nicht so sehr schaden wie die arg kurze Spieldauer und die etwas lustlos wirkenden Umgebungen.
Jonas Hauenstein
Denn obwohl das taktisch angehauchte Gameplay auf Sonys Handheld stellenweise wirklich hervorragend zum tragen kommt, erweisst sich die unhandliche Steuerung regelmässig als Spielspass-Stolperstein. Erschwerend kommt hinzu, dass die Gesamtspielzeit deutlich zu kurz ausgefallen ist und der Mehrspielermodus danach nur noch in sehr begrenztem Rahmen für Motivation sorgen kann.
Franz Markus Steffl
Zu kurz ist die Spieldauer, zu unbequem das Gameplay und das Teamplay, welches die Rainbow Six Spiele eigentlich ausmacht, kommt hier definitiv zu kurz bzw. ist nur in rudimentärer Form vorhanden.
Nils Grimm
Spielerisch ist Rainbow Six: Vegas nichts mehr als ein recht gradliniger und spielerisch mit einigen Mängeln behafteter First-Person Shooter, der mit einer Solo-Spielzeit von 3-5 Stunden zudem noch relativ kurz ist.
Andreas Altenheimer
Als Ego-Shooter mittelmäßig, als Teil der "Rainbow Six"-Serie eine halbe Katastrophe. Fast der komplette Taktik-Part ist weg, die K.I. ist stellenweise lachhaft und fünf Aufträge sind einfach zu wenig. Passable Spielbarkeit und Grafik sichern eine durchschnittliche Wertung.
Michael Krosta
Kaum noch Taktikelemente. Eine Technik, die an den Stand von vor zehn Jahren erinnert. Steuerung? Zum Abgewöhnen! Dann noch Einsatzorte, die nur entfernt etwas mit der Spielermetropole zu tun haben und viel zu schnell durchforstet sind.
Christopher Link
Durch prophezeihbare Defizite in der Steuerung und der Technik ist es nun das, was man eigentlich keinem Top-Titel wünscht: Eine langweilige und bockschwere Umsetzung einer erfolgsversprechenden Marke. Nicht einmal Taktik-Puristen sollten zuschlagen, denn die auf der Hülle angepriesene Taktik ging scheinbar irgendwo unterwegs verloren, gefunden habe ich sie jedenfalls nicht.
Stefan Lehmler
Seien es die verhunzte Technik mit langen Speicherzeiten und ständigen Hängern bei Ballereien, das öde Missionsdesign, der geringe Umfang oder der hingeklatsche Mehrspieler-Modus.
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