09.06.2010
Sehr gutes spiel
Es gibt ja schon einige Rezensionen die das Spiel viel und sehr Detailliert beschreiben. Von daher halte ich mich kurz.
Vom Gameplay her ist das Spiel top, man wird andauernd abgelenkt, man kann sich eigentlich nichts vornehemen ohne währenddessen abgelenkt zu werden.
Ich selbst würde mich zwar nicht als Grafik Hure bezeichenen...aber es gab stellen wo ich mir doch gewünscht häte das es hin und wieder etwas schöner aussieht. Das ist das schlimme wenn man von so spielen wie GoW oder FFXIII verwöhnt worden ist.
Von daher würde ich dem spiel ein 4.5 geben....kein "Must Have" aber ein spiel was sehr viel spass macht.
09.06.2010
Viel Hype um nichts
Hallo zusammen,
ich weis, ich werde damit einigen Fanboys kräftig auf den Schlips treten, aber dieses Spiel halte ich
für das derzeitig schlechteste, das Rockstar herausgebracht hat.
Der Wilde Westen scheint eine ziemlich langweilige Angelegenheit gewesen zu sein...
Also fangen wir mal an: Das Spiel ist recht flott durchgespielt (10 Stunden bei mir und ich bin nicht wie wild der Story gefolgt)
Die Story ist gelinde gesagt ein Witz - die Atmosphähre wird nie wirklich ausgebaut. Man trifft zwar den ein oder anderen interessanten
Charakter, allerdings verschwindet dieser dann meist so schnell wie er gekommen ist wieder in der Versenkung, ohne das man im Spiel je
wieder was von ihm hört. Kurz vor Ende des Spiel hat man dann wirklich einen Anflug von Spieltiefe, der allerdings durch das meiner
Meinung nach alles andere als gelungene Ende direkt wieder vernichtet wird.
Viel gerühmt wird hier die "unheimlich vielen Dinge, die man tun kann" - weit gefehlt. Auch die tollen Ereignisse, die
einem in der freien Wildnis erwarten, wiederholen sich schmerzhaft oft. Oh, eine Kutsche mit einer Hilflosen Frau davor, halten wir doch mal an... Verdammt! Eine
Falle! Geschickt erschießen wir die sich hinter der Kutsche versteckenden Räuber. Keine 2 Minuten Später: Oh, eine Kutsche mit einer Hilflosen Frau... Moment mal..
kennen wir das nicht? Nagut, wieder Räuber erschießen. 3 Minuten später: Kutsche. Frau. Räuber... gähn.
Das Gleiche Muster kann man anwenden auf: Typ, dem Kutsche/Pferd gestohlen wird. Typ, der von Wölfen gejagt wird. Typ der einem das Pferd klauen will, Ladenbesitzer, der ausgeraubt wird... sie alle funktionieren wie ein Uhrwerk und es ist wirklich IMMER das selbe. Irgendwann erschießt man genervt Frau, Pferde und dann Räuber hinter der Kutsche weil man einfach keine Lust mehr hat.
Dann das Jagen. Wow. Anfänglich noch begeistert, das man in der freien Prärie auf die Jagd gehen kann, fragt man sich später, bepackt mit stinkenden Fellen und Fleischbrocken - warum schleppe ich es mit mir herum? Es hat KEINEN Sinn. Sicher, man kann es für gutes Geld verkaufen - aber wozu brauche ich Geld? Munitionsknappheit gibt es nicht, Waffen braucht man sich nicht zu kaufen, und die Zimmer die man erwerben kann... wozu? Man schlägt sein Lager eh zu 90% draußen auf...
Minispiele. Also wer sich länger als 5 Minuten mit Five Finger Filet oder Hufeisenwerfen beschäftigen kann muss entweder high oder debil sein. Texas Holdem, Blackjack oder Würfelpoker sind zwar nett, aber sollten schmückendes Beiwerk sein und nicht einer der Gründe, das Spiel überhaupt zu spielen.
Grafisch ist es ganz ansprechend - auch wenn ich auf der PS3 ab und an nach einem ladevorgang bzw. dem starten des Spiel mit zum Teil üblen Grafikfehlern (Pferd steckt im Boden, reiter "schweben" über die Landschaft etc. zu kämpfen habe. Der derzeitig verfügbare Patch behebt das Problem nicht.
Alles in allem ein Kauf, den ich WIRKLICH bereue. Zumindest zu dem Preis.
08.06.2010
Ein Spiel mit viel Licht und wenig Schatten
Kaum eines der aktuellen Videospiele wird zur Zeit so intensiv diskutiert wie "RDR", wobei die zumeist ausgesprochen positiven Kritiken m.E. allerdings auch zum Teil maßlos übersteigert sind.
Grafik und Gameplay weisen nur wenige verbesserungsbedürftige Merkmale auf, wozu teils matschige Texturen von NPC's aus der Nahsicht oder die etwas hakelige Waffenauswahl im Kreismenü zählen dürften. Die Missionsstrukturen lassen sowohl im Schwierigkeitsgrad als auch in der Dichte teils erhebliche Schwankungen erkennen. Etwas mehr Komplexität und Abwechslungsreichtum wären stellenweise wünschenswert, z.B. in einigen Missionen der Südregion (Mexiko). Es finden sich jedoch auch mehrfach sehr dynamische Missionen, die recht gut ausbalanciert sind, was man allerdings von Rockstar auch erwarten kann. Einige wurden ebenso abwechslungsreich gestaltet wie die skurrilen Profile einzelner Figuren entworfen sind, andere Aktionen erinnern eher an simple Botengang- und Vernichtungsaufträge. Insofern mischt sich hier m.E. viel Licht mit wenig Schatten. Die Entwickler haben RDR etwas spielerfreundlicher gestaltet, als es z.B. in GTA der Fall ist. Innerhalb einer Mission wird mindestens ein Checkpoint gesetzt, was ewige Wiederholungen (auch ewige Wegstrecken) vermeidbar macht, im Gegensatz zu den meisten GTA - Missionen, in denen man Leid geplagt immer wieder von vorn beginnen muss. Das Spiel ist atmosphärisch exzellent, ich kenne kein "Open world game", das solch eine lebendig und dynamisch wirkende Landschaft aufweist wie RDR. Auch wenn man Dungeons und erweiterte Interaktionsmöglichkeiten vermissen mag, die Qualitäten sind nach meiner Auffassung offensichtlich. Ich möchte lediglich die geradezu überschwänglich positive Kritik ein wenig einschränken; das Spiel wird derartig "gehypt", dass man teils den Eindruck bekommen könnte, das Spielegenre sei gänzlich revolutioniert worden. Das ist nicht der Fall. Bezüglich einer offenen Spielwelt hat Rockstar die Maßstäbe sicherlich in mancherlei Hinsicht höher gesetzt, und künftige Spiele dieser oder ähnlicher Art werden sich daran messen lassen müssen, aber es gibt keinen Grund zu übertriebener Euphorie. Noch ein wenig Kritik könnte ich ergänzen, ohne den guten Gesamteindruck preiszugeben: Die Handlung könnte zum Teil mehr Tiefe vertragen, der ruppige Hauptcharakter etwas facettenreicher gestaltet sein, und der Schwierigkeitsgrad sollte hin und wieder dem Spieler etwas mehr abverlangen. Alles in allem lohnt sich der Kauf jedoch für jeden Spieler, der vergleichbare Spiele schätzt. Insofern halte ich die Kritik der Rezensionen mit bloß einem Stern für ebenso überzogen wie einige Lobeshymnen, die das Spiel auf einen unerrreichbaren Genrethron heben.
07.06.2010
Das erste Rockstar Game was mich vollkommen überzeugt...
ich habe bis jetzt jedes Rockstar Game gespielt, nur leider nie zu Ende! Entweder waren mir die Missionen zu schwer oder aber die Speichertechnik legte meine Spielfreunde lahm. Hier ist es nun, dass was ich immer erwartet habe! Red Dead Redemption ist das Game wo man wirklich 10 Punkte vergeben kann, weil diesmal nur sehr kleine Bugs in der riesen Open World Welt zu finden sind, die den Spielspaß nicht trüben. Die Grafik ist um einiges besser als in GTA 4, nein sie ist eigetlich viel besser:) und auch der technische Teil mit der Steuerung spielt in einer ganzen Liga drüber! So, wer von GTA 4 enttäuscht war so wie ich, sollte nicht zögern, mit RDR bekommt ihr das was bei GTA 4 versprochen wurde!
07.06.2010
Mein resultat
Sodele habe heute RDR durchgespielt mein Fazit dieses Spiel ist sehr gelungen daher 5 STERNE das einzige was mir nicht so gefallen hat war das ende aber davon kann man absehn