Shaun White Snowboarding

Shaun White Snowboarding - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  15.11.2008

Mittelprächtig

Habe ebenfalls sehnsüchtig auf das erste Snowboard Game für die PS3 gewartet, nachdem ich immer ein großer Fan der "Cool Boarders" und "SSX" Reihe gewesen bin, und diese Spiele noch heute gerne einlege und durchzocke. Hier liegt mein Hauptkritikpunkt bei diesem Spiel; Die alten Spiele konnte man einlegen, und einfach losboarden, ohne große Einstellungen oder gar ein "zweites Ich" erschaffen zu müssen. Wenn ein Spiel aber schon eine Story besitzt, sollte diese auch einleuchtend und durchschaubar sein. Das ist hierbei einfach nicht der Fall. Habe 3-4 Stunden gespielt und leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Anschließend führe ich kurz die Pros und Contras auf:

+ Wirklich große Levels.
+ Große Auswahl an Equipment.
+ Soundtrack ist wirklich sehr gut gewählt worden.


- Story ist einfach nicht gut durchdacht.
- Grafik ist für PS3 Verhältnisse schlecht, erinnert teils an PS2.
- Keine einfache und ausführliche Erklärung der Steuerung.
- Steuerung grundsätzlich sehr ungenau und gewöhnungsbedürftig.
- Synchronisation wie in einem schlechten Teen-Movie.
- Lift und Helikopter Idee nach einiger Zeit nur noch nervig.


Meiner Meinung nach gehört die Suche nach Gegenständen um in einem Spiel weiterzukommen einfach zu Genres wie der Resident Evil Reihe, aber nicht in Sportspiele, schon gar nicht wenn es um Snowboarden geht, was gewisse Freiheiten erlauben sollte. Nicht unbedingt ein schlechtes Spiel, aber weit davon entfernt ein PS3 Klassiker zu werden. Man wird das Gefühl nicht los, hier wurde schnell irgendwas programmiert, womit ein Shaun White schnell ein paar Scheine machen kann. Ich als großer Snowboard-Fan bin eher enttäuscht!

  15.11.2008

"Wir sehen uns auf dem Berg" .. oder auch nicht

Ich bin ein großer Fan von Snowboardspielen (Amped, Transworld) und habe deshalb sehnsüchtig auf das erste für meine PS3 gewartet. Shaun White Snowboarding ist zwar nicht schlecht geworden, aber das Skate für Wintersportfans ist es sicher nicht. Beim Aufbau erinnert dennoch vieles an Skate: Statt einer City zum Skaten, hat man vier große Skigebiete (Park City, Europa, Japan, Alaska) zur Verfügung. Man kann entweder die Berge einfach so runterheizen oder zu bestimmten Challenges steuern und diese absolvieren. Zur Mobilität dient keine U-Bahn sondern ein Sessellift oder Heli. Wie bei Skate gibt es etliche Möglichkeiten seinen Charakter individuell auszustatten, mit Jacke, Rucksack, Brille, Handschuhen etc. das Aussehen selbst (Gesicht, Haare, Statur) kann dagegen nur minimal beeinflusst werden. Die Ansätze sind da, aber umgesetzt ist es wesentlich liebloser als Skate wie ich finde. Alles wirkt irgendwie steril, eine richtige Story gibt es nicht. Wo Shaun White aufhört da beginnt Skate erst und bietet eine viel dichtere, motivierendere Story. Bei Shaun White Snowboarding soll man für Shaun bestimmten Münzen suchen die auf den vier Bergen verteilt sind. Hat man die ersten Münzen gesammelt wird eine Spezial-Fähigkeit freigeschaltet die man wiederrum benötigt um die nächsten Münzen zu sammeln etc. pp. Neben dem Münzen sammeln kann man auch Challenges absolvieren. Hier sucht man vergeblich nach lustigen Nebencharakter bzw. PROs die einem die Sache vielleicht mal näher bringen, sondern man steuert in der Luft schwebende Rucksäcke mit Lautsprechern an um Challenges zu starten. Unter den Challenges findet sich wie gewohnt: Half Pipe, Slalom, Freestyle, Big Air etc. Die durch die Münzen freigeschalteten Spezial-Fähigkeiten können in diesen Challenges nicht eingesetzt werden, also hat man quasi drei Möglichkeiten: Einfach so rumfahren, Challenges oder Münzen. Ich hätte es dabei besser gefunden wenn nicht gleich zu Beginn alle vier Skigebiete freigeschaltet sind und auch angesteuert werden müssen um die Münzen zu sammeln. Die einzige Motivation die so bleibt, da man wie gesagt keine neuen Levels freischalten kann und auch keine richtige Story vorhanden ist, ist: Geld durch die Challenges zu verdienen und sich so neue Boards, Klamotten zu kaufen oder Münzen zu sammeln für die Spezial-Fähigkeiten. Hat man bei allen Challenges eines Levels mit Erfolg teilgenommen, wird ein Mega Event freigeschaltet, auch eine kleine Motivation. Um alle Challenges/Münzen zu finden muss man gerne mal das Board abschnallen und paar Minuten lang zu Fuß den Berg hochrennen, weil man mal wieder die richtige Abzweigung verpasst hat und vorbei gerast ist. Nervt. Aber Gott sei Dank gibt es die Möglichkeit eine Position zu speichern und sich dort wieder "hinbeamen" zu lassen. So kann man sich durch geschickten Einsatz dieser Funktion einige Zeit und nervige Wege sparen. Grafisch haut mich das Spiel nicht vom Hocker, bei der Engine von Assassins Creed hätte ich mehr erwartet. Die Schatten bauen sich teilweise sehr spät auf und es gibt viele Clipping-Fehler. Der Soundtrack dagegen ist gelungen und hält einige super Tracks bereit. Die Steuerung ist meist befriedigend hat mich aber an manchen Stellen schon in den Wahnsinn getrieben wenn unvorhersehbare Hänger auftreten und man ins Nirvana fährt statt zum gewünschten Punkt. Sehr schade finde ich, dass manchmal kein richtiges High-Speed-Feeling aufkommt. Auch auf steilen Pisten ist die Abfahrt teilweise etwas lahm. Der sonst großen Bewegungsfreiheit wird an manchen Stellen durch unsichtbare Wände ein Ende gesetzt, da hat man den Megahang gefunden der 180° abwärts geht und dann darf man da warum auch immer nicht runterspringen, nervig.

PRO
+ Große Levels mit viel Bewegungsfreiheit
+ Einziges Snowboardspiel für die PS3
+ Guter Soundtrack
+ Viele Klamotten und unterschiedliche Boards

KONTRA
- Schwache Story die wenig Motivation bietet
- Wenige Nebencharaktere
- Grafik mittelmässig
- Kein richtiges High-Speed-Feeling bei den Abfahrten
- Steuerung teilweise nervig

Für Snowboardfans bzw. Leute die sich die Zeit bis Skate 2 überbrücken wollen ist das Spiel insgesamt empfehlenswert. Kann man trotz der negativen Punkte gut zocken und macht auch Spaß. Für alle Anderen die eigentlich keine Affinität zu solchen Spielen haben lohnt es sich dagegen nicht.

  14.11.2008

Große Erwartungen... und noch größere Enttäuschungen...

Vorab muss ich gestehen: Ich habe "Amped 2" damals für die Xbox rauf und runter gespielt, an die zehn mal durchgespielt und selbst dann hat mich dieses Spiel noch fasziniert. Flüssige Bewegungsabläufe, halbwegs realistische Steuerung und selbst die Grafik war für das Jahr 2003 sehr gut.

Soo, als ich dann gehört habe es erscheint ein Snowboard-Game für die PS3 mit eigentlich einem großen Namen (Shaun White ist ja auch kein ganz Unbekannter Snowboardfahrer) und dann auch noch von einem eigentlich guten Publisher, dachte ich mir natürlich: Hey, das Spiel muss jawohl echt der Hammer sein! Allein schon die Grafik muss bombastisch werden, dafür dass es ja nun die PS3 mit HDMI an einem Philips Full HD-Fernseher im Jahre 2008 ist und nicht die Xbox via Scart-Kabel am Röhrenfernseher im Jahre 2003...

ABER (!!!) : Das Spiel startet, wird installiert, ich halte es kaum aus und es startet mit einer ganz gut bis mittelmäßigen Renersequenz. Soweit okay... Aber dann gehts los: Wie mein Vorredner schon erwähnt hat, gibts eine wirklich minimalistischst gehaltene Instruktion ins Spiel und es wäre ja alles ganz einfach usw. Dann fahre ich los und denke mir, dass das jawohl echt nicht der Ernst sein kann, den Ubisoft mir hier verkaufen will. Die Grafik ist nicht gerade atemberaubend, Schatteneffekte sind absolut grobkörnig und von Kantenglättung will ich eigentlich auch garnichts erzählen. Darüber würde ja vielleicht noch ein "wirklicher" oder "richtiger" Snowboard-Game-Fan hinwegsehen, jedoch macht das Spiel wirklich einfach keinen Spaß.

Ich weiß nicht, vielleicht muss man das Spiel ja auch erst mal zwanzig Stunden spielen, damit es einem Spaß bringt?

Jedoch gibt es auch bei diesem Spiel Invoationen, wie z. B. man kann das Board abschnallen und zu Fuss die Berge erkunden, oder es gibt einen Helikopter mit dem man fliegen kann und man kann sogar mit Sesselliften auf den Berg hochfahren. Dennoch reißt mich all dies nicht vom Hocker.

Mein Fazit: "Shaun White Snowboarding" ist meines Erachtens nach ein Spiel welches man nicht unbedingt in seinem Besitz muss, vor allem nicht im Jahr 2008. Ich war absolut enttäuscht von diesem Titel und kann das Spiel auch nicht wirklich weiterempfehlen. Wer einmal andere Snowboard-Game-Titel (wie schonmals erwähnt z. B. "Amped 2" oder auch "Amped 3") gespielt hat kann von dem Titel wirklich nur enttäuscht sein...

  14.11.2008

Mehr Erwartet

Ich habe das Spiel seit gestern und ich bin doch etwas enttäuscht.

Am Anfang bekommt man eine wirklich minimale Einführung.
Man soll für Shaun White 12 Münzen Sammeln, mehr Infos bekommt man nicht.
Weder über Steuerung, Karrierefunktionen usw.

Man muss sich alles selber erarbeiten.

Es fehlt ein Faden, an dem man sich durch das Spiel hangeln kann.

Das hat skate. viel viel besser gelöst.

Also nach gut 10 std Spielzeit kann ich sagen,
es ist zwar ein recht ordentliches Spiel aber hat sehr sehr viel was die Entwickler verbessern könnten.

  13.11.2008

Solides Snowboardgame

Also, ich hab das spiel seit heute und gleich mal einglegt. Nach ca. 1ner Stunde merkte ich dass es langsam lanweilig wurde, bis ich nach 1 1/2 Stunden keine lust mehr hatte. Es ist für sich kein schlechtes Spiel, aber meiner Meining nach nur was für Snowboardfans. Hoffe ich konnte helfen^^

lg Marc

Seite 4 von 4




Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft Montreal
Genre:
Sport
Release:
13.11.2008
Plattformen:
PlayStation 3, PlayStation 2, Xbox 360, Wii, Nintendo DS, Windows, Mac
USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG

Weitere hilfreiche Artikel