Dark Souls 2 - Die Wahl der richtigen Klasse
Dark Souls ist allgemein hin als schwieriges Spiel bekannt. Und seine Fortsetzung steht dem in nichts nach. Der Grund dafür liegt hauptsächlich darin, dass das Spiel einem keine Fehler verzeiht. Im Gegenteil, es wird eine hohe Frust-Toleranz abverlangt und der Spieler soll dazu bewogen, ja fast schon gezwungen werden, sich nicht planlos durch die Gegner zu schnetzeln, sondern mit Bedacht und Taktik vorzugehen.
Je nachdem welcher Spielertyp ihr seid, hat also die Wahl eures Charakters bereits zu Spielbeginn großen Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg. Wer vom Schwert- und Nahkampf fasziniert ist, der wird zum Krieger, Ritter oder Schwertkämpfer greifen und den wird auch die Herausforderung nicht abschrecken, diesen zu erlernen.
Wer jedoch Probleme damit hat, im Kampf auch mal zu Blocken, sich zur Seite abzurollen oder wem die Geduld dazu fehlt, in einem Kampf abzuwarten und erst im richtigen Moment zuzuschlagen, der sollte die oben erwähnten Klassen meiden und vielleicht eher als Zauberer oder Kleriker starten. Wer sich nicht so recht zwischen den beiden Extremen entscheiden kann, der kann auch als Bandit oder Erkunder in Richtung Zauberer leveln und sich so einen ausgewogenen Charakter schaffen.
Letztlich bleiben jedoch alle Kombinationen denkbar. Der Bettler ist hierbei schon fast als eine Art gesteigerter Schwierigkeitsgrad zu sehen und wohl nur für die aller härtesten Dark Souls-Veteranen die richtige Wahl, da ihr hier wirklich bei null anfangt, ohne jede Ausrüstung und mit völlig mittelmäßigen Grundwerten.
Auch wenn sich die Ausrüstung in den einzelnen Klassen zu Beginn erheblich unterscheidet (der Krieger hat z.B. als einziger einen Schild) so begleiten euch diese Gegenstände ohnehin nicht allzu lang und ihr solltet euch bei der Auswahl eher an den Charakterwerten orientieren.
Die Klassen im Detail
- Krieger
- Ritter
- Schwertkämpfer
- Bandit
- Kleriker
- Zauberer
- Erkunder
- Bettler
Veröffentlicht: 15.03.2014Aktualisiert: 15.03.2014
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