Burnout Legends

Burnout Legends - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

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16




  22.07.2008

Edler Chaos-Racer

Eine der erfolgreichsten Rennspielserien der letzten Jahre ist Burnout, dass insofern auch (mindestens) ein Ableger für die Handheld-Generation erscheinen würde, war so sicher wie das Amen in der Kirche. Mich persönlich verbidnet eine Hass-Liebe zu sämtlichen Burnout-Teilen, bin ich doch einerseits beeindruckt vom Höllentempo und der blitzsauberen Optik inklusive der spektakulären Unfälle, andererseits nicht selten genervt vom übertrieben hohen Schwierigkeitsgrad und dem hohen Anteil an Glück und Zufall. Bei Burnout Legends für die Sony PSP verhält es sich nicht anders. Interessant ist hierbei, dass bei dieser PSP-Fassung (angeblich) die Highlights bzw. Ideen der ersten drei Konsolen-Teile zur Geltung kommen sollen und zudem in Sachen Umfang eine neue Bestmarke erreicht werden soll. Tatsächlich beeindruckt eine Vielzahl an Kursen und auch vielfältigen Spielmodi, denn knapp einhundert Fahrzeuge und siebzehn Rennstrecken sind wahrlich nicht wenig. Nichts verändert wurde (natürlich) in Sachen Tempo, denn auch hier wird permanent mit Vollgas durch die Gegend geheizt, spektakulär gedriftet und versucht, andere Mitstreiter durch kleine Schubser in folgenschwere - und vor allem zeitraubende Unfälle zu verwickeln. Die Landschaften sind dabei erwartungsgemäß unterschiedlich: Überlandfahrten durch die freie Steppe oder durchs Gebirge, tiefe Täler, vorbei am Flughafen und natürlich mittendrin in den Stadtzentren darf es unter anderem rund gehen. Dass der öffentlicher Straßenverkehr harmloser Zivilisten dabei eher störend ist, versteht sich von selbst, schätze ich: versucht diese nicht zu rammen (im Gegensatz zum Nachfolger Burnout Revenge), sondern rammt die Gegner in diese, darauf kommt es hier an. Als nette Begleiterscheinung verliert die Konkurrenz dann nicht nur an Boden, sondern unser Turbovorrat füllt sich auf, so dass wir noch halsbrecherischer unterwegs sind als ohnehin schon. Vorsichtige Naturen kommen demnach nicht allzu weit, auch wenn es sich ohne Crashs schnell vorankommen lässt, andauernde Drifts, haarscharfes Vorbeischrammen am Gegenverkehr und große Sprünge vorausgesetzt, die nämlich ebenso den Turbo auffüllen, doch ernsthaft: einen Burnout-Teil möglichst ohne Unfälle durchspielen zu wollen, macht nicht wirklich Sinn. Fest steht jedenfalls: Burnout Legends ist unabhängig vom persönlichen Geschmacks im Hinblick auf einen extrem unrealistischen Arcaderacer wie diesem hier ein absoluter Top-Titel im Reich der PSP-Spiele.


Damit es nicht doch irgend wann einmal langweilig wird, sollen unterschiedliche Spielmodi zusätzlich zum ohnehin gewaltigen Umfang das Ganze abwechslungsreich gestalten: Standardrennen, Meisterschaften (dort treten wir gegen drei CPU-Fahrer an) und Road Rage (alleine) sind ebenso dabei wie die bekannte Verfolgungsjagd: hier fahren wir einen Streifenwagen und versuchen, einen Ausreißer einzuholen und derart nachhaltig zu rammen, dass dieser nicht mehr weiterfahren kann, um ihn letztlich in unser Gewahrsam zu nehmen, versteht sich. Dass der Flüchtling Haken schlägt wie ein Hase, dürfte kaum überraschen und ab und an kann dieser dann auch noch auf ihn zusätzlich unterstützende Fahrzeuge bauen, die uns die Verfolgungsjagd zuweilen deutlich erschweren. Schließlich gibt es auch in Burnout Legends die allseits beliebten Crash-Kreuzungen, in die hineingerast werden darf, um möglichst viel Blechschaden anzurichten, Insidern sei dabei gesagt, dass der Multiplikator wegfiel, so dass die Glückskomponente nun wesentlich weniger Bedeutung hat. Wem das noch nicht reichen sollte, dem sei gesagt, dass auch der Multiplayerteil dank WiFi Beachtung fand, denn auf Wunsch dürfen bis zu sechs Gleichgesinnte sechs UMDs allerdings vorausgesetzt, aber dies dürfte im Fanlager nicht das Problem sein, schätze ich um die Wette rasen. Aber Stopp, ich korrigiere mich (zumindest etwas): dank Gamesharing-Funktion muss nicht jeder seine eigene UMD besitzen, aber wollt Ihr die exklusiven Sammelautos erwerben (und dies sollte ein hauptsächlicher Motor in Sachen Motivation im Multiplayer sein, denke ich) , ist das Vorhandensein einer UMD absolut Pflicht. Und irgendwo ja auch verständlich. Letztlich gibt es kaum etwas zu meckern, kann man sich mit dem doch arg unrealistischen Gameplay anfreunden, lediglich die Ladezeiten sind mir zu lang ausgefallen und auf Dauer ein Nervfaktor.


In Sachen Präsentation zeigt sich mit Burnout Legends ein PSP-Spiel von seiner Schokoladenseite. Natürlich müssen wir im Vergleich zu den großen Konsolenspielen kleine Abstriche im Hinblick auf die Bildrate machen, aber generell begeistert dieser Raser durch ein mörderisches Tempo und dennoch konstant flüssig bleibender Grafik (seit jeher ein Marklenzeichen der Burnout-Serie), sehenswerte Licht- und Explosionseffekte, erstaunlich viele Details am Streckenrand (sofern überhaupt die Zeit bleibt, während er Fahrt diese ausreichend zu betrachten), gut modellierte und vor allem glänzende Fahrzeugmodelle und nicht zuletzt die spektakuläre Aftertouch-Sequenz nach frisch verursachtem Unfall. Die Soundkulisse kann zwar nicht mit der edlen Grafik mithalten, aber im gesunden Mittelfeld landet sie dank treibender Rhythmen und angenehm klarer Soundeffekte dennoch, etwas ins Hintertreffen im Vergleich mit den Titeln für die großen Konsolen gerät der Sound hier aber zweifellos. Und trotzdem: ganz eindeutig haben wir es hier mit einem Vorzeige-Raser für die Sony PSP zu tun, denn edle Grafik, Höllentempo, großer Umfang und gelungener Multiplayer erben ein vorzügliches Rennspiel für Sonys Handheld. Spielspaßwertung: 88%.


PLUS --> Edel-Grafik, mörderisches Tempo, spektakuläre Unfälle, großer Umfang, gelungener Multiplayer


MINUS --> Ladezeiten oft zu lang, sehr unrealistisch, Glück und Zufall nicht unwesentlich

  25.08.2006

DER HAMMER !!

Das Geschwindigkeitsgefühl dieses Titels ist echt der Wahnsinn, auch wenn es kein Motion Blur gibt und die Grafik anur überdurchschnittlich ist( starkes Kantenflimmern und Grafikbugs ), der rest ist wahnsinnig gut. Vom Schadensmodell bis zum Soundtrack, welcher mit geiler Rockmusik prahlt. Die Steuerung ist kinderleicht, der Schwierigkeitsgrad anspruchsvoll, aber jederzeit fair und der Umfang gigantisch. Über hundert Crashkreuzungen und unzählige rennpisten warten auf die zerschrottung. Na dann.....Kaufen !! Pease

  09.05.2006

Die Legende lebt!

hab dieses spiel mal bei meinem freund auf seiner japanischen psp angezockt und war totalbegeistert....einer der gründe für eine eigene psp....vor allem der einzigartige road-rage modus hat mich angetan....

  11.03.2006

SUPER KLASSE

das spiel hängt seinem großen bruder (burnout 3 zb für ps2) in nichts nach. es gibt viele rennmodi, viele autos, viele strecken und viel ACTION!!--vorallem da die autos einem realistischen Schadensmotor unterliegen, sodass die autos realitätsnah durch die gegend fliegen und kaputt gehen!!

das einzige manko ist, dass die grafik, da das spiel eines der älteren ist, noch nicht sooo ausgereift ist wie man es von den aktuellen titeln her kennt.
der spielspaß wird dadurch aber in keinster weise eingschränkt!
was ich noch bemerken wollte: die musik im spiel und im menü ist erste sahne!! die vermittelt echte ACTION!
PFLICHTKAUF FÜR ALLE DIE EINE PSP HABEN UND NACH EINEM SEHR GUTEN RENNSPIEL SUCHEN!!! daher 5 Sterne!

  31.12.2005

Eines der besten Rennspiele

Ich mochte noch nie so gern Rennspiele aber als ich Burnout Legends
dann zu weinachten bekommen habe war ich faszinirt.
Es ist echt ein hammer spiel!
Es gibt nicht nur Rennen sondern noch einen super Crash modus,
Es gibt auch Verfolgungen und noch viele andere events.
Es gibt dann noch sehr viele Strecken und massenhaft verschiedene Autos wo mann sich frei schalten kann.

Mein Fatzit:Es ist ein hammer spiel mit sehr langem Spielspass.
Muss man sich echt kaufen wenn man eine PSP hat.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Electronic Arts
Entwickler:
Criterion Games
Genre:
Racing
Release:
14.9.2005
Plattformen:
Sony PSP
Spieler:
1 bis 6
Multiplayer:
In einem Modul
Features:
Memory Stick Duo, Ad Hoc-Modus
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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