Basierend auf den folgenden 14 Rezensionen in der Presse:
Stefan Heppert
Ganz im Gegenteil, vor allem der vor Klischees strotzende "Build a Label"-Modus ist sehr kurzweilig. Zudem bekommst Du hier eine Grafik zu sehen, die dem Wort "Next-Gen" alle Ehre macht. "Def Jam: Icon" ist allen zu empfehlen, die auf Rap, Prügelspiele und innovative Spielideen stehen.
Gregor Jossé
Dafür belohnt "Def Jam: Icon" Zocker mit exzellenter Grafik. Effektgetränkt und ruckelfrei verhauen sich einwandfrei animierte Rapper vor großartigen Kulissen. Nicht mal ein Energiebalken versperrt die Sicht auf das Next-Gen-Spektakel: Wenn es einem MC an den Kragen geht, kennzeichnet das ein Filter, der das Bild grell färbt.
Andreas Müller
Schade ist nur, dass die Eigenschaften des Kampfsystems dabei scheinbar vernachlässigt wurden. Je mehr Kämpfe man absolviert, desto mehr wünscht man sich mehr Komplexität beim Bewegungsrepertoire.
Keine Frage, Def Jam Icon ist erneut ein gutes, unterhaltsames und vor allem stimmungsvolles Spiel, das die Größen des Def Jam-Labels vereint und euch zudem mit einem fetten Soundtrack verwöhnt.
Mathias Oertel
Auf der einen Seite haben wir eine richtig coole und von allen Klischees durchzogene HipHop-Story, die sich auch nicht zu schade ist, augenzwinkernd über sich selbst herzuziehen. Angefeuert von teils phänomenal gut aussehenden Zwischensequenzen mit englischen Original-Dialogen wird hier ein sauberes Motivations-Fundament geschaffen.
Jonas Hauenstein
Wieso viele Features des Vorgängers einfach gestrichen wurden, wird allen Def Jam Fans wohl für immer ein Rätsel bleiben. Gerade das vereinfachte Kampfsystem erreicht niemals die Aktionsvielfalt oder Dynamik des zweiten Teils.
Daniel Latak
Denn das starre Spielsystem langweilt auf Dauer, da keine Dynamik bei den Kämpfen vorhanden ist. Und das bricht Def Jam letztlich das Genick und führt zu Abzügen bei der Wertung. Technisch hui, spielerisch pfui lautet daher mein Fazit, da es die Entwickler versäumt haben, das volle Potential aus dem Titel zu schöpfen.
Marvin Engbers
Zumindest technisch macht Def Jam: Icon dagegen dank dynamischer Szenarien und fetten Beats einen hervorragenden Eindruck.
David Stöckli
Die Idee mit der Musik, die als Hauptfaktor die Kämpfe bestimmt und die Stages zum Kochen bringt, ist genial. Leider enttäuscht der Rest von "Def Jam: Icon" mit einer trägen Geschwindigkeit, einem zu beschränkten Kampfsystem und einem unausgegorenen Management-Bereich.
Julian Unkel
Kurzzeitig kann Def Jam: Icon durchaus Spaß bereiten, sei es wegen der, bewusst oder nicht, vollkommen überzogenen Story oder der stilechten Aufmachung des Spiels. An Substanz mangelt es hingegen gewaltig. Gerade Fans des Vorgängers werden massiv enttäuscht sein.
Die Optik ist keine Frage herausragend – speziell die zerstörbaren Szenarien und die fein ausgearbeiteten Figuren. Aber spielerisch wird hier zu wenig geboten, das fängt beim Umfang an und endet bei dem drögen Spielverlauf.
Georg Gruber
Die Entwickler haben sich redlich bemüht, frischen Wind in das Genre zu bringen und zum Großteil gelingt dies auch. Das Stage-Design ist wirklich sehenswert, obwohl die Grafik einen Tick weniger spektakulär als bei der Xbox 360-Fassung ausfiel.
Daniel Hanin
Die an sich tolle Def Jam-Reihe kann mit Icon nicht einmal annähernd an die alte Grösse heranreichen. Klar, die fast realitätsnahe Grafik gefällt, die zahlreichen Moves gefallen ebenso und sehen gut aus, aber die Steuerung ist etwas hakelig und auch die Fighter bewegen sich, als wären sie auf Drogen.
Dennis Leschnikowski
So sehr der "Build a Lable"-Modus zu Beginn auch zu gefallen weiß, so sehr enttäuschen die zahlreichen Kämpfe gegen die unterschiedlichen Charaktere.
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