27.11.2005
Pursuit Force
Hallo !!! Das Game ist der Oberhammer !!! Geile Grafik, geiles Gameplay und lange Freude am Spielen !!! Einzigster Nachteil , lange Missionen ohne Checkpoint !!! Aber dennoch nicht so schlimm wie oft beschrieben !!! Halt manchmal etwas knifflig !!! Also schnelle kaufen , und Spaß haben ohne Ende !!!
24.11.2005
Motivierend frustig
Ihr seid mal wieder als 1-Mann-Armee unterwegs und müsst böse Buben dingfest machen. Dazu stehen euch viel Fahrzeuge zur Verfügung, vom Auto, Motorad bis hin zu Schnellbooten.
Alle Fahrzeige lassen sich nach kurzer Zeit sehr gut steuern.
Ihr könnt per Knopfdruck von eurem Fahrzeug in/auf ein anders Fahrzeug springen um dort die Gegner besser zu erledigen.
Auf einem anderen Fahrzeug angekommen müsst ihr in Kurven die Balance halten und wenn der Feind euch beschießt in Deckung gehen.
Habt ihr alle Feinde in dem Fahrzeug besiegt, dürft ihr ans Steuer und weiter geht's.
Je mehr Aufgaben ihr erfüllt, desto mehr Missionen werden freigeschaltet. (Je nach eurem Abschneiden geht dies schneller oder langsamer.)
Jetzt zum Motivierenden:
Es gibt eine Menge freizuspielen, Renderfilme, Autos, Missionen, Strecken für den Time Attack etc.
Die Missionen sind abwechslungsreich. Mal müsst ihr einfach innerhalb eines Zeitlimits ins Ziel kommen, mal in einer bestimmten Zeit drei Autos übernehmen oder ihr schwingt euch hinter ein stationäres Geschütz und beharkt eure Feinde. Zwischen den Fahrmissionen dürft ihr auch zu Fuß die Gegner bekämpfen. Dank automatischer Zielerfassung ist gegen die Laufmissionen nicht zu sagen. (außer, dass die sehr linear sind)
Das Frustige:
Die Missionen sind zu lang. Missionen dauern bis zu 10 Minuten und länger.
Die Länge der Missionen wäre ja nicht so schlimm wenn es Checkpoints geben würde.
So aber kann es sein, dass man nach 9 Minuten in der man die Mission spielt, kurz vor Schluß draufgeht und somit die komplette Mission neu spielen muss.
Ich beschreibe mal eine Mission:
Ihr beginnt in eurem Auto und müsst innerhalb von 2 Minuten den Hafen erreichen, dort angekommen dürft ihr in einer Laufmission 15 Gegner ausschalten (ohne Zeitdruck), dann geht es per Boot weiter. Ihr müsst 5 Boote ausschalten bevor diese die Stadt erreichen. Kurz nachdem ihr auf dem Boot seid und die Gegner aufs Korn nehmt, beharkt euch ein Helikopter aus der Luft. Erst nachdem ihr auch das letzte Boot von Feinden befreit habt ist die Mission geschaft.
Solltet ihr aber z.B. am letzten Boot scheitern, dürft ihr alles nochmal von vorne beginnen. (Hier wäre es besser gewesen die einzelnen Abschnitte als Checkpoint zu verwenden).
Fazit:
Ansich kein schlechtes Spiel, die Grafik ist gut, Ruckler gibt es kaum, es ist abwechslungsreich, es gibt einiges freizuspielen und in den Missionen wird einem nie langweilig.
Was den Einduck trübt ist der, durch die fehlenden Checkpoints bedingte, Schwierigkeitsgrad.
Es ist sehr frustig die gleiche Mission immer wieder von vorne zu beginnen.
Frustresistente Spieler können sich den Titel mal ansehen, allen Anderen würde ich abraten auch wenn ihnen ein solide Game entgeht.
29.09.2005
super
Wer liebt sie nicht, die übertriebenen Fahrzeug-Stunts in Actionfilmen? Bei Pursuit Force geht es nun endlich auch in einem Konsolenspiel ähnlich rabiat zur Sache.
Mit Höllemtempo verfolge ich mich mit meinem schicken Polizei-Cabriolet dem vor mir rasenden Bösewicht. Nachdem ich ihm ein paar Ladungen Blei in die Rücklichter donnerte, komme ich seinem Fahrzeug langsam aber sicher näher. Während sein Beifahrer noch versucht, mich mit seiner Uzi zu beeindrucken, sehe ich schon das für den Kontrahenten verhängnisvolle, gelbe Symbol in Richtung der feindlichen Karosse aufblinken: Nur einen Druck auf die Kreis-Taste später springt der furchtlose Cop mit einem enormen Satz auf die Motorhaube des feindlichen Flitzers. Nun noch einige gezielte Schüsse aus der Handfeuerwaffe, um die Insassen unschädlich zu machen, und schon kann die Jagd hinter dem Steuer des gegnerischen Fahrzeugs weitergehen.
Man mag es schon aus den obigen Schilderungen herauslesen: Pursuit Force machte mir bereits in der vorliegenden Preview-Version eine ungeheuere Menge Spass. Die adrenalinfördernden Fights auf der Strasse wurden nicht nur rasant in Szene gesetzt, sondern spielen sich auch gleichermassen schweisstreibend. Verschnaufpausen sucht ihr hier vergebens.
Befindet ihr euch erstmals auf der Motorhaube oder am Heck des gegnerischen Autos, versuchen dessen Insassen natürlich alles, um euch wieder loszuwerden. Unter Beschuss sucht ihr deshalb am besten Deckung, indem ihr euch auf Knopfdruck am Kühlergrill oder der Heckstossstange festklammert und so den Wagen als schützenden Kugelfang missbraucht. Neben den bleihaltigen Argumenten kann es auch vorkommen, dass euch der Fahrer mit waghalsigen Kurvenfahrten versucht abzuschütteln. Dann muss das Gleichgewicht durch mehrmaliges, schnelles Drücken der Richtungstaste wieder hergestellt werden. Wer zu langsam reagiert, stürzt direkt ins "Game Over".
Das Handling der verschiedenen Fahrzeuge unterscheidet sich kaum voneinander. Die Bremse könnte aber unserer Meinung nach bei allen etwas besser greifen. Auch wenn wir nur acht der insgesamt 30 angekündigten Missionen in der Preview-Version freispielen konnten, bot sich uns bereits einiges an Abwechslung. Nicht nur die Gebiete ändern sich von trockenen Küstenstrassen über verschneite Bergpässe bis hin zu staubigen Überlandswegen, sondern auch euer Einsatzgebiet. So nahmen wir nicht nur hinter dem Steuer verschiedener Fahrzeugtypen platz, sondern durften auch abschnittsweise aus dem Hubschrauber das schwere MG kontrollieren oder eine wilde Verfolgungsjagd durch einen engen Kanal in Booten meistern. Selbst ein kürzerer Einsatz zu Fuss am Pier stand auf dem Programm, wobei die Kameraführung sowie die Steuerung des Protagonisten zurzeit noch deutliche Mankos offenbarten. Die Entwickler versprachen für alle Einsätze dermassen variantenreiche Missionen, wie sie von uns bereits angespielt werden durften. Trotz Non-Stop-Action sollte also auch die Abwechslung nicht zu kurz kommen.
Pursuit Force flimmert bereits jetzt in schneller, detaillierter Optik über den LCD-Screen der PlayStation Portable. Trotz teilweise grosszügiger Umgebungsbebauungen und stetigem Verkehrsfluss auf den Strassen waren in den anfänglichen Level kaum Einbrüche in der Framerate festzustellen. Werden im finalen Spiel auch die späteren Levels diesen Qualitätsstandard halten können, dann dürfte der Titel bei vielen Action-Fans für glänzende Augen sorgen.
Man kann nicht genug betonen, wie unerwartet viel Spielspass die spektakulären Verfolgungsjagden auf das Display der PSP zaubern. Die schnelle Grafikengine und ein intelligentes, eingängiges Steuerungssystem lassen auf ein portables Action-Highlight erster Güte hoffen. Den Namen Pursuit Force sollte man sich als PSP-Besitzer auf alle Fälle merken!