25.05.2010
Ausprobieren lohnt sich....
......denn es macht einfach Laune. Das Spiel ist optisch( trotz aller Nörgeleien ) immer noch ansprechend. Selten einen solch " netten " Wilden Westen mit einer solchen Weitsicht gesehen.
Man darf solch ein Spiel halt nicht an Uncharted messen.
Die Story ist meines Erachtens durchdacht, keineswegs langatmig und man freut sich auf den Fortgang.
Die Soundkulisse ist super. Die Waffen hören sich kernig an, die Pferde super und die Vertonung ( wenn auch auf Englisch mit Untertitel ) ist perfekt.
Die netten Nebenmissionen verkommen nicht zu solchen. Sie alle erzählen eine eigene kleine Geschichte. Ich habe jetzt ca. 20 Stunden voll und die Geschichte ist noch nicht vorbei ( Ps, ich nehme auch Nebenmissionen mit und reite furchtbar gerne durch die nett gestaltete Wüste ).
Die Wettereffekte und die Tag Nacht Übergänge sind traumhaft dargestellt.
Fazit, wer den Westen mag und GTA zumindest gut fand liegt hier richtig. Für das Geld bekommt man langen ( durch gut gelöstes Speichersystem auch kurzweiligen ) Spielspaß mit kleineren Macken bei der Grafik ( nicht überbewerten ). Das oft bemängelte " die Missionen starten automatisch wenn man da ist " Problem lässt sich einfach aber gekonnt überlisten. Einfach nicht hingehen. Bei mir half dieser Trick ungemein.
25.05.2010
Wahnsinn!!!!!!!
das ist für mich das beste spiel was ich überhaupt auf PS3 gespielt oder gesehen habe.
sehr abwechslungreich und grfik ist top.
kaufen kaufen kaufen!!!!!
25.05.2010
War das Wochenende im Westen unterwegs
So, Freitag das Spiel erhalten und mich dann gleich bis nachts um 3 davor gesetzt, paar Stunden geschlafen, etwas Sport (Reiten ist kein Sport) und dann weiter durch die Prärie. Ich muss sagen Rockstar hat es mal wieder geschafft.
Ich habe die Entwicklung der Open World Spiele, soweit es mir möglich war, immer verfolgt, die ja auch vorrangig von Rockstar geprägt worden ist. Hintergrund ist nämlich, dass ich immer auf der Suche nach Singleplayer Spielen bin, die einem in gewisser Form ein Multiplayerfeeling geben, doch ohne Multi zu sein. Bin ich einfach nicht der Fan von, keine Ahnung warum. Außerdem habe ich Spiele auch mal ganz gern, die - durch die eigene Spielweise gesteuert - ein wenig vor sich hindümpeln; so habe ich Samstag Nachmittag erstmal schön wieder die drei Fragezeichen gehört, während ich Pumas und Löwen gejagt habe.
Aber nachdem man gefühlt die letzten 10 Jahre mit GTA verbracht hat, ist doch ein wenig Langeweile, was den Stil betrifft, durchgebrochen. Also habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht. Leider waren hier nur wenige positive Überraschungen zu finden: Prototype (spiele ich gerade wieder, was das Spielgefühl betrifft, immer noch ein absoluter Brecher) und vielleicht auch noch Mafia (wobei, ist vielleicht kein richtiges Open World, da es sehr linear an der Hauptstory ausgerichtet ist). (ACHTUNG, PERSÖNLICHE MEINUNG)Ansonsten fanden sich auf dem Sektor viel billiges (Saint Row), hässliches (Merchenaries 2), pottenlangweiliges (Der Pate 2), oder vollkommen inhaltsleeren (Just Cause 2). Gerade bei letzterem hat mich das masslos geärgert, dass man bei diesen richtig geilen Möglichkeiten, die das Spiel einem bietet, nicht noch ein wenig Energie in eine packende Story und interessante Charaktere gesteckt hat.
Was SCS (Story, Charaktere, Stil) betrifft ist Rockstar einfach immer noch unübertroffen. Und nun haben sie wieder einen Geniestreich gelandet. Sie haben all ihre Stärken aus Liberty City in den wilden Westen verlagert und es klappt.
All die GTA-Müden heben misstrauisch ihren Controller und die Augen zum Fernseher, und schon ist es um sie geschehen. Sofort fühlt man sie heimisch, das Radar links unten dreht sich vertraut, die Charaktere kann man schon nach wenigen Sätzen lieben, hassen, bemitleiden oder misstrauisch beäugen (aber sie sind einem nicht egal), die Dialoge sind uferlos und auch häufig einfach nur herrlich sinnlos, viele kleine Nebenbeschäftigungen machen einem das Leben schwer oder auch nur die Spielzeit lang.
Und all diese Rockstar Eigenschaften verbinden sich mit neuen Elementen. Ein für Computerspiele relativ unverbrauchtes Setting und die perfekt eingefangene Atmosphäre. Lange Ritte dem Sonnenuntergang entgegen wechseln sich ab mit explosiven Feuergefechten, an deren Ende die Luft von Schießpulverdampf geschwängert und deren Boden von den Gefallenen bedeckt ist. Nun muss ich aber zurück in den Saloon, etwas trinken und dann will ich mir die Zeit ein wenig beim Würfelpoker verbringen (das einzige Spiel was ich bisher auch mal geschafft habe).
Fazit: Rockstar, alles beim Alten, aber doch alles Neu. Werde GTA über die Zeit mit John Marston nicht vergessen, aber auch nicht vermissen, und wenn dann doch GTA 5 erscheint, die Prärie hinter mir lassen und mir erst einmal einen Buffalo am Strassenrand knacken.
Also, wer mit GTA nichts anfangen konnte, aber Western liebt, sollte vielleicht erstmal Probespielen, denn Rockstar bleibt Rockstar.
25.05.2010
Tolles Spiel
Nach mehreren Stunden die ich in letzten Tagen in der Welt von Red Dead Redemption verbracht habe,
möchte ich nun auch meinen Senf zum Spiel abgeben.
Zum Singleplayer kann ich nur sagen, von meiner Seite aus gesehen absolut gelungen. Eine nette Story
im Western Flair in einer der Atmosphärischsten Western Welten die ich bisher besucht habe.
In dieser lebendigen Welt gibt es abseits der Hauptstory so viel zu tun. Entweder geht man auf die Jagd
nach der vielfältigen Tierwelt, oder versucht sich etwa als Pflanzensammler, oder man löst eine der zahlreichen Nebenmissionen, in die man mehr oder weniger reingeschubst wird, was dazu führt, das sich diese nahtlos in das Geschehen einbinden. Zusätzlich kann ich mir auch die Zeit mit Pokern oder ähnlichen Glückspielen vertreiben.
Die Grafik des Spiels hat natürlich schon oft für Diskussionsstoff gesorgt. Trotz der etwas niedrigeren Auflösung der Xbox Version unt trotz der gelegentlichen Popups und des gelegentlichen Texturnachladens (was übrigens auch auf der Konkurrenz Konsole vorkommt) Kann ich sagen die Grafik passt super zum spiel und die Macken hemmen den Spielspaß nun wirklich nicht.
Wer nach dem Singleplayer noch lust hat kann sich auch noch im Freien Modus die Zeit vertreiben. Dieser dient wie eine Lobby, in der man sich Banden anschlißen kann und mit bis zu 16 Spielern gemeinsam verschiedene Events antreten kann, um seinen Charakter (Waffen,Ouftfits,Reittier) zu verbessern.
Alles in allem kann ich für dieses Spiel eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Ein tolles Western Spiel was auch im Multiplayer überzeugt.
25.05.2010
Red Dead Redemption Top oder Flopp?
Im Großen und Ganzen, kann ich mich eigentlich meinem Vorredner anschließen. Manche Kritikpunkte, verstehe ich einfach nicht.
Das das Spiel nicht mit vollen 720p auf der Ps3 läuft, konnte man bereits 1-2 Wochen im Internet nachlesen, also ist das für mich zwar ein möglicher Kritikpunkt an den Entwicklern, jedoch nicht am gekauften Spiel. Wer sich informiert, kann sich selbst entscheiden, ob es gekauft wird oder nicht.
Noch lustiger, finde ich das Argument mit der deutschen Synchro. JEDER, der schon ein Spiel von Rockstar-Games (GTA) gespielt hat, müsste wissen das die bisherigen Teile eig. ALLE mit englischer Sprachausgabe erschienen. (Auch das kann man nachlesen)
So und jetzt zum Spiel :
Auch ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war. Ich habe jz um die 20 Stunden offline und genau so viel Online gezockt.
Mein größter Kritikpunkt, betrifft den Spielstart. Zumindest ich, für meinen Teil habe 0 Plan gehabt worum es geht, was das Ziel ist, wer John Marston ist?
Ok ist klar, dass all diese Information sich über die Story erschließen sollen, ABER ne kleine Info wäre nett gewesen.
Nachdem jeder die Story für sich erfahren solll, gehe ich jetzt lieber auf die Spielelemente ein.
GAMEPLAY :
Wie gesagt, ist der Start doch etwas zäh. Gegenüber GTA Vice City, San Andreas und IV, muss ich doch ein bisschen kritisieren, dass man zwar wie gewohnt über die Missionen einige Informationen über die Möglichkeiten und Regeln bekommt, jedoch hab ich nicht viel davon, wenn ich alles über mögliche Kopfgelder erst in der vl 15. Mission erfahre.
Hier hätte R*, die Einsteiger doch etwas besser bei der Hand nehmen müssen.
Ansonsten ist es bei RDR so, dass gut Ding weile braucht! ;)
Die ersten 3-4 Stunden und die anfänglichen Missionen sind zum Teil sehr einfach und ziehen sich ein bisschen, weil die Geschichte zum Teil nicht durchschaubar bzw. auch kaum vorhanden ist.
Dafür zieht das Ganze dann ganz schön an Tempo an, vorallem wenn neue Abschnitte freigeschalten werden und die Missionen länger und abwechslungsreicher werden.
Trotzdem muss ich für meinen Teil erwähnen, dass in meinen Augen die bisherigen GTA-Teile einfach abwechslungsreichere Missionen geboten haben.
Der R* Charme is nach wie vor TOP! Wenn man zusammen mit dem Trunkenbold Irish die Prärie durchstreift oder zusammen mit Seth und seinen Leichen ein Dreigespräch führt ^^ HAMMER!
Was die Missionen nicht immer bieten, ist aber ansonsten sehr wohl vorhanden, nämlich ABWECHSLUNG! Wenn man auf die Schnellreisefunktion verzichtet und sich per Pferd auf den Weg macht, dauert es meist nicht lang bis etwas passiert.
Passanten brauchen deine Hilfe, nachdem ihre Kutsche gestohlen wurde.
Kopfgelder können durch das festnehmen oder umbringen von Verbrechen eingestrichen werden.
Duelle, die zwar etwas leicht gemacht sind, machen immer wieder Spaß.
Man kann sich Pferde fangen und einreiten.
Fremde Personen bieten immer mal wieder lustige Missionen an.
Und, und und und und und! ;)
GRAFIK :
Hierzu, wurde eigentlich schon alles gesagt.
Die Weitsicht ist echt atemberaubend nur wirken vorallem Gegenstände und Charaktere aus der nähe teilweise echt schlecht.
Die Animationen, finde ich persöhnlich gar nicht so übel. Oft geht mir persönlich eher die teilweise träge Steuerung auf die Nerven! ;)
Die Animation der Pferde ist echt toll und wenn man sich etwas damit beschäftigt, ist es sehr wohl möglich, nach dem zureiten eine schnelle Beurteilung über die Leistungsfähigkeit des Gauls zu machen.
BISHER blieb bei mir zumindest die Framerate eigentlich IMMER konstant. Leider ist es manchmal ziemlich mühsam, wenn Häuser aus dem nichts auftauchen und Personen noch gar nicht animiert wurden aber naja. Das ist man von Rockstart Games auch i-wo gewohnt! -.-
Online :
Ich für meinen Teil, besitze erst seit 2-3 Monaten einen Internetzugang zu meiner Playsi und kann dadurch natürlich nicht sooo sehr vergleichen.
Bevorzugt spiele ich CoD Modern Warfare I+II sowie PES2010 online, also doch ne teils andere Welt.
Was Rockstar-Games hier abliefert ist jedoch echt super! KEINE technischen Schwächen, in Form von Lags etc.
Man hat mehrere Möglichkeiten das Spiel so zu gestalten wie es einem beliebt.
Anfangs startet man als Greenhorn mitten im Freien Modus. Es gibt hier keine Lobby. Man kann also sozusagen die Welt aus dem Offline-Modus, frei erkunden.
Banden-Verstecke können ausgeraubt werden und Jagdausflüge sind auch immer mal wieder ein netter Zeitvertreib.
Die typischen Spielmodi, fehlen natürlich auch nicht, in Form von Deatchmatches, Capture the Flag (Goldsäcke) sowie Attack-Defend.
All diese Modi können mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden (Zielmodus etc) ausgewählt werden, wodurch es Einsteiger auch leichter haben! ;)
Mit steigender Erfahrung erhält man neue Charakter-Modelle, Waffen, kann Reittiere und Titel freischalten.
GESAMTBEWERTUNG :
Letzten Endes, gibt es bei RDR doch viele positive Aspekte und einige Negative und wie diese jz bewertet werden, liegt an jedem selbst.
Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich davor noch NIE etwas mit dem wilden Westen anfange konnte und dadurch sogar etwas voreingenommen an die Sache ranging.
Für Fans von GTA und dem Wilden-Westen gebe ich eig. eine uneingeschränkte Kaufempfehlung ab, weil hier jeder auf seine Kosten kommt.
Die technischen Mängel sind zwar nicht zu verschweigen, jedoch bietet RDR dem Spieler einige Sachen, die derzeit bei viele Spielen sehr vermisst werden, nämlich ne sehr gute Geschichte und eine Menge Abwechslung.
Mein Tipp : "Den Anfang durchstehen und dann ab in Richtung Sonnenuntergang!" ;)
