Coded Arms

Coded Arms - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

13




  12.08.2009

Einer der besten FPS auf der PSP

In diesem Spiel taucht man in eine futuristsche Welt voller Action ein, da man durch eine Fehlfunktion eines Kampfsimulators der Regierung in ein virtuelles Schlachtfeld voller Zerstörung eingeschleust wird.

Diese Idee ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, da dadurch viel Spannung erzeugt wird, als wäre man selbst in der virtuellen Welt. Außerdem ist das Kampfsystem sehr ausgeprägt, da viele verschieden Gegner auftreten.

  27.07.2008

Hackerspezialist on tour

Angesichts der Tatsache, dass gerade Ballerspiele aus der Egoansicht nie aus der Mode zu kommen scheinen, war es doch irgendwie verwunderlich, dass zum Start der Sony PSP kein Vertreter dieses Genres am Start war. Und wenn ich ganz ehrlich sei darf: ich habe es auch nicht vermisst. Durfte ich dies äußern? Wahrscheinlich nicht. Doch sind wir einmal ehrlich: muss ich einen Egoshooter denn unbedingt auf einem Handheld spielen? Sind die Spielbarkeit und die Präsentation denn derart imposant, dass ich einen Titel auf der PSP einem Ableger der großen Konsolen vorziehen würde? Nein, sicher nicht. Aber okay, dies mag meine Meinung sein, lassen wir das jetzt besser. Fakt ist, dass ich ungeachtet dieser persönlichen Einstellung mich im Fall von Coded Arms von Konami für die PSP mich eines Besseren hätte belehren lassen, ja wirklich, doch unabhängig vom persönlichen Geschmack muss festgehalten werden: diese Ego-Ballerei wurde mäßig umgesetzt. Was sehr bedauerlich ist, haben wir es doch mit einer Präsentation, insbesondere einer Grafik, zu tun, die mich in (positives) Staunen versetzte. Die Präsentation kann man tatsächlich als hui und das Gameplay als pfui bezeichnet werden. Damit ist dann also doch schon alles gesagt, oder? Okay, okay, ein paar weitere Zeilen folgen noch.


In Coded Arms sind wir in einem Science-Fiction-Ballerspektakel gelandet, in welchem das Ambiente kaum düsterer sein könnte. Die Straßen sind wie leergefegt und die Szenerie wirkt (bewusst) steril, eiskalt und unheimlich. Die stählernen Gebäudekomplexe wie Fabrikhallen und Tempelanlagen oder auch gottverlassene Ruinen beherbergen letztlich ähnlich mechanisch veranlagte Insassen, so dass es nicht verwunderlich ist, dass wir alle Nase lang auf Mech-Bots, mutierte Bestien aber auch (entseelte) Menschen treffen, die uns naturgemäß feindlich gesinnt sind. Weder werden Wortgefechte geführt noch kommen taktische Überlegungen zur Geltung, es wird nach einer kurzen Eingewöhnungsphase (die uns dank vorhandenem Tutorials in punkto Steuerung etwas leichter gemacht wird bzw. wir diese auf Wunsch selber konfigurieren dürfen: ich empfehle übrigens Variante C) kompromisslos durch die Gegend geballert. Dass die Gegner oft hirnlos durch die Gegend wandern, macht es uns zwar grundsätzlich leichter, nervt aber auf Dauer sehr. Das bedeutet im Übrigen aber nicht, dass der Schwierigkeitsgrad extrem niedrig ist, ganz im Gegenteil, vielmehr fällt dieser moderat bis knackig aus, was primär an der Masse an Feinden liegt und nicht an deren Intelligenz. Wir fungieren als hochtalentierter Hacker von Computersystemen und wandeln auf einem schmalen Grat, um genauer zu sein in einem Virtual Reality System, das nunmehr herrenlos geworden ist: sine Schöpfer sind weg. Wir durchqueren in der Folgezeit sechs Welten, die laut Hersteller abwechslungsreich gestaltet sind und greifen dabei auf eine große Vielfalt an Waffen zurück, um unseren Argumenten Nachdruck zu verleihen. Und: wie sieht es damit in Wahrheit aus? Verheerend.


Traurig aber wahr: Abwechslung ist hier definitiv ein absolutes Fremdwort. Einfallsloser und langweiliger könnten weder Missions- noch Leveldesign sein. Was nützt der vorhandene Levelgenerator, wenn die Räumlichkeiten nahezu identisch sind? Was nützen die angeblich ach so intensiven Feuergefechte (so der Hersteller!), wenn sich die Feinde wie Lemminge in den Tod stürzen und sich praktisch ohne Gegenwehr abschlachten lassen? Herzlich wenig. Dass die Anforderungen dadurch steigen, dass der Nachschub an sich uns in den Weg stellendem feindlichen Gesocks einfach nicht abreißen will, kann nicht wirklich Sinn der Sache sein. Ein Level nach dem anderen wird somit emotionslos abgearbeitet, das dämliche Fußvolk in seine Einzelteile zerlegt, bis schließlich der Torwächter eines Spielabschnitts uns seine Aufwartung macht, nach dessen Eliminierung sich eben jenes Tor zum nächsten (langweiligen) Level öffnet. Prickelnd ist das nicht. Spielspaßfördernd ohnehin nicht. Das Ballern mit immerhin dreißig Mordinstrumenten wie unter anderem Pistole, Schrotflinte, Maschinengewehr, Sniper Rifle, Plasmakanone, Laserwumme & Co. macht somit größtenteils kaum Laune. Ganz ehrlich: wenn nicht die famose Optik wäre, ich würde dieses Game als Flop bezeichnen. Doch durch die satte Präsentation quält sich dieser PSP-Titel tatsächlich noch ins Mittelfeld, denn irgendwie muss man der Aufmachung doch Respekt zollen. Deutlich mehr in Fahrt kommt man im Multiplayermodus, wobei auch hier zugegeben werden muss, dass man sich mehr an der sinnfreien Ballerorgie in Verbindung mit der Top-Grafik erfreut als an Dingen, die mit Anspruch und Abwechslung geschweige denn gehaltvoller Story zu tun haben: bis zu vier Gleichgesinnte toben sich vier vorhandene UMDs allerdings vorausgesetzt dank WiFi gegenseitig in den üblichen Modi die Rübe oder andere Körperteile weg.


Toll ausgeleuchtete Räume, gut modellierte Figuren, weiche Animationen, viele schicke Spezialeffekte und eine detaillierte Hintergrundoptik, die ich der PSP gar nicht zugetraut hatte, sorgen hier bei Coded Arms für ein derartige Edel-Optik, das es quasi ein Verbrechen ist, das Game in Sachen Gameplay derart verkommen zu lassen. Nur wenn es voll auf dem Bildschirm wird, ruckelt es stellenweise dezent, was aber zu verschmerzen ist. Auch die ordentliche Hintergrundmusik und vor allem glasklaren Außengeräusche zeigen auf, was in Sachen Präsentation auch auf Sonys PSP doch wahrhaftig möglich ist. Umso größer ist die Frustration, dass die wunderbar anzuschauende Optik fast komplett für die Katz ist. Natürlich werden mir einige angesichts des unkomplizierten Ballerns in Verbindung mit der hübschen Fassade zunächst widersprechen möchte, doch ist man ehrlich, muss zugestimmt werden: unkreativer und liebloser könnte ein Spiel kaum ablaufen. Das alles hielt Konami im Übrigen natürlich nicht davon ab, einen Nachfolger auf den Markt zu bringen, versteht sich. Es sind jedenfalls derbe Abzüge bei der Gesamtbeurteilung leider die logische Folge. Spielspaßwertung: 68%.



PLUS --> Herausragende Edel-Optik, Steuerung selbst konfigurierbar, durchaus spaßiger Multiplayer, viele Wummen


MINUS --> Erschreckend langweiliges Level- und Missionsdesign: Gähnattacken bereits in der zweiten Spielstunde vorprogrammiert, verblödete (wenn auch zahlreiche) Gegner, anspruchslos, schwache Story

  29.03.2008

Eine Enttäuschung

Der erste First-Person-Shooter für die PSP. Eine Enttäuschung.

+Steuerung
+Gameplay
+Grafik


-Levelgesign
-Ansteigender Schwierigkeitsgrad
-Gegner
-Story

Ich würde dieses Spiel nicht kaufen nur weil es der einzige Ego-Schooter ab 12 Jahren ist.
Wartet lieber bis ihr 16 seid und greift auf SOCCOM zurück

Fazit: Dieses Spiel bringt euch maximal 2 Stunden Spielspaß

Ausreichend -

  05.01.2006

Cool mit ein paar gaaaaaaaaanz kleinen Fehlern

Zuerst einmal an alle Leute die finden dass die Steuerung schlecht gelungen ist: Sie lässt sich umstellen (Steuerungstyp C ist empfehlenswert). Dadurch lässt sich die Figur mit der Dreiecks- Vierecks- Kreis und X-Taste bewegt und der ANalog-Stick dient zum nach oben und allgemein zum Umsehen. Die Steuerung ist also für die PSP gut abegestimmt.
Die Gegner sind nicht besonders klug aber klug genug damit man se nicht direkt abknallt und dass das Spiel nicht zu langweilig wird.
Durch die verschiedenen und vielen Waffen wird für langzeitige Motivation gesorgt. Außerdem gibt es Upgrades was ebenfalls motiviert. Das Spiel ist recht groß geraten. Das hätte man noch besser ausnutzen können indem man für höhere Level auch stärkere Gegner genommen hätte. Die Gegner werden je weiter man kommt nicht stärker. Sie werden einfach mehr was dann doch einem manchmal auf den Geist gehen kann.
Ein riesengroßer Kritikpunkt ist das immer gleiche Leveldesign wie es die Meinung einiger Rezensenten zu sein scheint. Meine Meinung ist: Schauen sie sich doch einmal die Story an. ES spielt in einem außer Kontrolle geratenem System. Wer bei so einem Szenario Blumenkästen und wunderschöne Landschaften erwartet, der sollte eher auf GTA Liberty City Stories oder King Kong zurückgreifen. Coded Arms ist nun einmal nicht für solche Schauplätze geeignet. Es soll ein netter Shooter für zwischendurch sein, in dem man in der Mittagspause oder sonstwo ein bisschen rumlaufen kann und Alliens abballern muss. Meiner Meinung ist es dafür auch bestens geeignet. ODer nachts im Bett wenn man fast am einschlafen ist, auch dafür zum chillen: Perfekt.
Das Beste an dem Spiel ist allerdings die Grafik. Sie überzeugt kontinuierlich. Das Spiel holt beinahe alles was möglich ist aus der PSP heraus. Bei manchen Spielen wie z.B. PES 5 ruckelt das Spiel manchmal weil die Grafikauflösung zu hoch ist für die PSP. Dies passiert bei Coded Arms selten bis nie. Ein weiterer Pluspunkt. Der Ton überzeugt auch. Zwar nichts besonderes und nich so toll wie bei King Kong, weißt aber keine größeren Mängel auf. Das einzig Nervige ist die Musik die ertönt wenn Gegner in der Nähe sind. Ohne sie wäre das Spiel spannender und überraschungsreicher. Aber sie unterstüzt auch anderseits die schnelle Action des Spiels. Also kein allzu großer Kritikpunkt.
FAZIT: Auf jeden Fall einer der besseren PSP-Titeln und auf jeden fall sein Geld wert. Wer allerdings auf Strategie und Taktik steht der sollte die Finger davon lassen und eher zu Metal Gear Acid übergehen. PUNKT

  26.12.2005

Ein cooles Spiel

Coded Arms ist das erste Ego-Shooter Spiel für die PSP. Das Spiel handelt von einem Hacker, der sich in ein Virtual Reality System eingeschleust hat. Dort muss er gegen Alien Soldaten, Viren Bugs und Computer Roboter kämpfen. Coded Arms hat eine sehr gute Grafik, es ist die besste Grafik die man jeh auf ein Handheld Shooter gesehen hat und es gibt mehr als 30 verschiedene Waffen, da ist wirklisch alles dabei. Das Leveldesign ist leider schwach, diese werden nach dem Baukastenprinzip aus verschiedenen Teilen wie Korridoren oder Räumen von einem Zufallsgenerator erstellt, welcher aber nur selten wirklich variantenreiche Kombinationen der verschiedenen Elemente liefert. Das Resultat sind jeweils grössere Räume, die von einzelnen Korridoren oder Aufzügen miteinander verbunden werden. Nach einer weile wird es langweilig, in ein Raum gehen, alle Feinde besiegen und weiter gehen. So sieht 90% des Spieles aus. Die KI von Coded Arms ist auch nicht so toll, aber die Feinde bleiben gut in bewegung und nehmen manchmal Deckung. Manche Gegner bewegen sich auf dich zu und Explodieren, und wen man nicht sterben will, muss man sich die Zeit nehmen und Zielen. Meine meinungs ist, das Coded Arms nicht so gut ist wie Half-Life oder Killzone, aber kein schlechter start ist. Jeder Ego-Shooter fan der eine PSP hat soll es ein versuch geben.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Konami
Entwickler:
Krome Studios
Genre:
Action
Release:
7.9.2005
Plattformen:
Sony PSP
Spieler:
1 / 2-4
Multiplayer:
Ja
Features:
Memory Stick Duo, Ad Hoc-Modus
USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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