Basierend auf den folgenden 22 Rezensionen in der Presse:
Ulrich Steppberger07/2009, Seite 58
Ausgereifte Offroad-Raserei, die mit einer riesigen, frei befahrbaren Spielwelt, vielen Rennen und schicker Optik lockt.
Bernd Fetsch
Mag "Fuel" im Solo-Modus noch darunter leiden, dass ausgerechnet die Rennen gegen den Computer etwas öde und einsam sind, zeigt sich online der wahre Kern des Spiels. Dann nämlich rasen bis zu 16 Teilnehmer durch die Endzeit und verpassen dem Game einen ordentlichen Vorwärtsschub!
07/2009, Seite 64
Das Fahrverhalten ist beton actionlastig und für Simulator-Freaks selten nachvollziehbar.
Andreas Szedlak07/2009, Seite 66
Ja, die Rennen machen sofort Spaß und die Open-World-Umgebung samt Wetter-Features gefällt. Aber bei der Langzeitmotivation hapert es gewaltig.
Alexander Winkel
FUEL macht Spaß, solange man sich in der Karriere aufhält und von den zahlreichen Frustmomenten nicht unterkriegen lässt. Denn sowohl die KI, als auch zahlreiche technische Mängel fördern regelrecht die Wut im Bauch. Letztendlich bleibt aber auch ein fader Beigeschmack.
Thomas Wittulski07/2009, Seite 64
Bei all der Begeisterung für die tolle Spielwelt darf aber eines nicht in den Hintergrund geraten: die Rennen selbst. Zwar steuern sich die Boliden recht gut, richtige Spannung kommt dabei aber nicht auf.
John-Henry Drabeck
FUEL ist ein amüsanter Racing-Titel, der seinen Vorschusslorbeeren allerdings keineswegs gerecht wird. Große Welt hin oder her: Wenn nichts los ist und ich als Entdecker einfach so gut wie nichts entdecken kann, fehlt schlussendlich auch der Anreiz, die "Freeride"-Option anzuwählen.
Horst Heindl07/2009, Seite 62
FUEL ist offline im Grunde nur eine gigantische und optisch sehr ansprechende Technik-Demo, in die ein ganz nettes Rennspiel integriert wurde.
ab08/2009, Seite 110
[...] auf Dauer zu wenig und zu langweilig.
Fatih Olcaydu#7, Seite 73
FUEL hat definitiv gute Ansätze, schafft es aber nicht, diese auch in überzeugender Form zu verpacken.
Nedzad Hurabasic
Größe ist eben doch nicht alles. Jedenfalls nicht, wenn man zwar eine enorme Spielwelt liefert, wie der Arcade-Racer Fuel, die Inhalte auf Dauer aber nur wenig Motivation bieten.
Karsten RohloffJuli - September 2009, Seite 73
Aber wenn die schöne Aussicht das Beste an einem Rennspiel ist, läuft irgendwas verkehrt. FUEL merkt man seine Ambitionen deutlich an, aber sie schießen übers Ziel hinaus. Es ist einfach zu groß.
Lasse Christiansen
Wer dringend auf der Suche nach einem neuen Offroadrennspiel ist und die Genrekollegen schon zu Hause hat, sollte vielleicht einmal einen Blick auf "FUEL" werfen.
Michael Krosta
So wird FUEL als das Rennspiel in Erinnerung bleiben, dessen Spielwelt genau so groß ist wie die Langeweile, die beim Erforschen eben dieser entsteht.
Riad Oelschlägel
Was die Entwickler an befahrbarem Untergrund auf die Disc zauberten, sucht sicher noch einige Zeit seines gleichen. Letztlich muss man die Sache aber nüchtern betrachten und dann bleibt nur eine viel zu große, weil unbelebte und detailarme Spielfläche, die den benötigten Reiz nicht auszustrahlen vermag, um Motivation und echten Spielspaß aufkommen zu lassen.
Jonas Hauenstein
Innerhalb der Rennen kommen die Vorteile der grossflächigen Spielwelt kaum zur Geltung und das optionale Erkunden der Umgebung versprüht nur minimale Motivation, um die zeitaufwendigen Entdeckungsfahrten auf sich zu nehmen.
Olaf Bleich
Trotz ordentlicher Technik nervten mich einfach viele kleine und große Unzulänglichkeiten. Warum funktioniert das GPS-System so bescheiden? Warum haben es die Asobo Studios nicht geschafft, ein anständiges Schadensmodell in das Spiel einzubauen? Mogelt die KI oder bin ich einfach so schlecht?
Dennis Leschnikowski
Dem 14.000 Quadratmeter großen Spielplatz für Raser fehlt es an der nötigen Motivation, während in den Rennen die schwankende künstliche Intelligenz und die inkonsequent eingesetzte Physik enttäuschen.
Martin Woger
Begreift Ihr es als Racer, und sei es nur als Arcade, fällt schnell auf, wie wichtig die Details im Gameplay dieses Genres werden, sobald sie fehlen. Enttäuschung, Frust und schließlich Desinteresse müssen folgen. Lasst Ihr Euch dagegen auf einen beinahe reinen, brachialen Action-Reaktionstest ein, dann geben die Wastelands doch solides Spielvergnügen preis.
Alexander Laschewski-Voigt
Stattdessen können vor allem die spektakulären Wettereffekte noch begeistern, allerdings bleibt es auch hier fraglich, ob diese einen auch noch 10 Spielstunden noch so richtig vom Hocker hauen.
Benjamin Kratsch06/09, Seite 69
Die Motivation droht sich zwischen riesigem Gelände, banaler Story und hübscher Grafik zu verlieren. Nur wer sich durchbeißt, wird die Stärken von "Fuel" kennen und schätzen lernen [...]
Benjamin Kratsch07-08/2009, Seite 53
Die Motivation droht sich zwischen riesigem Gelände, banaler Story und hübscher Grafik zu verlieren.
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