Final Fantasy XIII

Final Fantasy XIII - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  14.03.2010

Begeistert!

Ich kann den Controller fast garnicht mehr aus der Hand legen. Ich kann die anfängliche schlechte Kritik für FF XIII garnicht verstehen.

STORY:
Top! Mitreißend, originell und packend. Meilenweit besser als XII.

GAMEPLAY:
Erfrischend! Das Kampfsystem wirkt anfangs ein wenig kompliziert, aber das legt sich schneller als man denken kann. Es macht einfach nur Spaß. Wer will schon Zufallskämpfe? Es musste endlich was neues her. Wo wären wir denn da wenn sich bei Final Fantasy nur die Story ändert und sonst alles beim Alten bleibt.

SOUND:
Stimmig! Es ist nicht mehr Nobuo Umematsu, aber immernoch sehr gut.



Fazit:
Es ist ein Spiel, dass spannend sowohl auch mitreißend ist und jeden packt der ein Herz für RPG's hat.
Wer natürlich immer erwartet, dass sich Square Enix auf alte Erfolge ausruht und darauf bewährt, sollte die Finger von dem Spiel an.
Zudem bin ich vollkommen überrascht von den massenhaften Spielstunden die man erleben darf.
Die Kritik darüber, dass es wenig Sidequests gibt und keine offene Spielwert wegen der linearen Handlung, kann man getrost vergessen. Das ist alles garnicht nötig, das Spiel ist schon so Umfangreich genug. Außerdem gibt es sehrwohl Quests zu erledigen.
Ich empfehle dieses Spiel. Ihr verpasst was!

  14.03.2010

Top! FF 13, endlich mal wider ein Guter spiel

Ich hab das spiel jetzt 29 stunden gespielt und muss sagen ich bin sehr zufrieden mit dem spiel.
Der anfang ist zwar ein wenig eintönig da man noch nicht so viele atacken beherscht aber das ist ja in jedem spiel eig so. nach ein paar stunden wird das spiel erst richtig gut. was soll ich noch sagen das kampf system ist meiner meinung nach sehr gut gelungen, ich kam damit sofort sehr gut klar.
Für mich ist FFXIII genau so wie ichs mir vorgestellt hab. mal endlich wieder ein spiel was einen
lange an der Konsole hält!
Jeder der FF X gut fand sollte sich dieses spiel aufjedenfall kaufen! Für FF fans ists natürlich wieso ein Pflicht kauf :D

  14.03.2010

Trauriges Kapitel der Final Fantasy-Reihe

Nachdem ich mir voller Vorfreude das Game gekauft habe und ich mich jetzt bis zum Ende des 4. Kapitels "durchgeschlagen" habe bin ich recht unsanft auf dem tiefen Boden der Tatsachen gelandet. Nachdem ich kurz vorher Star Ocean - the last Hope gespielt habe, dass mir außerordentlich gut gefallen hat, bin ich von FF 13 arg enttäuscht. Zunächst einmal muss ich anmerken, dass es für mich eindeutig kein RPG ist sondern eher die Merkmale eine Action-Adventures ausweist. Dafür fehlen fast sämtliche Bestandteile eines Rollenspiels wie eine möglichst unbegrenzte Handlunsfreiheit, die klassische Steigerung von Spielwerten, ein klassisches Levelsystem und die Identifikation mit den agierenden Charakteren. Ich kann nicht behaupten, dass ich Neuerungen in diesem System nicht offen gegenüber stehen würde... aber diese Neuerungen sind für mich bei FF 13 nicht aufgegangen.

Da sind zum einen die sehr spröde wirkenden und handelnden Hauptcharaktere, die dafür sorgen, dass ich mich mit keinem der Akteure wirklich indentifizieren kann, was ich in einem Rollenspiel als sehr wichtig empfinde. Die Laufanimationen einiger Charaktere, besonders von Vanille (dem armen Mädchen gebührt wohl der Preis für die eigenartigste Fortbewegungsmechanik in einem Spiel), sind lächerlich. Hope und Vanille nerven mich durch ihre eigenwilligen Verhaltensweisen von Beginn an, Sasz wirkt für mich irgendwie deplaziert, mit Lightning kann ich ebenfalls noch nichts anfangen. Einzig Snow hebt sich durch seinen naiven Optimismus und seine Kumpelhaftigkeit als ein positives Element ab.

Dann rennt man von Anfang an durch diese Schlauchlevel. Zu erkunden gibts es nichts außer mal einige kleine Ecken, 3 Meter abseits des vorgeschriebenen Weges in denen sich dann die Behältnisse mit mehr oder weniger sinnfreien Items befinden. In jedem Level gibts dann noch den obligatorischen Bossfight. Interaktion zwischen den Charakteren gibt es nur in den reichlich eingebauten Zwischensequenzen, die man aber immerhin für den Storyaufbau als gelungen bezeichnen kann. Weitere Interaktion mit der Umwelt ist so gut wie nicht vorhanden und gezielte Kommunikation mit anderen NPCs ebenfalls nicht. Wenn man an diese heranläuft gibt es nur einen automatisch erstellten Wortfetzen, der sich immer wiederholt. Diese Tatsache lässt keine wirkliche Rollenspielatmosphäre aufkommen.

Auch wenn das Kampfsystem vielleicht einen Tick von Strategie aufweist empfinde ich es als nicht gelungen. Man kann nur einen Charakter wirklich steuern, segnet dieser das Zeitliche ist der Kampf vorbei.Die Realtime- Fights in Star Ocean fand ich da weitaus spannender und durch die vielen Optionen viel interessanter. Nervend ist auch, dass man nicht mal schnell einen Spielstand laden kann. Hierfür muss man erst komplett aus dem Spiel raus.

Ein Questsystem? Fehlanzeige. Es gibt keins. Man folgt der Hauptgeschichte und gut ist. Später kann man sich wohl zumindest an Terminals ein paar kleine Nebenquests holen. Zu wenig für meinen Geschmack. Eine Währung gibts zwar im Spiel. Diese ist irgendwie aber überflüssig, da man sich in den Terminalshops eh so gut wie nichts kauft von den rar angebotenen Gegenständen... wovon auch, Geld ist eh absolut Mangelware.

Die erzählte Geschichte ist einigermaßen ok, haut mich aber keineswegs vom Hocker oder verleitet mich zu ausgedehnten stundenlangen Spielekszessen wie bei anderen "Rollenspielen". Wenn ich mit Leichtigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt die Konsole ausschalten kann, stimmt schon etwas nicht mit der Motivation.

Fazit: Für "altgediente" Rollenspieler kann ich FF 13 nicht empfehlen. Es fehlen wirklich grundlegende Elemente für ein RPG. Für Action-Adventure Spieler, die auf bekannte Rollenspielelemente verzichten können ist es durch eine etwas verworrene aber einigermaßen interessante Story sowie durch die gute Grafik und den ansprechen Sound (Geschmackssache) bedingt zu empfehlen.

  14.03.2010

Final Fantasy ohne Final Fantasy

Zunächst muss ich zwei Dinge vorweg sagen:
I. Ja, ich habe Final Fanzasy XIII gespielt.
II. Ja, ich bin Final Fantasy Fan- seit mindestens 10 Jahren und kenne alle Teile.

Jetzt zum Spiel: Final Fantasy XIII ist ein gutes Spiel, es macht nur wenig beziehungsweise nichts _wirklich_ falsch. Die Geschichte ist spannend erzählt und auch wenn es zu Anfang noch recht verwirrend ist, so nimmt sie schnell an Fahrt auf und packt den Spieler.
Die Charaktere sind größtenteils glaubhaft und sympathisch, wenngleich Lightning phasenweise wie ein weiblicher Klon von Cloud und Vanille wie die kleine Schwester von Rikku wirkt. Das empfinde ich allerdings nicht wirklich als Schwachpunkt, immerhin wird es nach 13 Teilen der Serie irgendwann schwierig immer grundverschiedene Persönlichkeiten zu erschaffen.
Der Soundtrack verdient ebenfalls das Prädikat "gut", kann es aber weder mit der Musik aus Teil 7, 8, 9 oder 10 aufnehmen- dazu fehlt hier einfach das besondere Etwas.
Wie ich eingangs sagte, macht Final Fantasy XIII nicht wirklich etwas falsch- aber ist das mittlerweile der Anspruch von Square Enix geworden? "Gute" Spiele unterlegt mit "guter" Musik?
Final Fantasy stand stets für allerhöchste Ansprüche und großtmögliche Detailverliebtheit. Welten wurden erschaffen deren Erkundung Spaß machte, epische Geschichten wurden erzählt in deren Verlauf der Spieler ein Teil des Geschehens wurde. Liebevolle Sidequests warteten an vielen Ecken um auch jene Spieler bei der Stange zu halten, die alles erkunden wollten.
Diese Fülle an Möglichkeiten- sei es im Levelsystem, den Gegnervarianten, dem Design der Orte-, diese 100%ige Detailverliebtheit und die Möglichkeit in dem Spiel zu versinken bietet Final Fantasy XIII für mich leider nicht mehr. Liebgewonnene Traditionen wurden wegrationalisiert, die Monster sehen einander immer sehr ähnlich- teilweise wurde nur die Farbe geändert und schon wird einem das Vieh als neues Monster verkauft- und was es an Sidequests gibt ist SEHR überschaubar. Die Aeons oder Bestias sind großteils allem Charme beraubt, die früher wunderschöne Shiva ist heute ein Geschwisterpaar mit Reifen in den Haaren, das sich in ein Motorrad verwandeln kann und Odin ist sein eigenes Pferd...
Stünde nicht "Final Fantasy" auf der Hülle des Spiels, würde ich nicht "enttäuscht" sein, aber wenn man ein Spiel mit einem solch großen Namen kauft, hat man entsprechend große Erwartungen.
Zu einem richtigen Final Fantasy gehören meiner Meinung nach rundenbasierte Zufallskämpfe, ein aufwendiges Levelsystem, Moogles, niedliche Chocobos (zum Design dieser in dem Teil sage ich besser gar nichts erst...) , die Siegesfanfare am Ende eines Kampfes, die Möglichkeit Shops aufzusuchen und meine Zeit mit neckischen, vielfältigen Sidequests zu vetrödeln. Ebenso eine Landkarte um alle Orte zu gegebener Zeit wieder besuchen zu können.
All diese Dinge fehlen bei Final Fantasy XIII oder sind nur in sehr verkümmerter Ausführung vorhanden.
Den ein oder anderen mag das nicht stören, aber für mich wurden durch diese "Kleinigkeiten" Dinge aus dem Spiel herausgenommen die ein Final Fantasy ebenso zu einem Final Fantasy machen, wie eine gute Story.
Geschichte und Grafik ist nicht alles was diese Serie ausmacht und ich finde es schade das Square sich seit Neuestem mit Mittelmaß zufrieden gibt. Schon der zwölfte Teil war mir ein Grauen und ich hatte die Hoffnung, dass Square nun wieder zur alten Höchstform zurückgefunden hat- aber das ist leider nicht der Fall.
Das Spiel ist gut, die Grafik wunderschön, aber insgesamt fehlt mir dennoch der Tupfen auf dem i für den diese Serie früher immer stand.

  14.03.2010

Grafik top, Gameplay flop :(

Ich schreibe diese Rezension nicht um ein Spiel niederzumachen, sondern möchte, was wohl auch der Sinn einer Rezension auf amazon.de sein sollte, anderen Amazonkunden von meinen Erfahrungen mit FF XIII berichten, so dass diese als Hilfe bei der Kaufentscheidung einfließen können oder auch nicht.

Ich habe heute nach 13 Stunden Spielzeit die Blu-ray aus der PS 3 ausgeworfen und werde das Spiel nicht wie geplant zu Ende spielen. Dies geschieht aus folgenden Gründen:

- Ich fühle mich als Spieler durch das Spiel total unterfordert. Der Schwierigkeitsgrad ist viel zu leicht. Und das liegt nicht daran, dass ich ein zu guter Spieler wäre, sondern vielmehr daran, dass die Anforderungen an den Spieler so niedrig sind, dass praktisch kein spielerisches Können erforderlich ist. Hier nun ein paar Beispiele direkt aus dem Spiel: Es gibt im Spiel sog. "Eidolons", mächtige Wesen, die man zunächst in einer Herausforderung besiegen muss, um sie dann im weiteren Verlauf des Spieles als Verstärkung in anderen Kämpfen "beschwören" zu können. Das klingt ja zunächst einmal nach einer spannenden und schwierigen Aufgabe, da man ja immerhin ein sehr starkes Wesen "bändigen" soll. Ernüchterung stellt sich dann im Kampf gegen das erste Eidolon allerdings recht schnell ein, da man nur den Schutzzauber "Steelguard" mehrfach hintereinander durch doppeltes drücken auf "X" ausführt. Das Eidolon schädigt sich nun wegen dieses Schutzzaubers durch die eigenen Angriffe selbst. Man greift selbst nicht an, sondern aktiviert wie beschrieben nur einen Schutzzauber durch zweimal "X" und muss dann zum Abschluss nur noch einmal den Kampf mit der Vierecktaste beenden. XX XX XX XX XX XX Viereck! Gewonnen! Klingt simpel? Ist es auch! Vor allem da einem das Spiel vor dem Kampf noch erklärt, dass manche Gegner mit defensiven Methoden erledigt werden. Praktisch, so muss ich mir noch nicht einmal Gedanken über die Taktik machen, weil mir das Spiel alles schön vorkaut. Dieses so einfach gefangene Eidolon kann dann im Kampf als Motorad, auf dem die Heldenfigur sitzend mächtige Angriffe ausführen kann, beschworen werden. Im weiteren Spielverlauf kommt man dann auch an einen Bosskampf, bei dem der Held auf dem bereits beschworenen Motorradeidolon sitzend eine andere Heldenfigur retten soll. Dieser Kampf läuft dann folgendermassen ab: Zunächst eimal Dreieck drücken für eine Spezialattacke, dann das Motorradeidolon, dass nach Ausführung der Spezialattacke verschwindet, aus dem entsprechenden Menü mit zwei mal Betätigen von "X" erneut beschwören, noch eine Spezialattacke mit der Dreiecktaste auslösen und Zack ist der Kampf gewonnen. Dreieck, X, X, Dreieck, nie waren Bosskämpfe leichter! Noch ein Beispiel gefällig: Es gibt Gegnertypen, die in Zweier- oder Dreiergruppen auftreten und sich, sobald sie Schaden abbekommen gegenseitig heilen. Da möchte man doch zunächst meinen, dass man eine aufgefeilte Taktik braucht, um diese Gegner trotz ihrer Heilfähigkeit auszuschalten. Keine Angst, braucht man natürlich nicht! Es reicht einfach Schaden auf einen zu machen. Dieser wird dann zwar geheilt, aber die Heilung reicht nicht aus, um gegen den Schaden, die meine Spielfiguren verursachen anzuheilen, so dass durch ausdauerndes Drücken von "X" der Kampf ohne jede weitere Anstrengung gewonnen wird, da die Gegner zudem keinen Schaden an meinen Figuren machen, das sie ja mit heilen beschäftigt sind. Und während 13 Stunden spielen hatte ich nur ähnliche Kämpfe absolviert, die weder etwas Hirnschmalz noch ein wenig Fingerfertigkeit erfordert hätten. Lange Rede, kurzer Sinn. Kämpfe sollten spannend und zumindest ein wenig fordernd sein, sonst stellt sich einfach Langeweile ein.

- Das Spiel bietet mir einfach zu wenig rollenspielerische Elemente. Was meine ich damit? Nun, ich möchte in einem Rollenspiel, ganz wie es der Name schon sagt, auch eine Rolle spielen können. Wie spielt man in einem Rollenspiel eine Rolle bzw. was muss ein Spiel bieten, damit der Spieler eine Rolle spielen kann? Dies ist ganz einfach zu beantworten: Spielerische Freiheit! Spielerische Freiheit bedeutet, dass ich im Rahmen dessen was im Spiel möglich ist, Entscheidungen treffe, die sich dann auf den Verlauf des Spieles auch entsprechend auswirken. Wie genau sehen solche Entscheidungen und ihre Auswirkungen in einem Rollenspiel aus? Naja, das Spiel stellt einen vor mehrere Möglichkeiten und ich wähle dann die aus, die meiner Meinung nach zu der Art und Weise wie ich meine Spielfigur spielen möchte am besten passt. So kann ich meine Figur beispielsweise als Draufgänger spielen, der keinen Kampf scheut, oder als charismatischen Redner der die Probleme eher mit Worten als mit Waffen löst. Auch was die Art der Kämpfe angeht, muss ich mich entscheiden. Will meine Figur im Kampf magische Kräfte einsetzten oder vertraut sie auf Waffen. Welche Art von Waffe, lieber ein Schwert im Nahkampf oder einen Bogen im Fernkampf, oder wenn ich einen Magier spiele, vertraut er beispielsweise auf Feuer- oder doch lieber Eismagie? Aus der Vielzahl an möglichen Entscheidungen und damit einer Vielzahl an resultierenden Konsequenzen schaffen es gut konstruierte Rollenspiele eine sehr große Spieltiefe zu erzeugen. Und genau das fehlt in FF XIII. Die Heldenfiguren können nur auf sehr engen Pfaden ohne wirkliche Freiheit entwickelt werden und die Heldenfiguren benehmen sich so wie sie sind ohne dass der Spieler darauf Einfluss nehmen könnte. Die Entwicklung der Figur erfolgt im sog. Krystarium, in dem auf einem streng linearen Weg Attributsverbesserungen und neue Fähigkeiten durch vorher erkämpfte Punkte freigeschaltet werden können. Das ganze ist ein sehr starres Korset, und es ist nicht möglich sich "seine" eigene Heldenfigur zu erschaffen. Sprich jeder FF XIII Spieler weltweit spielt praktisch mit genau den gleichen Figuren, mit genau den gleichen Fähigkeiten und Attributen wie ich. Auch hat der Spieler keinen Einfluss auf das "Benehmen" der Spielfigur. Er bekommt lediglich als passiver Konsument die Gefühlslage seiner Heldenfiguren in "Zwischensequenzen" präsentiert. So erlebt jeder Spieler weltweit runtergerissen genau die gleiche Geschichte und nicht der eine mit seinem cleveren Dieb eine ganz andere als ein anderer Spieler mit seinem starken Krieger oder mächtigen Magier. Natürlich erlebt ein Rollenspieler immer den Anfang und das Ende, dass die Spieleentwickler des jeweiligen Spieles festgelegt haben, aber der Weg zwischen Anfang und Ende, den der einzelne Spieler dann wählt, kann im jeweiligen Spiel schon sehr unterschiedlich ausfallen. In Final Fantasy XIII gibt es zunächst mal keine Unterschiede. Der Spieler kann keinen Einfluß auf die Geschichte nehmen, sondern nur Kampf für Kampf mit nicht frei wählbaren und entwickelbaren Heldenfiguren abarbeiten. Wenn mich die Kämpfe schon nicht fesseln, dann möchte ich zumindest rollenspielerische Freiheit genießen!

Und so kommt ein in meinen Augen sehr eindimensionales Kampfsystem mit einem sehr eindimensionalen Rollenspielsystem zusammen. Jaja wird nun so mancher sagen, dem das Spiel trotzdem gefällt, so ist FF schon immer gewesen oder nach 25 Stunden wird das Spiel dann schon noch etwas offener und anspruchsvoller, außerdem ist die Grafik sensationell gut. Sorry, es gibt Spiele mich bereits nach wenigen Minuten in ihren Bann gezogen hatten. Wenn sich nach 13 Stunden kein Spielspass einstellt, dann ist mein Urteil eindeutig. Und ja, rein grafiktechnisch weiß es schon zu Überzeugen. Deswegen gibt es auch zwei und nicht nur einen Stern. Aber irgendwie ist es am Ende doch nur altbekanntes FF Design in HD Optik, und mir persönlich ist ein ansprechendes Äußeres am Ende nicht annähernd so wichtig wie die spielerischen Werte.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Square Enix
Entwickler:
Square Enix
Genre:
Rollenspiele
Release:
9.3.2010
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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