21.01.2009
schon 4 mal durchgespielt und kein ende in sicht
Ich muß sagen das spiel ist der Hammer. Egal wie oft ich es spiele, ich endecke immer wieder neues.
Es wird nicht langweilig.
Die Graphik ist für diese Datenmenge im Spiel ein genuss.
Die Storry ein warer Dauerbrenner, denn mit jeder veränderten Fähigkeit öffnen sich neue möhlichkeiten.
Ob du als Betrachter(Neutral), Heiliger(gut) oder als Verbrecher König dir deinen Weg durch die Haupstadt des Ötlands suchts es macht einfach spaß.
Die Steuerung ist einfach und schnell verinnerlicht.
Die einzige schwäche am Spiel sind die kleinen unerwarteten Pausen in form von Spielauhängungen aber das ist bei dem rest des Spiels etwas womit man Leben kann.
Ich empfehle dieses Spiel guten gewissens weiter und Wünsche viel spaß beim Zocken
19.01.2009
Fallout 3 - Postapokalyptisches Rollenspiel vom feinsten!
Fallout 3
Was gibts da Großes zu sagen denkt man sich?
Mein erster Gedanke war, als ich ins Tutorial eingestiegen bin, "mensch, dass ist wirklich mal ein innovatives Tutorial"
Wieso?
Naja man fängt im Säuglingsalter an und lernt spielend leicht die Grundschritte des Spiels.
Sowas habe ich bisher in keinem Videospiel gesehen und sonst lasse ich Tutorials auch immer aus, da sie eh nur Grundlagen für Dumme implizieren.
Aber bei Fallout haben sich die Entwickler echt mühe gegeben etwas abseits des mainstraims zu schaffen.
Als man dann das Ödland zum ersten mal betritt, denkt man sich boah is das trist. Aber das macht das flair der postapokalypse aus.
Kahle bäume, zerstörte städte, verwesende Ghule, die doch irgendwo auch persönlichkeit haben und verseuchten tümpeln und allerhand schrott.
Die atomaren Detonationen im Spiel sind wirklich eine Augenweide, wer also schon immer mal ins angesicht eines atomaren pilzes kommen wollte, wird dieses wohl kaum so gut, wie in fallout 3 können.
Das kampfsystem is innovativ und actionreich.
Die Hauptquest spannend und lang, aber für erprobte spieler innerhalb von 10 stunden zu schaffen, wenn nicht noch schneller.
Aber die welt bietet viele viele schöne ecken, die es wert sind gefunden zu werden, wie z.B. Oasis, ein ort an dem noch echte bäume stehen.
Des Weiteren gibt es viele spaßige dialoge und diverse optionen innerhalb der konversationen.
Das alles macht für mich ein gutes rollenspiel aus, was fallout 3 für mich um einiges besser als oblivion macht.
Also leute kauft es euch ;)
19.01.2009
Ein echtes "Must-have"
Das Spiel überzeugt durch gut durchdachtes Kampfsystem und eine riesige, frei erkundbare, Spielwelt.
Das "Ödland der Hauptstadt" wirkt auf den ersten Blick trist und langweilig.
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass das Spiel nach einem atomaren Krieg spielt. Daher ist das Gelände sehr passend. Überdies finden sich laufend neue Orte die etliche Geheimnisse (wie z.B. einen Brief der einen nicht im Logbuch eingetragenen Quest ermöglicht) und einige Ausrüstungsgegenstände. Insbesondere der Tag-Nacht-Zyklus und die Wettereffekte lassen die Welt lebendig erscheinen. So können Nebelschwaden die Sicht erschweren und eine Herausforderung offerieren.
Das oft kritisierte Kampfsystem halte ich für sehr gelungen.
Die Echtzeitkämpfe sind spannungsgeladen und wenn es einmal zu schnell geht oder die Gegner die Überhand gewinnen bietet das V.A.T.S. System innovative taktische Möglichkeiten. Allerdings sollte man nicht ausschließlich das V.A.T.S. System nutzen, da dadurch die Kämpfe eintönig werden. Das V.A.T.S. System ist nicht dazu gedacht ununterbrochen eingesetzt zu werden, sondern dient lediglich als taktische ergänzung in brenzligen Situationen.
Die Missionen sind abwechslungsreich und intressant. Nach 35 Stunden Spielzeit hat sich bei mir noch kein AUftrag wiederholt, was sehr lobenswert ist.
Die möglichen Begleiter sind praktisch und effektiv.
Auswählen lassen sich diese Begleiter abhängig von dem Karma der Spielfigur. Somit hat jede Handlung des Spielers Auswirkungen auf den weiteren Verlauf und die Möglichkeiten des Spiels.
Insgesamt also ein rundum gelungenes Spiel.
19.01.2009
genial
ich rate allen sich die AT version zu kaufen...
zum spiel: grfik TOP, spielwelt TOP, alles andere TOP.
wunderbarer mix aus rollenspiel und shooter.
unbedingt kaufen! aber nicht die deutsche version!
viel spaß beim zocken............
07.01.2009
Zur Abwechslung mal ein bisschen Negativkritik...
Ich versuche mal meine Drei-Sterne-Bewertung gegenüber den zahlreichen Top-Wertungen zu verteidigen. Wen meine Argumente nicht überzeugen, der kauft das Spiel, da es ja unbestreitbar viele Fans hat. Geschmäcker sind eben verschieden.
Mein Hauptkritikpunkt ist das oft gelobte Kampfsystem. Das ist wichtig, da das Spiel letztlich zum Grossteil nur aus Reisen und Kämpfen besteht. Beides macht mir in Fallout 3 nicht wirklich Spass. Ich meine, dass das weder für Actionspieler tauglich ist, da man nicht wirklich zielen kann, noch grossartige taktische Tiefe bietet und somit weder Fisch noch Fleisch ist. Der Spieler wählt stets die Möglichkeit den Gegner anzuvisieren und wählt dann ein Körperteil mit einer hohen Trefferwahrscheinlichkeit aus und schaut dann, ob er getroffen hat. Das war's schon. Dafür dass es in dem Spiel keine rollenspieltypische Party gibt, ist das schon sehr rudimentär.
Auch die zweite Facette, nämlich das Reisen, ist eher langweilig. Die Umgebungsgrafik ist gut und hat einen hohen Schauwert, dennoch hofft man stets drauf nicht wieder von irgendwelchen Viechern in einen Kampf verwickelt zu werden, was aber leider meist unausweichlich ist. Viel mehr passiert zwischen den Missionen, die durchaus für sich genommen gut und auch abwechslungsreich sind, in der Regel nicht. Die Schnell-Reise-Funktion ist daher lobenswert. Wahrscheinlich haben die Entwickler ihrer eigenen Welt (zurecht) nicht 100%-ig vertraut.
Auch die Eigenschaften, die man bei Levelaufstieg erhalten kann sind nicht wirklich so doll wichtig. Ein Bonus bei Angriffen auf weibliche Gegner oder ähnliches sind nicht so entscheidend, um wirklich zu motivieren.
Die Menüs (insbesondere das Inventar) sind sehr unübersichtlich. Da man wirklich jede Tasse mitnehmen kann, wird es schnell wirklich sehr unübersichtlich. Wer bei den Entwicklern denkt eigentlich, dass das Sammeln von Müll irgendeinem Spieler Spass macht? Das gleiche gilt im Shop, den man dann mit den eigenen Verkaufsobjekten zumüllen kann.
In Bezug auf die Grafik ist die Darstellung der Menschen leider ein grober Schnitzer. Diese wirken extrem steif und Mimik ist schlichtweg fast nicht vorhanden. Ziemlich daneben ist dafür die übertriebene Gewaltdarstellung in der Uncut-Version, die überhaupt nichts zum Spiel beiträgt. Wenn fast jedes Mal völlig übertrieben der Kopf in Zeitlupe explodiert ist das eher lachhaft. Daher sind die Schnitte der USK gerechtfertigt. Das brauch kein seriöser Spieler bei einem derartigen Spiel und daher hat der Jugendschutz insoweit Vorrang. Ich erwähne das in der Reihenfolge, da die Entwickler anstatt Zeit in die Mimik und die Charakterdarstellung zu legen, offensichtlich lieber die Entwicklungszeit mit explodierenden Extremitäten verbracht haben. Das ist mir zu platt und ein durchsichtiges Marketing-Konzept, um hier neuen Spielerschichten und Jugendlichen das Spiel schmackhaft zu machen. Diejenigen, die jetzt darauf hinweisen wollen, dass Fallout schon immer brutal war: Weiss ich, ist den Entwicklern und deren Marketingstrategen aber wurscht. Die denken von Umsatz her und daher gelbe Karte!
GTA IV und Dead Space sind für mich übrigens die Spiele des Jahres 2008. Gewalt ist in Spielen somit gut und richtig, soweit Sie sich logisch und gut ins Spiel einfügt. Das nur um Mißverständnisse in Bezug auf meine Grundeinstellung zum Thema Gewalt in Computerspielen zu vermeiden.
Das Spiel ist natürlich nicht so schlecht wie meine Rezension jetzt klingen mag. In Relation zu dem Anspruch (Rollen-)spiel des Jahres war ich aber eben enttäuscht.
Meine Meinung resultiert übrigens aus ca. 15 Stunden Spielzeit.
Ich verbleibe in der Hoffnung demnächst wieder mehr Sterne vergeben zu können. Seit Bards Tale (auf Commodore C64) bin ich leidenschaftlicher Rollenspieler.