04.11.2008
Absolut empfehlenswert weil:
1.Sehr gute Grafik
2.Die Steuerung geht leicht von der Hand
3.Absolut geile Atmosphäre!!!
4.Super Sound über 5.1
5.Schockmomente
6.Story ist recht gelungen
Absolute Kaufempfehlung!!!
04.11.2008
Horror-Brett
Hab dieses Game Zufällig in der Videothek als Uk-Version erhalten,
und es an einem Wochenende durchgespielt.
Ich muß schon sagen, es ist einfach genial.
Kein Game ist bis jetzt so nervenaufreibend für mich gewesen, wie dieser survival-Horror.
-Es erinnert von der Steuerung an Resident Evil 4, geht aber viel
leichter von der Hand.
-Die Gewalt, die an Aliens ausgeübt wird, ist ultrabrutal und krasssss.
-Die Stimmung ist klaustrophobisch bedrückend(man ist echt einsam da
draussen).
-Die Schockmomente sind.......Boah.
-Keine Quick-time events, sondern filmische Sequenzen in denen man
wirklich weiterspielen muß.(Manchmal dachte ich ich wäre in einer
Cutscene aber das Game ging gnadenlos witer.
- Tolle Szenarien, mit überwältigender Graphik.
- Lange Spielzeit
- inovatives Navisystem das alles ungemein erleichter
- Top Ladezeiten
- Die Story war allerdings nur mittelmäßig, und der Plot vorauszusehen.
(Das macht aber garnichts, die einzelnen Mission sind super verpackt.)
- Die Rätsel sind auch sehr gut für ein Horror-Game.
Ich kann allen Horrorfans dieses Spiel empfehlen.
Bioshock war schon ein Hammer, aber Dead Space ist mein neuer Lieblingshit.
PS: Ich hab das Game an der Ps3 im dunkeln gezockt und bin bis an meine Grenzen gegangen..........
03.11.2008
erwartungen erfüllt
dead space hat meine erwartungen aus berichten und trailern erfüllt. oft wird man vom endprodukt nach monatelangem warten eher enttäuscht aber in diesem fall wird es zumindest meinen erwartungen gerecht. shooter (bzw3rd person shooter) gibts ja wie sand am meer aber dead space reiht sich neben meinen (atmospährischen) lieblingen FEAR Condemned und Stalker ein.
grafik und sound sind meiner meinung nach auf sehr hoem niveau, gegner und der "held" isaac haben ein ungewöhnliches (die gegner erinnern an den film DAS DING) Design das dem ganzen eben einen besonderen touch gibt.
man muss es nicht als pluspunkt sehen das ein spiel mit blut und gewalt um sich wirft aber wenn dann bitte mit stil. genau das zeigt dead space. der kampf ums überleben ist eben sehr blutig. diese mischung aus splatter und dem gefühl ganz allein am ende der welt zu sein umgeben von alptaumhaften monstern bringt uns ein sehr "schön" gemachtes horror-erlebnis das die erwartung die man hat wenn man nachts alleine im dunkeln zockt voll erfüllt. zumindest in meinem fall.
wer sci-fi/horror mag, der sollte es sich zumindest mal anschaun. mich begeistert das spiel.
das einzige was mir das ganze noch weiter versüßt hätte, wäre wenn der seperat erhältliche film oder das comic dabei gewesen wäre. gut hätte mehr gekostet aber geschadet hätte es nicht das anzubieten. ist natürlich dann die frage des preises (oder ein kleiner gutschein oä.)
03.11.2008
Fast perfekt!
Es wurde mittlerweile schon einiges über das Gameplay, Story usw. hier geschrieben. Ich möchte mit meiner Rezension diese Elemente somit nicht mehr aufgreifen. Ich möchte vielmehr auf andere Bereiche hinweisen, die mir trotz meiner Begeisterung für dieses Spiel, weniger gut gefallen haben. Diese Kritik ist auch der Grund, wieso ich dem Spiel statt 5 Sterne nur 4 Sterne vergebe. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber in der Summe ergibt dies leider einen Stern Abzug welcher sich im Folgendem begründet:
Isaac Clark ist ein stummer Held. Er wirkt mit seiner Sprachunfähigkeit ein wenig fehl platziert in manchen Situationen, wenn etwa die Crew in den zahlreichen Funk/Videonachrichten mit ihm kommuniziert. Darunter leidet ziemlich die Identifizierung mit der Spielfigur. Man erfährt auch sehr wenig, was er denkt, nur in den Aufgabenstellungen im Menü erfährt man ein paar Gedankenzüge von Isaac Clark. Hinzu kommt, dass es keine Zwischensequenzen gibt, welche die Handlung vorantreibt.
Die Bedienung der Steuerung ist manchmal extrem hektisch, wenn fünf Dinge zu gleich getan werden müssen. Ich kann jetzt hier nichts darüber verraten sonst würde ich etwas Spoilern...aber viele werden wissen was ich meine. Wenigstens gibt es für die Heilung eine eigene Taste (Quadrattaste drücken ohne Schultertaste, sonst wird die Waffe nachgeladen) sodass man nicht ins Menü dafür muss.
Der letzte Kritikpunkt betrifft die Strategie: Wer im ersten Durchgang bereits von Anfang an 4 Waffen kauft und versucht alle aufzuwerten wird in den späteren Levels Schwierigkeiten bekommen. Durch die geringe Anzahl an NODEs welche nötig sind, eine Waffe aufzuwerten, kann man höchsten eine Waffe voll aufwerten, denn das RIG (Schadensleiste), Stasis (Möglichkeit Gegner/Gegenstände temporär einzufrieren) und Kinesis (Möglichkeit Gegenstände zu verschieben/bewegen) und Sauerstoff muss auch mit NODEs aufgewertet werden um in den späteren Levels zu überleben. Wer jetzt aber 4 Waffen hat, diese aufwerten möchte, hat weniger Chance als wie mit einer Waffe (z.B Plasmacutter) die voll ausgebaut ist. Außerdem erhält man mehr Munition von Gegner mit nur einer Waffe, als mit 4 verschiedenen. In der Beschreibung von EA steht, dass jede Waffe eine individuelle Wirkung auf eine bestimmten Gegner hat - die eine Waffe besser, die andere schlechter. Dies verwirrt, da der geneigte Gamer davon ausgeht, dass das Spiel "einfacher" zu beende ist, wenn möglichst viele verschiedene Waffen eingesetzt werden sollen.
Diese Erkenntnis betriff den Schwierigkeitsmodus "Normal". Auf "Leicht" sieht die Sache sicherlich ganz anders aus.
Das wären soweit meine Kritikpunkte. Das "Backtracking" finde ich nicht als störend, wie es viele Reviews z.B schreiben. Auch dass es nur 6-8 verschiedene Gegnerarten gibt, empfinde ich nicht als monoton. Das Gameplay und die Rätsel sind sehr abwechslungsreich. Ich hoffe das EA mit einer Fortsetzung wieder Zwischensequenzen einbaut und dem Titelhelden seine Stimmbänder benutzen lässt ;)
03.11.2008
Dead Space - oder: Das böse Spiel
Viel wurde in anderen Rezensionen schon gesagt und ich will nicht alles wiederholen, nur soviel: Ich habe lange kein so "böses" Spiel mehr gespielt. Die Atmosphäre im Spiel, die insbesondere auch durch die Musik erschaffen wird, ist erstklassig und sucht seinesgleichen. Das Interface bzw. Inventarmenü von Isaac, der Spielfigur, ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, macht aber Sinn. Die Lebensanzeige wird auf dem Rücken der Figur mit leuchtenden Balken dargestellt, eine Karte sowie das Inventar lassen sich direkt neben der Spielfigur projizieren. So bleibt der Bildschirm bzw. TV frei für die Umgebung.
Auf der Stufe Medium habe ich für das Spiel über 14h gebraucht. Nach dem ersten Durchgang erhält man außerdem einen weiteren Anzug, 10 Powernodes und noch einige Credits als Belohnung. Zudem wird die Schwierigkeitsstufe "Unmöglich" freigeschaltet.
Fazit: absolut empfehlenswert, hat aber in Händen von Kindern nichts zu suchen.