26.02.2010
Nicht der Hit
Ich hatte mir das Spiel nach den vielen guten Rezesionen nun (am 27.12.09) gekauft und außführlich gespielt.
Ja also ich finde am Anfang begeistert einen das Spiel, obwohl es wirklich kein Grafikhammer ist, durch die Vielzahl von Waffen und Möglichkeiten (und dem kleinen Roboter), doch dann nach einiger Zeit merkt man: OH WTF die Gegner sind ja viel stärker als man selbst!
Ab diesem Zeitpunkt wird das Spiel frustrierend, es geht nur noch darum neue Waffen zu sammeln und sich durch das Besiegen von Gegnern aufzuleveln um die außerorderlich schwierigen Missionen bewältigen zu können.
Aber ich glaube, dass ich jetzt nur die Schattenseite des Spieles erwähnt habe, obwohl es auch ein paar gute hat:
Zum einen Mal ist diese Comic Optik wirklich klasse und die Auswahl an waffen auch, außerdem ist die wirkliche Stärke des Spiels der Koop Multiplayer, den man am besten mit Freunden MIT Headset spielen sollte, der wirklich Wochenlang spaßmacht.
Fazit: Dieses Spiel ist NICHTS für Einsteiger sondern nur für Erfahrene Rollenspiel Zocker und hardcore Gamer.
24.02.2010
Verdammt gut, wenn man weiß wie.
Als ich Borderlands gespielt habe, war es zu Anfang etwas zu simple für eingefleischte Rollenspieler. Doch als ich weiter gespielt habe, habe ich immer mehr Dinge herausgefunden, die dem Spielspaß einen gewaltigen Schub verpassen.
z.B bekommt man bessere Waffen, je mehr Erfahrungspunkte man hat
oder, dass die roten Sätze es wert sind sie zu sammeln und sie für die jeweilige situation einzusetzen
Einfach total geil, wenn man darauf aufbaut und den typen mit Mod-Waffen aus dem Weg geht. ^^
16.02.2010
Schönes spiel
Also.
Finde es ist ein sehr gelungenes comic-rpg-shooter game, Offline ist es öde, aber online macht es mega fun das man lange dran sitzt, manchmal bissl unübersichtlich
Es ist sehr nice gemacht mit den vielen items wo man sich für jede Ini anpassen kann, und man teamwork haben muss.
Online kann man es sehr lange spielen, bis zu immer.
ich empfehle das spiel jeden der Shooter mag bzw RPG games mag, und ihm Comic stil nicht nervt.
inis gibt es viele. und Maps auch so das eim nie langweilig wird. und bis lv 50 ist es ein langer weg.
hoffe konnte weiter helfen
02.02.2010
Echter Überraschungstitel
Ich hätte das Spiel zum regulären Preis nicht gekauft, da ich noch andere Titel offen hatte. Als dann bei Amazon das Spiel dann aber für 20€ zu kaufen war (Adventaktion), schlug ich trotzdem zu: Und was soll ich sagen, mir wäre was entgangen, wenn ich es nicht gekauft hätte. Der Grafik-Stil muss man mögen, ich finds gar nicht mal so schlecht. Die Story und das Settings ist erfrischend anders und baut eine nette Athmo auf. Wäre jetzt nicht MassEffect2 raus gekommen, würde meine PS3 immer noch die Borderland Disc drehen.
31.01.2010
Schlägt ein wie ne Bombe...
Bei den heutigen Massen an Ego-Shootern muss man ja immer ziemlich vorsichtig sein, mit dem was man da kauft.
Das ganze war natürlich bei Borderlands auch nicht anders...
Auf jedenfall wird Borderlands als Ego-Shooter mit Rollenspiel Elementen angepriesen. Das hörte sich ja schon mal nicht
schlecht an und war für mich als Rollenspielfan ein Anreiz zum Kauf...
Der Anfang:
Zu Beginn fahren 4 Charakter mit dem Bus nach Pandora um dort nach der Kammer zu suchen. Es handelt sich hierbei nicht
um die "Boris Becker Kammer", sondern um einen Ort, an dem man mit Macht und Reichtum überhäuft wird.
Am Ende der Busfahrt findet man sich im Örtchen Fyrestone wieder. Bevor man Aussteigt wird man noch von einer netten
Lady ("Schutzengel") zugelabert, die einen ab sofort bei der Suche der Kammer unterstützt.
Die Qual der Wahl:
Nun kommen die ersten Rollenspielelemente zu Tage -->
Man hat wie gesagt die Wahl zwischen 4 Charakteren: Einem Söldner (Spezialisiert auf Sturmwaffen + Shotguns), einem Berserker (Spezialisiert
auf Raketenwerfer und Nahkampf), einem Jäger (Spezialisiert auf Sniper + Pistolen und Revolver) und einer Assassine (Spezialisiert
auf Elementarwaffen). Jeder dieser 4 Charaktere kann nach einem Levelaufstieg (ab Level 5) individuell auf seine Art weiterentwickelt
werden. Das können zum Beispiel Fähigkeiten wie Nachladegeschwindigkeit verringern, Schadenserhöhung auf bestimmte Waffen, Lebens-
energieerhöhung, besserer Schild usw. sein. Zusätzlich besitzt jeder Charakter eine Spezialfähigkeit, die einige Zeit zum regenerieren
braucht, bis man sie wieder einsetzen kann (dafür sind sie aber auch dementsprechend mächtig und hilfreich).
Natürlich muss man sich diese Fähigkeiten erst erarbeiten. Und das macht man, indem man sich unzähligen Gegnern stellt und am laufenden
Band Aufträge erledigt. Dass das Hauptquest (Suche der Kammer) und die Nebenaufgaben eher schlicht und wiederholend sind, interessiert
dabei herzlichst wenig. Das Hauptaugenmerk liegt immer noch darin Erfahrungspunkte und vor allem seltene Waffen zu sammeln. Es
lässt sich dabei nicht von der Hand weisen, das sich hier ein Hauch von einer Diablo Sammelwut breitmacht... :-)
Grafik:
Ich weiß nicht warum, aber die Grafik von Borderlands passt einfach als Ganzes. Die Grafiken sehen wirklich ansehnlich aus. Einziger
Kritikpunkt sind die, vor allem beim Levelwechsel, nachladenden Texturen, sowie die vorherigen Ladezeiten zwischen den Leveln.
Auch in punkto Abwechslung der Umgebung kann man nicht meckern. Zwar gibt es keinen krassen Unterschied wie zwischen Antarktis und
Dschungel, jedoch ist das nicht weiter schlimm und würde auch sonst nicht zum Spiel passen.
Sound:
Standardmäßig wird hier mit allem geballert was man in die Hände bekommen kann. Mal ein kleines Schüsschen hier, mal ein riesen Wumms
da. Es wird zwar wenig geredet, aber wenn das mal der Falls ein sollte wird des Öfteren kein Blatt vor den Mund genommen.
Musik:
Die Musik erinnert mich teilweise immer ein bisschen an den Wilden Westen. Das ganze hat irgendwie eine rauchige Atmosphäre.
Ob das gewollt ist oder nicht, ist wirklich egal, es passt auf jedenfall wie die Faust aufs Auge.
Steuerung:
Kurz gesagt --> einfach zu erlernen, simpel und selbsterklärend!!!
Gameplay:
Die Anzahl der Aufträge ist wirklich groß...leider sind sie nach einiger Zeit auch etwas monoton. Den richtigen Spielpaß liefert eher
das sammeln von Erfahrungspunkten und neuen Waffen.
Multiplayer:
Alleine ist Borderlands schon nicht langweilig, zusammen wird es sogar noch um einiges besser! Je mehr Mitspieler anwesend sind, desto stärker
werden die Gegner. Wie im Einzelspieler Modus, kann man hier die komplette Story von vorne bis hinten durchspielen. TOP!!!
Fazit:
Borderlands ist nicht einfach nur irgendein Egoshooter, es ist ein wirklich bombastisches unterhaltsames Spiel geworden und braucht
sich vor seinen Genre Kollegen (in diesem Fall hauptsächlich Ego-Shooter) nicht zu verstecken. Für mich persönlich eines der Überraschungshits
des Jahres 2009!!! Eine klare Empfehlung für Shooter und Rollenspielfans, wenn letztere sich mit einer Shooter typischen "lauwarmen" Story
begnügen können --> Ganz klar 5 von 5 Sternen