Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
9
12.02.2010
Wie langweilig *schnarch*
Oh Gott, ist dieses Spiel langweilig. Ich habe es bis zum Ende hin durchgespielt, weil ich es mir halt gekauft habe, aber schön war was anderes.
Die Grafik ist ziemlich schlecht für ein PS3 Spiel. Vancouver2010 oder Ratchet&Clank haben doch eine weitaus bessere Grafik. Irgendwie gab es keinen Endgegner, das Spiel hatte ein genauso blödes Ende wie der Film und die ganze rumschleicherei von Lyra ging mir auch auf den Keks. Wenn sie erwischt wurde, dann hat man halt wieder von vorn angefangen, aber so richtig was verloren hat man dabei nicht. Die ganze Zeit kann man Tauschgegenstände sammeln, aber so richtig benutzen braucht man sie auch nicht unbedingt. Während man mit den "Erwachsenen" im Spiel redet muss man Mini-Spiele erfüllen, aber so richtig besonders sind die auch nicht. z.B. rutsche mit deinem grünen Punkt durch sich bewegende rote Blöcke bis zur anderen Seite durch oder fahre mit dem grünen Punkt im Kreis lang und triff nicht auf rote Punkte. Was mir aber ganz gut gefiel war das Raten mit dem Kompass, wofür die jeweiligen Bilder stehen. Allerdings bekommt man hier scheinbar nur eine Auflösung, wenn man auch alle Bedeutungen im Spiel gefunden hat.
Auf jeden Fall wurden richtig zugeordnete Symbole mit ihrer Bedeutung nicht als herausgefunden gespeichert, wenn einem das Symbol aus dem Spiel dazu fehlte. Was fürn Käse. Selbst wenn man Bedeutungen nicht richtig zuordnen kann, hat der Kompass mit einem geredet... das war aber schon was kniffeliger und nerviger. Einfach aufpassen, dass man mit dem Kreuz im Kompass bleibt und schnell die entsprechende Taste drücken wenn sie erscheint. Mir ist das nicht immer gelungen, aber fast immer... so dass es auch hier keine anspruchsvolle Handlung gab.
Naja ist wohl ein reines Kinderspiel und so einfach sind die Aufgaben dann auch gehalten.
Für mich sehr enttäuschend, da es für mich sowieso schon wenige in Frage kommende Spiele gibt. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass es sich hier um einen Ableger eines Films handelt und die Geschichte dann sowieso schon vorgegeben ist.
Zukünftig werde ich derartige Spiele, die mir schon nach der 1./2. Stunde nicht zusagen gleich weglegen. Zu Schade um die Zeit.
07.02.2009
Mal wieder eine fast verpattste Filmumsetzung
Story: Lyra muss die Abenteuer aus dem Film noch mal bestehen, diesmal aber in verschiedener Reihenfolge und ein bisschen anders.
Extras: Freischaltbare Filminfos und Videos
Grafik: Wie bei fast allen Filmumsetzungen, wurde auch hierfuer eine veraltete Engine benutzt, was jedoch nicht heisst, das die Grafik miserabel ist. Ich war eher positiv ueberrascht. Man darf aber keine Hightech Grafik erwarten, wie bei neueren Spielen.
Kritik: Das Spiel faengt mitten im Film an, und man weiss gar nicht was los ist, doch nach dem "Tutorial" befindet man sich in einer Art Abenteuerspiel, bei dem man Minispiele bewaeltigen muss, wie fange die Gruene Kugel (im Sinne von Tetris mit der gleichen Grafik) um infos zu bekommen und danach zur naechsten Jump'n Run enlage zu gelangen. Die Grafik ist ganz ok fuer eine Filmumsetzung, da man bei solchen meist eh nichts besonders erwarten darf. Waeren die Minspiele nicht, haette dies durchaus ein gutes Abenteuerspiel fuer die Juengern werden koennen, doch die "Tetris" einlagen sind einfach zu nervig.
02.01.2009
Wieder ein schönes "Mädchenspiel" für die PS3
Ich habe mir dieses Spiel gekauft, da es zu einem der wenigen Spiele für die PS3 gehört, die ich persönlich eher zu den "netten Mädchenspielen" zähle.
Dies bedeutet für mich, dass es nicht um rumgeballer geht, sondern man sich einfach durch eine schöne Geschichte mit netter Atmosphäre und nett gestalteten Charakteren spielt.
Ein gelungenes Spiel für Leute, die nicht zu sehr auf Action aus sind und lieber langsam Orte erkunden und sich von einer Geschichte fesseln lassen.
Das Spiel habe ich für 10 Euro erworben und dafür finde ich es wirklich Klasse!
Ich würde sagen, wer gefallen an "Harry Potter und der Orden des Phoenix" gefunden hat, wird dieses Spiel mit Sicherheit auch mögen.
Was allerdings sehr nervig ist, ist, dass man ewig spielen muss um zu einem Speicherpunkt zu kommen. Und unter Umständen muss man dann vieles nochmal spielen.
Ansonsten finde ich das Spiel allerdings gut und kann es vorallem empfehlen, wenn man Neuling in Sachen Konsolenspiele ist oder aber gerne solch eine Art von Spiel mag.
Auf mich traf beides zu, deswegen 4 Punkte. Einen Punkt abzug gibt es wegen den seltenen Speicherpunkten, da ich schon teilweise die Lust verloren habe, weil ich Dinge nochmal spielen musste, durch die ich mich zuvor teilweise durchgekämpft hatte. Sowas raubt einem wirklich die Lust am Spiel.
16.03.2008
Ganz nett
Also es ist nicht übel, ist aber auch nicht äusserst Schwer. Die Grafik ist ganz nett und die Story ist ok. Nett umgesetzt aber eher was für Teenies oder Kinder würde ich sagen.
Für Eltern stufe ich es als relativ unbedenklich ein es Sterben zwar hier und da leute aber es fliest kein Blut oder ist in irgendeiner Art und Weise gewaltverherlichend.
Zwischendurch gibts ein paar aufmerksamkeits und geschicklichkeits aufgaben die sind echt klasse.
Viel spass beim Spielen
03.03.2008
Enttäuscht, aber vielleicht schon zu alt?!
Als nettes Adventure mit Jump'N'Run-Elementen habe ich mir (vor allem für meine Freundin) dieses Spiel ausgeliehen. Nach zwei, drei Stunden Spielzeit war ich ziemlich enttäuscht, denn es kamen weder Spielspass noch Spannung auf. Die Story war insgesamt ziemlich langweilig. Gar nervend empfand ich die Ausrufe und Audiokommentare zwischen dem Mädchen und Ihrem Eisbären oder Ihren anderen Begleitern.
Die Steuerung ist hingegen im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht und läßt sich direkt von Anfang an sehr schnell blind umsetzen. Vergleichen kann man somit die Steuerung von "Der goldene Kompass" mit z.B. "Assassin's Creed" oder "Uncharted - Drakes Schicksal" ganz und gar nicht. Vielleicht ist auch das der Aspekt, warum mich dieses Spiel so enttäuscht: es scheint deutlich, deutlich mehr für Kinder ausgelegt zu sein als für interessierte Erwachsene (mit Spieleerfahrung).
Empfehlen kann ich dieses Spiel somit nur Fans von "Der goldene Kompass" oder aber u.U. Konsolen-Anfängern, die ein einfaches, leicht verdauliches Adventure zum Einstieg suchen.