13.08.2010
Kritik für das Spiel Transformers War of Cybertron
Es ist schon das dritte Spiel der Transformers reihe (wobei ich selber nur den letzten teil spiele und gespielt habe), bin ich positiv überrascht . Ich bin hauptsächlich ein FAN der Filme und wollte mal sehen wie es so ist .
Hier einige Argumente zum die euch helfen sollen:
Hauptsächlich für den Multiplayer.
Positiv:
- Die Fähigkeiten;(wer von euch Modern Warfare 2 kennt, weiß schon was auf ihn zu kommt (man kann in drei Kategorien, eine von ungefähr 5 Fähigkeiten benutzen.)
EIN KLARES PLUS
- Die einzelnen KLassen; Jede einzelne KLasse hat seinen eigene Transformation (z.b. Wissenschaftler kann sich in einen Jagdjet verwandeln) der ziemlich gut ist.
dafür hat der roboter halt nicht so gute Waffen bzw. andere negative aspekte.
Plus Punkt fürs Gleichgewicht!
- Die Waffen ; sind Gut Balanciert und abgestimmt. ich mag besonders die zoom funktion bei allen waffen. so kann man aus entfernung töten(sollte geübt sein) als
auch beim nahkampf.
Negativ:
- LINKSHÄNDER ; haben hier wieder einmal das problem Stickbelegung. Wer sich nicht bei anderen spielen daran gewöhnen konnte wie z.b. bei Lost Planet² , wird hier am anfang etwas enttäuscht sein. Aber man muss zugeben (ich als Linkshänder der immer probleme damit gehabt hat ) das die Konfiguration der Hersteller so Präzise für Linkshänder ausgelegt ist , das mich es nicht gestört hat .
Nur kleines MINUS
- Grafik ; Die Details der Umgebung sind ziemlich cool und gut gelungen . Aber haben die Hersteller/Produzenten auch mal was von Blau,Grün,Rot,usw. gehört
Das spiel ist nichts für jemanden der es etwas bunter mag. Alles vom Multiplayer maps bis hin zum Menü GRAU,Schwarz und andere dunkle farben(wenn man das noch farbe bezeichnen kann)
DICKES MINUS
- Installation ; findet zwar nur einmal statt aber bei ca. 8min. ist sie etwas zu lang , wo andere spiele nicht mal eine halbe minute brauchen hat dieses spiel den jackpot geknackt.
FAZIT:
Auch wenn ich am anfang etwas verärgert war wegen des Stick problems, war ich nach 2 stunden spielzeit in der Kampagne und Multiplayer sehr überrascht , dieses spiel ist eine Kaufempfehlung. Nicht nur für Fans sondern auch für Shooter liebhaber.
Daher meine sterne
27.07.2010
Weniger Film = mehr Spielspaß
Neues "Transformers" Game auf dem Markt und kein Kinofilm in Sicht? Da kann doch etwas nicht stimmen, oder? Falsch. Diesmal bekommen wir einen Titel vorgesetzt, der sich komplett auf das Kultspielzeug aus den 80ern bezieht und nicht zur Promo eines neuen Action-Blockbusters dient. Ein weiterer Grund zur Freude: Spielzeug-Hersteller Hasbro hat sich an der Produktion beteiligt - einem kleinen Trip in die Phantasiewelten vergangener Jugendtage steht also nichts mehr im Wege!
Autobots vs. Decepticons
Die Story wird sich bei den Transformers wohl nie ändern und so widmet sich auch "Kampf um Cybertron" dem ewigen Battle der verfeindeten Roboter. Da die Geschichte auf dem Heimatplaneten der Transformers stattfindet, werden sich alteingesessene Fans gleich schon denken, dass hier nicht an die Filme angeknüpft, sondern in die Vergangenheit gereist wird. Das Spiel bietet dabei gleich zwei Handlungsstränge - einen für die Autobots, einen für die Decepticons. Wirklich spannend oder gar dramatisch ist keiner der beiden, interessant sind beide dennoch. Es werden neue Hintergründe vorgestellt, auch Beziehungen und Entwicklung einzelner Charaktere bringen neues Licht ins Transformers-Universum, dennoch muss man so ehrlich sein und sagen, dass diese Details wohl nur für hartgesottene Fans hilfreich sein werden, als Neueinsteiger wird man damit aller Voraussicht nach nicht viel anfangen können. Anders sieht es da bei der Gesamtstory an sich aus. Jede der zwei Geschichten, die man nacheinander durchspielen kann, stellt uns die beiden Transformers-Gruppen näher vor und zeigt besonders die Ambitionen und Unterschiede zwischen den edlen Autobots und den machtgierigen Decepticons, aber selbstverständlich auch den Kampf gegeneinander.
Bewegungsintensiver Shooter
Viele werden bei "Transformers: Kampf um Cybertron" ein klassischer Action-Adventure erwartet haben, tatsächlich handelt es sich aber um einen jugendfreien Third-Person-Shooter. Das Spielprinzip ist also recht simpel: starte von Punkt A, zerstöre jeden Gegner, der sich dir in die Quere stellt und erreiche Punkt B. Ganz so einfach ist die Umsetzung dann aber nicht, sondern teilweise echt tricky. Vor Beginn jeder Mission habt ihr die Auswahl zwischen drei verschiedenen Transformers, jeder mit anderen Fähigkeiten, dabei kann aus taktischen Gründen oder einfach aus Vorliebe der Favorit gepickt werden. In zumeist kleinen Trupps marschiert ihr los und lasst es krachen. Fordernd ist dabei die doch sehr stark begrenzte Menge an Munition, die euer Transformer mit sich tragen kann. Daher heißt es gut zielen und immer wieder Ausschau nach neuen Waffen oder Geschossen zu halten. Auch Nahkampfattacken können eingesetzt werden, leider fallen die nicht besonders aufregend aus. Nettes Gimmick am Rande ist die Verwandlung in diverse Vehikel, sowohl Fahr- als auch Luftzeuge warten darauf manövriert zu werden. Wirklich notwendig ist dies allerdings nur, wenn man schnell fliehen muss, weil die Munition ausgegangen ist oder wenn es in den Widersacher freien Zonen etwas zu langweilig wird und ein flotteres Vorankommen gewünscht wird. Anfangs mag die Steuerung dabei noch recht unvorteilhaft sein, da die Tastenbelegung nicht gerade glücklich ausfällt, nach einer kleinen Eingewöhnungsphase, sollte dies jedoch kein Problem mehr darstellen.
Da das Gameplay insgesamt etwas eintönig ist - eben typisch Shooter - dürft ihr euch auf ein ganz besonderes Highlight freuen: die Kampagnen können online auch gemeinsam mit einem Freund durchgespielt werden, was das Ganze doch gleich viel aufregender gestaltet. Generell wurde auf das Spiel mit anderen sehr viel Wert gelegt und so ist neben diesem Feature auch ein ganz normaler Multiplayer Modus vorhanden, in dem dann in verschiedenen Modi gegeneinander angetreten werden kann. Dabei besteht zusätzlich die Möglichkeit, seinen eigenen Transformer zu entwickeln und ihn sich dann mit den anderen messen zu lassen. "Transformers: Kampf um Cybertron" sorgt also auch für Spaß außerhalb der normalen Story, was auch bitter nötig ist, denn wie wir es ja mittlerweile ja schon gewohnt sind, ist auch hier mal wieder die Spielzeit nicht all zu lange und sollte bei einem halbwegs geübten Gamer in den unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen zwischen 10-15 Stunden liegen.
Oh, du schönes Cybertron...
Bei Lizenztiteln leidet nicht selten die technische Umsetzung, nicht so hier. Zumindest was das Optische angeht, macht "Transformers: Kampf um Cybertron" eine gute Figur. Die Umgebungen sind sehr detailreich. Eine düstere Atmosphäre ist dank des mechanischen und metallenen Looks nicht zu verbergen, zusätzlich kommt durch Explosionen richtig Leben und ein tolles Flair mit hinein. Genau so stellt man sich die Heimat der Transformers im Kriegszustand vor - wirklich klasse. Auch die Transformers selbst sind richtig schick, Unterschiede der einzelnen Klassen und Modelle sofort zu erkennen, lediglich die Farben des Lackes könnten noch ein wenig kräftiger sein. Bei der Gestaltung der Gegner wiederrum gab man sich wohl weniger Mühe, denn diese wirken nicht nur ein wenig lieblos, sie unterscheiden sich auch nicht all zu oft. Außerdem sind die Zerstörungseffekte sehr mager. Anstatt eines zerfetzenden Schrotthaufens muss man sich wesentlich weniger spektakulären Animationen zufrieden geben. Auch der Sound ist so eine zweiseitige Angelegenheit. In unserer PS3-Testversion fiel leider der ein oder andere unscharfe oder matschige Moment negativ auf, insgesamt gesehen stört das jedoch kaum. Die Geräusche der Umgebung, aber auch die der Transformers kann sich wahrlich hören lassen. Sehr authentisch unterstützt dies, zusammen mit der immer passenden Musik, das Feeling des Spiels, man hat wahrlich das Gefühl mitten drin zu sein. Nun der große Minuspunkt: die lieblose und platte deutsche Synchro. In der Zwischenzeit sind wir ja einiges gewöhnt, das tröstet jedoch nicht darüber hinweg, dass man seine Ohren des Öfteren auf Durchzug schalten sollte, ist man des Englischen mächtig empfiehlt sich die original Sprachausgabe.
Fazit
Für Transformers Liebhaber stellt "Kampf um Cybertron" sicher das neue Non-Plus-Ultra der Transformers-Videospielgeschichte dar, liefert neue Erkenntnisse und macht Kindheitsträume war. Aber es gibt ja auch noch die, die sich mit der Materie vielleicht nicht so gut auskennen, das Game aber trotzdem kaufen. Auf die wartet eine nur durchschnittliche Story, dafür aber einiges an Fun, sobald man online geht. Insgesamt also ein Game, das mehrere Käuferschichten ansprechen dürfte, allerdings ein paar kleine Makel nicht vertuschen kann und somit ein guter, jedoch leider kein absoluter Spitzen-Titel zu Buche steht.
07.07.2010
Überraschend furioser Actiontrip nach Cybertron inklusive umfangreicher Mehrspieler-Komponente.
Als mein Bruder mir vor einigen Monaten sagte, dass das neue Transformers-Spiel sicherlich cool werde, lachte ich ihn noch aus. "Weiterer Lizenz-Schrott" aus dem Hause Activision", dachte ich mir nur. Jetzt, wo der Titel erschienen ist, darf er über mich lachen. Denn meine Vorurteile wurden mir beim Spielen rechts und links um die Ohren gehauen - oder besser gesagt: "geballert". Transformers: Kampf um Cybertron ist ein durchweg gelungener, extrem actionreicher Ausflug in eine ferne Welt geworden, die sich kein Fan des Genres entgehen lassen sollte. Dabei bietet das neue Transformers-Game alles, was man sich von einem solchen Titel wünscht: Eine gelungene Kampagne, einen Koop-Modus und umfassende Möglichkeiten im Versus-Spiel. Dennoch bleibt auch Transformers: Kampf um Cybertron nicht frei von Mängeln: Besonders gestört haben mich beim Spielen die häufigen Slowdowns. Auch hätte der Titel mehr spielerische und vor allem optische Abwechslung vertragen. Ständig gleiche Gegnertypen in Standard-Situationen und sehr ähnlich aussehenden Umgebungen können auf Dauer ermüden. Wer mit diesen Problemen aber leben kann und Lust auf einen schnörkellosen Action-Kracher hat, der darf bedenkenlos zugreifen.
+ Durchwegs gelungene Dauerfeuer-Action
+ Sehr umfassende Mehrspieler-Optionen
+ Großartige Akustik
+ Schicke Optik und Inszenierung
- Sehr Slowdown-anfällig
- Spielerisch und optisch abwechslungsarm
- Keine Speicherpunkte im Eskalations-Modus