Basierend auf den folgenden 24 Rezensionen in der Presse:
Peter Konhäusner
Mir hat das Letztwerk von Pandemic sehr gut gefallen – nicht zuletzt wegen der frischen Umgebung, einer echten offenen Welt, viel Action, dem mitreißendem Spionage-Sabotage-Aspekt und der tollen Geschichte rund herum.
Sabine Vogel01/10, Seite 49
[...] eine klare Kaufempfehlung für jeden Spieler, der Wert auf eine ausgeklügelte Story in einer ausgereiften und nahezu perfekt geschaffenen Welt legt. Eine Glanzleistung, Pandemic. Schade, dass das Beste nun zum Schluss kommen musste.
Olaf Langner
[...wirkt] an einigen Stellen etwas unfertigt, verwöhnt den Spieler aber auch mit einem sehr kunstvoll in Szene gesetzten Paris und dem schönen, symbolträchtigen Farbenspiel aus schwarz/weiß und bunten Farbtönen, was definitiv lobend erwähnt werden muss.
Thomas Wittulski01/2010, Seite 65
Fesselndes Actionspiel mit tollem Stil und spannend inszenierter Geschichte. Das lässt auch über die eher schwache Technik hinwegsehen.
Nils Simon
Ich habe mich verliebt, liebe Leser. Ich bin hin und weg vom Paris der Vierzigerjahre. Von den kleinen Gassen, den Nachtklubs und der knisternden Atmosphäre, die in der Luft liegt, wenn ich mit Sean Devlin die Avenue des Champs-Élysées entlang spaziere. Ahhh, Paris, mon amour!
Hanns Peter Glock#11, Seite 64
Die etwas andere Herangehensweise an den letzten Weltkrieg [...] ist frisch und der Look, der stark an Tarantinos letzten Film "Inglourious Basterds" erinnert, trägt ebenfalls dazu bei, dass man manche unfairen Spielmomente, technische Unausgewogenheiten und kleine Gameplay-Macken leichter verzeiht.
Nicolai Goppold
The Saboteur hat mich gepackt. Klar, die Entwickler haben sich teilweise ziemlich dreist bei anderen großen Spielen bedient, der Titel bietet aber immer noch genügend Eigenständigkeit.
Jonas Hauenstein
The Saboteur verdient sich vielleicht nicht eine bahnbrechende Spitzenwertung oder den Titel zum Spiel das Jahres, dennoch vermochte mich das Spiel innert kürzester Zeit in seinen Bann zu ziehen.
Sven Wernicke
Natürlich besitzt das Spiel von Pandemic technische Schwächen, bleibt grafisch relativ weit hinter der Konkurrenz zurück und ist story- bzw. missionstechnisch nicht wegweisend. Aber mir ist das völlig egal, wenn ich einfach prima unterhalten werde.
Ulrich Steppberger02/2010, Seite 54
Man merkt dem Weltkriegs-Ausflug aber an, dass den Entwicklern anscheinend die Lust oder Kraft zur letzten Feinpolitur fehlte - jenseits der eigenständigen Ästhetik finden sich auch kaum neue Ideen.
ab02/2010, Seite 108
Sebastian Stange02/2010, Seite 58
Mit Saboteur habe ich ein wahres Auf und Ab der Gefühle erlebt. [...] die erste Stunde war wirklich spaßig. Doch je länger ich spielte, desto mehr enttäuschten mich die Nachlässigkeit der Entwickler sowie die kleinen Bugs.
Simon Fistrich01/2010, Seite 56
Mit fortschreitender Spieldauer nerven mich die vielen kleinen Schwächen. [...] Dennoch: Die spannende Story, die tollen Charaktere und der wirklich einmalige Grafikstil halten mich bis zum Ende bei der Stange.
Lasse Christiansen
"Saboteur" hat viele richtig gute Ansätze und einige fantastische Einfälle, aber leider hapert es an der Umsetzung und es fehlt an Abwechslung.
Tino Grundmann
Bei den Rundfahrten durch Paris beschleicht mich stets das Gefühl, das dem Spiel noch ein gutes halbes Jahr Entwicklerzeit fehlt.
Marco Häntsch02/2010, Seite 60
Der Untergrundkampf in Paris fasziniert mit schönen Kulissen, stimmungsvoller Musik und weitgehend abwechslungsreichen Aufgabenstellungen. [...] Leider wird die Atmosphäre des Spiels immer wieder durch ärgerliche technische Fehler, eine überaus schwache Gegnerintelligenz sowie einige höchst unglaubwürdig inszenierte Aufgaben und Zwischenfilme empfindlich gestört.
Karsten RohloffFebruar - März 2010, Seite 46
So richtig Lust scheinen die Entwickler nicht mehr gehabt zu haben.
Andreas Philipp
Pandemic hätte etwas weniger Zeit in die Darstellung der Pariser Damenwelt stecken sollen und dafür mehr in den Feinschliff. Immer wieder entdeckt man Design- und Bedienungsmängel, kleine Macken, Logik- und KI-Fehler sowie technische Unzulänglichkeiten, die in Summe ganz schön nerven können.
Andreas Spies
Die Story ist viel zu flach geraten, so dass Ihr nach einigen Spielstunden ziemliche Langeweile erfahren müsst. Das liegt vor allem daran, dass sich das Missionsdesign ständig wiederholt.
Robert Buch
Daran tragen nicht nur das mittelprächtige Technikgerüst und die abwechslungsarmen Nebenbeschäftigungen Schuld, sondern vor allem die zahlreichen sowie zum Teil schwerwiegenden Bugs.
Michael Günther
Pandemic hat großes Potenzial verschenkt und sind nicht unbedingt nur aus purer Gemeinheit aufgelöst worden.
Jannick Gänger
Spätestens jetzt wissen wir, warum Pandemic geschlossen wurde. Klingt hart, ich weiß, aber The Saboteur wirkt wie ein lustloses Spiel von lustlosen Entwicklern.
Alexander Bohn
In dem Open-World-Krieg, den Volitions Red Faction: Guerrilla aus der Grabbelkiste gegen die Liberty-City-Episoden, inFamous und Assassin's Creed 2 führt, verpufft Pandemics Sabotageakt aber weitestgehend ungehört und ohne einen allzu tiefen Krater zu hinterlassen.
Jörg Luibl
Aber was sich im Ansatz noch gut anhört und Lust auf den Widerstand weckt, scheitert in der Praxis - egal ob banale Story oder plumpe Inszenierung.
Weitere hilfreiche Artikel
Alle Tipps & Cheats anzeigen