Tekken 6

Tekken 6 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  02.01.2010

Langweilig,Öde, Seltsam

Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Spiel gefreut. Viele meiner Freunde hatten das Spiel allerdings schon getestet und sagten mir ich solle die Finger davon lassen. So wie ich nunmal bin konnte ich mir garnicht vorstellen, dass ein Spiel das sich "Tekken" nennt wirklich so schwach sein kann...Fehlanzeige...bestellt, geliefert,ausgepackt,eingeschmissen, nach 30 minuten Spielen war mir klar wie langweilig das Spiel is..Zudem kommt der übertriebene Endgegner..Lächerlich..da kann man einfach nur auf gut Glück so schnell wie möglich versuchen das Vieh zu besiegen und ohne großen Schaden davon zu kommen...Was haben sich die Entwickler nur dabei gedacht?! Zudem der hakelige Onlinemodus..lief bei mir wirklich absolut GARNICHT. Der Storymodus is ebenfalls ein witz..

Fazit: Nichtmal für Tekkenliebhaber zu empfehlen..Die Enttäuschung ist riesig! Mein Spiel habe ich schon nach einem Tag wieder verkauft.

  28.12.2009

Brilliantes spiel der tekken serie

Also ich habe dieses Spiel zu Weihnachten bekommen und muss dazu sagen das ich ein fan der TEKKEN Reihe bin.

Ich habe bereits rezensionen glesen in denen steht es sei keine weiterentwicklung mit ausnahme der Grafik. Das stimmt schlicht weg nicht.

Die Kämpfer sowohl die neuen als auch die altbekannten sind in ihrem jeweiligen Styl wesentlich Flexibler geworden.
Die Grafik ist Atameberaubend und die Kämpfe sind wesentlich schneller und flüssiger geworden.
Dazu kommen unterschiedliche neue Kampfmodi so wie eine Kampagne.
Die Kampfmodi Fließen alle in eine Bewertung ein wie man sie vom Arkarde modi von TEKKEN 5 kennt.
zusätzlich gibt es eine art wutfunktion die kurz vor dem eigenen KO die defensiv werte senkt und die offensivwerte drastisch steigert. Eine weitere Kleinigkeit. Die videos ergänzen sich jetzt. Beispiel King,Armor King und Marduk sind story technisch verknüpft hat man alle 3 videos freigespielt werden die oddenen fragen zu ihrer story in einem Bonus video Verknüpft.

Aber es gibt auch negativ punkte:
Es gibt keine Charaktäre frei zu spielen die sind alle schon da
die videos jedes charakters müssen im Kampagne modus freigespielt werden was meinermeinung nach nciht die beste lösung ist da das grundsystem somit nicht mehr vorhanden ist sich durch 7-10 gegner zu kämpfen und mit einem neuen charakter/ Video belohnt zu werden.

Im Großen und ganzen ein geniales Spiel

  26.12.2009

Würdiger Nachfolger mit Potential nach oben

Als Tekken-Spieler der ersten Stunde will ich es mir nicht nehmen lassen, nun auch meine Eindrücke des neuesten Ablegers der Serie zu schildern. Seit Teil 1, der damals für die Playstation zu einem der ersten erschienen Spieletitel zählte, stellten beeindruckend animierte Kämpfer und die ambitionierte Umsetzung verschiedener Kampfstile das Markenzeichen der Serie dar. Mit jeder Fortsetzung gelang es den Entwicklern anschließend den Vorgänger, in Sachen Umfang und Spielbarkeit noch zu überbieten. Auch Tekken 6 ist hierbei keine Ausnahme.

Beginnen wir mit der Kämpferriege. Ganze 40 Charaktere stehen zur Auswahl. Darunter natürlich all die liebgewonnenen aus den Vorgängerteilen (abgesehen von einigen Exoten wie bspw. Kunimitsu, Tiger, Angel ...). Insgesamt gibt es sechs völlig neue Kämpfer sowie zwei weitere, wenn man den Tekken 5 PSP-Ableger Dark Resurrection nicht kennt. Alle Neuankömmlinge reihen sich dabei nahtlos in die Stammriege ein. Dies gilt sowohl für das extrem coole Charakterdesign, als auch für die absolut blödsinnigen aber zum Teil witzigen Hintergrundstorys.

Punkt zwei, die Spielbarkeit. Hier muss man klar differenzieren, zwischen Kampagnen-Modus und den regulären One-to-One Matches. Bei letzteren ist sie Tekken-typisch ausgesprochen gut. Die Geschwindigkeit ist hoch und die Charaktere sind weitgehend ausbalanciert. Button mashing, wie es von Anfängern häufig betrieben wird, führt hier in den seltensten Fällen zum Erfolg. Im Kampagnen-Modus jedoch (eine Weiterentwicklung des »Devil Within Modes« aus Tekken 5), bei dem es gilt in Coop-Manier an der Seite eines vom Computer gesteuerten Partners in zahlreichen Abschnitten eine Story zu durchlaufen, gibt es in Sachen Spielbarkeit massive Mängel. Hauptproblem hier ist zum einen der Wechsel zwischen der Bewegung im Raum mittels Analog-Stick und dem Digi-Kreuz zur Ausführung einiger damit verbundener Moves. Zum anderen funktioniert die automatische Aufschaltung der zumeist in Horden auftretenden Gegner alles andere als gut und oft nicht nach dem Prinzip des am nächsten stehenden Gegners.

Grafisch ist Tekken 6 ebenfalls ein zweischneidiges Schwert. Die Stages sind abwechslungsreich designed und glänzen durch Lebendigkeit. Jubelnde Menschen, abstürzende Hubschrauber im Hintergrund, herumlaufende Tiere in der Arena, um nur einige Beispiele zu nennen. Einige wenige Stages besitzen mittlerweile sogar eine zweite Ebene (bei Durchbrechen des Bodens) und vereinzelt zerstörbare Objekte. Auch die Kämpfer beeindrucken mit herrlich überzeichneten Muskeln und stylischen Kostümen. Im Kampagnenmodus sieht es dagegen schon ganz anders aus. Hier stolpert man regelmäßig über grobpixelige Texturen, die an die gute alte PS One Zeit erinnern, zudem sind die Umgebungen extrem lieblos und trist gestaltet wurden.

In Sachen Langzeitmotivation für Solo-Spieler stellt der Kampagnenmodus jedoch eine echte Bereicherung dar. Hatte man in der Vergangenheit keinen Mitspieler parat, flogen traditionelle Prügelspiele spätestens nach Durchspielen mit jedem einzelnen Charakter meist in die Ecke. Hier geht Tekken 6 meiner Meinung nach den richtigen Weg. Einer zusammenhängenden (und ungewöhnlichen - um es mal nett zu formulieren) Story folgen, Gegenstände zum Individualisieren der Kämpfer sammeln. All das und die abweichende Spielmechanik machen den Kampagnen-Modus zu einer willkommenen Unterhaltung abseits der traditionellen Modi und einem wichtigen Spielbestandteil. Hier fehlt es lediglich an jeder Menge Grob- und Feinschliff in Sachen Steuerung, Story und Abwechslung innerhalb der Missionen.

Fazit: Wer die Vorgänger mochte wird auch mit dem sechsten Teil wieder glücklich werden. Er stellt in allen Bereichen eine Verbesserung dar, bietet jedoch gleichzeitig mit dem Kampagnenmodus zukünftig noch jede Menge Potential nach oben. Und bitte liebe Namco-Mitarbeiter, die Fangemeinde lechzt immernoch nach einem Wiederaufleben des Team Battle Modes von Tekken Tag Tournament.

  22.12.2009

Nach all dem Theater doch eine kleine Entäuschung

Eines vorweg, ich bin grosser Tekken-Fan und spiele diese Serie seit 1998 und hoffe diese Rezension ist objektiv.
Seit dem ich wusste dass tekken 6 als Automaten-Version existiert war mir klar das irgend wann diese Spiel auch Konsolen-Version erscheinen wird. Daher war war mein Hype auf das Spiel sehr Groß und musste eine kleine Enttäuschung erleben.

Das Spiel ist vom Gameplay wiedermal erste Sahne. Die Kämpfe machen Spaß und die Befehlseingabe läuft einwandfrei. Auch der Rage-modus (aktiviert sich wenn Gesundheit fast am Ende) ist eine nette Idee, aber keine Revolution.
Die Kampfarenen sind auch super, sie haben zerstörbare effekte (Wand wird beschädigt ...)und ausserhalb geht auch die Post ab (Hubschrauber, blitze...).Auch das man eine Etage tiefer runter stürzen kann ist nett, aber haben wir schon besser gesehen (z.B Dead or Alive 2).
Der Arcade Modus wurde von der Automatenversion übernommen, was ich gut finde denn eigentlich ist er spassig. Erst tetet man gegen normale gegner an und zum Schluss kommen die Starken Brocken. der erste ist ein Roboter, wenn man es schafft ihn zu besiegen gibt ordendlich geld. Dann kommt Jin der recht einfach zu besiegen ist (abhängig vom Schwierigkeitgrad). Und dann kommt der wirkliche Brocken Azezel. Der ist eine Frechheit, was haben sich die Entwickler dabei gedacht so ein Monster auf die virtuelle Welt losgehen zu lassen. Man muss seinen Charkter in und auswendig kennen und dieses Monster zu besiegen. Denn ich glaube der lässt nur einen gewinnen wenn er will.
Das Schwierige ist ihn zu treffen, primar visiert man seine Hüfte an, aber die ist so dünn und schwer zu erkennen (wegen den Händen) das das leere trifft. Azazel ist das einzig nerviege am Arcade-Modus.
Ich bin einer der gerne Zeitangriff-Modus spielt und dachte Azael wird nicht so schwierg sein, weil man das speziel für den Arcade-Modus plante, aber auch der wurde unbesiegbar gemacht.
Der Geisterkampf-modus ist aber das Beste, leider mit einem riesen Negativ, man kann nur bis zum ersten Dan aufsteigen, nur Online kann man weiter aufsteigen. Und der Online Modus ist nicht so allerste Sahne, weil mann eine breitband-leistung benötigt um keine Lags zu unterliegen. Ich hab zum beispeile eine und habe nur wegen diesen Lags verloren weil meine Combos deshalb nicht klappten. Das ist Schade weil dadurch die Motivation mächtig geschmälert wird. aussdem ist mir das zu blöde weil man seine gegner suchen der einladen muss, das kostet wertvolle Spielzeit und ich mag es wenn die gegener schnell hintereinander kommen.
Groß angekündigt der Kampange-Modus, ist so was wie tekken- Force oder andere andere Prügelspeile wo man sich durech welten kloppen muss. Schlecht ist er nicht(besser als die letzten Tekkken-Force Versuche), macht auch Spaß, aber ist nur Motievierend solange man Geld für die Klamotten braucht.
Ja man kann wieder sein Geld für Klammoten ausgeben. Man hat schon viele Möglichkeiten, ist aber nicht so toll wie bei Soul Calibur 4.
Tekken sollte instaliert werden weil man somit die hrrenden ladezeiten umgeht, aber die 4GB sind viel, aber es lohnt, weil man viel spielzeit geschenkt bekommt.
Im Großen und ganzen ist tekken 6 gelungen, aber nach dem Hype ist es schon eine Enttäuschung.

Fazit:
keine Revolution aber toll

Positiv:
- sehr gutes gamplay
- lustiger Arcade modus und motivierender Geisterkampfmodus
- kampangne ist eine kleiner Fortschritt

Negativ:
- Azael zu mächtig- versaut arcade und zeitangriffs-modus
- man kann offline nur bis zum ersten dan austeigen- nicht motivierend




  15.12.2009

Gut, aber leider, leider...

...wird es den Ansprüchen und Erwartungen, die man als gierender Fanboy hatte, nicht gerecht.

Ein Versuch, es mal geordnet aufzuführen:


Gameplay + Steuerung
Gleich am Anfang muss man hier unterscheiden zwischen

1. klassisches Beat'em Up (Multiplayer, Arcade, Survival, Time Attack, alle Onlinemodi)
Superb wie immer, schneller als Tekken 5, irgendwie "rückmeldender" :)
Das Timing von Attacken und Kontern ist präziser geworden. Spielspaß pur!

2. verhunzter Kampagnenmodus
Wie bis dato jeder "Tekken-Force"-Mode ein Steuerkrampf, der sich hier aber zum notwendigen Übel entwickelt, wenn man denn gerne individualisierte Charaktere sein Eigen nennen möchte.


Modi
Alles was man braucht:

Kampagnenmodus (außer den):
Eine in Spielgrafik erzählte, ordentlich kitschige B-Movie-Story, die auf Devil-Jin komm raus, jeden Charakter irgendwie versucht mit hineinzuquetschen. Schön doof. :)

Offline-Modi:
Arcade
10 Kämpfe nach dem althergebrachten Prinzip. 9 Fights gegen relativ normale Gegner, vielleicht eine "Bonus"-Verlier-Runde gegen N-A-N-C-Y den Riesenrobo, und dann so zwischen 3 und 50 Versuche gegen den neuen Endboss Azazel.
Und ja, namco/bandai haben es geschafft, es gibt eine Unfair-Steigerung zu Jinpachi aus Tekken 5. Nach dem Sieg gegen diesen True-Ogre-Gedächtnis-Polygonhaufen würde man am liebsten eine geheime Tastenkombination eintippen, mit der man dem Kadaver des Verlierers ein dickes Häufchen auf den unförmigen Schädel drücken kann.

Survival, Time Attack, Vs. und Team Fight sind, glaube ich recht selbsterklärend.

Neu scheint der "Ghostfight", der aber nichts anderes ist, wie der "Arcade"-Mode des 5. Teils, also eine Kampfendlosschleife gegen Profile der Tekken-Arcade-Spieler.


Online-Modi:
Ranking
Standard-Rangsystem mit Zufallsgegnern.

Mitspielersuche
Launiger bis frustrierender Multiplayermodus, der ohne Belohnungen auskommt (von den "minimalen" Tekkendollar-Beträgen mal abgesehen).

Die Onlinelobbys sind zum größten Teil schön stabil und die meisten Leute sind keine total hirnamputierten Vollidioten. Dennoch habe ich das Gefühl, dass, obwohl das Spiel ja nun den riesigen "Ab-16"-Flatschen auf der Hülle hat, mindestens die Hälfte der Online- und vor allem Mit-Sprach-Chat-Zocker weit unter diesem Mindestalter liegen. Weissu Alter, krass...*viele gängige Beschimpfungen und Beleidigungen*...deine Mudda...unnso...
Eher unschön!

Profil:
Whoa, was für ein umfangreicher Editor. Das Klamottensammeln macht mich heute so süchtig, wie damals die Kiddies das Pokémonfangen. :)


Grafik
Tja, hier wird es jetzt schwer... Nie sah Tekken besser aus. Die Figuren sind unglaublich detailreich, Muskeln scheinen sich sogar anatomisch korrekt zu dehnen und zusammenzuziehen, Kleidung und Accessoirs unterliegen einer genialen Physik-Engine.
ABER!
Warum ist das Bild so verdammt niedrig aufgelöst? Das erste Next-Gen-Spiel, wo ich wirklich von "grobpixelig" sprechen musste. Wofür hab ich denn die FullHD-Glotze und Spiele auf ner Blu-Ray? Irgendwie schade drum.


Sound
Sehr erfreulich ist die Überarbeitung der Sprüche und Ausrufe der Kämpfer. Die sind zwar inhaltlich gleich geblieben, aber klingen irgendwie besser (vor allem bei Devil-Jin, der in Teil 5 noch klang, als würde er ständig in ein Blechrohr sprechen).
Doch auch hier ein ABER!
Die neuen Hintergrundmusiken...arrgh...wer hat die denn verbrochen? Schmerzhaftes Synthiegedudel auf nervenzerrender Tonlage.
Besonders grausam hier, dass ich mir für die Titelstage diese Ringworld ausgesucht habe, wodurch die Hintergrundmusik als Endlosloop mit Konservenstreichern an meinem Trommelfell sägt. Fies!


Fazit:
Ein fast gelungenes Next-Gen-Tekken. In den klassischen Disziplinen Arcade und Multiplayer ein Geschenk der Götter, in dem Versuch, eine neue Richtung einzuschlagen (Final-Fight-ähnlicher 3D-Prügler) eine Arschbombe vor dem Herrn. Extrapunkte gibt es für den sehr ordentlichen Onlinemodus und das Rumgebastel an den Charakteren.

Eigentlich 3,5, aber ich runde netterweise mal auf.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Bandai Namco Games
Entwickler:
Namco
Genre:
Beat'em Up
Release:
29.10.2009
Plattformen:
PlayStation 3, Sony PSP, Xbox 360
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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