13.08.2008
Tolles Spiel
Ich habe die geschnittene Version von RSV2 nun einige Zeit lang angetestet und muss sagen, ich bin begeistert. Die Steuerung ist einfach und leicht zugänglich. Der Koop Modus macht richtig Spaß und ist nebenbei noch fordernd. Der Online Modus ist (fast) perfekt. Nun möchte ich auf die einzelnen Spiel-Modi genauer eingehen:
1.Story Modus
Okay, der Story Modus ist wirklich ein negativer Punkt. Die Story ist recht kurz und nicht gerade spannend. Positiv ist jedoch, dass man den Story Modus zu zweit im Split-Screen spielen kann. Dann macht das Ganze schon noch Spaß, aber alleine hat er mir nicht sehr gefallen. Es besteht auch die Möglichkeit den Story Modus koop mit einem anderen Spieler online zu spielen. Desweiteren gibt es drei Schwierigkeitsgrade (Leicht, Normal, Realistisch), die frei von Anfang an wählbar sind.
2.Terroristenjagd Modus
Es macht wirklich Spaß zu zweit per Splitscreen oder online mit bis zu vier Spielern, in einem Level wenigen bis vielen Terroristen hinterherzujagen, wobei auch hier zwischen den drei Schwierigkeiten wählbar ist. Aber auch alleine ist es recht lustig, da man seinen Teammitgliedern Befehle geben kann.
3.Gegeneinander Modus (Nur online)
Der Online Modus ist wohl das Beste an RSV2. Hier kann man zwischen fünf Modi (Überleben, Team Überleben, Team Anführer, Angriff und Verteidigung, Totale Eroberung) wählen, und die selben Maps wie im Terroristenjagd Modus benutzen. Aber hier gibt es auch wieder einen negativen Punkt: Man kann (dank der USK) nur mit Spielern spielen, die die Deutsche Version besitzen (daher rate ich stark zum Kauf der Ungeschnittenen). Aber das hat auch Vorteile: Man trifft nur deutsche Spieler und das ist natürlich besonders wenn man ein Headset hat toll.
Sonstiges:
Grafik:
Die Grafik ist nicht gerade gelungen, doch das macht das tolle Gameplay wieder gut =)
Beförderungssystem:
In jedem der drei oben gananten Modi erhält man Punkte, sogenannte Exp. Wenn man genug hat wird man befördert und schaltet so neue Rüstungen und Tarnungen frei.
Charaktererstellung:
Man kann seinen Charakter individuell seinen Wünschen anpassen. Es gibt sehr viele Tarnfarben (wenn man den höchsten Rang Elite erreicht, kann man sogar seine eigene Tarnung erstellen) und viele Kleidungsstücke. Das sorgt dafür, dass jeder Charakter online anders aussieht^^
Fazit:
Ein wirklih empfehlenswertes Spiel, jedoch nur, wenn man online spielen kann. Ohne Online Modus ist es nach ein, zwei Wochen langweilig^^ Aber ich spiele das Spiel online eigentlich jeden Tag, und es macht immer wieder Spaß.
23.07.2008
Durchwachsen
Die Story des Spiels kann durch und durch nicht überzeugen. Es geht um Terroristen. Es geht um eine Anti-Terror-Einheit, die darauf aus ist, die Terroristen zu töten und ihre Pläne zu vereiteln. Viel detaillierter wird es nicht, und nach ein bis zwei Levels versumpft die Geschichte so tief im einfallslosen Einheitsbrei, dass man sich nur noch vage bis gar nicht erinnert, warum man überhaupt hier ist und was genau in der Jobbeschreibung stand. Auf jeden Fall verstecken sich hinter jeder Ecke ein paar Terroristen, und es kann ja nicht falsch sein, die mal aufs Korn zu nehmen. Mehr gibt die Story nicht her, mehr brennt sich nicht ein.
Ebenso einfallslos (aber handwerklich nicht schlecht gemacht) kommt das Gameplay daher: Man duckt sich oder kauert hinter einer Ecke, lugt kurz hervor, schießt. Wirft allenthalben eine Granate. Lässt das Team vorrücken. Schießt. Dieses Konzept zieht sich durch alle Level, Auflockerungen gibt es nicht.
Um dem Schlagwort Taktik" gerecht zu werden, der ja irgendwie mit allen Tom Clancy"-gebrandmarkten Produkten einhergeht, bewegt man sich im Kampagnenmodus nicht völlig auf eigene Faust durch die Bürokomplexe und Hotels von Las Vegas, sondern befehligt (meist) ein kleines Team. Die Kameraden dürfen per Knopfdruck in jeden neuen Raum stürmen, dienen als dankbare Kugelfänger und schießen auch mal den einen oder anderen Gegner über den Haufen. Richtig taktisch wird das Spiel dadurch jedoch nicht, woran auch die Snake-Cam nichts mehr ändern kann: Mit ihrer Hilfe lässt sich unter Türspalten durchspitzeln, um so Position und Anzahl der Gegner im anderen Raum in Erfahrung zu bringen. Das ist vor allem nützlich, wenn man zu zweit gegen die Terroristen vorgeht, denn der eine öffnet geschwind die Tür, während der andere direkt die dahinter befindlichen Feinde ausschaltet.
So wenig innovativ wie die Story kommen auch die Levels samt Design daher: Irgendwie sieht alles gleich aus, alles besteht aus relativ texturlosen Wänden, Schreibtischen, Computern, Treppen und Hallen. Die Grafik ist alles andere als NextGen-würdig, und nur in den letzten beiden Levels gibt es auch mal etwas weitläufigere Gebiete. Ansonsten befindet man sich immer im Innern von Gebäuden (oder auf Dächern), und egal, ob das nun eine Turnhalle, eine Bibliothek oder ein Nachtclub ist: Es sieht doch immer alles irgendwie gleich aus, wirkt lieblos dahingeklatscht und ist wenig detailliert.
Einen Pluspunkt kann das Spiel durch seinen Zwei-Spieler-Modus einheimsen, bei dem die komplette Kampagne gemeinsam mit einem Freund in Angriff genommen werden darf. Im Gegensatz zu anderen Titeln dieses Kalibers schneidet Rainbow Six Vegas 2" aber auch hier deutlich schlechter ab, da ganz einfach der Einzelspielermodus durch Splitscreen verdoppelt wird: Auch wenn man theoretisch kooperiert und dem Gegner zu zweit die Hölle heiß macht, fühlt sich jeder Spieler trotzdem allein, denn schöne Einfälle wie Rücken-an-Rücken oder Tandem-Gleitfliegen wie bei Army of Two" gibt es hier nicht.
Bei all den harten Worten darf man aber nicht vergessen, dass Rainbow Six" auch seine guten Seiten hat: Die Steuerung ist eingängig und schnell erlernt, und das langsame Vorrücken, Terroristen jagen und Team befehligen kann durchaus Spielspaß erzeugen. Es wirkt eben nur etwas altbacken und mehrfach aufgewärmt, doch wie so oft im Leben machen bekanntlich gerade die Dinge Spaß, die man kennt und kann. Wer also genau diese Art von Shooter liebt und auch den ersten Teil mit Freude gezockt hat, wird bestimmt nicht enttäuscht werden.
Tatsächlich richtig gut gelungen ist der Online-Modus, bei dem man aus vielen verschiedenen Spielmodi und Karten wählen kann. Wer gern online spielt, kommt hier - erwähnenswerter Weise völlig ruckelfrei - voll auf seine Kosten und wird den Controller so schnell nicht aus der Hand legen wollen.
Fazit: Durchwachsen, durchwachsen. Der gewöhnliche Shooterfan, der allein oder zusammen mit einem Freund ein paar Bösewichte niederschießen will, ist bei anderen Vertretern des Genres deutlich besser aufgehoben. Wer gern viel hinter Büromöbeln hockt und es nicht leid wird, Szene für Szene gleich aussehender Räume zu durchqueren und gleich aussehende Feinde zu erschießen, der wird an diesem Titel dennoch Spaß haben, auch wenn der Preis mit gut fünfzig Euro recht heftig zu Buche schlägt.
10.07.2008
From Playground to Battleground
Endlich mal eine realistischer Shooter wo man nich einfach durchgehn kann.
Der Online Modus macht auch echt spaß wie bei cod4.
Die missionen sind auch echt cool und die Terroristenjagt mach auch Spaß
Man kann sich sogar einen eigenen Charakter erstellen mit Panzerung und waffen.
06.07.2008
Eigentlich nichtmal 1 Stern wert
Man sollte mal genau hinschauen und sher aufpassen! Mann bekommt hier für einen Vollpreis, nicht mal die richtige Version, wie sie die Entwickler es wollten.
Was bekommt man? Nur die drastisch abgespeckte deutsche "Kinderversion". Ein weiteres, sinnloses Opfer der USK.
- kein Blut, Kopftreffer geben keinen Bonus und es spritzt kein Blut aber! ein Streifschuss in en Arm bspw. sorgt für eine fast schon große Blutfontäne! Sinn?? Becksteinn lässt grüßen.
- kein europäischer geschweige denn internationaler Onlinemodus:
man muss sich als ausgenommener Spieler, nur auf die deutschen Server begrenzen, die aber kaum einer spielt, weil sich alle logischer weise, die Uncut Version aus Österreich etc. holt.
- Bonous modus stark bis ganz geschnitten
Lieber online die Uncut Version zulegen ansonsten lieber Call Of Duty 4 kaufen!
05.05.2008
Nix wirklich Dolles... zumindest was den Co-Op angeht
Ich habe das Spiel vor Wochen in Asien gekauft und ein paar mal probiert mit einem Kumpel offline (co-op) zu zocken.
Wir waren enttäuscht! Die Grafik kann nicht wirklich viel reissen, zumindest nicht im Vergleich zum ersten Teil.
Beim Co-Op ist es eher so, dass die anderen 2 Mitspieler (die einer von beiden kommandieren muss) eigentlich eher nerven und hinderlich sind, als dass sie helfen. Oder sie ballern alles weg, bevor man überhaupt aus der Tür raus ist und dann ist der Spaß bereits vorbei.
Dann lieber das 2. Mal AoT spielen, oder das 10.Mal RFOM.
Ich würde es mir nicht wieder kaufen.