Basierend auf den folgenden 14 Rezensionen in der Presse:
ab10/2009, Seite 102
Jürgen Krauss10/2009, Seite 52
Wolfenstein weiß vor allem durch gute Inszenierung, kreative Ideen und eine stimmungsvolle Soundkulisse [...] zu überzeugen, auch wenn das technische Grundgerüst schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat [...]
Michael Förtsch10/2009, Seite 56
Das hier ist richtig schnelle, dreckige Action. Nur dezente taktische Elemente, keine abwegigen Puzzles, keine aufdringlichen Kamerafahrten und kaum mal Dialoge, die das Tempo rausnehmen.
Max Falkenstern
Wolfenstein ist auch auf den Konsolen ein Garant für kurzweiligen Spielspaß. Kurzweilig deshalb, weil auch auf Xbox 360 und PS3 der Mehrspielermodus trotz besseren Netzcodes nicht richtig zündet.
Spielerisch gibt es dabei keine Überraschungen, und auch die technischen Bestmarken der Konkurrenz werden nicht angetastet. Aber Hand aufs Nazijäger-Herz: Hat das wirklich jemand von einem "Wolfenstein"-Titel erwartet? Mir zumindest bringt die mehrdimensionale Nazijagd einen "Höller"-Spaß!
Alexander Wenzel10/2009, Seite 60
Zwar sind blutige Effekte und Hakenkreuze in der deutschen Version der Schere zum Opfer gefallen, trotzdem sind die schnörkellosen Action-Einlagen fesselnd.
Björn SeumOktober - November 2009, Seite 36
Viele Teile Wolfensteins wirken extrem hölzern und aufgesetzt. Okay, der okkulte Part soll bewusst B-Movie-artig wirken, aber dass der Kreisauer Kreis stets eine offene Tür hat, die KI dermaßen platt ist, dass man gleich Pappfiguren aufstellen könnte und die Technik sich dem Gameplay anpasst, zieht das Spiel doch deutlich runter.
Michael Sosinka
Wolfenstein spielt sich herrlich altmodisch, was bedeutet, dass man sich ohne Taktik oder ein Deckungssystem in den actionreichen Kampf stürzen kann. Das unkomplizierte Gameplay wird von einem trashigen Szenario begleitet, das zwar keine tiefgehende Story bereithält, dafür aber typisch für Wolfenstein ist.
Michael Herde11/2009, Seite 46
Trotz einiger Mängel im Spieldesign und veralteter Technik macht mir "Wolfenstein" mehr Spaß als manch moderne Ballerei. Das liegt hauptsächlich an der unkomplizierte Action und der trashigen Story.
Torsten Kägler
Im neuen Wolfenstein zieht nur der Action-Spaß im Singleplayer an. Gnadenlos pumpt Adrenalin durch die Adern, wenn der Zeigefinger langsam taub wird, weil er unaufhörlich den Abzug der Waffe betätigt. Langeweile kommt erst auf, wenn man das X-te Mal sinnlos durch die Stadt läuft, um eine Mission zu erhalten.
Dennis Leschnikowski
Eine Geschichte, die im Prinzip kaum der Rede wert ist, ein "Open World"-Ansatz, der gänzlich in die Hose ging und die künstliche Intelligenz, die selbst vor einigen Jahren für fragende Blicke gesorgt hätte, lassen Wolfenstein zu einem Werk avancieren, das sich schlichtweg selbst im Weg steht.
Alexander Kaphahn
Wenn die Gefechte aufgrund der mangelnden KI in Arbeit ausarten, dann will man sie nicht noch aufgeladen bekommen, wenn man von A nach B will, um einen Auftrag abzuholen, oder die Waffen zu verbessern. Das hätte man geschickter lösen können.
Andreas Müller
Eine lächerliche Mystery-Story? Stupide Action mit einem suggerierten Taktik-Touch? Vielleicht doch eher Retro-Flair dank veralteter Technik? Ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall versauerte der Spielspaß schon nach einigen Stunden in der Mittelmäßigkeit, denn ich habe wirklich alles schon einmal in besserer Form irgendwo gesehen.
Armin Umlauf
Dieses "Wolfenstein" ist in der deutschen Version kein "Wolfenstein"! Würde ich die englische Fassung durchaus noch mit 80% bewerten, so zerstört die deutsche Fassung jeglichen Anflug von Spielwitz und Atmosphäre.
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