Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
15
23.11.2009
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ich habe das spiel schnell bekommen war gut aber es war nicht deutlich zu lesen das das spiel nicht deutsch ist das war echt scheise und ich habe kein rückgaberecht echt toll jetzt muß ich es behalten
26.01.2009
Das erste Rollenspiel für die PS3 kann Überzeugen
Ich hab mir Enchanted Arms als ersten Titel für meine Playstation 3 geholt.
Ich bin ein sehr großer Rollenspiel-Fan, und somit kam ich um den Kauf nicht drumherum. In einschlägigen Zeitschriften, oder Internetportalen, wurde das Spiel mit oft niedriegen 60er Wertungen abgestraft, was mir meine Entscheidung aber nicht schlechtreden konnte.
Ich hab es nun an die 30 Std. gespielt (hab ca. 60% gesehen) und muss sagen das ich wirklich sehr angetan bin.
- Die Grafik ist Stellenweise recht Trist und auf PS2 Niveau, an manchen Orten aber sehr schön anzuschauen und auf einem fast PS3 Niveau.
- Der Sound wiederholt sich in den Kämpfen und ist etwas nervig. An sich stört er aber nicht wirklich.
- Ich hatte in der gesamten Spielzeit, 1 Absturz. Ich erwähne das nur, weil hier einige schrieben, das das Spiel mit vielen Abstürzen zu kämpfen habe.
- Das Kampfsystem ist durchweg gelungen und lässt viel Raum für Taktische Manöver.
- Das Level - Skill - Parameter System zum Auf- und Ausbau eines Charakters ist recht umfangreich, und bietet viele Optionen.
- Die Story finde ich persönlich sehr nett. Sie wird des öfteren durch sehr nette und auch lange Zwischensequenzen nach vorn getrieben. An sich wird vielleicht etwas viel geredet, was mich in einem Rollenspiel aber auch nicht stört. Die englische Sprachausgabe ist bis auf Genau eine Ausnahme (Yuki) gut gelungen. Man hört den Charakteren gerne zu.
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Fazit: Abschließend sei gesagt, das ich ein großer Fan der Final Fantasy Reihe bin. Wer Final Fantasy (bis auf Teil 12) auch nur ein klein wenig abgewinnen kann, wird mit Enchanted Arms seinen Spaß haben. Es ist zwar nicht so umfangreich und in sich ausgearbeitet wie FF (sei es Story, Charaktere etc.), bietet aber eine große, schöne und Motivierende Welt, die man erst wieder verlasen möchte, wenn die Geschichte zu ende ist. Für ca. 20 Euro bei E-Bay oder hier kann man absolut nichts falsch machen.
Am Rande meine Hitliste, wenn ich es mit FF vergleiche. (FF 7 - 9 lass ich mal raus, da da die Technik einfach zu mies ist und ich mich nicht mehr so recht errinnere)
1. Final Fantasy X
2. Enchanted Arms
3. Final Fantasy X-2
4. Final Fantasy 12 (da hat das Kampfsystem alles zerstört)
12.02.2008
SEHR schwache Story und absolut oberlächliche Charaktere!!!
Ansich bin ein großer Fan von Nippon RPG's. Das Problem ist nur, dass es schon auf der PS2 (sowhol auf dem US Markt, als auch auf dem eurpäischen)kaum wirklich herrausragende Titel gab. Dieser Trend scheint sich auch auf der PS3 fortzusetzen.
Ich habe, mangels Alternative, zu ENCHANTED ARMS gegriffen und wurde enttäuscht. Die Story wirkt sehr zusammengeschustert und hält keinerlei Überraschungen bereit. Noch schlimmer steht es aber um die Charaktere die dem absoluten Klischee entsprechen. Eigentlich ist dagegen erst einmal nichts einzuwenden, da es wohl kaum ein japanisches Rollenspiel gibt in dem nicht zahlreiche Klischees bedient werden und zum Teil sind es ja auch genau diese Klischees die den Charme dieser Spiele ausmachen aber was ENCHANTED ARMS bietet geht zu weit. Vor allem der Hauptprotagonist lässt den Eindruck enstehen, als hätten sich die Entwickler aus gängigen Animes und RPG's die häufigsten Klischees herausgesucht um sie alle in einem neuen Helden zu vereinen. Dabei geht das pathetische Geseiere unserer Hauptfigur oft soweit, das es mich stellenweise derart genevt hat, dass ich mir desöfteren Überlegt habe das Spiel zu beenden. Zudem fehlt es sämtlichen Charakteren an Tiefe. In dieser Hinsicht kann das Spiel nicht einmal Ansatzweise an andere RPG's, wie etwa Tales of the Abyss oder die früheren Final Fantasy Teile heranreichen ( und von der Story her schon gar nicht).
Weiterhin hat mich gestört, dass in diesem Spiel kaum animerte Zwischensequenzen geboten werden. Stattdessen wird im Hintergrund der jeweilige Ort eingeblended, an dem sich unsere Protagonisten befinden. Im vordegrund sieht man dann jeweils auf der rechten bzw. linken Seite, die beiden Charaktere abgebildet, die sich miteinaner unterhalten. Dieses Prinzip kennt man schon von diversen PS2 Spielen aber für eine NextGen Konsole haben es sich die Entwickler, meiner Meinung nach, sehr viel zu einfach gemacht.
Das Kampfystem ist Rundebasiert. Man bewegt seine Figuren auf einem 12 Felder umfassenden Raster. Zunächst bestimmt man die Züge sämtlicher Figuren, die anschließend in gleicher Reihenfolge ausgeführt werden. Aber auch hier zeigen sich häufiger Schwächen, die den Eindruck erwecken, dass das Sytem nicht richtig durchgedacht wurde.
Alles in allem muss man sagen, dass ENCHANTED ARMS absolut NICHTS neues bietet. Man hat alles schon mal gesehen, bloß besser. Ein derart Klischeebehaftetes und lieblos zusammengebasteltes Rollenspiel ist mir lange nicht mehr unter gekommen. Hier sollte man wirklich nur zugreifen, wenn man nicht mehr auf White Knight Chronicles oder The last Remnant warten kann.
12.02.2008
Hier stimmt (fast) nichts
Rollenspiele sind bis heute eine Seltenheit für die PS3 und so wurde ich auf From Softwares Japano-RPG 'Enchanted Arms' aufmerksam, dass als einer der ersten Titel für Sonys Konsole erschien. Mittlerweile ist das Spiel sehr preisgünstig zu haben, ich erwarb also das Spiel und stellte es nach 10 Stunden entnervt wieder ins Regal.
In 'Enchanted Arms' befinden wir uns in einer fiktiven Zukunft. Hinter der Menschheit liegt ein furchtbarer Krieg gegen die Devil Golems, hochgezüchteten Kriegswesen, die sich gegen ihre Schöpfer wandten und als praktisch unbesiegbar galten. In einer enormen Kraftanstrengung bannten die Menschen die Devil Golems mit magischen Siegeln und lebten fortan in Harmonie und Frieden...nun ja bis das Spiel beginnt, denn Spielfigur Atsuma und seine Freunde müssen miterleben, wie die Lady of Ice zurückkehrt, ganz Yokohama City unter eine meterhohe Eisschicht begräbt und alle Bewohner der Stadt tötet. Atsuma schwört Rache und versucht mit Lady Karin und ihrem Leibwächter Raigan und mithilfe seines magischen Arms, der den Äther negieren kann, die Lady of Ice zu stoppen.
Simpel, simpler, 'Enchanted Arms'. Einfacher hätte die Story nun wirklich nicht gestrickt sein können und das schmerzt insbesondere dahingehend, dass RPGs vordergründig von einer überzeugenden Story und einer Spielerfigur mit Identifikationspotential leben. Hier: Fehlanzeige! Atsuma entpuppt sich nämlich schon in den ersten Minuten als so strohdoof, dass er vor einer Leiter stehenbleibt und seinen Freunden sagt, hier ginge es nicht weiter, man könne schließlich nicht durch Wände laufen (!). Auch die Dialoge samt ihrer raren englischen Sprachausgabe haben nur eine extrem kurze Halbwertszeit, sind weder tiefgründig noch witzig. Schlimmer noch: Die meisten Dialoge wurden nicht einmal vertont, laufen automatisch ab und bringen dem Spieler auch noch rein gar nichts, denn sie triefen vor Platitüden ("Oh ein furchterregender Golem, denn machen wir jetzt alle.") und Geistesblitzen à la "Oh ein Schalter!" "Wir müssen diesen Schalter umlegen". "..." "Gut, dann werde ich den Schalter jetzt betätigen..."
Als ob der Spieler da nicht von selbst drauf käme, denn ich habe als relativ erfahrener Rollenspieler noch nie ein so lineares RPG gesehen. Die Spielwelt lässt kein auch noch so kleines Erforschen zu, die Dungeons kennen nur eine Route und ständig kauen einem die Begleiter den nächsten Schritt vor. Quests? Ebenfalls Fehlanzeige...
Warum also hat mir 'Enchanted Arms' trotzdem 10 Stunden abgerungen? Das Kampfsystem ist relativ unorthodox und machte auch zu Beginn richtig Spaß. Der Kampf läuft nämlich rundenbasiert ab und erfordert taktisches Vorgehen, denn die Gegner werden einem Element zugeordnet, gegen das das Entgegengesetzte doppelt so wirksam ist. (Wasser <> Feuer, Licht <> Dunkelheit, Wind <> Erde). Garniert man dies nun mit Combo-Angriffen, Cover und Supportsprüchen kommt eine kurzweilige Pokemon-Stimmung auf, auch weil man im Laufe des Spiels bis zu 130 Golems einsammeln und für sich kämpfen lassen kann. Aber...zwei Punkte haben die Entwickler nicht bedacht. Ich frage mich als Spieler, warum ich Golems kämpfen lassen soll, wenn diese keine neuen Angriffe lernen können und keine Waffen führen können, während meine menschlichen Begleiter genau dies können und sich so als viel nützlicher entpuppen?
Der Punkt, der 'Enchanted Arms' aber endgültig das Genick gebrochen hat, war die Tatsache, dass der gelungenste Aspekt des Spiels - der Kampf - dadurch verhunzt wurde, dass den Spieler in viel zu kurzen Abständen zufallsgenerierte Kämpfe erwarten. Mehrere Kämpfe binnen weniger Sekunden sind hier leider keine Ausnahme und spätestens als man keine drei Schritte mehr machen konnte ohne das (dazu noch laggende) Kampf-Intro zu sehen, war dann endgültig Sense. Das ist ein dreister Weg, die Spieldauer künstlich zu dehnen. Auch die technische Verpackung überzeugt nicht. Die Spielwelt ist so dermaßen steril und leer (Gegner sind vor Kämpfen nie zu sehen, kantige Architektur), dass die Möglichkeiten der PS3 nicht im Ansatz ausgenutzt (die Ausnahme bilden die raren Videosequenzen) wurden. Die Musik wiederholt sich und Ubisoft hat darauf verzichtet, das Spiel auf Deutsch herauszubringen. Bizarr dabei: Das Spiel ist so einfach und linear, dass Kinder eher die Zielgruppe sein dürften, wohl aber bei der Wahl zwischen japanischer und englischer Version in die Röhre schauen dürften.
Fazit
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Nein, 'Enchanted Arms' ist für ein RPG zu linear, zu einfach, hat keine überzeugende Story, eine dämliche Spielfigur und versemmelt sich den einzigen positiven Aspekt, die taktischen Runden-Kämpfe durch eine nervenzerrüttede Kampf-Frequenz, die einen kaum noch voran kommen lässt. Auch nicht zu dem aktuellen Preis von 29 € sollte das Spiel gestandenen Rollenspielern eine Überlegung wert sein, ist allenfalls für absolute Hardcore-Japano-RPG-Fans mit Englischkenntnissen interessant.
05.02.2008
Rollenspiel ohne richtige Story und lauter abstürzen
PS3 Version (Playstation3) Ich hab seit mehreren tagen dieses Spiel und ich kenn mich in Rollenspielen etwas aus.
Die Grafik ist ganz nett obwohl man mehr liebe einbringen hätte können (mehr bewegung von Objekten..) da sämtliche Objekte solide dastehen und nichteinmal die Girlanden auf dem Festplatz durch den Wind bewegt werden.Zudem ist es sehr schade das es nichteinmal eine deutsche übersetzung gibt obwohl dieses Spiel von einem --europäischen Publisher (Ubi Soft) vermarktet wird. Desweiteren leidet dieses Spiel an abstürzen die unvorhergesehen passieren und das voranschreiten im Spiel hindern da man manche passagen mehrfach spielen muss. Das heisst: Nach jeder aktion am besten abspeichern... Die Zwischensequenzen sind ganz nett gemacht aber entschuldigen nicht die schlampige Programmierung. Kauft euch lieber ein anderes Spiel, mit diesem ärgert ihr PS3 besitzer euch nur rum.
