Resident Evil 5

Resident Evil 5 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  19.10.2009

Guter Actioner

Jaja, das ist kein Resident Evil mehr. Aber ich möchte mich, und dafür werden mich viele hassen und der Rezension "schlechte Bewertungen" geben, outen: ich habe bis auf Code Veronica alle Hauptspiele der Serie gespielt. Und, taa-daa: der vierte Teil, der der alles anders macht und alle traditionen über den Haufen geworfen hat, gefiel mir bislang am besten. Suma sumarum: alte Games imo okay, Teil 4 der Oberkracher.
Und jetzt kommt der fünfte Teil!

Resi 5 knüpft am vierten Teil an und baut ihn aus, bringt aber auch enige verschlimmbesserungen. Zum einen ist die Grafik verbessert, klar. Manche Menschen finden auch hier Makel, mir persönlich gefällt der Detailreichtum und die Lebendigkeit. Der Sound ist zweckmäßig und passend, so wie er seit jeher in der Serie war. Den Synchronsprechern, natürlich englisch, merkt man jedenfalls nicht an, dass sie eventuell einen text einfach nur ablesen.
Nun der nächste Punkt: Resident Evil ist kein Horror mehr. Ja, leider. Da hatte sogar der Vorgänger mehr zu bieten. Das Setting des Dorfs war absolut depressiv, Laboratorien klaustrophobisch. Resident Evil 5 geht da einen anderen Weg. Es spielt hauptsächlich am Tag, manchmal ist immerhin der Himmel bewölkt. Das angesprochene Setting ist für ein Spiel, besonders mit dem Konzept eines Resident Evils, etwas ganz Besonderes. Kritisiert wurde es im Vrfeld, weil schwarze Menschen erschossen werden. Nun, letztendlich sind es vor allem im späteren Spielverlauf unterschiedliche Ethnien. Ansonsten ist das afrikanische Setting sehr frisch, unverbraucht und stimmungsvoll. Schockmomente habe ich bis auf eine Ausnahme (Stichwort: "alte Bekannte") nicht erfahren. Resident Evil 5 geht den Pfad seines Vorgängers konsequent weiter. Das hier ist ein Action Spiel, zumindest ein sehr gutes. Konträr dazu ist die seltene Munition (verglichen zu RE4) und Trademarks der Serie, die RE5 natürlich mehr oder weniger immer noch ein Resident Evil sein lassen. Dass dann irgendwann einer auf Tomb Raider gemacht wird, finde ich extrem schade. Ich will keine Tempel, ich will Industriegebiete, Lagerhallen und Labors!
Ein weiterer Schritt in die falsche Richtung ist die Linearität: konnte man beim Vorgänger zumindest noch stellenweise die "Welt" erkunden, hält man sich hier bis auf weniger Ausnahmen an Pfade. Da ist das Erkunden eines Sumpfs mit mehreren Ufern richtig frischer Wind und dennoch relativ begrenzt. Ansonsten wird zumindest erfolgreich die Geschichte rübergbracht. Kenner der Serie haben ihren Spaß, Neulinge sollten zumindest den letzten Teil kennen. Den Rest kann man sich während des Spielens rekonstruieren, vorrausgesetzt man hat Lust und Zeit Dokumente in den Levels durchzulesen. Desweiteren wird Resident Evil langsam sich wiederholend. Nach Saw 1 hätte man aufhören sollen, nach Final Destination auch, nach Poltergeist ebenfalls. Gut, nicht gerade die passensten Vergleiche, immerhin ist in Resident Evil immer noch Luft drin. Wie lange die mittlerweile triviale Story noch machen wird, wird sich aber zeigen. Akzente werden nicht gesetzt, es wird lediglich (zumindest gut) unterhalten: never change a winning team!

Die größte und deutlichste Neuerung ist der so oft diskutierte Koop-Modus. Protagonist Chris hat immer sein hübsches, emanzipiertes und schlagkräftiges Anhängsel Sheva dabei. Diese schießt und zieht an Hebeln wenn man sie darum bittet. Auf Knopfdruck läuft sie, sofern sie sich entfernt hat, zur Spielfigur zurück. Manche Passagenn durchläuft sie auch mal ganz alleine und brauch bis auf einige wenige Ausnahmen auch keine schießwürtige Hilfe aus der Entfernung. Normalerweise darf man das Gamepad zur Seite legen und angucken wie Sheva das Gebiet säubert. Gerade Resident Evil, die Mutter der Quick-Time-Events, lässt sich da lumpen. Gerade hier hätte das gezielte Drücken mehr Sinn ergeben als zur bloßen Beobachtung verdamt zu sein. Ansonsten verhält sich Sheva nicht unbedint intelligent, aber zwecksmäßig. Es wird geschossen, geholfen, geheilt. Letzteres ist aufgrund der Tatsache, dass die "Aktentasche", also das Inventar, in Echtzeit gemanaged wird, sehr hilfreich. Ein zweiter Spieler kann übrigens Sheva übernehmen, wobei ich zuegeben muss, dass ich RE5 als absolutes Solospiel gespielt habe.
Insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad, auch in höheren Stufen, eher leicht. Anfangs noch von einer sehr hektischen Szene verschreckt (ein Henker und unzählige Infizierte/Zombies stürmen auf kleinsten raum auf einen zu), wird das Spiel schließlich erschreckend einfach. Einsteiger dürfen durchaus einen Blick riskieren. Puzzlefeinde übrigens auch. Ein großes Rätsel gibt es und das ist zudem recht einfach. RE5 ist eben ein Action Spiel und nach ca. sechs bis zehn Stunden bei den Credits angelangt.


Fazit: RE5 ist insgesamt solide bis sehr gut. Es ist kein Horror mehr, aber gelungene Action.

  17.10.2009

Hammer das Game

Das game Resident evil 5 ist so der hammer schon allein der Coop modus rockt ab mein schwager und ich sind begeistert wir hoffen der 6 te teil ist auch mit einem Coop modus und rockt auch so ab MFG Rene wichmann

  15.10.2009

Kein Horror, nur Ballerspiel

Resident Evil 5 hat für mich nicht mehr viel mit Horror zu tun. Ich erinnere mich an den vierten Teil, wo ich mich an einigen Stellen nicht weitergetraut habe und insgesamt das ganze Spiel durch eine unheimliche Atmosphäre herrschte, aber hier war noch nicht mal ein leichtes Gruseln vorhanden. Keine Schockmomente, einfach NICHTS!
Man schießt sich hier nur ständig durch die Gegner um weiterzukommen, welche sehr langweilig und meistens aus verschleimten Kreaturen bestehen, also eher eklig als horrormäßig rüberkommen. Der 2Player Modus sollte unbedingt genutzt werden, da Sheva eine unfähige Schützin ist, die immer nur daneben ballert und die wertvolle Munition verschießt ohne geholfen zu haben. Also lieber zu zweit spielen, das hilft weit mehr.
Alles in allem bin ich sehr enttäuscht, die einzigen Pluspunkte für mich sind:
1.gute Graphik
2.nette Idee Jill wieder reinzubringen
Das war`s dann auch schon. Das Ende vom Lied:
Resident Evil 5 hat überhaupt nichts mehr mit Horror zu tun, sondern einfach nur mit dem endlosen Schiessen auf Gegner, die relativ leicht zu besiegen sind. Also sehr enttäuschend...

  12.10.2009

Schande der Serie

RE5 is der absolute Tiefpunkt der RE Serie.

Das Spiel verspricht Horror wie man ihn noch nie erlebt hat.
Der einzige Horror der mich überkam war die realisierung das ich für dieses Spiel tatsächlich Geld bezahlt habe.

Es gibt keinerlei Horror in diesem Spiel, es geht nur um stupides geballer,und herumgerenne.

Des weiteren hat der Partner der einem vom Spiel gestellt wurde scheinbar den Verstand einer Kartoffel und ist wirklich nur auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad eine Hilfe.

Während die esten RE Spiele durch wahre Horroratmospähre, knifflige Rätsel und einen packenden Soundtrack (Marylin Manson) glänzten, ist RE 5 eine reine Ballerorgie die versucht mit Explosionen über seine minderwertigkeit und schwache Story hinwegzutäuschen.

Alles in allem ist RE 5 nach dem 4ten Teil der absolute Tiefpunkt der Serie, selbst hartgesottene Fans der Serie sollten einen SEHR großen Bogen um dieses Spiel machen.

  09.10.2009

...

Das Spiel ist wirklich gut, das ist mal was anderes. Allerdings kann ich auch die weniger guten Rezensionen verstehen, denn zum einen ist der gesamte horror-faktor der ersten spiele nicht mehr vorhanden, was das markenzeichen der resident evil serie ist, da sich zum einen das zombiebild verändert, man tagsüber durch die gegend rennt und niemals alleine ist.
Ich finde es ziemlich schade, dass man sich so sehr von den vorgängern entfernt auf dessen basis erst so einen fangemeinde gewachsen ist. Vielleicht sollte man sich für nächsten teile wieder mehr an die anfänge halten.
Doch trotz der kritik hat das spiel auch viele coole features zum einen der multiplayer und die käufliche waffenauswahl, die dem spiel einen guten dauerspass verpassen. außerdem können sich grafik und sound echt sehen lassen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Capcom
Entwickler:
Capcom
Genre:
Action Adventure
Release:
13.3.2009
Plattformen:
PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Xbox One, Windows
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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