14.11.2009
Verzögerung im Online Modus killt die Motivation
Alöso ich möchte eigtl nur auf den online modus eingehen. Von der idee her nicht schlecht, man kann replays speichern, hoch und runterladen, sowie geist daten. Da es offline nur bis zum 1. dan geht, muss man ab dort online weiter machen, um einen höheren rang zu bekommen. Das ist auch alles sehr gut so. Wenn die Verbindung nicht übelst ******* wäre. Man hat minimum eine sekunde delay, und das ist enorm viel bei einem prügel spiel, oder verbindungsfehler. Ganz selten kommt auch mal ein lagg freies game bei rum, naja zu selten. Das macht mich persönlich aggressiv beim spielen wenn man gegen noobs verliert die irgend welche tasten drücken und man nicht viel mehr tun kann als das selbe zu machen.
Fazit: der online modus ist nicht wirklich verbessert wie bei tekken 5 online, schwach.
Ansonsten kann man nach gut 10 std spielen die platin trophäe in händen halten, auch nicht grade die langzeitmotivation.
Der VS modus ist dennoch wie immer sehr gut.
14.11.2009
Tekken am Tiefpunkt
Also ganz ehrlich, was haben die sich bei dem Game gedacht???
Habe bisher jeden Tekken Teil gehabt und auch gern gezockt, aber selten war so wenig Motivation wie bei dem Teil.
Fangen wir mal an, auf die Einzelheiten einzugehen:
1. Die Grafik ist nicht schlecht, aber für PS3 Verhältnisse wäre sicher einiges mehr drin gewesen. Gerade weil man von Tekken eigentlich gute Grafik gewohnt WAR.
2. Story-Modus aka Kampagne. Dazu fällt mir so gut wie nichts mehr ein. Schlechter gehts nich. Grausam hingerotzt um den Platz auf der CD zu füllen, vermute ich. Steuerung mies, Story mies, Spielspaß nähe Null.
3. Charaktere: Okay, es sind viele Charaktere vorhanden, aber... ähm... ja, mehr als sich zu zweit auf die Glcoke zu hauen macht keinen Sinn, denn alel Charaktere sind bereits frei verfügbar. Musste man bei den Vorgängern noch die Storys durchzocken, um neue Charaktere zu bekommen, so ist hier die Motivation sich die Prügelei durch die Story der einzelnen Chars doch eher gering, bis gar nicht vorhanden.
4. Online Modus: Oka,y das is das einzige was ich als positiv ansehe. Sich online mit anderen messen macht echt fun. Aber dafür allein dieses Spiel kaufen, NEIN.
Fazit: Für echte Tekken Fans sicher ein muss, für Neu-Einsteiger eher enttäuschend, da bis auf den Online-Modus keinerlei Langzeit-Motivation vorhanden ist. Somit sollte jeder der keine Möglichkeit hat, online zu gehen, gleich die Finger weg lassen oder das Game billiger bzw. gebraucht kaufen.
Traurig dass ich so eine Rezension schreiben muss, da ich immer Tekken-Fan war. Aber wenn die Sache so weiter geführt wird, steige ich wohl eher auf nen anderen Prügler um, auch wenn ich jahrelang Fan war.
13.11.2009
Tekken auf dem Tiefpunkt!
Seit dem ersten "Tekken" von '94 bin ich schon ein Fan der Serie, habe jedes "Tekken" bis zur Vergasung gezockt und wurde bisher nie enttäuscht, aber was dem Spieler nach so einer langen Wartezeit mit "Tekken 6" geboten wird ist wirklich erbärmlich.
Pro:
+ neue Kämpfer
+ Online-Modus vorhanden
Contra:
- sehr schlechte Grafik
(wurde aus der Japan-Automaten-Version von 2007 übernommen)
- alle Kämpfer sind von Anfang an verfügbar
- sehr häufige Online-Verbindungsabbrüche
- lange Ladezeiten auch nach der Installation
- unfairer und fast unbesiegbarer Endgegner (Azazel)
- Kampagne (Force-Mode) bringt keinen Spaß und hat auch noch eine schlechtere Grafik als Arcade
Fazit:
Der Versus-Modus bringt den meisten Spaß und ist für zwischendurch gut geeignet um mal mit Freunden zu zocken.
Eine gute alternative wäre auch der Online-Modus, wenn die Verbindungsabbrüche abgeschafft werden.
Dieses mal fehlt die Langzeitmotivation!
12.11.2009
Solides Tekken
Dieses Tekken ist gut und macht in gewohnter Weise Spaß.
Diese Bewertung bezieht sich auf Tekken 6 für die PS 3.
Positives:
Charaktere wie z. B. Jack sind mittlerweile brandgefährlich und können endlich auch gegen schnelle Charaktere wie z.B. Law bestehen. Ich habe das Gefühl, dass jeder Charakter ausgewogener denn je ist.
Vertretbare Ladezeiten, wenn das Spiel auf der Festplatte installiert wurde (sonst wartet man echt ewig).
Einige Chars können mit Waffen ausgerüstet werden, die sie im Kampf auch benutzen können. Manche von ihnen verursachen Schaden, andere sehen einfach nur witzig aus. Aber alle von ihnen sind nicht wirklich für einen "ernsthaften Einsatz" gedacht, denn die Bewegungen dauern ewig.
Klassische Moves, klassische Combos - unendlich viele von ihnen.
Viele Charaktere (einige auch neu...), alle sofort benutzbar.
Harter Endgegner, der aber, wie ich finde, nicht unbesiegbar oder frustrierend ist.
Schöne Hintergründe.
Jetzt zu den negativen Punkten:
Ich musste meine PS3 übers Internet aktualisieren lassen, damit dieses Spiel überhaupt läuft. Da ich in letzter Zeit ein paar Probleme mit dem Internet habe, war das online-gehen mit der PS3 nicht gerade einfach.
Um die Charaktere mit individueller Ausrüstung bestücken zu können, benötigt man massiv viel Spielgeld. Dieses lässt sich im Storymode meiner bisherigen Erfahrung nach am besten farmen. ABER der Storymode ist absoluter Müll und langweilig. Man könnte ihn auch 1-Knopf-Modus nennen: Die Charaktere bewegen sich holzig, der Storymode ist nur als Einzelspieler spielbar und es ist immer das selbe öde Prinzip: Einen Knopf drücken und damit die Massen an Gegnern weghauen. Das ist nicht nur langweilig, sondern es besteht hierbei massive Verblödungsgefahr. Man hätte sich diesen langweiligen Zusatz echt sparen können. Hierfür hätte man durchaus noch ein paar weitere Charaktere dazu nehmen können. Es hätten nicht mehr all zu viele gefehlt und man hätte alle Charakter aus allen Tekken-Spielen beisammen gehabt (plus neue Charaktere). Der Storymode ist eindeutig verschwendeter Speicherplatz und nervt ziemlich.
Eher auf Einzelspieler ausgelegt: Der zweite Controller muss bei jedem Spielstart neu individuell belegt werden. Das geht im VS-Modus. Sobald man aber das gesamte Spiel ausschaltet und dann Tekken neu startet, sind die Controller-Einstellungen des zweiten Controllers verschwunden und dieser muss wieder neu konfiguriert werden.
Extrem großes Manko ist die mikroskopische Schrift, in der wichtige Hinweise, Move- und Combobeschreibungen sowie Untertitel ausgegeben werden. Ich weiß nicht, was sich die Spieleentwickler hierbei gedacht haben. Ehrlich gesagt, vermute ich, dass sie hierbei überhaupt nicht gedacht haben. Nicht jeder hat einen 2-Meter- HD-Fernseher auf dem die Schrift bei entsprechend korrektem Abstand vermutlich dennoch nur mit dem Fernglas zu identifizieren ist. Viele Texte erscheinen auch nur kurz auf dem Bildschirm, was das Lesen noch unangenehmer (unmöglicher) macht. Besonders ist dieser Punkt im Trainingsmodus ärgerlich. Nach kürzester Übungszeit hat man keine Lust mehr, weil man nicht ständig mit der Nase am Fernseher kleben möchte.
Einige Charaktere hätte man sich echt sparen können und dafür andere Benutzen können. Einige Beispiele hierzu:
Warum eine Christie Monteiro, wenn Eddy Gordo mitspielt (gleiche Moves)?
Warum ein Armor King, wenn King dabei ist (sehr ähnliches Spiel)?
Warum Roger Jr. (spielt den wirklich irgendjemand?)?
Wenn man diese Charaktere dazu nimmt, dann hätte man auch konsequent alle anderen Charaktere aus den vergangenen Tekken Teilen dazu nehmen können (was übrigens nicht mehr sonderlich viele gewesen wären). Hätte der Speicherplatz hierzu gefehlt, hätte man auf den überflüssigen Storymode verzichten können. So fehlen hier z. B. die Klassiker wie Gon, Dr. Bosconovitch, Ogre und True Ogre. Aber hauptsache das blöde Känguruh spielt mit...
Die Ladezeiten sind, wenn das Spiel nicht auf der Festplatte der PS3 installiert wurde, unangenehm lang.
Fazit:
Alles in Allem ein Tekken, das sich auf jeden Fall lohnt und sehr viel Spaß macht. Lediglich die Schriftgröße und das ewige neueinstellen des zweiten Controllers nerven heftig. Letzteres aber nur bedingt, da man diesen in der Regel nur einmal zum Spielstart hin einstellen muss.
Will man die Charaktere individualisieren, muss man Nerven aus Stahl haben, viel Kaffe trinken (um im Storymode nicht einzuschlafen) und sehr resistent gegen phantasie- und lieblos programmiertes Gameplay sein.
Schön wäre es gewesen, wenn Ogre, Gon und Dr. Bosconovitch der Vollständigkeit halber noch dabei gewesen wären, aber offenbar kann man nicht alles haben ;-)
11.11.2009
Unfair 6
Tja, ich hätte nie gedacht, dass ich einmal je sowas über ein Tekken Spiel schreiben würde, aber Tekken 6 hat sich für mich als herbe Enttäuschung herausgestellt. Vorweg sollte gesagt werden, dass ich die Vorgänger Tekken 4 und 5 nie gespielt habe. Nach dem dritten Teil und Tekken Tag Tournament riss meine Serie ab. Mir war bewusst, dass sich Tekken 6 anders spielen würde, dass neue Elemente ihren Platz finden würden....
Nun, nach dem grandiosen und typischem Intro ganz im Tekken-Stil betrat ich den Menüschirm und startete erstmal zur Sicherheit den Trainingsmodus, um mich ein wenig aufzuwärmen und schon kamen bei mir erste Zweifel auf. Seit wann hat man denn alle Kämpfer bereits freigeschaltet? - Für mich eine doch sehr gewöhnungsbedürftige Neuerung, aber okay, ist ja NUR der Trainingsmodus. - FALSCH, denn mit Ausnahme der Kampagne stehen alle Kämpfer immer zur Verfügung. Großartig, meine erste Motivation war gleich im Eimer, wieso spiele ich denn bitte, wenn man bereits alles von Anfang an hat? Nachdem ich zähneknirschend diesen Brocken geschluckt hatte, wechselte ich in den Kampagnen-Modus und siehe da, nur zwei Charaktere zur Auswahl. Okay, also mit Beenden der jeweiligen Level schalte ich also weitere Kämpfer für die Kampagne(!) frei. Ich startete doch wieder mit Motivation und bekam gleich den nächsten Schlag ins Gesicht. Fast alle Videos in der Kampagne laufen in Spielgrafik ab und da es sich ja nicht nur um eine Arena, sondern um eine Stage handelt, wird die Grafik dementsprechend reduziert, damit es nicht zu Performanceeinbrüchen kommt. Toll nur, dass die Grafik etwas mehr über dem PS 2 -Niveau liegt. Dafür,dass man solange für die Umsetzung vom Arcarde zur Konsolenfassung gebraucht hat, bekommt man nun so einen Grafiksalat mit nervigen Ladezeiten serviert? - Danke Namco! Ich schlucke den nächsten Brocken mit letzter Kraft runter und rede mir noch ein ,dass ein gutes Spiel kein Grafikopus sein muss, damit es gut sei.
Nach knapp 5 Stages war ich nervlich endgültig am Ende, meine Motivation war zu 80% nach dem ersten Level verpufft, als sich herausgestellt hat, dass man Klamotten freischalten kann(die nur einen Spielereffekt wie z.b. mehr Gold/Schaden/Verteidigung im Kampagnenmodus haben, sonst nur zur Optik dienen). Hier sei gesagt, dass man beim erstmaligem Durchspielen konstant bei den Startcharakteren bleiben sollte, denn alle anderen Kämpfer fangen im Freischalten der Kleider bei null an und sind später viel zu schwach.
In Stage 6 hatte ich dann endgültig große Probleme, denn hier zeichnete sich bereits etwas ab, was sich durch das gesamte Spiel, gleich welcher Modi, ziehen wird. Der Schwierigkeitsgrad war derart unausgeglichen,dass sich Kindergarten mit Europameister abwechselt und so dem Spieler des öfteren teils sehr unfaire Bosskämpfe oder Level vorsetzt. Gepaart wird die mit der unmöglichen Kameraführung und der fummeligen Steuerung, welche ständig zwischen analogen und digitalem Steuerkreuz wechselt, bei mehr als 3 Gegnern auf dem Schirm sieht man nicht mal, wen man eigentlich anvisiert, während man im Hintergrund von bewaffneten Einheiten niedergeschossen wird. Hier brach ich den Modus ab, ich brauchte einen klaren Kopf und mal sehen ,wie denn so der Arcade-Modus ist, mit dem man ja eigentlich die wunderschönen animierten Endsequenzen der Kämpfer freischaltet. Kämpfer ausgewählt und rein ins Gefecht.....bis Stage 5 von 9, denn hier ging der Schwierigkeitsgrad ungeachtet der manuellen Einstellungen nach oben und Neulinge werden Azazel erstmal nicht zu Gesicht bekommen. Jetzt war ich kurz davor, dieses Spiel dauerhaft aus meiner PS3 zu verbannen, da fiel mir die "Arena" im Kampagnen-Modus auf, in der die Vidoes freigeschaltet werden können. Ich fasste allen Mut, wählte einen Kämpfer und war bereits nach 4 (???????) Stages bei Azazel, quasi der Arcade-Modus abgespeckt. Azazel und NANCY(ein Kampfroboter,den man nur ein einziges Mal in einem Kampagnen-Bonuslevel spielen kann) sind übrigens nicht spielbar, was wohl daraus resultiert, dass beide viel zu stark sind, denn diese Gegner kann man nicht mit Würfen zu Fall bringen. Nach 10 Versuchen gelang es mir dann endlich Azazel zu besiegen und ich sah das erste Video.
Tekken 6 macht so ziemlich alles falsch, was es falsch machen kann, vom Schwierigkeitsgrad über Grafik, Kampagne und besonders Langzeitmotivation (denn Endvideos schalten sich auch von selbst frei,gleich ob ich den Charakter jemals gespielt habe)ist dieses Spiel schlecht. Ich muss ganz ehrlich sagen, Tekken 6 macht nur im VS-Modus mit Freunden Spaß, hier ist fast alles wie immer, klassische Kämpfe eben, aber was man im Singleplayer für einen Brei vorgesetzt bekommt, dürfe selbst langjährigen Anhängern sauer aufstoßen.