Final Fantasy XIII

Final Fantasy XIII - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  19.07.2010

Nervige Charaktere...

Als Final Fantasy Spieler ab der 7. Stunde( der andere teile jedoch nachgeholt hat) möchte ich ebenso meine Meinung abgeben zu diesem Spiel.

Ich möchte mich kurz fassen.

Grafik und Sound, Zwischensequenzen und die Ingame Sequenzen, da kann man net meckern, da wird einiges geboten.Kampfsystem ist gelungen, das Aufleveln hätte etwas mehr Tiefe vertragen können.

Doch was zur Hölle ist mit diesen Charas los?
Vllt liegts am Storytelling, aber ich fand die charaktere im 1. FF ja noch interessanter!

Man stellt irgendwie keine Beziehung her, man möchte jetzt auch nicht wirklich was über die Charaktere erfahren, es ist einem sogar völlig egal wenn sie verrecken! Das war in den PSX klassikern noch anders. Wenn es sich FF nennt, dann sollte es auch keine vergleiche scheuen.

Lightning:
Missglückter Cloud/Squall Mix. Zuerst Macho danach die zerbrechliche. Unglaubwürdig und unsympathisch!

Hope:
Heulsuse der sich zu einem Löwen entwickelt! Charakterentwicklung findet also auch hier statt, aber wirkt total fehl am platze und so aufgesetzt. Zu schnelle Entwicklung was dramaturgie vermissen lässt! Bleibt blass und nervig!

Sazh:
Versucht cool zu wirken, würde es auch schaffen aber die lächerliche Frisur ist einfach nur zum "Haare raufen". Was haben sich die Designer dabei gedacht?

Vanille:
Wenn es eine Liste geben würde mit den nervigsten Charakteren der Videospielgeschichte, dann würde Vanille sicherlich ganz oben mitspielen. Sieht hübsch aus. Das wars so ziemlich! Selbst ihre Bewegungen sind Nervend!

Snow:
Wirkt nicht grad wie ein großer Anführer. Trotz allem ist er noch erträglich. Er möchte einfach nur ein Held sein und seine Frau retten.

Blaue Magierin:
Der Name ist mir entfallen. Vllt der coolste und interessanteste Charakter im Spiel, trotz Nebenrolle! Taucht sehr spät auf, sie hat aber dieses mysteriöse ansich, was einem am Ball hält!

Wenn die Charaktere schon so miserabel sind, dann bringt die Story auch net mehr viel. Wenn sie denn gut wäre. Aber irgendwie total langweilig, trotz guter Ansätze schafft sie es nicht einen zu fesseln.

Fairerweise möchte ich betonen, dass ich nicht ganz durch bin. Habe aber genug gespielt um mir einen Urteil zu bilden. Ich hab einfach die Lust verloren weiterzuspielen, da es irgendwie insgesammt total uninteressant ist und nicht wirklich Spannung aufkommen möchte. Das ich überhaupt mehr als 20 Stunden ausgehalten habe ist ja schon eine Leistung.

Enttäuschung pur. Nur was für Neulinge im Genre!
Alte Hasen wie ich sollten dran Schnuppern aber nicht blind Kaufen!

1 Stern für Grafik
1 Stern für das neuartige und recht gelungene Kampfsystem.

Story, Soundtrack und Charas versagen auf ganzer Linie! Deshalb nur 2 Sterne, um der alten Zeiten willen...

  16.07.2010

Das geilste langweilige Spiel der Welt

moin moin,

wie der titel sagt, es ist wirklich geil das spiel...nur leider auch ziemlich langweilig und demotivierend.
durch die vielen videos und die atemberaubende grafik wird versucht einen lange bei der stange zu halten... aber dies hat bei mir nicht geklappt.

den charakteren fehlt es an tiefgang, was ich in teil 12 schon schade fand... ich bin der meinung, dass man einen dominanten tiefgründigen haupthelden haben sollte und nicht ne gruppe halbinteressanter typen, die sich zufällig treffen^^
und selbst wenn man nun total interessiert in die charaktere wäre, fehlt es dem spiel einfach an abwechslung. ich bin fest der meinung, dass man *so gut wie* das gesamte spiel mit hilfe der beiden tasten X und L1 durchspielen kann... analysieren kann man machen, muss man auch net reinschauen^^

...keine freiheiten, keine nebenstorys... nur ein paar missionen, die auch nicht wirklich abwechslungsreich sind, da es nicht wirklich viel zu erforschen gibt in diesem spiel.

wer kam bloß ab teil 10 auf die idee die weltkarte abzuschaffen?????

das spiel ist ein absolutes grafikwunder, aber auch ein richtiges rollenspiel? mehr nur noch ein action-adventure-rollenspiel^^... die charakterentwicklung ist bis zum besiegen des endbosses so dermaßen vorgegeben, dass man manchmal kaum noch mit seiner lieblingsgruppe spielen kann/mag.... und ich will diesen stimmlichen paris hilton abklatsch (vanille...ich weis du weist es) nicht in meiner gruppe haben^^

  15.07.2010

FF-Neuling

Hab die FF-Teile zuvor noch nie gespielt. FF13 war also mein einstieg. Bin ja eigentlich auch kein RPG-Fan. Aber was ich im Vorhinein von FF13 gesehen hab war echt Hammer. Das war das Spiel anfangs auch. Story und Grafik zeichnen dieses Spiel aus. Doch das Spielen ..... naja .......
Wie schon gesagt bin ich kein RPG-Fan aber FF13 ist das einzigste Spiel bei dem ich während dem spielen eingeschlafen bin. Und der einzige Grund warum ich es durchgespielt hab war die Story. Wenn die Story nicht gewesen wäre hätte ich nur einen Stern gegeben. ABER für RPG-Fans ist das eine Kaufempfehlung.

  07.07.2010

Das andere Final Fantasy

Es wird langsam zur Mode bei Videospielen, alte Traditionen einer Serie über Board zu werfen und etwas völlig neues zu gestalten. So ist das auch beim neusten Ableger der wohl bekanntesten Japano-Rollenspielreihe, Final Fantasy. Der 13te Teil will nicht wie die 11 Einzelspielervorgänger sein, er versucht etwas und wird dabei auch auf viel Gegenwind stoßen. Aber mal von Anfang.

Story

Ohne zu viel zu verraten, die Story ist wirklich großartig. Natürlich ist so etwas immer Geschmackssache, aber wer Final Fantasy Spiele kennt, der wird hier auch von der Geschichte rund um die Protagonisten begeistert sein. Worum gehts denn eigentlich? Final Fantasy XIII spielt in einer Welt, in der die Fal'Cie herrschen, mächtige Kristallwesen, fast göttergleich. Diese wachen über die Welt von Cocoon und schützen deren Einwohner. Cocoon ist wie ein Mond, der über der um einiges größeren, wilderen Welt von Pulse schwebt. Am Anfang der Geschichte landet ein Pulse-Fal'Cie auf Cocoon und entsprechend bricht dort Panik aus. Die Protagonisten des Spiels, insgesamt 6 an der Zahl, werden von diesem Wesen zu L'Cie gemacht. Wenn dies geschieht, erhalten die Personen einen Auftrag, denn sie aber erst einmal verstehen müssen. Die 6 werden nun von der Regierung von Cocoon gejagt und suchen ihr Heil in der Flucht. Immer wieder wird dabei mit Rückblenden gearbeitet, um die Vorgeschichte der Charaktere näher zu beleuchten. So ist Snow zum Beispiel mit Lightnings Schwester verlobt, die aber ebenfalls eine L'Cie war. Sie hat ihren Auftrag erfüllt und wurde daraufhin zu Kristall, dass Schicksal aller L'Cie. Am Anfang der Geschichte wird man sich sicher fragen, was passiert denn hier überhaupt? Man wird oft vor vollendete Tatsachen gestellt und weiß nicht so recht, was es überhaupt bedeutet. Gut, dass es ein Logbuch gibt, in dem man vieles an Hintergrundinformationen erfahren kann. Das reißt zwar ein wenig aus dem Spielfluss, aber hilft dem Verständnis ungemein. Übrigens endet die Story mit einer ziemlichen Überraschung und dürfte wohl eines der besten der Serie sein.

Gameplay

Hier wurden viele Veränderungen vorgenommen. Das Kampfsystem wurde erneut überarbeitet und ähnelt jetzt dem ATB-System der älteren Teile. Man steuert jedoch nur den jeweiligen Anführer der Gruppe, was bei dem hohen Tempo besonders in den Bossfights auch ganz gut ist. Die Begleiter agieren automatisch nach bestimmten ROllen, die man ihnen zuteilt. Das funktioniert auch sehr gut, ein Heiler heilt also auch wirklich. Mit dem Anführer kann man ebenfalls die Rollen wechseln und so verschiedene Angriffsmuster nutzen. Die Auswahl der Fertigkeiten erfolgt dabei zumeist automatisch und passt sich an die Schwächen der Gegner an. Man kann zwar auch manuell Fertigkeiten wählen, dies ist aber in den meisten Fällen nicht nötig. So spielt sich FFXII anfangs ein wenig seltsam, da man in den kämpfen nur den X-Knopf (PS3) drücken muss und lediglich hin und wieder einen Trank einwerfen muss. Später wird das zwar nicht wesentlich anders, durch das ständige wechseln der Paradigmen kommt aber eine taktische Komponente in die Kämpfe. Moment, Paradigmen, was ist das denn? Das sind bis zu 6 Typ-Kombinationen, die man vor dem Kampf bestimmen kann. Diese setzen sich aus den Rollen der einzelnen Kämpfer zusammen, jeder kann am Ende 6 davon lernen. Diese können frei miteinander kombiniert werden, es ist also auch möglich, mit 2 Heilern zu kämpfen. Da man damit jedoch keinen Schaden macht, sollte man schnell wieder auf ein Offensives Paradigma wechseln. Zum Ende des Spiels und vor allem nach dem Ende der Story werden die Kämpfe auch ziemlich schwer und langwierig und man muss öfters das Paradigma wechseln. Spielt man nun eher offensiv oder defensiv? Diese taktischen Überlegungen müssen vor allem in den Bosskämpfen gemacht werden, denn sonst steht schnell ein Game Over auf dem Bildschirm. Oft helfen dabei, zumindest anfänglich, die Bestias, hier Eidolons genannt. Bahamut, Alexander und Shiva sind jedem Serienkenner ein Begriff und halten auch wieder Einzug in die Serie. Diesmal kann man sie sogar teilweise selbst steuern, das aber erst, nachdem sie sich in ihr jeweiliges Fahrzeug verwandelt haben. Fahrzeug? Ja, die Bestias haben sich die Transformers zum Vorbild genommen und können sich in ein passendes Gefährt verwandeln. So wird aus Odin ein riesiges Pferd, auf dem Lightning reiten kann. Das klingt ein wenig seltsam, fügt sich meines Erachtens aber gut in das Gesamtkonzept ein.
Abseits vom Kampfsystem gibt es nicht viel zu entdecken, zumindest in den ersten beiden Dritteln des Spiels. Man läuft in Schlauchlevels von Gegner zu Gegner und so weiter und so fort. Unterbrochen wird das von vielen Zwischensequenzen, die die Story erzählen. Das ist auch der Schwerpunkt dieser ersten Spielstunden, die Story. Diese wird durchweg gut erzählt und von guten Synchronsprechern vertont. Minispiele oder Nebenquests sucht man leider vergeblich, diese gibt es erst ganz am Ende. Dann aber mit richtig viel Aufwand, die Jagdmission erfordern viel Zeit und viel Training. Denn wie bei fast allen FF-Teilen ist der stärkste Gegner im Spiel nicht der Endgegner.

Sound

Wie bereits erwähnt, ist das gesamte Spiel und alle Charaktere vertont. Die Synchronsprecher sind durchaus gut gewählt und stellen die Charaktere glaubhaft dar. Schade, dass nur eine englische und eine japanische Sprachfassung existieren, bei den vielen Textzeilen aber eigentlich auch nicht verwunderlich. Mit deutschen Untertiteln sollte aber jeder der GEschichte folgen können. Die Musik ist auch sehr stimmig, wenn auch nicht so gut, wie in den Vorgängern. Das typische Final Fantasy Feeling fehlt einfach, nur in wenig Momenten fühlt man sich an alte Serienteile erinnert. Diese Momente sind dann zwar umso schöner, öfters hätten sie aber auch vorkommen können. Insgesamt kann man dem Sound aber keinen Vorwurf machen, der ist durchweg gelungen und passt sich stimmig in das Gesamtbild des Spiels ein.

Grafik

Die Grafik ist auf jeden Fall ein Leckerbissen. Die Landschaften sehen fantastisch aus, die Monster sind durchweg gut designed und die Charaktere wirken sehr realistisch. In den Kämpfen blitzt und funkt es nur so, dass es eine wahre Pracht ist. Das das Spiel dabei auch noch flüssig läuft, setzt dem ganzen die Krone auf. Doch natürlich gibt es auch Abstriche. So sind zum Beispiel die Finger der Figuren eckig, hier hätte man mehr machen können. Auch sind einige Texturen sehr matschig und wirken ein wenig fehl am Platze. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau, die Grafik ist trotz allem eine glatte 1. Eine 1+ erhalten hingegen die Rendersequenzen, die zumindest auf der PS3 mit vollen 1080p über den Bildschirm flimmern. Hier zeigen die Entwickler wieder einmal, wofür sie bekannt sind: bombastiche, filmreife Rendersequenzen, die regelmäßig Kinnladen runterklappen lassen.

Fazit

Final Fantasy XIII ist sicher sehr anders, als alle Vorgänger. Viele Punkte wurden gestrichen, nur weniges neues hinzu gegeben. Es gibt weder eine Weltkarte, noch viele Nebenquests oder Minispiele. Es ist fast schon kein Final Fantasy mehr, doch an der Story merkt man deutlich die Wurzeln der Serie. Diese ist typisch Japano-RPG, etwas schnulzig, mit vielen Klischees beladen und dennoch ergreifend. Natürlich muss man sich auch ein wenig auf das Spiel einlassen und die ersten 1-2 Stunden überwinden. Dann aber erlebt man ein Spiel, was viel Spaß machen kann und einem regelmäßig zum Staunen bringt. Eine Rückbesinnung auf alte Tugenden würde dem Nachfolger aber sicher gut stehen.

  05.07.2010

Mein "SPIEL DES JAHRES 2010"

Mich hat wirklich selten ein Spiel so sehr gefesselt wie Final Fantasy 13 (und ich hab bisher einiges gespielt, wenn auch nicht durchgespielt)! Wer die Spiele-Serie kennt, wir absolut nicht enttäuscht werden! Neben dem bisher BESTEN Charakter-Design überhaupt und der besten Grafik (klar... is ja auch der neuste Teil) weiß das neue Kampfsystem, eine Mischung aus runden-basiertem Kämpfen und Echtzeit, voll zu überzeugen! Auch, wenn es nicht so "einfach" ist, wie bspw. im immer noch besten, 7. Teil der Serie, wirkt es einfach super dynamisch und was anfangs evtl. ein wenig "komplex" wirkt, geht nach nur wenigen Stunden wirklich klasse von der Hand! Sogar sterben macht dank dem neuen Kampfsystem nichts mehr aus (es sei denn, der Hauptcharakter fällt), denn nach jedem Kampf sind alle Energieleisten wieder aufgefüllt und alle im Kampf gefallenen Charaktere wiederbelebt =) Klasse find ich auch, dass die Gegner bereits sichtbar rumlaufen und nicht irgendwann einfach ein Kampf eingeleitet wird. DAS trägt sehr zum Spielspaß bei! Die verschiedenen "Paradigmen", sozusagen "Rollenzuweisungen" während eines Kampfes, erweitern das bisher bekannte Kampfsystem und bieten daher wesentlich mehr Möglichkeiten, das Kampfgeschehen zu verändern.

Ich spiel erst knapp 16 Stunden, bin also noch relativ am Anfang, aber einfach nur begeistert von diesem Spiel und würde ich den 7. Teil nicht kennnen (der vom Gesamtkonzept her wohl NIEMALS überboten werden kann), würde ich Teil 13 definitiv als meinen Lieblingsteil benennen. Durch die verschiedenen, parallel laufenden Story-Lines kommt sogut wie keine Langeweile auf, da man immer wieder andere Charaktere steuert, die im Kampf unterschiedliche Fähigkeiten aufweisen. Appropo Fähigkeiten... das neue "Kristarium" ist meiner Meinung nach das bisher beste System, seine Fähigkeiten auszubauen, da es sehr logisch aufgebaut ist und man somit nichts falsch machen kann.

Kurz zusammengefasst weiß ich grad selber nicht genau, warum ich immer noch Teil VII der Final Fantasy Reihe favourisiere, denn Teil XIII ist in ziemlich allen Aspekten überlegen und im Gesamtbild wohl nur noch schwer zu toppen. Deshalb gibt's von mir volle 5 verdiente Sterne und wenn man bei amazon.de einen 6. Stern für besondere Highlights einführen würde (wär doch mal ne tolle Idee, oder!?!), würde ich dem Spiel 6 Sterne geben! Jede Rezension unter 4 Sternen ist schon fast eine Beleidigung, denn weniger hat dieses Spiel definitiv nicht verdient.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Square Enix
Entwickler:
Square Enix
Genre:
Rollenspiele
Release:
9.3.2010
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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