07.05.2010
Einfach Super!
Das Spiel ist der Hammer!
Am Anfang zwar nur immer einseitige Wege, aber es macht viel Spaß es zu spielen.
Positives:
-Die Bosse sind Stark, aber auch zu besiegen
-Super Grafik
-Die Story ist sehr gut und auch etwas wie ein Film
-Das Menü ist sehr übersichtlich, aber man muss sich erst etwas einspielen bis man alles versteht
-Die Steuerung ist einwandfrei
-Man kann seine Waffen und andere Gegenstände aufrüsten
-Die Story ist sehr lang aufgebaut
Negatives:
-Manchmal kommen Monster, die extrem stark sind obwohl es keine Bosse sind
-Die "Super Monster" die man nach einer Zeit bekommt sind zwar schön anzusehen, aber sehr schwach und bringen auch leider nur wenig
Sonstiges:
-Das Menü ist im alten Final Fantasy Style
-Die Story spielt oft zwischen mehreren Geschichten, der einzelnen Personen
Die, die Final Fantasy noch nie gespielt haben können es sich ruhig kaufen, weil alles sher detalliert erklärt wird und man alles versteht.
07.05.2010
Geniale Grafik!
Ich selber kann das Spiel nicht beurteilen, da ich keine PS3-Spielerin bin.
Der Kommentar des Spielers allerdings war recht kurz und bündig:
"Geniale Grafik! Das Spiel ist wirklich gut! Kaufen!"
05.05.2010
Kampfsystem -> Veraltet
Hallo alle zusammen, ich habe mir dieses Spiel mit großer Freude und dementsprechend großen Erwartungen gekauft, und war sogar noch positiv überrascht, als ich die Grafik sah. Aber ich werde dieses Spiel schnellstmöglich wieder verkaufen, weil es kein sehr beeindruckendes Gameplay hat - man kann quasi nix machen. Das einzige was man in Kämpfen machen kann ist auf x hämmern, also echt langweilig.
Dann zur Umgebung: Schön gemacht, aber schlechtes Gameplay-> man kann nur rumlaufen und alle 200 Schritte mal nen Gegenstand finden. Auch wird teilweise schlecht erklärt, was man zu tun hat.
Filmsequenzen: Wunderschöne Grafik, auch ein toller Übergang zum eigentlichen Spiel, aber wer hat bitte schön lust auf 5 Min. rumlaufen 30 Min. Film zu glotzen? Wenn ich nen Film sehen will, kauf ich mir ne DVD!
Alles in allem ist das Spiel nicht sehr empfehlenswert, denn abgesehen von der Grafik ist da echt nix dran!
05.05.2010
Final Fantasy XIII teilt die Welt in zwei Lager...
Final Fantasy... eine der erfolgreichsten Spieleserien überhaupt und eine riesige Fangemeinschaft. Ich persönlich bin ein riesen Fan von Final Fantasy VII, aber auch VIII und X. Dementsprechend waren auch meine Ansprüche. Sowohl in der Höhe als auch von der Art. Leider(ich weiss, dass das wort evtl nicht für jeden hier hin passt) wurde das Spiel ganz anders als ich erwartet, bzw erhofft habe. Ich muss noch dazu sagen, dass ich das spiel NICHT zuende gespielt habe. Ab der 12. std spielen fand ich das spiel eigentlich nur noch nervig und hab mich dann noch bis std 23 durchgequält und dann wars entgültig vorbei. Demnach bezieht sich meine Rezension nur auf diese Spielzeit, aber ich denke viele der folgenden Punkte werden sich im Laufe der story auch nicht mehr geändert haben.
Story: Ja, die Story. Wohl DAS Hauptmerkmal für Final Fantasy Spiele. Erinnern wir uns an 7 mit der Jagd auf Sephiroth, oder Teil 10 mit Sin. Waren das schon immer tolle und packende Stories und vorallem ständigen lokalen Stories(man läuft in eine Stadt und macht dort eine Sub-story dessen Ende wieder zur Hauptstory führt; z.B: Cosmo Canyon und Gold saucer in 7). Die Story die ich jetzt in den ersten 23std bei FFXIII gesehen habe hat mich nicht angesprochen. L'Cie, Fal'Cie? ich hab keine Ahnung was diese teile waren und warum was passierte. Ich habe mich einfach nur von Videosequenz zu Videosequenz weitergearbeitet und hab eigentlich NICHTS verstanden. Soll die "Bestimmung" die einzige Intention sein immer weiter zu laufen? was ist mit persönlichen Gründen? Ausserdem fand ich die Stimmung der Story viel zu traurig. Jede zweite Videosequenz(gefühlt) hat jemand geheult und rumgeweint. Das stumpft ab und tut der Story nicht gut.
Charaktere: Die Charaktere haben mich alle nicht überzeugt. Angefangen vom Sasz, der der Lightning hinterher läuft obwohl er die ganze zeit Angst ausstrahlt über Vanille die mit ihren 15 Jahren und einer noch totalen kindlichkeit sich in Monstermengen stürzt. Und vorallem Hope, der Snow die ganze zeit töten will(konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen). Mir fehlt ausserdem ein Charakter mit dem sich der Spieler identifizieren kann. Bei allen bisherigen Teilen gab es EINEN charakter mit dem man die ganze zeit spielt und dann noch unterstützende Charaktere. So hat man im laufe des Spiels eine Sympathie für den Charakter entwickelt und sich besser in die Story einpflegen können als wenn man ständig jemand anderen spielt dessen Rolle einen nicht mal fesselt, geschweige denn überzeugt.
Grafik/Ambiente: Die Grafikqualität ist zeitgemäß und passt genau ins Schema von Final Fantasy. Viele Lichteffekte, tolle Videosequenzen mit super Kameraführung. Es war ein Augenschmaus. Das Ambiente hingegen fand ich nicht wirklich Fantasy-würdig. in den ganzen ersten 23std habe ich einmal eine schöne Ebenenlandschaft gesehen. Der Rest sah aus, als wäre es aus einem Star Wars Film entsprungen. Insgesamt emfand ich das Setting so, als wäre der Titel des Spiels eher "Final SciFi XIII". 90% der Zeit lief ich INNEN rum, mit keiner Möglichkeit mal in die Ferne zu sehen. Das war leider sehr enttäuschend, da zwar viel Grafik in den Videosequenzen zu sehen war, aber im Spiel war im Hintergrund nie etwas zu erkennen.
Sound: Ich glaub der Sound ist das Beste am Spiel. Kann man nicht anders sagen als großer Pluspunkt.
Kampfsystem: Das schlechteste Kampfsystem welches ich je gesehen habe und ausserdem passt es gar nicht zu dem Final Fantasyteil. Man spielt nur einen Charakter und die Anderen helfen je nach Kampfhaltung mit. Eigentlich nicht schlecht, aber das System ist sehr schlecht implementiert. Es passt zum einen nicht zu der Tatsache, dass man ALLE charaktere in der Story übernimmt und zum Anderen ist es total schlecht realisiert, dass wenn der Charakter stirbt, den man gerade spielt, Game Over ist, obwohl die anderen Charaktere im Kampf noch leben. Wenn jedoch ein anderer Charakter stirbt und man selber noch lebt, wirft man demjenigen eine Phönixfeder hin und alle sind wieder glücklich. Ein weiterer Nachteil am Kampfsystem ist, dass die Charaktere die man nicht selbst steuert, nicht so handeln wie man es gerne hätte. Gibt man einem Charakter die Haltung den Gegner zu schwächen, kann man ihn nicht so kontrollieren dass er seine Rüstung schwächt. So kann es sein, dass man lange warten muss, bis er endlich das gewünschte zaubert, bis man ihn wieder angreifen lassen kann. Das kostet zeit und Zeit bringt da Skillpunkte. Ergo ganz mies gelaufen.
Skillsystem: Ich weiss gar nicht ob man das so nennen kann. Denn eigentlich hat man nur die Möglichkeit seine gewonnenen Punkte in Fähigkeiten einzutauschen. welche, kann man nur bedingt ausssuchen. Bei dem Sphärobrett von FFX welches so ähnlich sein sollte, hatte man aber dagegen noch die möglichkeit mal abzubiegen. Hat man bei FFXIII einmal einen Punkt vergessen hat man auch keine Möglichkeit mehr zurück zu gehen und hat somit einen, zumindest teilweise, verskillten Charakter. Zusätzlich sind die Skillz "gedeckelt". Hat man probleme mit einem Boss gegner kann man nicht wie bei anderen Final Fantasy teilen ein bisschen Erfahrungspunkte sammeln um stärker zu werden, damit der gegner leichter wird, sondern hat man zu dem Zeitpunkt schon alle Skillz gekauft so bringt es einem nichts zu trainieren, denn nach den Bosskämpfen werden erst neue Fähigkeiten freigeschaltet die man dann erhalten kann. Ich finde diese Deckelung schadet dem Spiel, aber das ist denke ich wieder geschmackssache, da die Bosskämpfe eine größere Herausforderung sind.
FAZIT: Final Fantasy XIII ist kein typischer Final Fantasy Teil wie VII, VIII oder X, aber nicht gerade ein NO GO. Wer auf tolle Grafik und Sound steht sowie auf Sci-Fi angehauchte Fantasy sollte hier zugreifen. Wer allerdings Erwartungen hat wie eine Story die in sich stimmig ist und fesselt, sowie Charaktere die super überzeugend sind und ein Kampfsystem bei dem man viel Freiheit hat, so wird man höchstwarscheinlich enttäuscht werden.
05.05.2010
Final Fantasy für die Masse
Die Frage, ob mit Final Fantasy 13 ein gutes oder schlechtes Spiel vorliegt, ist leicht zu beantworten: Es ist ein wirklich gutes Spiel.
Technisch gibt es nichts zu beanstanden, so viel ist weithin anerkannt. Grafik und Sound sind auf dem allerhöchsten denkbaren Niveau. Die Kulissen sind liebevoll gestaltet oder atemberaubend in Szene gesetzt. Oft macht es einfach schon Spaß, in der Gegend zu flanieren und die Umgebung in Ruhe zu genießen.
Und trotzdem habe ich mich während des Spielens oft gefragt, ob mich nicht irgendetwas stört und wenn ja, was es ist. Die Änderungen gegenüber den Vorgängern mit der Anpassung des Titels an die zeitgenössische Spielerkultur zu rechtfertigen, erscheint mir eine pauschale Ausrede für Ideenarmut zu sein.
Am Kampfsystem liegt dies jedenfalls nicht. Die Beschleunigung war wirklich bitter nötig. Zwar fühlt es sich zu Beginn oftmals wie bloßes Button-Smashing" an, doch entpuppt es sich später als ausgeklügeltes System bei der Verteilung von Rollen innerhalb eines taktischen Kalküls. Der Spieler befehligt in den Kämpfen nur noch den Hauptcharakter, während die beiden anderen Gruppenmitglieder gemäß der zugewiesenen Rolle wie Heiler, Magier" oder Manipulierer agieren. Aber Achtung: Nicht alle beherrschen diese Rollen gleich gut! Motivierend ist, dass nur erfolgreich ist, wer je nach Gegner die richtige Konstellation(en) auswählt. Es ergeben sich nämlich unzählige verschiedene Zusammenstellungen, so dass nicht die Rede davon sein kann, das Kampfsystem bestünde nur aus willkürlichem X- und L1-Taste - Drücken. Insgesamt kann es als gelungen bezeichnet werden, auch wenn ich persönlich mittlerweile action-orientierte Kampfsysteme" a la Mass Effect 2 bevorzuge.
Dennoch hat Final Fantasy 13 ein Problem, und dieses heißt: Final Fantasy. An die Vorgänger reicht es allein aufgrund des Spielgefühls nicht mehr heran. Woran liegt's?
Die Ausgangssituation baut auf einer durchaus sympathischen", der vom berühmten Final Fantasy 7 gar nicht weit entfernten, David gegen Goliath" - Konfrontation auf. Die skrupellosen Machenschaften einer politischen Autorität führt zu Widerstand bei der untergebenen Bevölkerung, der in einen Aufstand mündet, in welchen der Spieler wiederum mitten hineingeworfen wird.
Im Gegensatz zu Final Fantasy 7 entwickelt sich die Geschichte nicht in dem Maße weiter, als dass ein Mittendrin" - Gefühl beim Spieler entstehen kann. Oft wird der Spieler eher im Unklaren gelassen, wo es bei anderen Teilen der Reihe klare Verhältnisse gab.
Die Story-Längen werden dann mit einem Überfluss an haarsträubenden Action-Sequenzen gefüllt, die zwar schön anzuschauen sind. Es entsteht dabei aber der Eindruck, ein inszenatorischer Höhepunkt wird willkürlich an den nächsten gereiht.
Dies ist der entscheidende Unterschied zu den älteren Teilen. Der Spieler bestritt zwar einen Kampf, dessen Ausgang das Schicksal einer ganzen Welt bestimmte, sodass alle Augen auf ihn gerichtet waren. Demgegenüber gab es aber beschauliche Rückzugsorte, die ganz kleinen Momente abseits des großen Kampfes, die dessen Größe erst viel sichtbarer machten. Die Entwickler können die Fähigkeit, einen solchen Gegensatz zu erzeugen, nicht verloren haben, aber in Final Fantasy 13 haben mir diese Momente gefehlt. Dadurch leidet die Atmosphäre in drastischem Ausmaß.
Dennoch halte ich das Spiel insgesamt für sehr gelungen.