Basierend auf den folgenden 19 Rezensionen in der Presse:
Cyberus
"Mercenaries 2" ist auf jeden Fall einen gründlichen Blick wert. Es ist ein Spiel das Spaß machen soll, und das auch gut erfüllt. In dem Sinne: Lassen Sie die Welt brennen!
Christian Schönlein10/08, Seite 58
Objektiv fällt es aber schwer, über die vielen kleinen Schnitzer hingegen wegzusehen. Aufploppende Umgebungsobjekte, die immer die gleichen Sprachsamples, eine kaum vorhandene Story: Das sind keine weltbewegenden Mängel, aber auch Kleinvieh macht eben Mist.
Christoph Öhner#1, Seite 66
[...] Fans von "Sandkasten"-Spielen werden definitiv ihren Spaß haben.
Katharina ReussOktober 2008, Seite 58
Für kurze Zeit unterhält mich das wohl explosivste Spiel des Jahres wunderbar. Aber je länger ich mich mit den Geschehnissen in Venezuela beschäftige, desto negativer fallen mir die Macken des virtuellen Paradieses auf.
Roland Nicolai
Die einen werden das unkomplizierte Spielsystem mit der eingängigen Steuerung sicherlich lieben und nach Herzenslust alles in Schutt und Asche bomben. Andere hingegen werden jedoch vielleicht nach wenigen Spielstunden enttäuscht feststellen, dass hier deutlich mehr möglich gewesen wäre.
Ulrich Steppberger11/2008, Seite 74
Ich stimme zu, dass sich ein Sandbox-Spiel nicht zwingend ständig neu erfinden muss, aber etwas mehr Fortschritt darf es nach drei Jahren schon sein. "Mercenaries 2" kommt altbacken daher, was [...] einen gewissen Charme hat.
Kai Schmidt10/2008, Seite 56
Mehr Entwicklungszeit und weniger halbherzig integrierte Ideen hätten dem Spiel bestimmt nicht geschadet! So wirkt Mercenaries 2 wie ein überhastest auf den Markt geworfenes Produkt.
Doch es ist nicht nur die Technik, die eine höhere Wertung verhindert. Auch das Gameplay wirkt unausgereift und veraltet. Die Missionen spielen sich oft nach Schema F, auch wenn die tolle Zerstörungsorgie darüber ein wenig hinwegtäuscht.
Stefan Heppert
Mercenaries 2: World in Flames erinnert mich an frühe Schwarzenegger-Filme. Wer Action liebt, wird es mögen. Wie auf der Leinwand wird auch hier überall geschossen und rechts und links werden Gebäude durch ein lautes WRUMMS dem Erdboden gleich gemacht.
11/2008, Seite 58
Trotzdem kann man das Spektakel nicht uneingeschränkt genießen. Zu auffällig sind die technischen Fehler und die Ungenauigkeiten der Steuerung.
Heiko Häusler
[...] mittelmäßig ist das Spiel nicht. Durch das überdrehte Szenario, die knallige Action und einige nette Ideen sticht es durchaus aus der Masse heraus. Die schlechte Technik, allen voran die mittelprächtige Grafik und die Doofst-KI machen das aber leider schnell wieder zunichte.
Artur Hoffmann
Trotz der extrem vielen Waffen und Vehikel artet das Gameplay schon bald in reine Routine aus. Auftrag annehmen, wüten, Kohle einsacken. Es fehlt ebenso an Abwechslung wie an technischem Feinschliff.
Alexander Laschewski-Voigt
Aber verdammt, das Spiel spricht die niederen Instinkte im Manne an: Also Bier kalt gestellt und Dinge kaputtmachen. Denn Mercenaries 2 macht einfach Spaß.
Dennis Leschnikowski
Im Prinzip handelt es sich bei Mercenaries 2: World in Flames um ein Spiel, das sich perfekt an die Ursprünge des männlichen Geschlechts richtet. Man muss nicht großartig nachdenken, Geschicklichkeit wird ebenfalls nur selten verlangt und die Zerstörung rückt vollkommen in den Mittelpunkt.
Andreas Altenheimer
Die Präsentation enttäuscht sowohl bei der Art-Direction (zu wenig Abwechslung) als auch bei der Technik (Bugs und Texturen). Am Ende bleibt ein guter Sound, ein Koop-Modus für zwei Spieler und ganz viele Explosionen.
Die vielen kleinen Bugs haben mich gar nicht mal so sehr gestört, weil sie eigentlich nie meinen Missionsfortgang gefährdet haben. Enttäuscht bin ich dafür vom Spieldesign, denn wozu brauche ich all diese Waffen, wenn sich viele der Aufträge so sehr gleichen?
Paul Kautz
So bleibt letzten Endes eine Art Simpel-GTA, das mehr Spaß macht, als man anfänglich denken mag. Aber bis dahin ist es ein unnötig steiniger Weg; einer, den man bei Spielen wie Battlefield Bad Company nicht gehen muss.
Sebastian Thor
In guten Momenten freut man sich über ein schillerndes Effekt-Gewitter, über all die Explosionen und fliegenden Trümmerteile. Aber darunter stecken der Witz einer Story, eine hoffnungslos veraltete Kulisse und nicht zuletzt viele Bugs, die am Open World-Erlebnis nagen.
Daniel Amstutz
War Mercenaries im ersten Teil noch ein Hammerspiel, so kann Teil zwei leider nicht mehr überzeugen. Die Technik ist altbacken und hat sich gegenüber Teil eins kaum verbessert, die künstliche Intelligenz ist eine echte Katastrophe und auch sonst gibt es überall kleinere Fehlerchen, welche bei einem Konsolenspiel einfach nicht vorkommen dürfen.
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