God of War: Chains of Olympus

God of War: Chains of Olympus - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  06.07.2009

Steht den PS2-Brüdern in lediglich in zwei kleineren Faktoren nach...

... da wäre zum einen das Umgewöhnen nur noch einen Analog-Stick zu benutzen, was jedoch fabelhaft gelöst wurde! Das Ausweichmanöver geht mit den Schultertasten ebenso gut von der Hand, wie mit dem rechten Analogstick auf der PS2.
Die Länge des Spiels kann sich leider nicht mit den vorherigen PS2-Titeln messen, hat man doch nach 5 Stunden bereits die Endcredits vor den Augen. Hier entschädigen aber zusätzliche Bonusinhalte, die letzlich doch motivieren, wird man doch mit diversen Videos belohnt.
Diese Kleinigkeiten beseits stellt GoW auf der PSP wohl den Pflichttitel schlechthin dar. Herrliches Ambiente, Grafik die das letzte aus dem übertakteten PSP-Chips holt und eine Storyline die sich wunderbar vor den ersten Teil fügt und Kratos so zu mehr Menschlichkeit verhilft. Für Die-Hard Fans und solche die es werden wollen uneingeschränkt zu empfehlen!

  22.06.2009

Bittersüßes Schlachtgemetzel

God of War (GoW) spielt unter den PSP-Games sicherlich in einer ganz eigenen Liga. Ein furioses Meisterwerk aus Grafik, Gameplay und Atmosphäre - ganz klar eines der Top-Games für die PSP.

Die Grafik kann sich echt sehen lassen. Explosionen, Blut, Licht, Schatten, alles sieht für PSP-Verhältnisse bombastisch aus und leistet sich nirgends auch nur die geringsten Fehler.

Auch in Sachen Atmosphäre kann GoW punkten, der Spieler wird in der Rolle von Kratos ins alte Griechenland versetzt und fühlt sich dort sofort heimisch. Die Häuser, die Menschen, Technologie, alles ist in sich stimmig und detailliert entworfen. Eine ganze Reihe gut gemachter Videos rundet sie Sache ab.

Gameplaytechnisch reiht sich GoW in die Devil May Cry Serie ein, es gilt Gegner mit möglichst furiosen Kombinationen aus Schwertern, einem Panzerhandschuh und allerlei Magie einzustampfen. Die Animationen sind bis ins letzte Detail fehlerlos und wunderschön umgesetzt und machen richtig Spaß. Waffen und Fähigkeiten lassen sich mit im Kampf erwirtschafteten Orbs aufrüsten und neue Kombos kommen dann automatisch dazu. Leider leistet sich GoW gerade im wichtigsten Punkt, dem Gameplay, ein paar leichte bis grobe Schnitzer:
Zunächst einmal kann jeder Gegner mit jedem Mini-Angriff jegliche Kombo, und sei sie noch so gewaltig, einfach durchbrechen oder sich mittendrin hinter seinem Schild verstecken. Umgekehrt ist das jedoch nicht möglich, zumal das Schild von Kratos wohl eher als Deko gedacht war, da es nur sehr träge reagiert und kaum Schutz bietet, so dass eine Abwehr mit dem Schild eher zufällig passiert. Sei's drum, im niedrigen Schwierigkeitsgrad ist das kaum von Belang, da die Gegner nur wenig Schaden verursachen. Anders sieht es schon im mittleren Schwierigkeitsgrad aus, da muss man schon aufpassen wenn die Gegner plötzlich anfangen, wild rumzufuchteln und einen aus den schönsten Kombos reißen. Das führt mich unweigerlich zum größten Schnitzer an GoW, dem hohen Schwierigkeitsgrad:
Ein Spiel hat nur Wiederspielwert, wenn die höheren Schwierigkeitsgrade noch spielbar, das heißt, noch zu schaffen sind. Der unterste Schwierigkeitsgrad eignet sich durchaus für Anfänger, um sich einzuspielen und diverse Kombos zu testen. Der mittlere Schwierigkeitsgrad ist schon eher was für eingespielte Semiprofis, die die Gegner und deren Vorgehensweise schon kennen und wissen, wie man ihnen begegnen muss. Der hohe Schwierigkeitsgrad jedoch macht den kleinen aber feinen Unterschied zwischen "herausfordernd" und "kindisch" deutlich und damit teilweise schon keinen Spaß mehr. Hier wird das Spielprinzip von GoW (eben die Kombos) ziemlich vernichtet, weil wie gesagt jeder Mini-Gegner mit einem Mini-Angriff jede Kombo durchbrechen kann und bedingt durch den hohen Schwierigkeitsgrad beträchtlichen Schaden zufügt. Das heißt für den Spieler, keine Kombos mehr, sondern nur noch große, schwere Angriffe, ein paar mal hintereinander und jeder Gegner ist auf Dauer klein gemacht. Nur macht das nicht halb so viel Spaß wie die großen Kombos.
Zumal der Endgegnerkampf gegen Persephone im hohen Schwierigkeitsgrad total daneben ist, sie macht vier oder fünf Mal hintereinander ihren Super-Angriff, der den Spieler zu Boden wirft, und das war's. Der Spieler kriegt kaum eine Chance.
Den vierten Schwierigkeitsgrad habe ich entsprechend auch nach drei Wochen noch nicht freischalten können.
Doch wie gesagt, die unteren beiden Schwierigkeitsgrade sind spielbar und machen Spaß.

Die Spielzeit ist eigentlich recht kurz. Neulinge werden schon ein paar Stunden damit beschäftigt sein, Könner haben GoW in drei bis vier Stunden durch. Dennoch hat das Spiel hohen Wiederspielwert und kann problemlos noch mal durchgezockt werden.

Fazit:
God of War macht Spaß. Wieder und wieder. Das Gesamtbild stimmt und wer auf schnittige, stylische Kampfaction steht kommt um God of War nicht herum.
Defnitiv ein Top-Game!!!

  15.04.2009

Super schnelle Top Action

Habe es irgendwie verpasst mir God of War zuzulegen. Habe es jetzt nachgeholt und muss sagen, dass ich begeistert bin. Die Präsentation des Spiels sucht seinesgleichen. Die Story ist ok. Sie reißt keine Bäume aus, kann aber unterhalten. Sollte man dieses PSP Titel mit seinem großen Bruder der PS2 vergleichen? Nein! Die Grafik auf der PSP ist überalles Erhaben ebenso der Sound. Die Spielbarkeit geht auch in Ordnung. Was mich nicht Umhaut ist die sehr, sehr kurze Spieldauer von ca. 4 œ Stunden. Da währe sicher mehr drin gewesen. Jedoch hat man wie im großen PS2 Bruder immer noch die Möglichkeit das Spiel im God Modus und dazu noch die Hardes Herausforderungen zu Meistern. Diese sollten einen doch länger beschäftigen. Ein Top Actionspiel das schnell Unterhält und immer mal wieder gespielt werden will!

  27.02.2009

God of War

Finde ich immer noch echt klasse eines der besten Spiele für die psp . das allerbeste war aber immer noch das psp spiel 300!!!!!!!!!!! mich wundert es sowieso das dieses spiel nirgends in deutschland zu kaufen gibt.... ein kollege von mir möchte es erwerben findet aber keins...

  21.01.2009

Ein weiterer Hammer, aber ohne Innovation

Nach God of War 1 und 2 (für PS2) wird bald der dritte Teil (für die PS3) erscheinen. Wer es noch nicht weiß: bei den beiden Spielen handelt es sich nicht nur um Toptitel für die PlayStation, sondern um Meilensteine der Videospielgeschichte.
Nun gibt es einen exklusiven Ableger der Actionreihe für die PSP.

Man übernimmt wieder einmal die Rolle des Spartaners Kratos und bewegt sich durch Welten der griechischen Mythologie, erforscht Tempel, kämpft anhand diverser Waffen und Magie gegen Zyklopen, Sirenen und andere Monster. Dieses Mal will Kratos, der alle Götter hasst, seine verstorbene Tochter zurück und legt sich daher u.a. mit Atlas und Persephone an.

Vorkenntnisse braucht man nicht, man kann das Spiel auch spielen ohne die anderen beiden Teile gespielt zu haben, da es sich um eine eigenständige Story handelt. Die bombastische Inszenierung kommt auf dem kleinen Display leider nicht ganz so genial rüber wie auf dem TV-Bildschirm. Zudem ist das Spiel viel zu kurz (8 Stunden) und beinhaltet für meinen Geschmack zu wenige Endgegner und zu wenig neue Spielinhalte. Trotzdem ist auch dieser Teil der Reihe in Sachen Grafik, musikalischer Untermalung, Präsentation, Kameraführung, Zwischensequenzen, Spielspaß, deutscher Synchronisierung und Kampfsystem ein absolutes Brett, besser geht es nicht.

Fazit: Nicht ganz so gut wie die "großen" Spiele, aber auf der PSP einer der besten Titel, technisch wie immer überragend.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Sony Computer Entertainment
Entwickler:
Ready At Dawn Studios
Genre:
Action
Release:
25.3.2008
Plattformen:
Sony PSP, PlayStation 2
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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