Basierend auf den folgenden 28 Rezensionen in der Presse:
08/2008, Seite 34
[Episoden 1-4] Die meisterhafte und sehr detailreiche Grafik dürfte für den einen oder anderen Gänsehaut-Schauer sorgen.
Alexander Bohn
[Episoden 1-3] Bei einigen Sachen merkt man ja erst, wie sehr sie einem gefehlt haben, wenn sie wieder auftauchen. Ich jedenfalls habe nach den ersten drei Kapiteln von Sonys Horrorballade zum No-Brainer-Preis wieder richtig Lust auf bitterböse, todgruselige Überlebensspiele bekommen – ja ich fühlte mich sogar angenehm daran erinnert, wieso ich dieser Sorte Spiele damals überhaupt verfallen bin.
Nicholas Buracas09/2008, Seite 65
Wer mit [...] kleinen Makeln leben kann und seinen Horror-Fix braucht, darf den Download wagen. Das Episodenformat passt perfekt zur Handlung, Soundkulisse und Grafik erzeugen feinste Gänsehaut.
Roland Nicolai
Siren: Blood Curse knüpft [...] aus audiovisueller Sicht heraus betrachtet, problemlos an die Erfolge der Vorgänger an. Zudem bietet das Spiel einen sehr hohen Unterhaltungswert, was nicht zuletzt an der erstklassigen Geschichte und dem innovativen Spielaufbau liegt.
Nicholas Buracas11/08, Seite 63
Wer mit [...] kleinen Makeln leben kann und seinen Horror-Fix braucht, darf zugreifen.
Michael Eichhammer
[...] beklemmende Albtraum-Szenarien, die nur vom schwachen Licht einer Taschenlampe beleuchtet werden. Einen ausgewogenen Mix aus Schleich-, Adventure- und Actionelementen, untermalt von einem atmosphärischen Soundtrack und gruseligen Geräuschen, die den Spieler tief in die Schattenwelt eintauchen lassen.
Christoph Öhner#3, Seite 53
[...] ein echter Geheimtipp für alle, die noch auf Silent Hill 5 warten.
Peter Hantsche01/2009, Seite 66
Daniel Wendorf
Die ungewohnte Spannung, die gute Inszenierung und der Splitscreen-Blick sind interessante Elemente, die zusammen mit der mysteriösen, unergründeten Japan-Bergwelt einen exzellenten Eindruck hinterlassen.
Kai Schmidt12/2008, Seite 94
Wer über die Kameraprobleme hinwegsieht, bekommt ein atmosphärisch dichtes Horrorspiel zum Schnäppchenpreis.
Alexander Geltenpoth01/09, Seite 99
Die dichte Gruselatmosphäre packt Sie sofort. Leider ist die Steuerung teilweise sehr träge.
08/2008, Seite 72
[Episoden 1-3] Schaurige Schattenspiele, blutrote Himmelszelte, morbide Holzhütten und erschreckend detaillierte Blutsauger sorgen im Zusammenspiel mit der "Silent Hill"-artigen Soundkulisse für Panik. Schade, dass sich viele Texturen anscheinend von der PS2 herübergerettet haben.
Dennis Leschnikowski
Zum Sparpreis von rund 30 Euro bietet euch Sony einen atmosphärischen Horrortrip im japanischen Okkultismus, der dank seiner intensiven Atmosphäre selbst abgebrühten Horror-Fans zu schaffen machen sollte. Die spannende und im Stile einer TV-Serie gehaltene Geschichte tut ihr übriges.
David Stöckli
Dank der enorm atmosphärischen Inszenierung, der tollen technischen Umsetzung und der packenden Fortsetzungs-Story im Stil einer TV-Serie kommen Horror-Fans an "Blood Curse" nicht vorbei.
Tim Richter
Nichtsdestotrotz ist das Spiel allein schon aufgrund seiner äusserst gruseligen Atmosphäre und des vergleichsweise günstigen Preises ein Muss für jeden Horror-Fan.
Hartmut Gieselmann2008/20, Seite 210
Man kann darüber streiten, ob die Bewegungen der Spielfiguren nur schlampig programmiert wurden oder absichtlich so träge ablaufen. In jedem Fall steigern sie die Panik und lassen Korridor-Kämpfe in Doom oder Bioshock wie einen gemütlichen Sonntagsspaziergang aussehen.
Stefan Lehmler
Kritik gibt es dennoch: So ist der Spielverlauf immer noch durch einige nervige Trial & Error-Passagen geprägt und die Kämpfe nach wie vor etwas fummelig geartet.
Marvin Engbers
Dank beklemmender Atmosphäre und spannender Story kann man sich mit Siren: Blood Curse wunderbar gruseln. Mit sieben spielbaren Charakteren, 50 Waffen, ebensovielen Handlungsschnipseln und diversen Nebenaufgaben gibt es auch genug zu tun in diesem grauenerregenden Schleichabenteuer.
Michael Promok
Sicher nicht Jedermanns Sache, aber Fans des japanischen Horror-Genres kommen auf alle Fälle auf ihre Kosten.
Björn Backes
Siren: Blood Curse ist wegen der atemberaubenden Gruselatmosphäre und der innovativen Spielmechanik ein würdiger Comebacker im für tot erklärten Survival-Horror-Sektor, der dazu auch noch mit einer kinoreifen Story aufwartet.
Michael Hoss
Perfekt ist das Spiel nämlich nicht, dafür sind zu viele grobe Schnitzer im Design vorhanden. Und trotzdem: Wem "Resident Evil" und "Silent Hill" nicht mehr zusagen, der könnte mit "Blood Curse" durchaus glücklich werden.
Stefan Hornig
Doch machen die schwammige Steuerung, sowie das veraltete Missionsdesign, dem ansonsten so schnörkellosen Spiel einen Strich durch die Rechnung. Denn so wunderbar hässlich die Gegner auch sind, so langweilig gestaltet sich der immer gleiche Ablauf.
Malte Kruse
Letztlich kommt mir aber vieles zu sehr auf Trial& Error an, seien es die Kämpfe oder das Suchen nach dem Weg. Für 30 € machen Horrorliebhaber mit dem Spiel aber nichts verkehrt [...]
Curd Bänziger
[Kapitel 1] Letztlich überzeugt das erste Kapitel von Siren: Blood Curse wie bereits das Original dank seiner packenden Atmosphäre und umschifft geschickt die Klippen, an denen das Vorbild seinerzeit gescheitert ist. Bedenklich ist vor allem die für sich genommen äusserst kurze Spielzeit, doch hält der Trend der immer länger werdenden Episoden an, dürfte sich das Problem letzten Endes relativieren.
Katharina ReussSeptember 2008, Seite 70
Fans wissen also, was sie erwartet: eine hakelige Steuerung, viel Dunkelheit, eine superbe Geräuschkulisse und Atmosphäre, so dicht, dass man sie schneiden kann.
Benjamin Schmädig
Die wechselnden Perspektiven wecken zwar das Interesse am Plot, die meisten Filmausschnitte werden allerdings belanglos in Szene gesetzt. Alles in allem ist der interessante Horrortrip einfach zu gewöhnlich, um aus dem Schatten seiner durchschnittlichen Vorgänger herauszutreten.
Martin Kreischer
Ein echter Schocker mit einigen brillanten Ideen, leider auch einem hohen Frustfaktor und einer unzureichenden Steuerung.
Thomas Stuchlik12/2008, Seite 82
Ich liebe J-Horror im Stil von "Silent Hill". Doch mit "Siren" werde ich nicht warm, auch wenn einige Mankos der Vorgänger eliminiert wurden.
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