Basierend auf den folgenden 21 Rezensionen in der Presse:
Gerd Hilber
Abgerundet wird "Ferrari Challenge", das sich mit satten Motorensounds und sakralen Chorklängen akustisch passend in Szene zu setzen weiß, von diversen anderen Modi. Gut: Zeit-, Arcade- und Trophäenrennen sind nicht nur bloßes Beiwerk, sondern warten ebenfalls mit freischaltbaren Boni auf - etwa zusätzlichen Karten für das integrierte Quartett.
Niklaus Frey
Ferrari Challenge überzeugt durch ein solides Gameplay kombiniert mit einer gelungenen graphischen Aufmachung und viel authentischem Ferrari-Flair. Man findet sich relativ schnell im Spiel zurecht und trotzdem leidet die Langzeitmotivation dank spannenden Meisterschaften auf verschiedenen Kontinenten kaum.
Alexander Geltenpoth08/08, Seite 98
Sascha DowidatAugust 2008, Seite 62
Die Faszination Ferrari und die Leidenschaft für die Edel-Sportwagen kommt sehr gut rüber und wird vor allem durch die mehreren Dutzend Automobile getragen.
Peter Grubmair
[...] ein recht gelungenes Rennspiel welches uns herrlich anzusehende Ferraris, ebenso schöne Pisten und Umgebungen bietet sowie eine Fahrphysik die zwar nicht an die Simulationskönige heranreicht, aber viel Spaß am Spiel vermittelt.
Thomas Stuchlik09/2008, Seite 58
Der harsche Schwierigkeitsgrad lässt Arcade-Raser verzagen, fesselt Profis aber lang an Pad oder Force-Feedback-Lenkrad. Leider kommt die Abwechslung trotz der zahlreichen Boliden etwas zu kurz.
09/2008, Seite 33
Insgesamt erhalten Ferrari-Fans ein durchaus gelungenes Rennspiel mit ihren Lieblingsfahrzeugen. Eine abwechslungsreichere Karriere, schnellere Spielgeschwindigkeit und ein Schadensmodell hätten dem Titel eine höhere Note beschert.
09/2008, Seite 80
Hübsch anzusehen sind die Fahrzeuge sicherlich, die Spielumgebung hingegen wirkt etwas steril und leblos.
Michael Krosta
Die Fahrphysik kann insgesamt überzeugen und auch die vielen Ansichten (inkl. Cockpitperspektive), Spielmodi sowie die detailliert modellierten Fahrzeuge tragen dazu bei, dass Ferrari Challenge gerade noch im guten Bereich der Wertungsstartaufstellung landet. Trotzdem hätte hier viel mehr drin sein können und müssen.
Dennis Hartmann
Technisch gibt es an "Ferrari Challenge" gar nicht viel zu bemängeln. Die Fahrzeuge und Strecken sehen klasse aus. Dafür schwächelt das Spiel beim Schadensmodell und der Gegner-KI. Was jedoch viel schwerer wiegt, sind die fehlenden Emotionen, die Ferrari-Karossen eigentlich ausmachen.
"Ferrari Challenge" ist beiliebe kein schlechtes Rennspiel, doch es kommt einfach ein paar Monate zu spät auf den Markt. Weder technisch noch spielerisch reicht es in irgendeinem Bereich an ein "Race Driver: Grid" oder "GT5 Prologue" heran.
Björn Backes
Ferrari Challenge macht vieles richtig aber leider nicht alles. Mängel in der Fahrphysik, der KI und Rennlänge mindern den Spielspaß. Andererseits ist das Streckendesign, die Grafik und vor allem der eigene Anspruch immer wieder Anreiz, in die vermutlich prominenteste Kiste unter den Straßenwagen einzusteigen und sein Glück ein weiteres Mal zu versuchen.
Tino Grundmann
Die Pumpen der Rennspielfans ohne rote Ferrari-Brille werden allerdings mit der abgegebenen Leistung nicht auf diese hohen Schlagzahlen zu bringen sein. Zu viele kleine Wehwechen bringt das Spiel mit, bis auf das Trumpfkarten-Minispiel keine Innovationen und einen Multiplayermodus, der zum Verkaufsstart noch gar nicht richtig funktioniert.
Sicherlich ist "Ferrari Challenge" kein schlechtes Rennspiel, an das Fahrverhalten gewöhnt ihr euch, die Technik ist grundsolide und für Ferrarifans wird ein Traum in Erfüllung geben, so viele Modelle des Edelautobauers fahren zu dürfen.
Richard Löwenstein09/2008, Seite 61
Ohne die attraktive Lizenz würde "Farrari Challenge" als graue Maus zwischen vielen besser ausgestatteten Rennspiel-Produktionen kaum auffallen. Schöne Autos, Lust machende Kameraführung und überzeugende Gegner-KI als Grundlage für spannende Positionskämpfe - das ist fraglos prima, aber eben auch Standard im Genre.
Udo Crnjak09/08, Seite 60
Jeder Ferrari in diesem Spiel fährt sich einfach hervorragend und kann durch die mehrstufige Fahrhilfe perfekt angepasst werden. Das macht die Nachlässigkeit der Entwickler bei der Gestaltung des restlichen Spiels umso bedauerlicher.
Christian Breitbach
Ein Rennspiel braucht den Splitscreen und lebt von wilden Mehrspielerpartien im Internet. Dass dies nicht möglich ist, ist sehr bedauerlich.
Benedikt Plass-Fleßenkämper09/2008, Seite 62
Grafik, Steuerung, Gegner-KI und Spielmodi gehen zwar in Ordnung, mehr aber auch nicht. Harte Simulations-Fans vermissen zudem Boxenstopps und Reifenverschleiß.
Dennis Leschnikowski
Sieht man einmal von den technischen Mankos ab, dann erwartet euch hier ein Rennspiel, das sich auf der Piste zwar keine groben Patzer erlaubt, dennoch zu keinem Zeitpunkt mit den Größen des Genres mithalten kann.
Benjamin Jakobs
Das Problem von Ferrari Challenge ist schlicht und ergreifend, dass es nichts Besonderes ist. Die sich ständig wiederholenden Aufgaben [...] haben mich jedenfalls bereits nach wenigen Rennen gelangweilt.
Bernd Neuke
Grafik und Gameplay konnten zwar nicht überzeugen, stürzen das Game allerdings auch nicht in den Abgrund. Mit den detailgetreuen Nobelkarren haben sich die Entwickler Mühe gegeben und man bekommt, zumindest optisch, ein Gefühl davon, wie es aussehen könnte, direkt daneben zu stehen.
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