Star Ocean 4 - The Last Hope (International)

Star Ocean 4 - The Last Hope (International) - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

31




  23.07.2010

Top RPG des hause Square Enix

Ich verstehe die Negativen bewertungen nicht aber es soll ja auch leute geben die ein Produkt schlecht machen vollen oder auch garnicht erst über ein Produkt Informieren.

Ich habe den vorgänger auf der PS2 gespielt aber das Teil 4 um so maßen anders geworden ist hätte ich nicht geglaubt, dder Grafik look ist klasse und passt super zu disem Spiel.
Der eine oder andere hätte sich auch ein co-op modus gewüncht aber ist auch nicht schlimm den der Singelplayer bedient einen mit einer Super Singel Party über die Story kann man streiten ich würde ein Teil 5 gerne sehen da Teil 4 einfach unschlagbar ist.
Das Kampf system ist nicht wie bei ein Final Fantasy sondern man kann laufen sich den gegner nähern um Anzugreifen, die Entwicklern haben Den Spieler die wahl überlassen wie sie den Kampf gestallten es stehen zahlreiche Möglichkeiten zu verfügung, ebenfalls die verschiedenen Characktere die mann steuert.
Das Spiel ist erlich gesagt nicht für anfänger und/oder gelegenheitsspieler, damit meine ich nicht es ist wie ein Demons Souls nein sondern Wie ein Klassiches RPG ist auch fleiß und leistung gefragt den es ist kein shooter vo die gegner auf einen zulaufen sondern ihn dieses Spiel muss man sein weg selber wählen.
Kinoreife Sequenzen wurden auch draufgepackt und es sind nicht gerade wenige Minuten sondern gehen schon über mehrere Stunden sehe ich aber als ein Pluspunkt.

Dieses Spiel hatt alle Elemente eines Klassichen RPG und jeder PS3 Besitzer weißt das es nicht viele gute RPG für die PS3 aktuell erhältlich ist.

  31.05.2010

Er läuft und läuft und läuft

nein, nicht der bekannte Reifen, sondern Edge, der neue Hauptheld des aktuellsten Star Ocean-Ablegers, denn oft könnte man meinen hier handelt es sich um den nächsten Aufguss der "erfolgreichen" Simulationen, wie etwa dem Stapler-Simulator, oder dem Aufzug-Simulator, nur eben diesmal unter dem Motto des Laufens. Ob Marathon oder Sprint ist hierbei egal, denn Hauptsache man läuft. Wozu also beamen? Und so läuft er... und läuft.. und läuft...

Nun gut, dass Bewegung gesund ist sollte bekannt sein, aber was hat man sich hier nur dabei gedacht? Die Story gibt doch so viel her und die Serie überhaupt, wenn ich auch der Ansicht bin dass "Till the End of Time" nicht mit den ersten zwei Ablegern mithalten konnte, aber ich fürchte fast man will die Serie abbauen. Fangen wir mal ganz am Anfang an.

Die Geschichte beginnt langsam - sehr langsam und ruhig. Nach der Einführung in das sehr gelungene Kampfsystem und einige andere Dinge, auch nach den ersten Problemen mit dieser verhakten Kamera in engen Räumen, geht die Reise auf in den Sternenozean. Kurzes Drama zum Auftakt, der Plot der Geschichte scheint Formen anzunehmen und schon geht das Spiel los. Sind wir ehrlich, man muss nicht viel über die Geschichte erzählen, denn sie ist weder großartig neu und sie bedient sich fast schon zu vieler bekannter Elemente. Wer Teil 1 davor nochmal gespielt hat wird fast die Hälfte der Geschichte auswendig aufsagen können, denn es scheint zu oft so als hätte man hier ein Remake vor sich. Und so läuft die Gesichte weiter und weiter... bis sie wieder andere Wege einschlägt, die aber schon recht klischeebehaftet sind.

Läuft's denn dann wenigstens beim Gameplay? Ja, das läuft wirklich und zwar flüssig, fetzig und flashig. Diese drei F's sind wirklich die Stärke von "Last Hope", denn das alte Kampfsystem wurde ordentlich aufgemöbelt. Sinnig? Nun, das kann man im Raum stehen lassen, denn die benötigte Taktik für die Bossgegner ist durchaus fragwürdig und fast schon aufgezwungen, aber jeder der behauptet man hätte keinen Spaß darf der Lüge bezichtigt werden. Wie in den alten Teilen sind die Kämpfe - welche dank sichtbarer Gegner fast immer umgangen werden können - sehr "Buttonmashing"-lastig. Diese Methode funktioniert aber nicht mehr durchgängig, denn durch einfaches Drücken der Knöpfchen zieht die Spielfigur nur wenig Energie ab. Blindside ist hier das Schlüsselwort und beschreibt das geschickte Ausweichen eines Angriffs, bei dem die Spielfigur sich direkt hinter den Feind platziert und dessen Rückseite attackiert, bzw. den durch die resultierende Verwirrung preisgegebenen Schwachpunkt. Zusätzlich gibt es ein "Bonusboard", bei dem je nach Aktion ein buntes Symbölchen aufleuchtet. Je mehr dieser Symbole man hat desto mehr Erfahrung, Geld oder andere Dinge kann man am Ende eines jeden Kampfes einheimsen. Zwei simple Dinge die das dynamische Kampfsystem mit sehr viel Inhalt aufmöbeln, auch wenn das - wie gesagt - doch manchmal etwas aufgezwungen wirkt. Abgesehen von diesen zwei Dingen bekommt man schon fast die standardisierte Star Ocean-Kost geliefert. Allerdings gab es doch einige Einschnitte, wie etwa bei den NPC Befehlen, bei denen jetzt ein "konzentriere dich auf's Heilen" fehlt oder in das obligatorische Erstellen von Gegenständen, was jetzt nur noch an Bord des eigenen Raumschiffs möglich ist. Frei nach dem Titel der Rezension muss man hier also laufen und laufen und laufen... ehe man Nebenaufgaben und andere Dinge erledigen kann, weil das nur mit dem Raumschiff möglich ist.

An wirklich positiven Dingen war's dass da oben dann schon, denn der Rest kann kaum überzeugen. Gut Motoi Sakuraba hat wieder den Score gemacht, der typisch für ihn klingt (bei ihm klingt vieles recht gleich - und diesmal gibt's das kleine Boni für Valkyrie Profile Fans in musikalischer Ebene) aber natürlich auch wieder sehr gut, ja sogar die Grafik ist schön, doch hier geht es schon los... WAS zum TEUFEL hat man sich nur mit diesem Bloom-Effekt gedacht? Also sorry, dezent eingesetzt ist dieses Überblenden ja wirklich ein schönes Spielzeug, aber muss es permanent Konturen, Kontraste und feine Zeichnungen wegätzen? Gesichter sehen so gerne mal aus wie die grausligen "Pseudo-Montagen" vom Animexx-Klientel in dem die obligatorische Nase fehlt und offenbar ein Gesicht nur aus Augen besteht, Strände wirken komplett wie eine weiße Fläche und so geht es munter weiter. Nein, das geht nun wirklich nicht. Die schöne Welt wird so komplett vernichtet. Vielleicht sehe ich es von Berufswegen anders, aber hier läuft's und läuft's und läuft's in eine völlig falsche Richtung. BAH! Man kann nichtmal etwas daran ändern indem man an Helligkeit und Kontrast spielt, was zum Resultat hat dass viele Dinge nicht zu sehen sind, weil's entweder komplett weiß oder komplett schwarz ist. Mitteltöne sind Mangelware. PFUI!

Die Figuren? Wo hat man die bitte ausgegraben? Die Mehrheit sieht nicht nur lieblos aus, sondern sie ist es auch. Lassen wir mal Außen vor dass die Figuren zwar Mimik und Gestik haben, das aber wie in der Augsburger Puppenkiste, aber so oder so würde denen keiner ihre Schicksale abkaufen, noch nichtmal den nächsten Vorwerk-Sauger. Das typische Katzen-Girly, das typische Girly-Girl, der permanent deprimierte Held, der ach so grummelige Anti-Held, ein Kleinkind das jeden 1,2-ten Satz mit "'KAY" beendet und eine Engelsfunzel die das Geschlecht der Frau als reinsten Witz dastehen lässt. Unterstrichen wird das durch eine mittlere Synchro, die weder im japanischen, noch in der US-Version völlig überzeugen kann. Hallo? Ich soll ca 50 - 60 Stunden Hauptspiel mit diesen Nasen verbringen! Lediglich einige Gags können zum Schmunzeln anregen, aber will man das bei solchen Schaufenster-Mannequins? Und das sind auch noch die gut modellierten Hauptfiguren, denn bei den Nebenfiguren hat man das obligatorische Sparprogramm gefahren. Klar, es gibt einige die gut aussehen, aber die Mehrheit steckt noch immer in der digitalen Pubertät (grobkörnige Pixelgesichter) und zeigt Bewegungen auf die jedem epileptischen Anfall das Wasser reichen können. Was soll dieses Gezucke manch einer Figur? (sieht man vorallem bei einem etwas dickerem Herrn mit seinen drei Begleitern). Ich weiß ja dass das Animieren schwer ist, aber WARUM?

Und wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo... noch ein Marathon her. Im Ernst, ich habe nichts gegen große Welten und Dungeons, aber worin liegt bitte der Sinn wenn ich dazu genötigt werde immer und immer wieder ca eine halbe Stunde von Punkt A nach Punkt B zu laufen, nur um dann nach Punkt C zu gehen um dann wieder von C nach D zu gelangen, damit ich alles komplett nach A hatschen (ja, hatschen) darf. Es ist ja nicht so tragisch wenn ich wenigstens auf der Oberwelt speichern dürfte, aber das darf ich nicht. Ich muss erst einen Speicherpunkt finden. Retro hin oder her - es gibt Dinge die nicht mehr angemessen sind. Berufstätige werden hier also sehr viel Freude haben, denn das ohnehin lange Laufen und damit verbundene zähe vorankommen wird noch durch fast schon alle fünf Minuten kommende Filmchen unterbrochen, die (Achtung) in der Regel IMMER zwischen 10 - 45 Minuten gehen! Der Protagonist läuft sich echt die Beine ab, aber wozu wenn man ohnehin nie das Gefühl hat wirklich voranzukommen? Entschuldigung aber ich bin nicht mehr in der Schule und bin um 13 - 14 Uhr daheim, sondern ich komme am Abend zwischen 19 - 20 Uhr heim und habe echt keine Lust mir in einer knappen Stunde immer und immer wieder den x-ten Todesfall einer Schaufensterpuppe zu geben oder zu Laufen ohne wirklich nur ein Level gespielt zu haben. Nichts gegen lange Geschichten, aber man kann sich auch aufhalten und den Bogen überspannen!

Mit dem Release auf der PS3 wurden dann noch als Boni diverse Zusätze auf den "Silberling" gepackt, aber sind wir mal ehrlich: Sie nutzen nichts. Klar, ich kann die Profilbilder umschalten damit diese wie die üblichen Anime-Figuren aussehen, aber was nutzt das, wo die Figuren im Spiel doch die CGI-Visagen bleiben? Japanische Sprachausgabe? Sorry, aber die Nervensägen klingen da ebenso nervig, einziger Unterschied: Man versteht das "KAY" dieser kleinen Windelfüllerin nicht. Ansonsten ist es zu anstrengend immer das japanische Gequitsche um sich zu haben, denn dauernd plärrt eine Figur weil mal wieder einer stirbt, ein Aufmerksamkeitsdefizit hat oder was weiß ich. Sorry, das hat man auch schon besser gesehen.

Bevor ich richtig fieß werde sollte ich die Reißleine ziehen. Versteht mich nicht falsch, Star Ocean ist irgendwie ganz nett, denn das Kampfsystem reißt viel raus, aber ein Highlight? NEEEEEE!!! Meine Empfehlung: Spielt lieber Teil 1 und 2 nochmal, lauert auf Valkyrie Profile 3 (soll zur E3 2010 vorgestellt werden) oder versucht euch am schweren, aber doch besseren Resonance of Fate, wenn ihr dem Studio die Stange halten wollt, auch wenn ihr dort vielleicht eine konfuse Geschichte und eine steile Lernkurve vorfinden werdet. Wenn nicht, schaut euch White Knight Chronicles an, das als Onlinespiel selbst im SIngleplayermodus und offline mehr Spaß bietet - nebenzu auch noch fast hübscher aussieht obwohl es nicht so stark HD ist - oder von mir aus den XIIIten Aufguss von FF der eher nur in manchen Punkten optisch glänzen mag. Wer berufstätig ist sollte ohnehin einen großen Bogen um den Titel machen, es sei denn er hat Lust sich die nächsten gefühlten 5 Jahre mit dem Titel zu beschäftigen. Sorry, aber eine überwiegend große Enttäuschung, trotz einiger Lichtblicke, die immer wieder ertränkt werden.

In diesem Sinne: Lasst sie laufen, denn wenn sie nicht gestorben sind, dann laufen sie noch heute.

  06.05.2010

Ein RPG Wunder für die PS3 :)

Also Star Ocean: The last Hope ist für mich eine echte Überraschung. Ich hatte nicht vor mir dieses Spiel zu holen weil ich dachte so ein galaktisches Spiel wo es um Weltall, Raumschiffe und Planeten geht wär nix für mich. Doch wo ich mir ein paar Bilder angesehen habe, hab ich mir beschlossen das Spiel zu kaufen. Und ich bin froh es getan zu haben. Star Ocean ist für mich eine echte RPG Überraschung und ich würde mal sagen das bisher beste RPG für die PS3. Eternal Sonata hat den Anfang gemacht. Es war gut, aber nicht so, das es mich gefesselt hat. Meine große Hoffnung basierte auf FF13. Aber ein so typisch FF war das leider nicht mehr. Alles was bei FF13 fehlte und was man sich gewünscht hat, ist bei Star Ocean wieder enthalten. Denn so wie Star Ocean, so muss ein waschechtes Rollenspiel sein.

Grafik:
Immerhin noch besser als bei White Knight Chronicles. Und soooo schlecht ist die Grafik wirklich nicht. Und bei einem RPG kann man darüber hinweg sein. Bei Star Ocean ist die Grafik völlig ok. Nur die Gesichter wirken etwas steif in manchen Situationen und irgendwie emotionslos. War am Anfang gewöhnungsbedürftig, ist aber nicht mehr so schlimm. Die Synchronstimmen machen das wieder einigermassen weg. Hab bisher nur mit japanischer Sprache gespielt.
Die Umgebung der einzelnen Planeten sind wunderschön gemacht. Es macht richtig Spass durch die Gegend zu wandern und nach Schätzen zu suchen.
Zwischensequenzen kann man nicht pausieren, aber überspringen. Aber ne Möglichkeit die Sequenzen anzuhalten, ist die Ps taste zu drücken.

Sound/Musik:
Find ich gelungen und passend. Die Kampfmusik hat mir sofort im Ohr gelegen und für einige Tage für einen Ohrwurm gesorgt. Die Musik in einigen Bosskämpfen ist allerdings furchtbar nervig und abgeleiert^^
Auch so die Musik in Dungeons, Städten ist ganz gut gelungen.

Kampf:
Nicht rundenbasierend. Das Kampfsystem ist einfach. Man sieht die Gegner auf der Karte, bei Berührung wird man in ein Kampf verwickelt. Bei Sieg gibts Erfahrungspunkte, Geld und ein Siegesfanfare. Magie ist wieder mit von der Party. Man steuert im Kampf nur einen Charakter. Jedoch kann man zwischen den Charas hin und her wechseln. Und im Gegensatz zu FF13 ist der Kampf nicht vorbei wenn der gesteuerte Charakter stirbt. Hat man 8 Charaktere, davon sind 4 in einem Kampf alle tot, kann man die Reservespieler in den Kampf rufen. Man ist nicht sofort Game Over. Die Kämpfe machen voll Spaß. Nicht allzuschwer. Ein bisschen stört mich nur das Item einsetzen im Kampf. Das verläuft etwas träge. Hat man ein Item eingesetzt, muss man 2-3 Sekunden warten bis man das nächste einsetzen kann. Liegt man auf dem Boden oder ist man am laufen kann man auch keine Items einsetzen. Stören tut mich auch, wenn man in die Luft geschleudert wird von einem Gegner, man erstma wie in zeitlupe nach oben, dann nach unten fliegt und dann vergeht noch mehr zeit weil man nur schwerfällig wieder aufsteht, was dazu führen kann, das du in der Zeit wieder vom Gegner verdroschen wirst. Auch das Ausweichen verläuft träge und mühselig manchma.
Das Gute ist, das man Magie per Tastendruck einsetzen kann. Wenn man das im Menü so eingestellt hat. Man drückt entweder R2 oder L2 und kann dabei noch Kombos ausführen. Oder man drückt dreieck, bleibt das Kampfgeschehen stehen. Man kann in Ruhe überlegen welches Item oder welche Magie man einsetzt oder ob man die Mitglieder auswechselt. Ja sogar die Kampftaktik kann man ändern. Das nimmt die Hektik aus dem Kampf.
Das aufleveln geht auch relativ zügig.

Story:
Ich hab im Internet gelesen das die Story nicht so gut sein soll. Ich finde nach FFX ist das ma wieder ne richtig spannende Story mit vielen überraschenden Wendungen und emotionalen Momenten. Sicher, am Anfang des Spiels läuft alles eigentlich recht simpel und langweilig ab. Die Welt ist vom Aussterben bedroht und eine Gruppe von Leuten reist ins Weltall um nach bewohnbaren Planeten zu suchen. Das ist auch die Aufgabe die man zunächst nachgeht mit 3 Charas mit denen man die Reise zunächst beginnt. Aber nach und nach wächst die Gruppe und sie werden in ne viel grössere Sache verwickelt. Die Story wird spannender und wächst von Zeit zu Zeit. Auch die Charas lernt man nach einiger Zeit richtig kennen und lieben nachdem man mehr über sie erfährt.
Spätestens ab dem 4. Planeten nimmt die Story Gestalt an und wird mit der Zeit immer interessanter.

Positiv:
Schönes buntes gemütliches Rollenspiel.
Riesiege offene Spielewelt.
Typisches Levelsystem wo man nach jeden Kämpfen Erfahrungspunkten kriegt und auch Geld.
8 Spielbare Characktere. Ein völlig bunter Haufen wie sie unterschiedlicher nicht sein können.
Städte kriegt man auch zu sehen und das nicht zu wenige. Wo man endlich ma wieder gemütlich Items, Ausrüstung und Accessoires einkaufen kann.
Lange Spielzeit mit vielen Nebenmissionen.
Man kann viele Sachen (Items, Waffen, Accessoires, Essen) herstellen
Umfangreiches Spiel.

Zwar gibt es einige negative Sachen zu sagen, sind aber nicht besonders störend und man kann darüber hinweg sehen.

Negativ:
Gesichtsmimiken wirken etwas steif und emotionslos.
Synchronstimmen stimmen nicht immer mit den Lippenbewegungen überein.
Man kann nur auf dem Raumschiff Sachen entwickeln und herstellen. So hat man immer ne nervige Laufzeit zum Raumschiff. Allerdings kommt man mit dem Sprint den man durch viereck auslöst, ganz flott voran.

Fazit:
Star Ocean hat mich wirklich überrascht und endlich ma wieder ein RPG was mir richtig Freude bereitet. Ich finde man sollte jedem Spiel erstma ne Chance geben und sich von schlechter Kritik nicht abschrecken lassen.
Star Ocean 4 ist nicht nur für Star Ocean Fans geeignet, sondern auch für Neueinsteiger wie mich ^-^

  12.04.2010

Nur für Fans der Serie zu empfehlen

Mit Star Ocean: The Last Hope bringen Enix und tri-Ace bereits den vierten Titel der Star Ocean Reihe auf den Markt. Seit dem ersten Spiel, welches 1996 erschien, ist die Serie eine einzige Erfolgsgeschichte und für JRPG Fans ein absolutes Muss. Nachdem bereits im Sommer 2009 die Xbox 360 Version erschien, warteten die Playstation 3 Besitzer erwartungsvoll auf die Umsetzung für die Sony Konsole. Diese Ausgabe des Spiels trägt den Beinamen International und erschien nun endlich am 12. Februar 2010. Wird das Spiel den Erwartungen gerecht, oder ist der Titel ein Flop?

Der dritte Weltkrieg

Wir schreiben das Jahr 2064. Es herrscht der dritte Weltkrieg, dessen Waffen so stark und zerstörerisch sind, dass dem Planeten die komplette Vernichtung droht. 33 Jahre später nehmen die letzten übrig gebliebenen Menschen dann ihr Schicksal in die Hand und suchen ein neues Heim in den Sternen. Allen voran die beiden Hauptcharaktere: Edge Maverick, ein geborener Anführer, und Reimi Saionji, gute Bogenschützin und Jugendfreundin von Edge.

Von Ort zu Ort, Kampf für Kampf

Mit einem Raumschiff, der Calnus, reist man umher. Auf ihr kann man sich mit den anderen Charakteren unterhalten und eventuell eine Beziehung aufbauen, dies kann mit der Zeit dann sogar Auswirkung auf das Spiel haben. Eine tolle Idee, die mehr als gut umgesetzt wurde. Ansonsten ist es möglich sich auf der Calnus zu entspannen oder einige andere Sachen auszuprobieren - zum Beispiel den Kampfsimulator, dieser bringt einem das Kampfsystem etwas näher.
Star Ocean ist relativ simpel aufgebaut: Man fliegt von Ort zu Ort, erledigt dort sämtliche Missionen und kämpft bis zum Umfallen. Auf den Reisen trifft man viele Gegner. Man entscheidet selbst: Kämpfe ich nun oder versuche ich dran vorbeizulaufen. Denn der Kampf beginnt nur, wenn man den Feind berührt. Dabei sollte man auf keinen Fall zu viele Schlachten auslassen, denn durch besiegte Gegner steigen eure Charaktere im Level. Und ein hohes Level ist besonders bei den Endgegnern mehr als hilfreich. Einen klaren Minuspunkt muss man leider für die langen Laufwege geben. Das Erkunden der Landschaft macht zwar anfangs Spaß und man findet jede Menge Beeren und Gegenstände, die nützlich für Kämpfe und Heilung sind, doch irgendwann will man einfach nur noch zum Ziel kommen. Das könnte dazu führen, dass der ungeduldige Spieler einige Feinde auslässt, da er möglichst schnell zur nächsten Mission will. Ein kleiner Teufelskreis also, denn wenn man nicht kämpft, wird nicht gelevelt. An diesen Stellen sind geduldige Gamer gefragt, die hier eine Menge Spaß haben werden. Ist man nun endlich beim gekennzeichneten Punkt angekommen und darf eventuell gegen einen größeren Widersacher antreten, könnte schon kurze Zeit später das böse Erwachen erfolgen, denn wenn man stirbt, darf man nicht einfach erneut zum Kampf antreten, sondern muss das letzte gespeicherte Spiel laden. Das Ganze wäre eigentlich kein Problem, doch leider sind die Speicherpunkte sehr rar gesät und liegen auf der Karte weit auseinander, sodass dem Spieler nichts anderes übrig bleibt, als den Weg erneut hinter sich zu legen. Neben der Hauptstory kann man auch noch einige andere Aufträge erledigen, diese kriegt man von den Leuten auf der Straße und in Shops angeboten. Hier lohnt es sich wirklich sie anzunehmen, natürlich erhält man eine Belohnung! Zudem sind die Nebenmissionen einen nette Abwechslung zur Hauptstory. In dieser lernt Edge immer mehr neue Personen kennen, diese sind dann sogar im Kampf spielbar, doch dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Das Kampfsystem

Wie oben schon erwähnt, beginnt ein Kampf immer erst, wenn man den Gegner berührt. Nach dem kurzen Kontakt wird eine extra Kampf Map hervorgerufen. Nun könnt ihr wählen, welches euer Crewmitglieder ihr spielen wollt und mit dem kleinen Taktikbildschirm könnt ihr einstellen, wie sich die anderen Mitkämpfer verhalten sollen. Sollen sie sich aus Schwierigkeiten raushalten oder mit voller Wucht mitkämpfen? Dabei ist es besonders gut gelungen, dass man zwischen den Beteiligten hin und her wählen kann und immer mal mit einer anderen Figur spielt. Denn so ringt man den Feind taktisch clever nieder. Kleines Beispiel: Wenn ihr Reimi, eine Bogenschützin, nehmt, stellt ihr euch mit ihr in den Hintergrund und schießt durchgehend, während die Anderen im Nahkampf ihr Bestes geben. So haben selbst die größten Monster kaum eine Chance. Doch Achtung: Nicht jeder Opponent ist auf die selbe Art zu besiegen, deshalb ist Variieren angesagt. Noch erwähnenswert ist die Zorn- Anzeige: Sie steigt bei jedem Schuss oder Schlag, der sein Ziel findet, aber auch wenn die Spielfigur selber getroffen wird. Wenn die Anzeige gefüllt ist, kann man in den Zornmodus wechseln, ist ab da um einiges stärker und erzielt wirkungsvollere Treffer. Klingt super, allerdings gibt es hier einen kleinen Haken: Der Gegner hat die selbe Anzeige und ist deshalb ebenfalls mehr als gefährlich. Da das ganze Kampfsystem etwas gewöhnungsbedürftigt ist, sollte man im Schiff den bereits oben erwähnten Kampfsimulator ausprobieren, dort wird alles gezeigt und man lernt mit der Zeit noch einiges dazu.

Enttäuschende Grafik

Es hätte so schön sein können mit Edge die Gegend zu erkunden. Doch das ist es leider nicht. Die Grafik weist da zu starke Schwächen auf und die Gebiete sind meist sehr unscharf, nur Edge selber sieht ganz annehmbar aus. Die Charaktere haben überhaupt keine Mimik, was besonders in spannenden oder emotionalen Situationen nervt. Da kann man als Besitzer einer Playstation 3 schon einmal mehr erwarten. Auch die Zwischensequenzen sind nicht das Gelbe vom Ei allerdings dennoch ganz nett anzuschauen. Wenn man keine Lust auf die kleinen Filmchen zwischendurch hat, haben sich die Entwickler etwas sehr Tolles einfallen lassen: Beim Abkürzen der Sequenz erscheint ein Bildschirm, wo in wenigen Sätzen erklärt wird, was eben in dieser vorkam. Eine tolle Neuerung, die es in mehreren Videospielen geben sollte.

Auf Englisch und Japanisch

Das Spiel kann man auf Englisch und Japanisch spielen, natürlich gibt es deutsche Untertitel. Die englische Synchronisation ist leider nur durchschnittlich. Die Sprecher versuchen fast schon krampfhaft alles genau auszusprechen und das wirkt auf die Dauer einfach unecht und ist mehr als langweilig. Da hätte man ruhig etwas mutiger sein können. Die musikalische Untermalung ist kurz gesagt ebenfalls nur Durchschnitt. Die Melodien beim Umhergehen sind schlicht und einfach gut und passen super in die Atmosphäre. Das kann man vom Kampf nicht behaupten. Dort hätte man auch gerne ein anderes Instrumental nehmen können, denn das verwendete kann einen nach langer Dauer schon mal in den Wahnsinn treiben.

Fazit

Das gelungene Kampfsystem, die langen, weiträumigen Erkundungen und die wirklich ewige Spielzeit machen auch den vierten Teil der Star Ocean Serie zu einem Highlight. Zumindest wenn man auf JRPG steht. Für Spieler, die sich sonst eher in anderen Sphären rumtreiben, ist dieses Spiel sicherlich nichts. Alleine schon die zum Teil überzogenen Spielfiguren könnten den ein oder anderen sehr nerven, dazu noch die mittelmäßige Grafik und eintönige Synchro. Für Einsteiger in das Genre ist das Spiel also nicht unbedingt das Richtige. Eingefleischte Fans der Serie sollten hiermit aber mehr als zufrieden sein und ausgehungerte JRPG Fans ebenfalls!

  04.04.2010

Tolles JRPG auf PS3

Dieses JRPG ist sehr gut, für das erste richtige JRPG auf der PS3.

Die englische und japanische Sprachausgabe sind sehr gelungen.

Top Spiel !

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Details zum Spiel

Hersteller:
Koch Media Deutschland GmbH
Entwickler:
Square Enix
Genre:
Rollenspiele
Release:
12.2.2010
Plattformen:
PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Windows
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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