Final Fantasy XIII

Final Fantasy XIII - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  30.08.2010

Masterpiece

Zu Beginn möchte ich mitteilen, dass der dreizehnte Teil der beliebtesten Hauptserie von Square Enix auch der erste Titel war, den ich direkt zum Veröffentlichungsdatum gespielt habe. Zuvor habe ich ebenfalls Final Fantasy VII gespielt, jedoch erst knapp zwölf Jahre nach der Veröffentlichung. Der siebte Teil konnte mich aufgrund seiner mittlerweile altbackenen Präsentation zwar nicht übermäßig beeindrucken, jedoch gefielen mir die lieblichen Charaktere, das Kampfsystem und die Geschichte dennoch ziemlich gut.

Final Fantasy XIII handelt von der Protagonistin "Lightning", die sich gegen ihr Schicksal und gleichzeitig gegen das strenge Regime von Cocoon stellt. Im Laufe der Geschichte begegnet die rebellische und ehemalige, aufstrebende Soldatin der Schutzgarde anderen Persönlichkeiten, die ebenfalls Widerstand gegen das Handeln der Regierung (Sanktum) von Cocoon mehr oder weniger zwanghaft leisten müssen, da sie ebenfalls von den Umständlichkeiten betroffen sind. Die Kombination aus unterschiedlichen Charakteren wird bald zum Jagen druch den Primarchen des Sanktums frei gegeben, sodass nicht nur die vielfältigen Charaktereigenschaften der einzelnen Protagonisten bei der Flucht für Zoff miteinander sorgen, sondern auch emotionale Bindungen untereinander geknüpft werden. Das Ganze wird so emotional und bombastisch inszeniert, dass es bis zum Finale spannend bleibt und der Spieler durch die aufwendig programmierten CGI-Sequenzen mehrfach in begeistertes Schwärmen kommt.

Das Kampfsystem des Spiel basiert grundsätzlich auf dem bekannten "Active-Time-Battle-System" (ATB). Dabei muss man im Gegensatz zu anderen Teilen der Hauptserie nicht mehr so lange warten, bis die gesamte ATB-Leiste des gesteuerten Charakters automatisch gefüllt wird. Die ATB-Leiste ist in mehrere Teile gegliedert, sodass bereits z.B. eine gefüllte Leiste der vorhandenen drei Leisten zum Angriff benutzt werden kann. Je nach Stärke und Vielfältigkeit des Angriffs müssen mehrere Balkenleisten benutzt werden. Eine weitere Ergänzung ist der umstrittene "Paradigma-Wechsel". Durch dieses System ist es dem Spieler erlaubt, verschiedene Klassen (z.B. Heiler, Brecher) während des Kampfes für den selbst gesteuerten Charakter und für die anderen zwei kämpfenden Charaktere anzunehmen. Die sechs verschiedenen Klassen besitzen alle unterschiedliche Attribute, die strategisch unterschiedlich benutzt und mit den jeweiligen Stärken und Schwächen der Charaktere kombiniert werden müssen, um einen erfolgreichen Sieg davon zu tragen. Jeder Charakter besitzt dabei spezifische Stärken und Schwächen in den verschiedenen Rollenklassen. Dieses Kampfelement präsentiert das fundamentale Prinzip in den Kämpfen von Final Fantasy XIII. In den Kämpfen selbst steuert man im Kontrast zu den bisherigen Teilen nur noch eine Person. Die anderen beiden Bestreiter werden von einer sehr guten KI automatisch gesteuert. Im Hinblick auf das rasantere und action-lastigere Kampfsystem ist diese Veränderung in meinen Augen als positiv zu betrachten, da die Kämpfe im sonst ohnehin schon teilweise vorkommenden Chaos noch mehr versinken würden. Zu Beginn des Spiels gewinnt man die Kämpfe ohne Strategie und mit munterem Tastendrücken. Später jedoch wird der Spieler zu mehr strategischem Denken und effektivem Einsetzen der Paradigmen gezwungen, da er sonst kaum Chancen hat, einen Kampf zu gewinnen. Jeder Charakter besitzt zusätzlich einen individuellen Esper (früher Bestie genannt), der im Kampf miteingebunden und selbst gesteuert werden kann. Die ersten Erscheinungen der Espere (Mehrzahl?) spielen in der Handlung eine wichtige Rolle und stehen mit der emotionalen Lage der Charaktere und dem zukünftigen Handeln in Verbindung. Was ebenfalls neu ist, ist die Tatsache, dass jeder Charakter nach dem Ende eines Kampfes automatisch geheilt wird und der Spieler so nicht gezwungen wird, den Spielfluss durch den Einsatz von Heiltränken zu verlangsamen. Auch diese Eigenschaft empfinde ich als positiv und keinesfalls negativ.
Das Aufleveln bedient sich hauptsächlich an den Elementen von Final Fantasy X. Beim dreizehnten Teil der Saga wird ein Skillsystem im Stile des Sphärbretts benutzt, bei dem neue Fertigkeiten und Attribute (z.B. mehr Lebensenergie) durch Kristallpunkte erworben werden können. Die benötigten Kristallpunkte gewinnt jeder Charakter, der an einem Kampf erfolgreich teilgenommen hat. Auch die Waffen und Accessoires kann man "aufleveln" und in völlig neue Gegenstände umfunktionieren lassen.

Das Gameplay ist während des gesamten Spiels als monoton zu bezeichnen, da man sehr oft kämpfen muss und auch sonst keine Freiheiten im Laufe des Spiels genießen kann. Das Leveldesign ist sehr oft "schlauchartig" konstruiert worden, sodass man nur die Möglichkeit hat, geradeaus zu laufen und die Umgebung nicht ausgiebig erkunden zu können. Dieses Prinzip zeigt einen großen Kontrast zu den meisten älteren Teilen der Serie, sodass ich hartgesonnene Final Fantasy Spieler in diesem Punkt verstehen kann. Trotzdem gibt es Ausnahmen (wie z.B. auf Grand Pulse), die einen die schöne Umgebung des Spiels erkunden lassen und angesichts der handlungsbedingten Flucht ist es für mich logisch und nicht unbedingt langweilig, einem "vorgefertigtem" Weg zu folgen. Die tolle Grafik, musikalische Untermalung sowie das mehr als gelungene Kampfsystem lassen einen diese Eingeschränktheit vergessen. Zudem sorgt die Geschichte keinesfalls für Langeweile, sondern lockert mit gelungenen Cutscenes das Spielgeschehen meiner Meinung nach auf und motiviert den Spieler, die nächsten Spielabschnitte mitzuerleben. Außerdem hat man gegen Ende des Spiels die Möglichkeit, Nebenaufgaben zu erfüllen und die Umgebung weitesgehend zu erkunden.

Die Musik von Final Fantasy XIII hat mich begeistert. Schon Wochen vor der Veröffentlichung haben mich die Themen der Mustikstücke (insbesondere während der Kämpfe) begeistert. Die Klänge sind größtenteils an die Klassik angelehnt. Des Weiteren gibt es Einflüsse aus dem Electro-Genre und bisheriger Final Fantasy Teile. Die Musikstücke wurden professionell von Orchester und Chor aufgenommen und sind dementsprechend auch von der Qualität her auf einem sehr hohen Niveau. Das Spielgeschehen wird durch die sowieso schon tolle Grafik ebenfalls mindestens genau so stark durch die Arbeit des Komponisten Masashi Hamauzus atmosphärisch und emotional unterstützt, sodass man noch tiefer die Gefühlslage der Protagonisten spüren kann. Dass das traditionelle "Victory fanfare", welches durchgehend in den anderen Teilen der Hauptserie nach jedem Kampf zu hören war, durch ein anderes Stück ersetzt wurde, finde ich unnötig aber auch nicht sonderlich schlimm.

Wie bereits mehrfach erwähnt, ist die Präsentation von Final Fantasy XIII umwerfend. Die Grafik ist durchgängig wunderschön und die toll aussehenden CGI-Sequenzen präsentieren sich in 1080p. Ob und in wieweit die Grafik unter der Portierung der Xbox-Variante zu leiden hatte, will ich gar nicht debattieren, denn sie ist überzeugend, so wie sie ist.

Ich habe Final Fantasy XIII schon seit seiner Ankündigung bei der E3 im Jahr 2006 sehnlichst erwartet. Dementsprechend hat sich auch ein unglaublicher Hype in mir um das Spiel aufgebaut und diesem wurde das Spiel auch gerecht. Da ich die "Verluste" und die "Umstrukturierung" des Spiels verglichen mit älteren Teilen der Saga nicht als gravierend empfinde und die Geschichte, das Kampfsystem sowie die Musik, die Monotonie und Linearität aufheben und gänzlich vergessen machen, kann ich dieses Meisterwerk nur empfehlen!

  24.08.2010

FF13 ein Rollenspiel?

Zunächst muss ich sagen, dass ich ein großer Fan der Final Fantasy Reihe war. Besonders die Teile 7 und 8 sind sehr zu empfehlen. Hierbei hat mir besonders die 'Open World', also die Weltkarte zu erforschen sehr gefallen. Genau das ist der Punkt, der mich Teil 13 eher als Double Dragon Nachfolger einordnen lässt. Nach 10-20 Spielstunden hofft man immer mehr darauf endlich die Weltkarte betreten zu können, doch selbst nach 50 Stunden fühlt sich das Spiel noch an, als steckte man mitten im Prolog fest. Man läuft ausschließlich Wege ohne Abzweigungen entlang und bekämpft die schon vorher sichtbaren Gegner.
Natürlich will ich nicht abstreiten, dass die Grafik grandios ist. Die Story und Figuren im Spiel sind ebenfalls gelungen und an das Kampfsystem (man steuert nur noch einen der drei in den Kampf geschickten Charaktere) gewöhnt man sich recht schnell. Nur die Bezeichnung Rollenspiel ist irgendwie fehl am Platz. Man stärkt zwar seine Charaktere, jedoch auf ebenfalls sehr lineare Weise.
Die weiteren Kritikpunkte sind eher Geschmackssache, wie das Setting bei dem selbst ein Wald geleckt futuristisch aussieht und man wahnsinnig selten über Erde läuft, sich eher auf Autobahnen und in Zukunftsstädten aufhält, oder dass die beschwörten Kreaturen sich Transformer ähnlich in Pferd, Auto, Mauer oder sonstiges verwandeln auf oder in dem der jewilige 'Beschwörer' Platz nimmt.

So wurde aus einem Spiel, in welches man unfassbar viele Spielstunden stecken konnte, ein Titel den sich Interessierte (nur an der Grafik) eher mal aus der Videothek ausleihen sollten. Wie die Story ausgeht wird man dann kaum erfahren, aber wahrscheinlich gibt es auch unter denen die das Spiel besitzen wenige Leute mit der Ausdauer, ein so lineares Spiel komplett durchzuspielen. Ich bin jedenfalls wild entschlossen das Spiel in den nächsten Tagen zu verkaufen und auf einen echten Nachfolger der Final Fantasy Reihe zu warten..

  18.08.2010

Hammer Spiel

Die Grafik bei FF13 ist gigantisch wenn man das richtige Medium hat. Das Spiel ist englisch synchronisiert und hat einen deutschen Untertitel. Des weiteren Spielt man nicht nur einen Protagonisten sondern eine Vielzahl. Das Spiel ist in 2 Teile aufgeteilt. Die Hauptgeschichte und die Open World Phase. Die Hauptgeschichte führt durch vorgegebene Bereiche und bietet dazu bei jeden neuen Spielzug der zu erlernen ist ein Hilfreiches Tutorial das man auch überspringen kann. Die Hauptgeschichte dauert ca 80 oder mehr oder weniger Spielstunden. Der Kampf hat eine vorgeschrieben Zeit in den man den Gegner oder die Gegner besiegen muss. Das Kampfsystem ist optisch ansprechend und sehr schnell zu bedienen da man sonst k.o geht ( man Muss schnell kämpfen ). Selbst kämpft man nicht sondern gibt die Befehle an und den Rest macht die Figur. Gegenstände wie Tränke muss man im Laufe des Spiels finden oder kaufen. Geht man game over in einem Kampf kann man Ihn direkt neu starten und muss nicht alles neu spielen. Videosequenzen kann man auch überspringen ( Start und überspringen auswählen ). Das Spiel muss man an Speicherstationen speichern oder an vorgegeben Punkten. Nach der mitreißenden Hauptgeschichte folgt die Open World Phase. Hier hat man eine riesige Welt zu erkunden mit vielen neben Aufgaben. Im übrigen kommt einem die Hauptgeschichte wie ein großes Turital vor was weiter nicht schlimm ist. Alle Protagonisten kann man skillen ( Fähigkeiten verbessern )

Das Spiel ist weiter zu empfehlen, wenn man jap. Games mag dazu Aktion , gute Storys, schöne Grafik, schnelles und gutes Kampfsystem und Zeit und Lust hat das Spiel zu spielen.

  15.08.2010

Polarisierend!

Unterschiedlicher könnten die Meinungen zum jüngsten Teil der Rollenspielsaga Final Fantasy wohl gar nicht sein. An diesem Spiel scheiden sich auch in Jahren noch die Geister: Der eine meint es sei viel zu Linear für ein Final Fantasy, der andere findet die Story zu kitschig, wieder ein anderer kommt mit dem Kampfsytem nicht klar, die anderen Finden es wohl weiterhin toll, denn so schlecht verkauft hat es sich trotz der Schlechten Kritik und den Gerüchten nicht. Meine Meinung zum Spiel: Irgendwo dazwischen....

-Die Handlung:
Zunächst mal zur Story: Final Fantasy XIII spielt in einer futuristisch anmutenden Welt namens Cocoon, die wiederum über der wilden gefährlichen Unterwelt Pulse schwebt. In diesen Welten exsistieren Gottgleiche Wesen namens Falcie. Die Fal`cie von Cocoon und Pulse bekriegen sich schon seit ewigkeiten und benutzen für ihre Zwecke die Menschen in dem sie sie in lcie verwandeln. Durch ihre Verwandlung in lcie haben diese auserwählten dann die macht Magie zu wirken, sind aber auch an eine bestimmung gebunden die, wenn sie nicht erfüllt wird mit einem schrecklichen schicksal bestraft wird. Das ganze wird im laufe des spiels immer komplexer und an manchen stellen im spiel sogar ziemlich verwirrend, man solllte also schon ganz genau aufpassen und/oder regelmässig ins Tagebuch schauen wo noch mal in Textform alles in in aller Ruhe erklärt wird. Was das ganze mit den Spielbaren helden zu tun hat lass ich jetzt mal aus (man will ja nicht spoilern =P) auf alle Fälle ist klar, dass die Story zwar manchmal etwas kitschig (wobei ich das in bisher jedem Final Fantasy so empfand bis auf den sechtsen) aber trotzdem spannend ist. Die Characktere sind bis auf den einen oder anderen recht Clischeebehafet (immer fröhliche glücksfee Vanille, angeberischer Blonder Muskelprotz Snow, Hoffnungsloser Emo Boy Hope), aber auch das stört mich nicht besonders war bei den alten teilen auch oft so. (Vanille=Rikku/Selphie,Snow=Tidus, Lightning= Cloud,Squall u.s.w.)

-Gameplay
Das Spiel ist Tatsächlich sehr Linear, es gibt zwar manchmal die ein oder andere Abzweigung in eine Sackgasse in der mal ein schatz liegt aber weitläufige Landschaften? versteckte Gebiete?,labyrinthartige Dungeons? Unbegrenzte Freiheit wie bei FF12? Fehlanzeige!
alles ist in strickte schlauchlevels eingeteilt. Es gibt einen anfang und ein Ende. Nächstes gebiet: anderes Setting,geiches Spiel.
Nicht gerade sehr innovativ. man fühlt sich doch schnell sehr eingeschränt, es hat aber den vorteil, dass die Story besser vorangetrieben wird.Aber auch hier gilt: Beschwert euch nicht so sehr , Linear war FF schon immer (ausser 12), jetzt eben noch ein klein wenig mehr! Zum Skillsystem: Simpel aber sehr gut gelungen, wie ich finde: Im Kampf sammelt man Punkte die dann in unterschiedliche Kategorien wie "Heiler", "Kämpfer" usw. investiert und so neue Fähigkeiten und Attributssteigerungen erschlossen werden. Ähnlich wie das Sphärobrett auss FFX nur etwas vereinfacht. Waffen und Ausrüstung lassen sich wie etwa in FFVIII mit verschiedenen Items aufwerten und modifizieren.

-Lets Fight
Gegner laufen sichtbar in der Spielwelt herum, sobald man sie berührt wird in einen der umgebung angepassten kampfbildschirm Gewechselt. Die Kämpfe laufen in echtzeit ab, jeder chara hat mehrere Zeitleisten, die sich rasch auffüllen. ist ein segment gefüllt, kann man z.B einen Angriff Starten oder einen kleinen Zauber abfeuern, wartet man länger( bis z.B 3 oder 4 voll sind) kann mann seine angriffe zu kombos anneinander reihen oder ein mächtiges Blitzga auf den Gegner losslassen. Die kämpfe sind zum Grössten teil Äusserst fordernd, da man die meisten gegner nicht einfach mit normalen angriffen klein bekommt. Hierzu müssen während dem Kampf ständig taktisch sinvoll die Klassen gewechselt werden (auch Paradigmenwechsel genant). Angriffe,Zauber,Schutz und Heilung müssen geschickt kombiniert werden, damit man weiterkommt. Die Monster haben einiges drauf und beim kleinsten fehler könnte alles vorbei sein. die Kämpfe fallen trotz ihrer flüssigen art nicht zu hektisch aus, alles fühlt sich kontrolliert und einfach gut an. grosses pluspunkt am Spiel sind also definitiv die Kämpfe, welche auch in Vielzahl zu bestreiten sind :)

-Grafik
Jeder der auch nur 2min. Gameplayszenen von FFXIII gesehen hat wird bestätigen, das da ein visuelles Feuerwerk aller erster Klasse abgebrannt wird. Die Kullisse ist schlichtweg atemberaubend,die gegenden sind bunt und abwechslungsreich (vom Zugefrorenem kristallsee, über grüne Wälder, Futuristische Städte, trostloser Wildnis, bis zum verschneiten Gebirge ist wirklich alles dabei)und die Character modelle wirken wie aus einem CGI Film. Mimik ist toll (wenn auch nicht ganz wie bei Heavy Rain oder Alan Wake) und von den besten FMW Sesquenzen, die es je gab fang ich besser gar nicht erst an.

-Fazit:
Wer mit Veränderungen klarkommt und einsieht, dass es zwar anders aber immer noch gut ist sollte auf jeden fall einen Blick riskieren, alle anderen Spieln DQIX oder Resonance of Fate.

  14.08.2010

Wie immer - gut und ermüdend

Also ich spiele FF immer sehr gerne und freue mich über (fast) jeden neuen Teil. Dieser Teil der Serie ist wunderschön (FULL-HD) und die Charaktere sind wie immer sehr emotional und verkorkst (positiv). Also alle, die Final Fantasy mögen, sollten sich den Titel in jedem Fall mal anschauen. Er entfaltet seinen vollen Spielspaß realitv spät in der Story, da Magie und viele weitere Elemente erst spät ins Spiel einfließen. Aber man hat später alles, was FF so interessant macht.
ABER: Wie bei jedem Spiel gibt es Momente, wo man STUNDENlang die selben Monster bekämpft, um nach ewigen Training und Hochleveln endlich eine Chance gegen die nächsten Bosse zu haben. Das nervt irgendwann und muss überwunden werden. Mann KANN sicher auch schon früher losziehen und die Story zu ende spielen - aber grade bei FF will man ja schon ALLES geschafft haben ... leider läuft man dafür 1.000 mal an der selben Stelle vorbei und prügelt 2.000 mal die selben Monster platt ... naja.
Ich bin noch nicht durch (stecke grade in diesem ellenlangen Hochlevel und Rätsellös-Marathon fest) - finde das Spiel jedoch gelungen - und bei dem WEtter (Dauerregen) kann man auch mal 2 Stunden Monster platthauen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Square Enix
Entwickler:
Square Enix
Genre:
Rollenspiele
Release:
9.3.2010
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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