14.01.2009
Top-Rennspiel, das Suchtfaktor hat!!
Ich habe diverse Rennspiele, wie Sega Rally, GT Prologue oder Need for Speed Undercover. Dann habe ich mir von einem Freund für 'ne Woche Motor Storm Pacific Rift geliehen und musste es mir dann unbedingt selbst kaufen. Das Spiel ist echt überragend und macht mir viel mehr Spass als die anderen Rennspiele, ob allein im Festival Modus, oder Online gegen andere Spieler, einfach nur geil!!! Super Grafik, tolle Strecken, klasse Sound!
13.01.2009
Beim nächsten Mal bitte mit K.I. !!!
Zuerst möchte ich sagen, daß ich ein großer Motorstorm Fan bin, auch wenn ich das selbst nicht immer ganz verstehen kann. Ich habe das erste Motorstorm zu 100% gespielt und gerade vor 5 Minuten das letzte Rennen in Pacific Rift abgeschlossen.
Zur Technik: die Grafik wurde im Vergleich zum ersten Teil deutlich verbessert, gelegentlich kommt es allerdings auch hier wieder zu einigen Slowdowns wenn viel auf dem Bildschirm los ist. Insgesamt ist die Performance jedoch deutlich besser als beim ersten Teil.
Zum Sound: Wieder satter Sound und ein grandioser Soundtrack mit treibenden Rythmen verschiedener Stile. Alle Tracks passen hervorragend zu den harten Rennen und dem Dröhnen der Motoren.
Zum Fuhrpark: hier wurde deutlich mehr geliefert als beim ersten Teil, bei dem man schon viel Geld im Playstation Store los geworden ist wenn man ein bißchen Auswahl in der Garage haben wollte. Leider sind die Fahrzeugmodelle zu 50% aus dem Vorgänger übernommen worden und nur mit anderen Lackierungen versehen worden. Die Modelle, die dazugekommen sind, sind wesentlich hübscher.
Außerdem ist eine neue Fahrzeugklasse dazugekommen: die Monstertrucks. Sie wären !fast! eine kleine Offenbarung gewesen, wenn nicht... aber dazu komme ich beim Gameplay.
Zu den Strecken: Auch hier wurde eher geklotzt statt gekleckert. Wie auch der Fuhrpark ist die Anzahl an Strecken viel größer als beim ersten Teil: es gibt 16 Strecken! Im Vergleich hatte der Vorgänger nur 8 Strecken und konnte durch kostenpflichtige Add-ons auf 12 Strecken vergrößert werden.
Auch beim Streckendesign hat sich die Erfahrung der Entwickler von Motorstorm Pacific Rift ausgewirkt. Die Strecken sind ausgeglichener und es gibt durchaus verschiedene Routen, die gleich schnell sind. Die unterschiedlichen Umgebungen auf der Insel, auf der Motorstorm Pacific Rift ausgetragen wird, sind stimmungsvoll und abwechlungsreicher als beim Vorgänger.
Zur Steuerung: Man kann wahlweise mit den Analogsticks oder mit dem Neigungssensor des Controllers steuern. Allen Anfängern rate ich dazu, der Sixaxis Steuerung eine groooße Chance einzuräumen. Viele neunmalkluge Redakteure selbst von großen Gamingmagazinen halten die Neigungssteuerung zwar für ein überflüssiges Gimmick, und anscheinend ist diese Steuerung besonders bei Hardcorezockern verpöhnt, aber die Steuerung funktioniert hervorragend und macht riesigen Spaß. Es erfordert einige Übung, aber ich habe mit der Neigungssteuerung online eine sehr gute Statistik "erfahren".
Wer Mut hat, sich auf etwas Neues einzulassen wird mit einer einzigartigen Spielerfahrung belohnt.
Zum Gameplay: Bei allen Rennen im Festival Modus (der Single Player Modus)sind ein oder mehrere Fahrzeugklassen vorgeschrieben. Die Rennen sind zu Beginn recht einfach und das ist auch notwendig, denn man würde sonst den Spaß verlieren ehe man die Streckenlayouts kennengelernt hat.
Man bekommt für Rennsiege Punkte. Für einen dritten Platz 50, für einen zweiten Platz 75 und für einen ersten Platz 100 Punkte. Hat man eine gewisse Anzahl Punkte eingefahren, schaltet man den nächsten Schwierigkeitsgrad frei. Außerdem wird man mit Fahrer Skins und neuen Fahrzeugmodellen belohnt, die man sowohl im Einzelspieler als auch im Mehrspieler Modus benutzen darf.
Es gibt bei einigen Rennen zusätzliche Vorgaben wie Zeitlimits oder Unfallimits, die man unterbieten muß, um sich für Zeit- oder Eliminierungsevents zu qualifizieren.
Bei Zeitevents fährt man auf einer Strecke eine vorgegebene Route ab. Immer wenn man Checkpoints abfährt bekommt man wertvolle Sekunden geschenkt, die zu einem Countdown hinzugezählt werden. Fällt der Countdown auf Null, scheidet man aus.
Bei Eliminierungsevents wird alle 15 Sekunden der letztplatzierte Fahrer effektvoll "rausgeworfen", sprich eliminiert.
Mit steigendem Schwierigkeitsgrad wird das Spiel leider zunehmend frustrierend da man in den hohen Stufen praktisch so schnell sein kann wie man will, der sogenannte Gummibandeffekt läßt selbst schwerere, langsamere Fahrzeuge auf längeren Routen mühelos überholen während man selbst fehlerfrei auf der Abkürzung unterwegs ist.
Das war schon beim ersten Teil das Haar in der Suppe. Das Spiel ist wirklich großartig und macht extrem süchtig aber leider ist es in gleichem Maß frustrierend. Unsinnigerweise muß man im vorletzten Festival Rang 3 Runden lange Rennen Fahren (alle anderen Rennen gehen über 2 Runden). Unsinnig ist das weil man in der ersten Runde locker nach wenigen Kurven schon an Platz eins liegend im Laufe jeder Runde jedoch mühelos überholt wird, selbst wenn man ferhlerfrei fährt.
Das Spiel ist in diesem Punkt außerordentlich unfair. Statt ein ordentliches Balancing zu programmieren hat man einfach den Gummibandeffekt verstärkt. Es nervt immer mehr wenn man dann auch noch sieht, daß man von den Gegnern um jeden Preis abgedrängt wird auch wenn sie dabei selbst von der Klippe fallen oder an einem Felsen zerschellen. In so einem Fall kommt eine große Stärke des Spiels zum Tragen die Crashs sehen einfach großartig aus!
Zu den Monstertrucks möchte ich noch sagen, daß man wenn man selbst mit einen Rallyewagen unterwegs ist, man gnadenlos von einem Monstertruck "plattgemacht" wird und man sehen kann, wie der Übeltäter unbeschadet davon rast. Fährt man selber einen Monstertruck hat man diesen Vorteil kaum, denn man wird selbst beim Überrollen eines Quads in vielen Fällen aus der Bahn geworfen oder man kipt sogar um.
Auch hier ist das Spiel nervig, frustrierend und unfair.
Insgesamt kann man sagen, daß die K.I. in diesem Spiel den Spieler in den hohen Schwierigkeitsgraden unten hält.
Aber was soll ich sagen? Es ist so gut dabei, daß ich es doch bis zum Ende gespielt habe.
Zum Mehrspieler Modus: göttlich! grandios! 100% Spaß!!! Man kann zu viert an einer Konsole im Splitscreen Modus spielen, was nur noch gut spielbar ist, wenn man einen sehr großen HD TV oder einen Beamer besitzt. Auf meinem 40 Zoll TV geht es gerade so. Zu zweit spielt es sich auf einem 40 Zoll TV ganz schön.
Die große Stärke ist der Onlinemodus. Man kann Freunde einladen, wozu das Spiel klugerweise das PSN-eigene Nachrichtenformat benutzt. Man kann also Freunde einladen selbst wenn sie noch offline sind oder gerade in einem anderen Spiel unterwegs sind. Eine kluge und praktische Sache. Leider machen das nicht viele Spiele so einfach und komfortabel. Man kann private Rennen erstellen, bei denen man die Strecke und die verfügbaren Fahrzeugklassen wählen kann oder mit der Gruppe in öffentliche Rennen springen. Dabei verbindet das Spiel die eigene Party mit einem Zufallsrennen. Die Online Rennen sind wirklich ein riesiger Spaß!
Ein lustiges Gimmick ist der Foto Modus: Wenn man die Starttaste drückt kann man (natürlich nur in offline Rennen) das Bild anhalten und ein Foto schießen. Eine gute Sache um einen eigenen Motorstorm Hintergrund auf der Benutzeroberfläche der PS 3 zu haben.
Fazit: wäre das Spiel nicht in den höheren Stufen so extrem unfair und frustrierend, würde es vom ersten bis zum letzten Moment 100% Spaß bringen. Aber so hat man leider das Gefühl, daß gutes Fahren nicht belohnt wird, sondern bestraft.
Abgesehen davon ist Motorstorm Pacific Rift eine eizigartige Spielerfahrung und reiht sich gut in die große Palette der fantastischen Exklusivtitel für die PS 3 ein. Etwas ähnliches gibt es auf keiner anderen Plattform.
Wenn ich 4 1/2 Sterne hätte vergeben können, hätte es nur einen halben Stern Abzug gegeben für die miese K.I., daher sage ich zu dem Spiel kaufen kaufen kaufen !!!
11.01.2009
Purer Fun !
Motorstorm Pacific Rift ist wirklich ein absoluter Spaß.
Ob nun im Splitscreen mit bis zu 4 Fahrern, im Internet mit bis zu 12 Fahrern oder einfach allein im Singleplayer Modus.
Es macht einen Mords Fun.
Die Level sind sehr detailliert und abwechslungsreich.
( Erde, Wasser, Feuer und Luft )
Teilweise sind die Strecken einfach RIESIG und machen einen klasse Eindruck.
Manchmal ein wenig ZU viel Eindruck, denn man düst manchmal ein wenig langsamer durch die Gegend, um sich die Umgebung genauer anzusehen.
Was ein wenig stört, ist dass manche Strecken sehr unübersichtlich sind. Wenn man nicht täglich fährt und die Strecke in und auswendig kennt, dann fährt man ab und zu schon mal in die falsche Richtung. Ein Platz unter den ersten ist dann natürlich gestrichen. Für Gelegenheitsspieler sind diese Strecken daher nur bedingt zu empfehlen.
Singleplayer : 8/10 Punkten
Multipayer : 10/10 Punkten
08.01.2009
Sehr n!ce
Das Spiel überzeugt noch mehr als Teil 1, Pflanzen knicken diesmal weg wenn man sie berührt. Leider fehlt mir immer noch die first person Perspektive bei Mopped und Quads. Die Grafik ist 1a, es gibt Aquaplaning und viele neue Fahrzeuge. Es ist leicht schwerer als der erste Teil, jedoch hält sich das in Grenzen, noch nicht frustrierend. Wer Teil 1 mochte wird Teil 2 lieben - Man kann viel weiter gucken und die Levelgestaltung ist Top. Wer es noch nicht hat verpasst was.
