Basierend auf den folgenden 17 Rezensionen in der Presse:
Manuel Tants
Das Spiel bietet grundsolide Metzel-Kost mit gelungenem Soundtrack, und das Freischalten neuer Angriffe für die unterschiedlichen Waffenstile motiviert zum Weiterspielen.
Jonas Hauenstein
Leider fehlt es dem Spiel aber an Umfang und Abwechslung, so dass anspruchsvollere Gamer eventuell zu schnell genug von der dauernden Metzelei bekommen. Die äusserst simplen Rätseleinlagen allein schaffen da mangels Variantenreichtum kaum Abhilfe. Auch die technische Seite kann trotz des äusserst stimmigen Gesamtbildes nicht vollends überzeugen.
Philipp Meier
Mal ganz davon abgesehen, dass das Action-Adventure sicherlich nicht mit den besten des Genres konkurrieren kann, würde es in einer ungeschnitten Fassung sicherlich deutlich mehr Spaß machen.
André Linken
"Conan" ist ein unterhaltsames Hack'n'Slay-Spiel im schicken Grafikgewand, das es jedoch in Bezug auf Kampfsystem und Atmosphäre etwas an Tiefgang vermissen lässt. Kein Überflieger, aber für eine Action-Partie zwischendurch sicherlich geeignet.
Die Gefechte machen dank Spezialattacken und Blocksystem Spaß und auch die Amazonenkriegerin bringt Pepp ins Spiel. Doch in nahezu allen Punkten, bei denen God of War glänzt, stolpert der Barbar über seine eigenen Beine und bleibt bei den guten Ansätzen hängen.
Martin Weber
Einerseits kann und darf man über die eindeutigen Mängel des Haudrauf-Abenteuers nicht hinweg sehen, andererseits machen die Hackschnetzelorgien schon eine Menge Spaß.
Kai Schmidt11/2007, Seite 77
In der USK-16-Version offenbaren sich dagegen sehr schnell die Schwachstellen: Aufploppende Texturen, Animationsfehler, stellenweise hakelige Steuerung und wenig Variantereichtum beim Gegnerdesign vermiesen auch das Gemetzel.
Andreas Keller
Im Großen und Ganzen ist "Conan" ein solider Titel, der Freunden des gepflegten Hack 'n Slay Genres durchaus gefallen wird. Ein paar Rätsel hätten hier für etwas Abwechslung von der sehr geradlinigen Story sorgen können.
Maik Bütefür11/07, Seite 74
Conan ist leider nicht mehr als ein billiger Abklatsch des grandiosen God of War mit zahlreichen Macken, ödem Leveldesign und plumper Inszenierung.
Michael Herde12/2007, Seite 63
Leider scheitert "Conan" am lahmen Leveldesign und den Schnitten: Eine Barbarenschlacht ohne Blut und abgetrennte Körperteile fühlt sich an wie "Gran Turismo" ohne Motorensound.
Tim Richter
Allerdings ist der Kauf des Spiels nicht einzig und allein wegen der massiven Schnitte nur bedingt zu empfehlen. Vor allem Fans dürften trotz der offiziellen Lizenz ziemlich enttäuscht werden.
Mathias Oertel
Dennoch würden wir für diese Fassung - und selbst für eine gemäßigte Variante - locker eine Wertung im "Gut"-Bereich ansiedeln. Doch mit den Schnitten, die Conan hierzulande über sich ergehen lassen musste, geht bei gleichbleibender Spielmechanik des aus God of War bekannten Prinzips die Atmosphäre komplett den Bach runter.
Thomas Nickel11/07, Seite 68
Klar, die Spielbarkeit ist flüssig und die zahlreichen geklauten Elemente funktionieren auch hier, aber mal ehrlich, muss ein Spiel um einen so vielseitenge Helden wie Conan so uninspiriert daherkommen?
Sebastian al Hares
Gleichzeitig krankt das Spiel daran, dass es in späteren Level zu hektisch und schwer wird, als dass man noch das Gefühl genießen könnte, als unbesiegbarer Barbar die Meute auseinander zu nehmen.
Martin Woger
Conan hat nichts zu bieten, bei dem nicht ein anderer Genrevertreter weit heller glänzte und auf jeden positiven Aspekt folgt ein negativer.
Dennis Leschnikowski
Sämtliche Aspekte des Abenteuers hat man in ähnlicher Form bereits in anderen Vertretern des Genres gesehen, wodurch einfach die nötigen Überraschungsmomente fehlen, um auch auf Dauer bei Laune zu halten.
Stefan Lehmler
Die Kämpfe fühlen sich zu lahm an, die Grafik ist nur durchschnittliche Next-Gen-Kost, die Story und Zwischensequenzen langweilen und auch der Umfang weiß nicht zu überzeugen.
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