03.07.2009
Pflichtitel
Story
Die Story ist spannend und mit guten Zwischensequenzen belegt.
Mehr will ich euch nicht erzählen, ansonsten verliert die Story an spannung.
Man kann vor jeden Kapitel aus einem der zwei Brüder auswählen.
Brüder Ray und Thomas McCall haben auch beide ganz unterschiedliche Fähigkeiten.
Thomas kann mit einem Lasso auf höher gelegene Gebiete kommen, eien Bogen benutzen und die Gegner mit Wurfmessern ausschalten.
Ray ist der Mann fürs Grobe. Er nimmt die Kontrahenten am liebsten aus nächster Distanz mit seinen Revolvern aufs Korn.
Er kann z.B eine Gatling tragen und außerdem kann er dank seines professionellen Umgangs mit Sprengstoff so manche Bedrohung aus dem Weg räumen.
Sound
In puncto Präsentation besteht der größte Kritikpunkt allerdings in den schlechten Synchronsprechern (Deutsch). In einem knallharten Westernspiel erwartet man raue Stimmen. Bei Bound in Blood klingen die Protagonisten leider wie Milchbubis. Das kratzt dann leider sehr an der sonst so stimmungsvollen Western-Atmosphäre Hinzu kommt noch, dass die beiden Brüder nicht gerade über einen großen Wortschatz zu verfügen scheinen. Immer wieder sind die gleichen Sprüche zu hören. Deutlich mehr Abwechslung gibt es auf der musikalischen Ebene.
Diese macht jederzeit eine tolle Arbeit und gibt euch das gefühl in einen Westernfilm zu sein.
Grafik
Der Blick in die Ferne lohnt sich bei Bound in Blood allemal, denn die Weitsicht ist atemberaubend.
Ähnlich positiv sieht es im engeren Blickfeld aus. Die Städte wirken authentisch, und die Innenräume sind mit vielen Details ausgestattet, die einem sofort das Gefühl vermitteln, im Wilden Westen zu sein.
Die Landschaften wurden mit viel Liebe im Detail gemacht.
Man sieht überall Gräser die sich in der Wiege der Sonne bewegen und es gibt auch Tiere zu sehen.
Die Texturen sind auch Scharf und wirken natürlich.
Im ganzen ist die Grafik "Atemberaubend".
Steuerung
Die Steuerung ist im Ego-Modus gelungen.
Als Shooterfan findet man sich schnell zurecht und kann ohne Probleme durchstarten.
Die Animationen der Cowboys sehen hingegen ziemlich staksig und ungelenk aus. Ähnlich kommen einem zuweilen auch die eigenen Bewegungen vor: irgendwie extrem statisch, so als würde sich die eigene Spielfigur auf Schienen bewegen.
Es gibt auch ein Deckungssystem, jedoch ist dieses nicht sehr gelungen.
Pro:
+ Soundkulisse
+Atmosphäre
+Steuerung aus der Ego
+Weitsicht
+spannende Musikuntermalung
+abwechslung der Missionen
+Charaktere
+Multiplayer
Contra:
-Animationen
-Automatisches Deckungssystem
-Deutsche Synchro (Am besten das System auf Englisch umstellen)
03.07.2009
Wer es noch nicht hat, kaufen kaufen kaufen...
Gestern direkt gespielt und richtig gefesselt. Ein echt geiles Game.
Das Spiel hat eine unheimlich gelungene Atmosphäre. Man ist sofort im Geschehen und kann den wilden Westen spüren. Die Grafik ist überzeugend. Tolle Movieszenen mit den typischen Western-Effekten. Steuerung ist sehr schnell und einfach zu erlernen. Ich bin selbst kein Profi in Sachen Shooter-Steuerung per Stick. Aber hier muss ich sagen ist es mir wirklich leicht gefallen. Alles wird einem natürlich ingame erläutert, wie man es aus diesem Genre gewohnt ist. Die Story wird spannend auf den Bildschirm/Fernseher gebracht.
Ich hab den Vorgänger nicht gespielt und auch sonst kein Wild-West-Game. Dies ist mein erstes und ich bin beeindruckt!
Bewertung:
Allgemein Grafik:
9/10
Sieht sehr schön aus, auf einem LCD Fernseher in HD. Da kann man nicht meckern. Könnte noch einen Ticken besser laufen. Es ruckelt aber nicht. Ich wüßte nicht was man da noch groß besser machen soll. Zumindest in der heutigen Zeit noch nicht.
Story:
10/10
Echt geiles Western-Feeling. Tolle Geschichte mit viel Abwechslung. Schöne Zwischensequenzen. Auch die Ladezeiten werden per Story überdeckt. Aber sie sind auch nicht lang.
Gameplay:
9/10
Schneller Einstieg. Übersichtlicher Funktionsumfang. Lässt sich auch alles wunderbar konfigurieren und einstellen.
Game/Level Design:
9/10
Tolle Effekte. Man merkt förmlich die Hitze des wilden Westens. Städte sind auch sehr schön gestaltet. Große Auswahl an Waffen (Colts, Gewehre, Dynamit, Gatlings, Kanonen). Es wird prima die Umgebung mit einbezogen (Laternen, Dynamitfässer etc. lassen sich entzünden, Stühle können geworfen werden usw.)
Sound:
8/10
Die Synchronisation ist vielleicht nicht perfekt, aber keineswegs störend. Gute Musik und tolle Soundeffekte.
Charaktere:
10/10
Einfach cool die 2 Brüder. Macht Spass mit jedem zu spielen, da jeder einzelne verschiedene Fähigkeiten / Waffen hat.
Missionen:
9,5/10
Sehr abwechslungsreich. Immer spannend! Laufen, schiessen, zielen. Zu Pferd, zu Fuss, auf dem Kutschenwagen, an der Gatling. Schleichen, klettern, Lassowerfen, es ist alles dabei, was das Cowboy Herz begehrt.
Steuerung:
10/10
Da kann man volle Punkte geben. Lässt sich prima steuern, keine Probleme. Gute Hilfen integriert, fürs Zielen usw.
Wer immer schonmal einer cooler Cowboy sein wollte, sollte zu Call of Juarez: Bound in Blood greifen. Ich kann es jedem empfehlen. Ein echt gelungenes Spiel, vor allem mal außerhalb des typischen War-Szenarios, Sci-Fi etc. Und gerade das, macht das Spiel aus. Man fühlt sich wie in einem richtigen Sergio Leone Film!!!
03.07.2009
Enttäuschende PS3-Version
Ich frage mich wirklich ob ich ein anderes Spiel gezockt habe. Das Spiel ist linear und von einer OpenWorld wovon der Vorredner sprach, habe ich nichts gesehen. oO
Ich komme gleich mal zur Sache. Optisch siehts nett aus und die Duelle sind auch nett gemacht. Es gibt aber andere Dinge, die mich sehr gestört haben. Die Negativ-Punkte beziehen sich auf die PS3-Version:
1. Alle geschätzte 100m bleibt das Spiel stehen und lädt (kein Witz).
2. Die Bedienung ist grausssig, besonders das Zielen, trotz autoaim wirkt irgendwie hakelig und nicht mit dem PS3-Controller abgestimmt.
3. Die Story ist recht langweilig und das Geballer ziemlich schnöde. Das Spiel kommt auch einfach nicht in Fahrt.
4. Beim Zielen wird oft ALLES unscharf. Ich bezweifel, dass das so gedacht war. Vermutlich sollte nur der Bildschirmrand oder der hintere Teil der Waffe beim Zielen unscharf werden um einen Tunnelblick zu visualisieren. Bei der PS3-Version wird aber auch hin und wieder der komplette Bildschirm unscharf. Da tun einen echt die Augen weh, ist ein sehr unangenehmes Gefühl.
5. Es gibt oft ein zitterndes Bild, besonders bei Explosionen.
6. Entfernt man sich aus Versehen zu sehr von seinen Kameraden, stirbt Dieser.
Anmerkung: Ich war sehr enttäuscht, so dass ich es nur bis zu Hälfte durchgespielt habe. Ich schließe daher nicht aus, dass sich CoJ2 [PS3] noch im Laufe des Spiel positiv entwickelt. Den Onlinemodus konnte ich einen Tag nach Release nicht wirklich testen, da die Lobby für das Spiel einfach noch zu leer ist um sich ein vernünftiges Bild machen zu können.
02.07.2009
Sehr geiler Ego Shooter
Sehr geiler Ego Shooter im Western Style, die grafik ist Fantastysch, alles sehr gut anzusehen, steuerung ist auch klasse. Das Game kann ich nur weiter Empfehlen. Und der multyplayer ist der hammer, bis zu 12 spieler, und viele verschiedene Onlinemodi.
02.07.2009
Bisher bestes Western Game!
Das Spiel macht wirklich viel Spaß die Grafik ist wirklich erste Sahne!
Nur die Deutsche Synchronisation ist nicht gerade die aller beste aber darüber kann man hinwegsehen wenn man bedenkt das viele Spiele gar nicht erst eine Sprachausgabe haben ;)
Es kommt auch eine tolle Western atmosphäre auf denn die Duelle sind gut in
szene gesetzt!Der Sound ist ebenfalls sehr passend und Stimmungsvoll.Die Größte überraschung finde ich ist das es abschnitte gibt wo man frei herumlaufen kann so wie in einer Open World man kann dan wie bei Gun oder GTA nebenmissionen erledigen echt klasse!
Und dann gibt es ja noch den Online Modus der auch sehr viel abwechslung bietet.Also von mir ein klarer Kauftipp!