Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
5
05.03.2010
Stormrise
Das erste Speil neben End War was sehr gut ist eigentlich ist das geschmackssache ich finde es sehr gut und Grafisch auch gut wobei mann die zwei spiele nicht vergleichen kann
17.12.2009
Erneuter PS3 Verlierer
Und mal wieder muss sich die PS3 gegenüber ihrer Kontrahentin, der XBox geschlagen geben.
Bekamen die XBoxler mit Halo Wars doch ein ordentliches Strategiespiel für die Konsole geboten, so mussten sich die PS3-Besitzer mit diesem Colleteral Damage Game begnügen.
Die ersten Trailer die ich zu diesem Spiel sah, wirkten eigentlich sehr interessant und ich beschloss, mir dieses Spiel zu kaufen. Die Story klang viel versprechend und die ersten Dialoge witzig, doch als dieses Whip System zum Einsatz kam, gab ich selber den Geist auf. Wo die erste Mission noch "Spaß" machte, verging mir dieser schnell bei der zweiten Mission, die sich als überirdisch schwierig gestaltete.
Das Problem an diesem Spiel ist einfach die Einheitenführung. Es fehlt dieses: "Ich erlange nur den Sieg, wenn ich 200 Einheiten gleichzeitig auf den Gegner hetze. Na, dann mach ich das einfach mal!"
Leider ist das wegen der Whip Funktion unmöglich, da man beinahe alle Einheiten einzeln navigieren muss, wodurch ein Sieg gegen eine gegnerische Übermacht sich als sehr schwierig herausstellt.
Von dem Spiel selber bin ich leider sehr enttäuscht, weswegen ich es wohl wieder verkaufen werde. Habe zwar nach mehreren Monaten endlich Mission 2 geschafft, doch Mission 3 übertrumpft Mission 2 bei weitem ;)
01.05.2009
Zum Glück nur Ausgeliehen
und nicht gekauft. Das empfehle ich auch jeden der Strategiespiele mag und dieses ins Auge gefasst hat. Denn dieses Spiel macht so ziemlich alles falsch was man bei einem Strategiespiel falsch machen kann.
Direkt nach dem einlegen der Disc beginnt die Story mit einigen Renderfilmchen die sich ganz klar von der Spieloptik abheben. Man merkt am Anfang sofort das die 08/15 Story Elemente enthalten sind : Katastrophe, Schlimme Tat des Helden, Gedächtnissverlust, zwei Rassen aus dem Trümmern der Erde, Ökö-Klima Zeigefingerstory.
Dann wird man in seinen "Mech" verfrachtet und das Spiel beginnt einem Tutorial, für den ein Überfall???, der Feinde auf die Militärbasis auf der man gerade, ist herhalten muß.
Wer bis dahin nicht den Zusatz Strategiespiel entdeckt hat, wird sich denken das er aufgrund der Kameraperspektive in einem Action Spiel steckt, da man von schräg hinten auf das Geschehen schaut und man gerade in einem Mech verfrachtet wurde dessen Waffensysteme gerade aktiviert werden. Man sucht daraufhin die "Feuer Taste" ;) aber bald wird einem klar das man die Hauptfigur nur mit Wegpunkten bewegen darf sowie die anderen Einheiten in der Basis.
Schon kommt die nächsten Stereotypen ins Spiel, der "draufgängerische Kollege" und die "strenge Kommandantin".
Nun wird einem die Steuerung nahegebracht und nun fängts an. Die Einheiten werden mit einer Art Radarstrahl anvisiert ( auf das Einheitenlogo das immer sehen kann) und schon springt man zu der Einheit. Was im Tutorial mit 3 Einheiten noch ganz passabel klappt, endet später, sobald sich mehr Einheiten und mehr Feinde auf dem Schlachtfeld tummeln in Chaos.
Sobald mehere Einheiten zusammenstehen wird es zu einem Glückspiel ( man kann zudem nur 3 Einheiten zu einer zusammenfassen) und man ärgert sich das es ewig lang dauert bis man die Einheiten dort hat wo man sie möchte.
Dazu kommt noch die Augrund der Perspektive ständige "Desorientierung" bzw. Unübersichtlichkeit. Es hat schon einen Grund warum normalerweise die Vogelperspektive bei solchen Spielen gewählt wird. So wird das Wegpunktelegen für Einheiten zu einer frustrierenden Angelegenheit, ganz zuschweigen von den Wutausbrüchen des Spielers wenns mal schnell gehen muß und man Einheiten geschlossen zu Brandherden bewegen möchte. Man kann die Einheiten dann auch nicht aus den Augen lassen weil, manche schneller sind als andere und man so beim hin und her Zappen der Einheiten fast schon die Kontrolle verliert. All das normalerweise in einer anderen Perspektive kein Problem.
Zu allem Übel gesellt sich zu der schwachen Steuerung eine PS1-PS2 Grafik, dümmliche KI, eine GRAUENHAFTE deutsche Synchronisation, triste langweilige Landschaften/Szenarien.
Ein netter Ansatz im Spiel sind die aufrüstbaren , Einheitenproduzierenden Energieportale die man verteidigen muß.
Kurz Pro:
Der Versuch eine neue "Perspektive" in das Strategiespiel-Genre zu bringen
Contra:
-Steuerung
-Grafik
-Sound
-Deutsche Sprecher
Fazit:
Leidenschaftliche Strategiespieler die Aufgrund des nicht gerade üppigen Nachschubs dieses hier kaufen möchten, erst Ausleihen und nicht vom namhaften Publisher Sega täuschen lassen, wie es mir fast entgangen wäre.
Alle anderen Finger Weg!!! Rausgeworfenes Geld!
Als Sega internes Spiel, wäre es nie durch die QS gekommen, das hoffe ich zumindest. Nach ca 4 Stunden gab ich auf und entsorgte das Machwerk.
21.04.2009
lieben zu hassen ;)
Da dieses Spiel von den meisten geliebt wird es zu hassen breche ich mal eine Lanze. In den ersten Stunden muss man sich ganz schön auf die steuerung und eigenheiten einstellen. Hat man sich allerdings daran gewöhnt geht es gut von der Hand und ja die Whip lash steuerung hält zu 99% was es verspricht (bei vielen Einheiten muss man sich durch klicken) Zum Setting kann ich als Konsolenzocker nur sagen, dass es im Echtzeit Strategie noch nicht so ausgelutscht ist wie an der PC Front. Ich fand die Story mit ihren wendungen und Geheimnissen durchaus interressant. Die grafik ist bei Strategie Spielen von vorneherein nicht mit Egoshootern vergleichbar, macht dafür seine sache aber gut (ich war von c & c einfach enttäuscht)
Fazit: durch die Steuerung nicht leicht zu verdauen hat man allerdings den Dreh raus eine wirkliche Perle!
07.04.2009
Fast schon unspielbarer Echtzeit-Murks.
Manchmal sollte eine Idee einfach eine Idee bleiben. Spätestens in frühen Alpha-Phasen hätten die Entwickler eigentlich merken müssen, dass das mit dem Whip-System, der Kamera und der Perspektive nichts wird. Doch statt sich auf eine ordentliche Vogelperspektive zu besinnen wurde das Murks-Konzept gnadenlos durchgeboxt. Das Ergbnis ist fast unspielbare Echtzeitstrategie der es an Übersicht und Kontrolle fehlt. Was denken sich Entwickler und Qualitätssicherung bei solch aberwitzigen Eskapaden eigentlich? Hier wandelt sich ein im Grunde durchschnittliches RTS mit bekannten Zutaten zum spielerischen Totalschaden. Ganz ehrlich: Finger weg! Aber sowas von! Wer Echtzeitstrategie mag, sich aber keinen PC leisten kann oder will, der hat immer noch die Möglichkeit auf Spiele wie Command & Conquer 3 oder Alarmstufe Rot 3, Halo Wars oder diverse Tower Defense-Titel zurückzugreifen. Wer diese alle bereits durchgespielt hat, sollte es erneut tun, bevor er hier zugreift. Stormrise dient nämlich nur für eines: Als schlechtes Beispiel für alle Entwickler, die zukünftig an für Konsolen angepasste Echtzeitstrategie-Spielen arbeiten.
+ Passable Optik und Sound
+ Prinzipiell durchschnittliches RTS ...
- ... dass durch das Bedienungskonzept zerstört wird
- Höllische Kamera
- Einheiten bleiben hängen und reagieren träge
- 08/15-Setting und Story
- Annähernd unspielbar
- Fummelig
- Einfach ätzendes Gesamtkonzept