Trophäe "Wahnsinn" - Guide für den Schwierigkeitsgrad "Wahnsinn"
Schließen Sie das Spiel im Schwierigkeitsgrad "Wahnsinn" ab, ohne die Einstellung zu ändern!
Gold
Der folgende Guide kann euch dabei helfen, das Spiel auf dem Schwierigkeitsgrad "Wahnsinn" abzuschließen und den gleichnamigen Erfolg freizuschalten. Wenn ihr Spoiler vermeiden wollt, solltet ihr nicht weiterlesen. Wir gehen davon aus, dass ihr euch erst an die Stufe "Wahnsinn" wagt, nachdem ihr Mass Effect 2 bereits auf einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad durchgespielt habt.
Charakter importieren
Zunächst in es sinnvoll, wenn ihr einen Charakter aus bereits durchgespielten Spielstand von Mass Effect 2 importiert. Dadurch verfügt ihr schon am Anfang über bessere Fähigkeiten und auch euer Waffenarsenal dürfte sich sehen lassen können. Wenn ihr die Klasse wechseln wollt, entfällt diese Möglichkeit leider.
Sturmgewehr auch für Nicht-Soldaten
Habt ihr euch für eine andere Klasse als den Soldaten entschieden, solltet ihr beim ersten Besuch des verlassenen Kollektorenschiffes das Sturmgewehr-Training absolvieren. Auf "Wahnsinn" bietet euch das Sturmgewehr einige taktische Optionen, die viele Vorteile mit sich bringen. Allerdings wird euch hin und wieder die Munition ausgehen. Deshalb solltet ihr unbedingt das Training absolvieren.
Munitionsarten
Die verschiedenen Munitionsarten des Soldaten sind auf "Wahnsinn" eine weitere Hilfe. Im höchsten Schwierigkeitsgrad sind Verbrennung und Überlastung sehr schwach. Mit dem Geth-Impulsgewehr sind Brand- und Disruptor-Munition auch nicht schwächer.
Wählt das Geth-Impulsgewehr statt das Revenant-MG
In den beiden höchsten Schwierigkeitsgraden findet ihr in der Mission "Tali rekrutieren" im letzten Raum ein Geth-Impulsgewehr. Dieses Gewehr verfügt über eine ausgezeichnete Präzision und kann Dauerfeuer. Das Magazin umfasst 40 Schuss und bietet je nach Erweiterung rund 500 extra.
Das Revenant-MG von dem verlassenen Kollektorenschiff ist auf "Wahnsinn" nicht zu empfehlen. Die Schadenswerte des MGs sind zwar recht ordentlich, doch die äußerst schlechte Präzision ist höchstens auf niedrigen Schwierigkeitsgraden akzeptabel. Das Geth-Impulsgewehr ist auf "Wahnsinn" eindeutig die bessere Wahl.
Mit der Widow-Sniper gegen Kollektoren/Vorboten
Sehr zu empfehlen ist die Widow-Sniper als Upgrade. Sie ist als Soldat mit Adrenalinrausch leicht zu bedienen und kann im fortgeschrittenen Spielverlauf Kollektoren - trotz der Barrieren - mit einem Schuss ausschalten, bevor sie sich in Vorboten verwandeln. Das ist auf "Wahnsinn" ein wichtiger Aspekt, denn dann bewegen sich die Vorboten sofort auf dem kürzesten Weg auf euch zu. Sie stellen sich direkt neben euch, was nicht selten zu einem schlimmen Ende führt. Der Adrenalinrausch eignet sich gut zur Flucht.
Widow-Sniper schlägt auf "Wahnsinn" alle schweren Waffen
Die Widow-Sniper eignet sich sehr gut gegen die meisten schweren Feinde. Selbst ein Dreschschlund ist mit dieser Waffe schnell erledigt. Eure schweren Waffen sind auf "Wahnsinn" deutlich weniger nützlich, als sie es in den niedrigeren Schwierigkeitsgraden waren. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Notwendigkeit, möglichst permanent in Deckung zu bleiben. Um Partikelstrahle oder Cain einsetzen zu können, müsst ihr zu lange aus der Deckung kommen. Damit scheiden diese Waffen auf "Wahnsinn" auf.
Nutzt die Spezial-Fähigkeiten Barriere, Geth-Schild oder Verstärke
Wenn ihr das Game einmal durchgespielt habt, könnt ihr eine Spezialfähigkeit wählen. Das gilt auch, wenn ihr einen Spielstand aus dem Vorgänger Mass Effect importiert. Bei der Auswahl der Spezialfähigkeit solltet ihr euch für Barriere, Geth-Schild oder Verstärken entscheiden. Diese Fähigkeiten statten euch mit einem Extra-Schild aus, der euch in brenzligen Situationen das Leben retten kann.
Sorgt für hohe Schutzmaßnahmen
Auf "Wahnsinn" sind sämtliche Gegner deutlich aggressiver und suchen häufiger den Nahkampf. Ein bewährtes Mittel dagegen sind schweres Muskel- und Knochengewebe sowie die Schulterpolster mit 25% zusätzlichem Nahkampfschaden. Unabhängig davon solltet ihr auf "Wahnsinn" ohnehin jeder mögliche Upgrade nehmen.
Für die Verwegenen bietet der Geth-Schild einen Vorteil: in der zweiten Variante lassen sich 10% höherer Schaden und 75% Schildverstärkung wählen. In Verbindung mit der Version 50% geringerer Schaden des Adrenalinrausches leitet der Geth-Schild hervorragende Arbeit.
Bleibt immer in Deckung
Natürlich ist Deckung eines der wichtigsten taktischen Elemente auf "Wahnsinn". Immer wenn ihr es mit schießenden Gegnern zu tun habt, solltet ihr augenblicklich die nächste Deckung suchen. Verlasst eure Deckung nur mit Adrenalinrausch und/oder Extra-Schild. Sonst ist der Schaden durch feindliches Feuer einfach zu hoch.
Nahkampf - Bewegen oder Zurückziehen
Im Nahkampf bleibt ihr ständig in Bewegung oder zieht euch so weit wie möglich zurück. Diese Taktik ist besonders gegen Grunts Ritus und die vielen Husks auf dem verlassenen Reaper sinnvoll. Ob ihr euch nun zurückzieht oder auf dem Schauplatz des Gefechtes in Bewegung bleibt, achtet auf jeden Fall darauf, dass euch die Gegner nicht zu nahe kommen.
Die richtigen Begleiter
Die Auswahl eurer Begleiter hängt von eurer Spielweise ab. Samara/Morinth und Grunt sind eine Möglichkeit. Die Biotikfähigkeiten von Samara sind grundsätzlich gut zu gebrauchen, außerdem kann sie ein Sturmgewehr verwenden. Wie anfangs erwähnt sind Sturmgewehre auf "Wahnsinn" hervorragende Waffen. Grunt eignet sich als Begleiter, weil er mit seiner Spezialisierung "Reinblut" und der Kroganischen Vitalität 2/2 ordentlich einstecken kann. Darüber hinaus schlägt er im Nahkampf kräftig zu.
Trophäe "Niemand wird zurückgelassen!": Samara und Grunt überleben auch auf "Wahnsinn" den finalen Kampf - entsprechende Loyalität vorausgesetzt.
Tote Gefährten sind nicht unbedingt ein Verlust
Womit wir bei den Gefährten währen. Klar könnt ihr regelmäßig Medi-Gel verwenden und eure Mitstreiter immer wieder beleben. Effektiver dürfte es jedoch sein, wenn ihr eure Gefährten bei zahlreichen Gelegenheiten einfach liegen lasst. Wegen ihrer KI sind sie wirklich nicht selten unbrauchbar. Befehlt ihr euren Mitstreitern beispielsweise, an einer Stelle in Deckung zu gehen, dann verharren sie dort und eliminieren keinen einzigen Feind. Selbst wenn ein Gegner in ihrer unmittelbaren Nähe steht und sie unter Beschuss nimmt: eure Gefährten unternehmen nichts! Ok, ihr könnt sie explizit mit dem Beschuss des Feindes beauftragen, was leider nicht selten dazu führt, dass eure Gefährten schon nach wenigen Sekunden getötet werden.
Schwere Missionen und Situationen
Die Kellermission von Archangels ist eine knifflige Angelegenheit. Ihr müsst den Schalter vor dem Erscheinen der nächsten Angriffswelle erreichen, da sie auch sonst zügig eliminieren. Aus diesem Grund solltet ihr ein Mitglied eures Teams bei Archangels lassen. So hält seine Gesundheit länger und auf die KI könnt ihr verzichten.
Auf dem verlassenen Kollektorenschiff erwartet euch ebenfalls eine brenzlige Situation. Nachdem ihr die Falle erkennt habt und bei den rotierenden Plattformen angekommen seid, wird es ziemlich schwer. Einer der Ableger wird sehr wahrscheinlich innerhalb von höchstens 10 Sekunden eure beiden Kameraden eliminieren. Wohin ihr eure Gefährten stellt, spielt keine Rolle. Das nächste Übel ist die zweite Plattform, die sehr schnell angeflogen kommt. Wenn das passiert und ein Kollektor zum Vorboten geworden ist, sinken eure Chancen gegen Null. Erfahrene Spieler können mit jeweils einem Widow-Schuss die ersten drei Kollektoren zerstören, bevor einer von ihnen zum Vorboten wird.
Am Ende des verlassenen Reapers gibt es eine Stelle, die es in sich hat. Gegen die vielen Husks solltet ihr euch mit den Schulterpolstern ausstatten, die 25% zusätzlichen Nahkampfschaden bringen. Bleibt während des Kampfes ständig in Bewegung und schießt mit der Widow-Sniper auf den Kern.
Gegen die Varren rennt ihr einfach von einer Seite auf die andere und überlasst euren Kameraden die Arbeit. Vergesst nicht, bei jeder Gelegenheit auch Adrenalinrausch einzusetzen. Die Klixen besiegt ihr, indem ihr ständig im Kreis rennt und auf Distanz bleibt. Bei dem Schlund dürft ihr einfach nur keinen Treffer zulassen, ansonsten hat dieser Gegner nichts zu bieten.
