04.12.2009
Für diejenigen, denen Civ zu schwer ist ;-)
Mir gefällt dieses Spiel sehr gut.
Es ist eine stark abgespeckte Version von Civ 4.
Die 5 Schwierigkeitsgrade unterscheiden sich stark voneinander.
Zudem gibt es mehrere Szenarien, die man spielen kann, wie z.B. wo man bereits sämtliche Technologien erforscht hat oder bestimmte Siegbedingungen ausgeschaltet sind.
Auch die Umsetzung auf eine Konsole ist gut gelungen.
Man erfährt viel Hintergrundwissen zu großen Persönlichkeiten und Wunder durch ein weitreichendes Lexikon.
Die selbst ausgedachte Sprache und die Gesten der Berater und der anderen Herrscher sind zwar nicht abwechslungsreich, lockern das Spiel aber sehr auf.
Partien dauern nicht lange (im Vergleich zu Civ 4)
Es ist meines Erachtens ein vollendetes Spiel auf der PS 3.
Im PSN hat man zudem die Möglichkeiten, weitere Szenarien runterzuladen und das Spiel noch aufregender zu machen.
Die Mängel dieses Spiels liegen darin, dass man kaum Gegner im Multiplayer findet oder besser gesagt, gar keine. Auch hatte ich bisher nie das Bedürfnis, das Spiel stundenlang durchzuspielen, sondern höchstens, immer mal wieder einzulegen.
Zudem fängt man jedes Spiel immer im Altertum an, hat nur durch manche Szenarien die Möglichkeit, schneller durch die Zeiten zu schreiten.
Für alle, denen das Civ zu schwer ist oder zu lange dauert, können bedenkenlos zu CivRev greifen.
05.11.2009
Ein Langweiliges Spiel
Diesem Spiel fehlt eine Campagne, Es hat keine Kreativität, ich habe das gefühl dass das spiel nur ein einziges Scenario verwendet. Nach einem Spiel bekommt man keine lust mehr das Spiel nochmal zu spielen.
12.10.2009
Gelungenes Konsolentransfer, jedoch mit Macken.
Hallo!
Civilation Revolution ist ein gelungenes Rundenstrategiespiel für Konsolen. Ich habe die PS3 Version 1.30 getestet, vorige Versionen sind mir nicht bekannt. Über Performanceprobleme oder Abstürze konnte ich in etwa 25 Spielstunden auch nicht klagen.
Damit man meine Bewertung besser einordnen kann, sollte ich wohl noch sagen. Das ich auf dem PC zuvor ausgiebigst Civilization 4 + Addons gespielt habe. Im Vergleich zum Konsolenableger fiel mir also natürlich vorallem eins auf: die Schlichtheit.
Durch die Bank weg wurde hier vereinfacht, das beginnt schon vor dem eigentlichen Spielstart. Im Hauptmenü kann man bis auf eine Handvoll Szenarien nichts am Spielgeschehen ändern außer die Schwierigkeit der Gegner.
So beginnt also jedes Spiel mit festgeschriebenen 4 Kontrahenten. Die Spielwelt ist im Gegensatz zum PC Pendant kleiner, was aber nicht störend auffällt. Dadurch dass es eben nur 4 Kontrahenten gibt, und der Spielfluss ansich entschlackt wurde, is natürlich auch eine große Spielwelt quasi überflüssig.
Im Prinzip vermisst man nichts, aber der Teufel sitzt hier eben im Detail.
So gibt es beispielsweise Barbaren - diese wandern aber nicht mehr durch die Welt und plündern, sondern sitzen auf ihrer kleinen Müllhalde rum und lassen sich von einem Steinzeit-Kriegertrupp wegradieren.
An den "netten" Dörfern änderte sich jedoch nichts. Wilde Tiere wurden ebenfalls entfernt. Es ist also quasi nicht mehr notwendig seine Städte zu schützen - wenn man sich natürlich nicht gerade im Krieg befindet.
Wo wir beim nächsten Punkt wären: Die KI-Kontrahenten.
Die KI agiert im Prinzip natürlich recht schlau, was zu begrüßen, auf dem kleinsten aller Schwierigkeitsgrade ist nicht mehr als ein bunter Fleck auf der Karte, welcher ab und an droht. Kriegshandlungen sind aber eher selten.
Diplomatisch gibt es leider nicht mehr sehr viel zu tun. Wer sich an das üppige Handelsfenster aus Civ4 erinnert, wird hier enttäuscht werden. Man kann nicht mal Technologie tauschen - außer der Mitspieler schlägt es vor. Leider sind das nur selten besonders lukrative Handelsmöglichkeiten für uns als Spieler. Man kann weder Karten handeln, noch offene Grenzen vereinbaren - für mich ein wirklich total abartiger Einschnitt.
Wirtschaft.
Die Wirtschaft in CivRev ist nahezu utopisch, man kann sein Geld nämlich nur ausgeben (Tribut, Baubeschleunigung) oder keins einnehmen. Truppenkosten? Steuern? Fehlanzeige! Der monetäre Bestandteil wurde nahezu gänzlich gestrichen.
Zufällige Ereignisse gibt es nicht mehr. Naturkatastrophen, Mineneinstürze, etc - alles weg.
Der Spieler hat nicht mal mehr Kontrolle über die Arbeitstrupps - so gestalten sich vorallem die ersten Runden als recht ermüdend.
Natürlich hat Firaxis aber auch Dinge gut gemacht. Der Straßenbau wurde vereinfacht, so baut man nur noch Straßen zwischen Orten, was auch insgesamt schöner aussieht "am Ende". Das Multiplayerelement hab ich ebenfalls noch gar nicht getestet - da ich nicht der Typ dafür bin. Insgesamt sind die Partien aber auch kürzer und enden leider bei einem Sieg verbindlich - endlos gibts nicht mehr. Andererseits gäbe es eben auch nicht mehr zutun, weil die Welt recht konstant ist.
Man sieht es schnell. Als Civ Veteran wird man hier zwar unterhalten durchaus, trotzdem wird man jedoch sehr gut unterhalten, vorallem wenn man eben kein Civ4 mehr hat - wie ich. Mangels starken PCs :)
Wem Civ4 zu komplex war, wird hier sehr gut aufgehoben sein. Das Spiel ist nun viel einsteigerfreundlicher und einfacher - die Schwierigkeitsgrade gut abgestimmt - in meinen Augen.
Civiliziation Neulinge könnten einen Einstieg in die Rundenstrategie kriegen. "Nur noch eine Runde" - wirkt auch hier sehr sehr gut. :)
Es gibt übrigens eine sehr aufschlussreiche Demo im PSN Store!! wie auch einige DLC Pakete zwischen kostenfrei bis 3,00€.
Lg
KaamosDE
12.10.2009
Ein Spiel für Fans
Das Spiel ist ok , für Kenner der Serie ideal , aber auf Dauer ist es leider langweilig weil es immer der gleiche Ablauf ist.
Kaum Abwechslung etc.
Aber da ich ein Fan der Reihe bin , fand ich es relativ gut.
02.10.2009
fesselnd nur iwann zu einfach
Ich liebe dieses Spiel, was auch der Grund ist, dass ich über lan mit einem Kumpel 10 std am stück gezockt habe und wir nur aus müdigkeit aufhören mussten
Wenn man jedoch nur alleine gegen die ps3 zockt wird es irgendwann selbst auf stufe gottheit zu einfach
Aber die Empfehlung wird hier dennoch ganz klar gegeben