Basierend auf den folgenden 19 Rezensionen in der Presse:
Peter Grubmair
Conflict: Denied Ops hebt sich, dank seines gelungenen Koop-Features und der klaglos funktionierenden Technik, angenehm von der Masse an Shootern ab. Sicher, es erfindet das Rad nicht neu, aber das Gebotene macht schlicht Spaß zu spielen [...]. Umso tragischer, dass die PS3-Version in Sachen Grafik im Vergleich mit der Xbox 360-Version so stark abfällt.
04/2008, Seite 60
Es ist zwar durchaus unterhaltsam, mit den beiden Protagonisten rund um den Globus in den Kampf zu ziehen. Erfahrene Spieler werden jedoch die zehn Aufträge an einem Tag durchspielen, mehr Spieldauer hätte der Sache nicht geschadet.
Alexander Geltenpoth03/08, Seite 104
Der stellenweise frustrierende Schwierigkeitsgrad und das dämliche Verhalten von Gegner und Kamerad fallen negativ auf.
Simon FistrichMärz 2008, Seite 66
Das wackelige Technik-Fundament und die unzureichende KI kann ich einigermaßen verschmerzen; schwerer wiegt, dass das Konzept nicht wirklich aufgeht. Mir fehlen taktische Situationen, an denen die Kombination aus zwei Helden wirklich Sinn macht.
Jan Fratzer
Wer nach einem gelungenen Shooter mit taktischen Tiefgang sucht, sollte seine Suche fortsetzen. Denied Ops kann in dieser Hinsicht in keiner Hinsicht mit der Konkurrenz mithalten. Die Grafik ist teilweise fast schon als Frechheit zu bezeichnen und ständig wird der Spielfluß vom nächsten Ruckler in Mitleidenschaft gezogen.
Tim Richter
Trotz des interessanten, neuartigen Koop-Gameplays vermag sich Conflict: Denied Ops leider nicht von der durchschnittlichen Shooter-Masse abzusetzen. Dafür ist die Story einfach zu belanglos und die KI zu schwach.
Onur Yildirancan04/08, Seite 54
Kaum taktischer Anspruch, mäßiges Leveldesign und verwaschene Hi-Res-Optik drückten stark auf die Spielspaßbremse.
Michael Krosta
Dafür bewegt sich der Titel trotz abwechslungsreicher Schauplätze vor allem technisch mit matschigen Texturen, Slowdowns und Clippingfehlern in zu schlechten Bereichen. Hinzu kommt, dass auch die Gegner-KI nicht gerade mit ausgefuchsten Taktiken glänzt und euch auch der eigene Kamerad manchmal hängen lässt.
Einzig der Koop-Modus spielt sich einigermaßen gut und macht mit einem Freund zusammen Spaß, ansonsten ist die actionreiche Neuausrichtung der Conflict-Reihe einfach nicht gut bekommen.
Björn Backes
Die Adventure-Anteile sind irrelevant, das Gameplay gelinde gesagt bescheiden, die Steuerung unnötig kompliziert und das Zusammenspiel der beiden Helden zumindest im Single-Player-Modus eine kleine Katastrophe.
Andreas Philipp
Die Story ist öde, die Charaktere sind wandelnde Klischees, die Levels ansehnlich, aber letztendlich langweilig, und die KI gehört zum Dümmsten, was ich in den letzten Monaten gesehen habe. Wäre da nicht der anspruchslose, aber immerhin spaßige Kooperativmodus, würde die DVD eigentlich nur als Bierdeckel taugen.
Henry Ernst04/2008, Seite 66
[...] mit gerade noch durchschnittlicher Technik, schnarchiger Inszenierung und Designmängeln. Taktik wird nicht gefordert, selbst auf den höheren Schwierigkeitsgraden könnt ihr euch einfach durchballern.
Peter Steinlechner
[...] mit Taktik, Tiefgang und zeitgemäßer Präsentation hat Denied Ops nur wenig zu tun. Unterm Strich haben die Entwickler kaum mehr als einen nicht sonderlich schönen und wenig motivierenden Shooter von der Stange erschaffen - zu wenig, um heutzutage auf dem Markt bestehen zu können.
Stefan Lehmler
Abgesehen von dem Team-Feature und dem gelungenen Koop-Modus bietet das Spiel nämlich absolut gar nichts, was es nicht auch in zig anderen Genre-Vertretern gibt – meistens sogar besser.
Marcel Kranz
Ich könnte jetzt über die seichte Story, den schwachen Mehrspielermodus und die unsympathischen Protagonisten ablästern. Aber ich ziehe lieber über das immergleiche Spielprinzip, die verstaubte Grafik und das hirnlose Feindvolk her.
Sven Wernicke
Die Grafik ist schwach, die deutsche Lokalisierung mies, das Leveldesign absolut öde und sonderlich viel Taktik wird Euch auch nicht geboten.
Oliver Schultes04/2008, Seite 61
Den letzten Funken Eigenständigkeit nimmt der Serie die neu eingeführte Ego-Perspektive: "Conflict: Denied Ops" muss sich mit der verdammt guten Genre-Konkurrenz messen - und zieht den Kürzeren.
Oliver Sautner
So ist Conflict: Denied Ops ein stumpfer, plumper Shooter mit zu vielen Ecken und Kanten geworden, dem mindestens ein halbes Jahr Feintuning fehlt, von den Fehlern im Grundgerüst gar nicht erst zu sprechen, was hinsichtlich des Potenzials zweier spielbarer Charaktere bedauerlich ist.
Sebastian al Hares
Fünf für die grottenschlechte deutsche Vertonung, die sich in dieser miserablen Qualität stark negativ auf den Spielspaß auswirkt, fünf die limitierte Onlinekompatibilität, fünfzehn für die Zensuren.
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