31.03.2010
Das längste Tutorial der Videospielgeschichte...
...im Klartext: die ersten 20 bis 30h Stunden wird der Spieler an die Hand genommen, erst dann kommt FF13 gameplay-technisch in die Gänge.
Habe das Spiel soweit durch, bis auf ein paar letzte Missionen. Zeit also für mein persönliches Fazit.
-Story:
Habt ihr schonmal einen richtig schlecht zensierten/geschnittenen Film im TV gesehen? Wo man sofort das unbestimmte Gefühl hat, "moment mal, hier stimmt doch was nicht!"
Genauso gings mir mit der Geschichte von FF13. Sicher, der Leitfaden in der Handlung ist da, aber in Details kommt es immer wieder zu Unstimmigkeiten. Ich hatte gerade zum Schluss des Spiels immer mehr den Eindruck, es mit einem eilig zusammengeschusterten Produkt zu tun gehabt haben, welches nach der ewig langen Entwicklungszeit(um die 5 Jahre wohl) endlich zu einem Punkt kommen sollte. Zum Schluss geht alles irgendwie husch-husch über die Bühne. So fand ich auch das Ende der Geschichte unbefriedigend. In einem Interview mit den Entwicklern hab ich mal gelesen, sie hätten so viele Sachen nicht ins fertige Produkt eingebaut(die aber wohl schon so gut wie fertig gewesen sind), dass es beinahe für ein weiteres vollwertiges Spiel gereicht hätte. Und genau das spürt man, als ob Sachen/Teile der Handlung fehlen würden.
Zur Charakterentwicklung will ich jetz nix spoilern. Alle 6 Chars werden beleuchtet, die einen mehr die anderen weniger. Jeder hat Motive für sein Handeln, teils offensichtlich, teils geheimnisvoll. Von Liebe über Wut und Rache bis Hoffnung und Resignation ist alles vorhanden was sich der geneigte RPG Spieler erträumen kann.
Merkwürdig fand ich nur manchmal die Dialoge, wie das auch schon ein anderer Rezensent hier angesprochen hat. Teilweise zusammenhangloses Gerede, wo ich mich echt fragte, was quatscht der Typ denn da nur?!(siehe meine obige Vermutung)
Naja, und manche Sachen waren so pathetisch und klischeehaft, dass sich bei mir das Gefühl des Fremdschämens eingestellt hat. Insbesondere Hope muss da erwähnt werden, welcher sich aber im Zuge seiner Charakterentwicklung bedeutend bessert. Aber ganze 80h hätte ich den so nich ertragen können xD Aber hey, hier handelt es sich schließlich um nen J-RPG, da weiss man worauf man sich einläßt^^
Trotzdem hat mich die Geschichte von FF13 von Anfang bis Ende gefesselt.
-Design/Gameplay
wie schon von anderen erwähnt, die ersten 20-30h Stunden zweifelt man an sich selbst bzw fragt sich, "Das soll wirklich ein Final Fantasy sein? Ich lauf von einem Kampf zum anderen durch lange schlauchförmige Level ohne Abzweige, nur unterbrochen von, zugebenermaßen ausgezeichneten FMVs/Cutscenes, und das soll bis zum Ende des Spiels so weitergehen? Meine 3-jährige Tochter wär sogar damit unterfordert."
Was aber nicht bedeutet, das es einem langweilig wird dabei, alles ist toll inszeniert und die Story spannend, nur irgendwie hat man als altgedienter RPG-Veteran andere Erwartungen an FF13 geknüpft. Im Prinzip läuft man bis zum Ende des Spiels durch diese schlauchförmigen Level. Bis auf Kapitel 11, wo man endlich mal ein freibegehbares Areal namens Archylte-Steppe erreicht, mit weiteren angeschlossenen optionalen Gebieten, die im Rahmen der Missionen erforscht werden können.
Wenn nur die Hälfte des Spiels so wie die Archylte-Steppe wäre... als ich dieses Gebiet zum ersten mal betreten habe, dachte ich nur: WOW!!! Man muss es einfach gesehen haben, die schiere Größe haut einen schonmal um. Dann die fantastische Weitsicht, überall laufen und fliegen Monster herum, man hat wirklich den Eindruck in eine lebendige Welt einzutauchen, absolut fantastisch! Es macht einfach nur Laune mit nem Chocobo auf irgendeinen Hügel/Berg zu springen und die atemberaubende Landschaft zu genießen und die Tierwelt zu beobachten. Dafür allein hat sich der Kauf für mich schon gelohnt.
Vom Setting des Spiels bin ich auch angetan. Einerseits die hochmoderne, technisch-orientierte Welt von Cocoon, auf der anderen Seite die wilde Natur von Grand Pulse mit einer untergegangen Zivilisation. So was mochte ich schon immer, ähnlich wie die Star Ocean oder Xenosaga Spiele.
Fürs Auge ist auf jedenfall was geboten, die Welt(en) sind sehr abwechslungs- und detailreich gestaltet.
Insgesamt ist das Gameplay sehr linear, trotzdem kurzweilig und action-reich inszeniert. So sind eben die Zeiten. Willkommen im Jahr 2010! Zufällig spiele ich zur Zeit auch FF7 auf PSP. Wenn ich die beiden vergleichen müsste, würde mir dieses Bild einfallen: FF7 ist wie ein Regionalzug der an jedem Dorfbahnhof Station macht und der Schaffner noch Zeit für ein Schwätzchen zwischendrin hat, dagegen ist FF13 wie der ICE Hamburg-Berlin ohne Zwischenstop.
-Kampsystem
das meisste dazu wurde ja hier schon angesprochen. die ersten 8,9 Kapitel ist das System für die Katz, man drückt nur X und wechselt ansonsten nur zwischen 2, 3 Paradigmen hin und her(Blitzschlag+Grüne Front). So kann man anfangs die meissten Kämpfe mit 5-Sterne Wertung abschließen. So richtig entfalten kann sich das Kampfsystem dann erst bei den harten Brocken, denn da ist dann die richtige Vorbereitung/Taktik und schnelle Entscheidungen gefragt.
Durch die progressive Kristariumserweiterung kann ein Charakter nie overpowered sein im Rahmen der normalen Handlung. Trotzdem ist es möglich jeden Kampf im Spiel mit einer 5-Sterne Wertung abzuschließen. Der Trick dabei ist nur die richtigen Paradigmen/Taktiken zu finden. Für Leute mit Ehrgeiz ist das Kampfsystem von FF13 deswegen eine Offenbarung. Klar, irgendwie bekommt man jeden Gegner klein. Aber das ist eben nicht die hohe Kunst! Sondern die schnellste und effektivste Möglichkeit zu finden. Das Wertungssystem gibt IMO dem ganzen Paradigmenwechsel erst den Sinn diese auch auszureizen, nämlich mit den Paradigmen ein bischen zu experimentieren, einfach mal was auszuprobieren um die beste Variante rauszufinden.
So gesehen ist es dann nämlich auch sinnvoll, dass man Kämpfe sofort wiederholen kann wenn man mal scheitert, bzw von sich aus neu beginnen kann wenn es mal nicht so läuft wie geplant. Ausserdem wirkt sich ne gute Wertung/Punktzahl positiv auf die Lootchancen aus.
-Grafik/Sound
ist natürlich erste Sahne, wie nich anders gewohnt von Squenix. Die Charaktermodelle sind superdetailliert, sehr real aber mit einem hauch von anime. find ich gut so.
Das berüchtigte Kantenflimmern der Sony Konsolen haben die Programmierer scheinbar auch in den Griff bekommen, ist mir nix gross aufgefallen. Manche Texturen zB in der Archylte-Steppe sind nich so toll, sonst absolut in ordnung.
Ein paar Animationen sind eher bescheiden, insbesondere Sazh hat nen komischen Laufstil. Was mich sehr gestört hat waren die Trittgeräusche, absolut grauenhaft.
Ausserdem wird in FF13 gesprungen(eher geflogen) wie in schlechten Kungfu-Movies, sieht sehr unglaubwürdig aus.
Die Musik ist insgesamt eingängig, von orchestralen Stücken über drum'n'bass angehauchte Tracks bis zu Jazz/Blues ist alles dabei. Aber irgendwie nix was länger im Ohr bleibt. Trotzdem gut.
Insgesamt hat mir FF13 sehr gut gefallen. Klar, 20-30h für ein Tutorial sind eindeutig zuviel, aber wenn man die ersten Stunden von FF13 überstanden hat, gibts imo nicht mehr viel zu nörgeln. Meine Kritikpunkte fallen alle unter die Kategorie - Meckern auf hohem Niveau - deswegen geb ich meine klare Kaufempfehlung ab. Für runde 50 Euro hab ich im Gegenzug, bis jetzt, 80h kurzweilige, spannende Unterhaltung bekommen. Und es werden sicher nochmal einige Stunden mehr bis ich die letzte Mission geschafft hab, von daher top preis/leistungs-verhältnis.
31.03.2010
Wirklich gut
Es ist wirklich ein gutes Spiel. Die Videos sind in sehr guter Qualitàt, man kann einfach eintauchen in dieser Fantasiewelt und mitfiebern mit den Protagonisten. Die Geschichte ist sehr gut, man will irgendwie wissen wies weitergeht. Der Ausgleich zwischen Videos und selber spielen ist perfekt, man kann die persònlichen Figuren weiterentwickeln. Insgesamt also ausgezeichnet!
31.03.2010
Final Fantasy XIII - Naja .... :-(- Ein Spiel für Mädchen.
Also ich hab mir als alter Final Fantasy Fan das Spiel natürlich in der ersten Woche gleich zu gelegt. Muss sagen Grafik etc wie immer ein Highlight doch irgendwie fesselt mich das Spiel nicht mehr so wie seine vorgänger. Die ich selbst kein festes Spiele Genre hab und eigentlich alles von Batman über Modern Warfare2 bis zu God of War3 und Heavy Rain zocke muss ich sagen das ich sehr sehr enttäuscht insg. vom Final Fantasy bis jetzt bin. Denke insg war es erstmal der letzte teil den ich mir so zu legen wede von der Reihe.. höchsten noch wenn es irgendwann auf 30€ runter geht. Hab mir sehr viel mehr von dem Spiel erhofft leider ist es teils extrem larm und langweilig (meine meinung) und irgendwo muss ich auch sagen ein SPIEL für MÄDCHEN!! Leider... Dennoch geb ich 3 Sterne wobei wäre die enttäuschung nicht so groß und die vorfreude auf das game so extrem gewesen wären es sicherlich 4 Sterne geworden.
30.03.2010
Spoilerfreie Empfehlung!
Da bin ich wohl mal mit meiner dran....
Bevor ich Anfange würde ich gerne an die ganz kritischen Leute sprechen die dieses Spiel mit 1-2 Sternen Bewerten.. gut evtl ist das Genre nicht für jeden gedacht, allerdings wird das Spiel z.t. ja schon massivst runterbeleidigt genauso die Entwickler, es wird schamlos mit vielen anderen FF's verglichen "hier war das besser" "das ist gar kein FF" was soll denn bitte ein "FF" für euch sein?
Ich denke viele schlechte kritiken basieren einfach auf schlechten Träumereien in zu sehr reingesteigerte Nostalgie alter FF teile..... jedes Spiel ist eigenständig.
Nun zum für MICH wunderbarstem Rollenspielgame was bisher auf der PS3 erschien:
Ich habe das Spiel bereits durch... es ist gespickt mit vielerlei Überaschungen, Liebe, Vernunft, Abenteuern und für "rumgeblödle". Man spielt sir seinen eigenen Film, es gibt schon fast mehr Videosequenzen als "Gespiele" selber, vorallem schneidet sich Film und Game genau aufeinander ab so das keine Ladezeiten entstehen vor oder nach den Filmen und es sofort in einander über geht es ist wirklich faszinierend.
Das Gamefeeling ist einfach Klasse, es ist möglich so einige ATB Balken zum ausführen und kombinieren verschiedenster vorgehensweisen im Kampf zu verwenden, darüber hinaus gefällt mir persönlich das Paradigmensystem sehr gut was den ein oder anderen an das Kostümsystem aus FF X-2 erinnern mag, doch man wechselt die Rollen aller Charakter im Kampf gleichzeitig und passt sich so perfekt der aktuellen Kampfsituation an, viele mögen bedenken haben........ "man ist nach jedem Kampf vollkommen geheilt, das ist ja langweilig!" Aber die kämpfe sind zum teil sehr pikant, und ob man volle Heilung erhält oder nicht ist da nicht relevant früher hat man eben Vita auf die Gruppe nach dem Kampf geschmissen was z.t. doch sehr nervig war und heute geht das ganze eben glatt von der Hand.
Was ein wenig nervig im Lategame ist, ist das ewig lange rumgerenne auf der Hochebene, nehmen wir an ich hätte 120 Std Spielzeit auf dem Count davon kann man sagen das davon mindestens 30% der Stunden allein Strecken gerannt wurden die schier unendlich waren einfach nur geradeaus den weg trempen...... das ist etwas schlecht gemacht, verdient aber keinen Punktabzug als zweiteres wäre da die Geldeinnahme zu nennen, man erhält hier und du mal 500 Zeny aus Truhen aber es ist leider nur möglich Geld zu machen indem man Komponenten verkauft die man benötigt um seine Waffen mit Exp zu füttern. Es gibt keine sparte für einfaches Loot das man ohne bedenken verkaufen könnte, jeden Gegenstand den man besitzt kann man benutzen die Qual der Wahl hat mich fast wahnsinnig gemacht, wenigstenz von Soldaten und anderen humanen Gegnern Zeny zu erhalten wäre doch nett gewesen....
Da ich euch nicht Spoilern möchte verliere ich nun nur noch ein Wort über die Special Edition des Spiels, diese weißt momentan einen differenzwert in relation zur normalen Edition von über 30 € auf aber was ist da schon drinnen? Ein Artbook..... wundervoll paar Bilder womit man nichts anfangen kann..... 2 Stigma Aufkleber mit weißer umrandung....... wäre diese umrandung nicht könnte man diese evtl ja als Skin für die PS3 usen aber dadurch...... einfach grausig .. der Soundtrack 10 "Melodien" aus Kämpfen und Ebenen, nichts weltbewegendes hätte man auch aus der Blueray rausziehn oder aufnehmen können.. dann noch die fantastischen Postkarten.... darüber ein Wort zu verlieren wäre schon fast ein Kompliment.
Ich kann euch das Spiel nur empfehlen und befürworte es im hohem maße allerdings kann ich und werde ich niemandem diese grausige Special Edition gespickt mit Plunder empfehlen. Für Sammler grenzwertig attraktiv, für den Normalverbraucher eher schnickschnack der keine 2€ Wert ist, abschließend zu sagen ist, dass das Lösungsbuch unerlässlich ist um das Spiel "richtig" durchzuspielen. Es gibt zu viele Geheimnisse, versteckte Elemente und etliches wie in fast jedem Teil was eigentlich nur durch des wahnsinns Zufall oder eine zuverlässige Quelle ertastet werden kann.
Da das ganze hier aufgrund von meidung von Spoilern sehr schlicht gehalten wurde, kann ich nur anbieten per Email nähere Informationen sofern jemand den Kauf plant anzubieten.
Ansonsten viel Spaß in der Wildnis von Grand Pulse!
29.03.2010
Sehr viel Potenzial in den Wind geschossen
Leider bestätigt sich die 13 als Pechzahl.
Story:
Die Handlung hat sehr gute Ansätze und man hätte wirklich was daraus machen können. Götter, Verschwörungen und einfallsreiche Charaktere, ist im Prinzip wieder alles dabei. ABER alles sehr oberflächlich, man erfährt immer nur ein bisschen was und den Rest kann man nachlesen (nennt sich im Spiel Datenlog, wo dann Infos gesammelt werden). Wenn man dies nicht macht und sich die Handlung vom Spiel erzählen lässt, ist die Sprache komisch wegen mancher Begriffe. Man kann sagen der Fluss stimmt einfach nicht. Auf der anderen Seite bleiben viele Informationen auf der Strecke. Man bekommt also gerade so mit was eigentlich passiert, wobei ich ab und zu schonmal in der Situation war wo ich nicht verstanden habe was die Charaktere da machen oder warum.
Punkt ist, dass das Grundgerüst stimmt aber der nötige Tiefgang durch diese wirklich schwache Erzählstruktur nicht kommt. Potenzial in unmengen verschossen.
Charaktere:
Nett, mehr aber auch nicht. Fang ist halbwegs interessant aber der Rest. Die Charaktere waren immer ein bisschen Stereotypisch oder peinlich kindisch aber sie wurden mit viel Herzblut entwickelt.
Unteranderem sind manche Handlungen der Charaktere sinnlos oder unlogisch. Das passiert aber eher selten.
Kampfsystem:
Die größte stärke und gleichzeitig schwäche des Spiels. Schön anzusehen ist natürlich die Optik, wie sich die Charaktere bewegen, die Zauber oder die Geschwindigkeit.
Allerdings gibt es zwei Sachen die einfach unverzeilich sind. Erstens kann man nur den Team- Führer steuern und der Rest läuft passiv. Zweitens, sobald der Team- Führer kampfunfähig ist, ist das Spiel game over. Ich fass mal kurz zusammen, Game Over sobald Team- Führer tot ist + Gegner die Charaktere mit einem Schlag töten = nicht lustig.
Ja, es ist ein x gekloppe (habe das Spiel durch und nicht nur 2 oder 5 Stunden gespielt) und nebenbei auch ein bisschen L1 drücken und das liegt daran, dass alles auf Geschwindigkeit läuft. Schnelles Spiel erfordert schnelle Reaktion, ergo wie ein bekloppter X drücken geht schneller als alles andere.
Man kann es sich durch die Möglichkeiten der Paradigmen schön reden oder, dass man die Fertigkeiten separat anwählen kann. Dennoch bleibt dies ein trauriger Fakt.
Sonstiges:
Die Grafik ist schön anzuschauen und die Zwischensequenzen sind auch super. Doch auf die Dauer wirds durch die oberflächliche Handlung langweilig. Die Musik ist gut aber nicht das gelbe vom Ei was die Fans gewohnt sind und manchmal schon ein bisschen übertrieben kitschig.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die Esper/ Eidolons, erst sind sie sehr schwer zu bekommen und wenn man sie hat bringen sie einem nichts. Ich selber habe sich öfters nur zum Fun gerufen, da sich hart auf hart keinen echten Schaden machen. Man sollte sie wirklich nur rufen wenn man in der Klemme ist und die TP der Charaktere und ist, denn wenn man die Esper/ Eidolons gerufen hat und sie wieder weg sind hat man wieder volle TP und ist wieder voll dabei. Doch als Kämpfer hat man nichts von denen.
Der Schwierigkeitsgrad ist die ersten 20 Stunden auf super easy, sobald man auf Pulse ist steigt der Grad aber. Man muss dann schon öfters mal L1 für den Paradigmenwechsel drücken, am Ende läuft es aber wieder auf X gekloppe hinaus. Dass das Spiel relativ schwer ist kommt aber nur durch die nervige Tatsache, dass das Spiel aus ist wenn der Team- Führer stirbt. Wenn das nicht wäre wär der Schwierigkeitsgrad schon richtig lächerlich. Man muss dann schon öfters mal L1 für den Paradigmenwechsel drücken, am Ende läuft es aber wieder auf X gekloppe hinaus.
Es ist linear und hat sehr viele Zwischensequenzen aber dies hat mich nicht wirklich gestört. Ach und zu dem Satz: wenn dir Teil 10 gefallen hat wirst du 13 auch mögen. NEIN, das ist blödsinn.
Ebenso wie bei der Story hätte es auch in Sache Städte und NPCs endlose möglichkeiten gegeben.
Fazit:
Sehr viel Potenzial verschossen. So ein bisschen Feuer bekommt das Spiel erst in Kapitel 12 dies geht aber genau so schnell zurück wie es gekommen ist.
Also bei Gametrailers.com ist Teil 13 als Most disappoiniting Game bestimmt ganz vorn dabei. Um ehrlich zu sein würd ich Enix gern links und rechts eine verpassen, denn wenn man den Fokus auf die Handlung legt sollte die doch dann auch bitte gut erzählt werden.
Dennoch konnte ich Teil 13 etwas großes positives abgewinnen. Die Vorfreude auf Versus 13 ist praktisch verpufft.
Square Enix hat die Ära totgeschlagen.
In Sache Final Fantasy Faktor kann nichts sagen, denn es fühlte sich die ganze Zeit so an als würde ich eine Testversion Spielen die zu 20% fertig ist. Denn wie ich schon schrieb, das Grundgerüst stimmt komplett, doch es fehlt Tiefgang in jeder Beziehung.