Basierend auf den folgenden 18 Rezensionen in der Presse:
Hannes Kolar
Die Grafik weiß zu überzeugen und dennoch kommt durch die gestrickte Story nicht wirklich eine Spannung auf. Es ist ein gutes Spiel zur Filmumsetzung, mehr aber nicht.
Björn SeumFebruar - März 2010, Seite 48
Für ein Lizenzspiel ist Avatar sehr ambitioniert und man bemerkt in jeder Spielsekunde, dass die Entwickler in engen Kontakt mit dem Filmteam standen. Ein neues Batman: Arkham Asylum haben wir hier aber nicht.
Alexander Amon#11, Seite 48
Einige technische Patzer und das wenig innovative Gameplay sprechen eigentlich gegen eine hohe Wertung. Dafür punktet das Game mit seinem Charme, zwei komplett unterschiedlichen Storys und einigen Zusätzen (Eroberung, Multiplayer), die es über den Schnitt heben.
Oliver Redelfs02/2010, Seite 84
"Avatar" ist ein netter Versuch - nicht wirklich übel, aber auch nicht berauschend. Das Spiel bestätigt die alte Erkenntnis: Spiele nach Filmstoffen sind selten Überflieger.
Katharina Reuss01/2010, Seite 68
Die Ideen hinter den Avatar-Spielen sind wirklich gut. Ein bisschen mehr Esprit und Einfallsreichtum hätten dem Missionsdesign aber nicht geschadet.
ab02/2010, Seite 110
Leider ist die hakelige Steuerung nicht optimal gelungen, was in hektischen Kämpfen sichtlich stört.
Sebastian Weber13/2009, Seite 52
Das sorgt auf dem Papier für Spielspaß. In der Praxis verfliegt der Zauber schnell. Zu gering ist der spielerische Unterschied zwischen den beiden Rassen, zu leicht und zu altbekannt sind die Aufgaben.
Sönke Siemens01/2010, Seite 54
Als Appetitmacher auf den gleichnamigen Film [...] funktioniert das Ganze trotzdem hervorragend.
Sönke Siemens01/10, Seite 52
Als Appetitmacher auf den gleichnamigen, am 17. Dezember erscheinenden Film funktioniert das Game [...] hervorragend.
Peter Grubmair
Zwar flacht die Story zum Ende hin deutlich ab, auch die Inszenierung der Zwischensequenzen lässt mit der Zeit nach, trotzdem haben es die Entwickler geschafft etwas von der Faszination Pandoras ins Spiel hinein zu verfrachten.
Michael Günther
Es ist ein gutes Spiel, das man mal gespielt haben kann, aber sicher kein Muss.
Michael Herde02/2010, Seite 60
Der aufgesetzte Strategiepart im Pausemenü sowie haufenweise Waffen- und Fähigkeiten-Upgrades suggerieren dabei Tiefe, die nicht vorhanden ist.
Daniel Pook
Nach einem ziemlich lahmen Einstieg entfaltete das grafisch wirklich hübsch umgesetzte Pandora bei mir dann aber eine von Lizenzspielen sehr ungewohnte Atmosphäre, die nicht mal direkt etwas mit dem Kinostreifen-Bezug zu tun hat.
Benjamin Schmädig
Gerade die gut gedachten Rollenspiel-Elemente wirken so aufgesetzt, dass beim Erforschen der weitläufigen Areale trotz erwachtem Sammeltrieb Langeweile aufkommt.
Kai Schmidt02/2010, Seite 66
Schon wieder eine vergeigte Filmumsetzung: Uninspiriertes Missionsdesign, unausgegorene Steuerung und miserable KI sind nur einige der Stolpersteine, die aus dem vielversprechenden Grundkonzept ein Ärgernis in Spieleform machen.
Daniel Dyba
James Cameron's Avatar - Das Spiel bietet durchaus nette Ansätze, die jedoch kaum ausgereizt wurden. Einmal mehr merkt man, dass der Titel rechtzeitig zum Start des Films auf den Markt gebracht werden musste und daher keine Zeit mehr für Veränderungen war.
Harald Fränkel
Beim 360/PS3-Avatar fühlte ich mich wegen der lahmen Aufträge oft alles andere als ein Held. Eher wie ein Botenjunge, Brotzeitholer oder Zivildienstleistender.
Nicolai Goppold
Wer auf simple Action in schönem Gewand steht, kann aber beruhigt zugreifen, alle anderen sollten lieber einen weiten Bogen um den Titel machen.
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