Basierend auf den folgenden 23 Rezensionen in der Presse:
Christopher Zallmann
"Beijing 2008 [...]" erfüllt zu 100 Prozent den wichtigsten Anspruch - es eignet sich wunderbar als Partyspiel für alle Altersklassen und Geschlechter. Zumal auch optisch fleißig gearbeitet wurde [...].
08/2008, Seite 26
Gelungene Olympia-Umsetzung, die viel Potenzial für langanhaltenden Mehrspielerspaß bietet, für Anfänger aber teilweise zu schwer.
Stefan Lehmler
Die 38 Disziplinen verlangen sowohl Durchhaltevermögen, Geschicklichkeit als auch Rhythmus vom Spieler ab, während sich die eigenen Ergebnisse durch hartes Training nach und nach verbessern.
Patrick Darthé
Entwickler Sega lässt bei der Grafik wirklich seine Muskeln spielen, jeder Athlet sieht sehr realistisch aus und auch die Bewegungen sind meistens total flüssig und schön anzusehen.
Björn Backes
Beijing 2008 ist üppig ausgestattet, anspruchsvoll aufgemacht und zu großen Teilen fantastisch präsentiert. Hier und dort hat man zwar einige Nüsse zu knacken, da die KI-Sportler wirklich einiges auf dem Kasten haben, doch auch mit vergleichsweise hohem Frustfaktor geht der Reiz bei der großen Auswahl an unterschiedlichsten Sportarten nicht verloren.
Bernd Fischer09/2008, Seite 64
Dann aber ärgere ich mich bei anderen Disziplinen über die ungenaue Steuerung, die schwammige Rückmeldung von Spiel, über die schlampige Ausführung.
Onur Yildirancan09/08, Seite 66
Auch ist das Timing sehr schwammig definiert, wenn ihr zum Absprung ansetzt oder zum Speerwurf ausholt.
Alexander Geltenpoth08/08, Seite 104
Oftmals reicht es, die Knöpfe des Gamepads möglichst schnell zu malträtieren, was auf Dauer zumindest die Handmuskulatur be- und die Sehnen überlastetet, aber nur wenig Spaß macht.
Andreas Müller
[...] atmosphärisch geht der Titel in Ordnung, auch wenn der Kommentar besser abgeschaltet bleiben sollte. Bei der Ausarbeitung des Gameplays hinterlässt der Titel dann jedoch einen stark zwiespältigen Eindruck.
Allerdings wäre es letztlich wohl besser gewesen, die Entwickler hätten sich auf ein paar weniger Wettbewerbe konzentriert und diesen dafür bei der Steuerung mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
Sascha DowidatAugust 2008, Seite 72
Es kommt leider kaum Stimmung auf.
Ulrich Steppberger09/2008, Seite 54
In "Beijing 2008" steckt so viel Potenzial drin, das aber nur vereinzelt abgerufen wird: Für jede gute Steuerungsidee gibt es eine Disziplin, die Euch in den Wahnsinn treibt - teilweise einfach, weil Ihr die Sportart erst gar nicht richtig erklärt bekommt.
[...] auch bei den wichtigen Wettbewerben der Leichtathletik und des Schwimmens steuert sich der Titel nicht gerade eingängig. Wirklich Spaß macht die Wohnzimmerolympiade daher im Grunde nur im Mehrspielermodus an einer Konsole oder online, als Einzelspieler ist die Luft sehr schnell heraus.
André Linken
Die Steuerung erschien intuitiv, der Olympia-Modus klang viel versprechend und die Onlinejagd nach neuen Rekorden sorgte für Motivation bis in die Haarspitzen. Doch dann offenbarten sich zu viele Schwächen (Steuerung, Schwierigkeitsgrad, Game-over im Olympia-Modus), um das erste Gefühl der Euphorie aufrecht zu erhalten.
Matthias Grimmeisen
Die Enttäuschung war nach den ersten Übungs-Disziplinen entsprechend groß. Wie lange haben die Entwickler ihre eigens erfundene Steuerung überprüft?
Armin Sengbusch
Sich mit Rütteln und Schütteln allein die Zeit zu vertreiben, das ist auf die Dauer langweilig, da hilft auch der Online-Modus, der zudem nicht fehlerfrei ist, nicht darüber hinweg., genauso wenig wie der zum Teil nicht gelungene SplitScreen-Modus.
Riad Oelschlägel
[...] erhebt sich leider auch nicht aus dem spielspaßlosen Schatten der Lizenzversoftungen Olympischer Spiele.
Paul Kautz
Nichtsdestotrotz bleibt ein Erlebnis, das mehr Arbeit als Spaß macht; als klassisches, leicht zugängliches Partyspiel hat Beijing 2008 damit das Ziel leider völlig verfehlt - in dieser Gruppe bleibt das lediglich technisch unterlegene Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen uneinholbarer Spitzenreiter.
Dennis Leschnikowski
[...] und sich mit einem soliden Beijing 2008: Das offizielle Videospiel der Olympischen Spiele arrangieren, das mit verschiedenen Disziplinen zwar für Spaß in geselliger Runde sorgt, im Gegenzug jedoch schnell mit seiner teils überladenen Steuerung frustrieren kann.
Thomas Wiesseckel
Schade, dass Beijing 2008 in seiner Paradedisziplin, die schon seit je her von nahezu allen olympisch inspirierten Sportspielen erfüllt wird, an seinen eigenen Ansprüchen kläglich scheitert.
Thomas Pfnür
Es gibt definitiv bessere Titel mit selber Thematik auf dem deutschen Videospielmarkt. Wer also nicht unbedingt das volle Lizenzpaket zur bevorstehenden Olympiade braucht, der sollte einen weiten Bogen um SEGAs neuestes Sportspiel machen.
Nils Simon
"Beijing 2008" stellt eine Gratwanderung zwischen Lust und Frust dar, wobei häufig der Frust überwiegt.
09/2008, Seite 68
"Beijing 2008" schafft es nicht auf das Siegertreppchen das Olympischen Videospiele. Dabeisein ist eben nicht immer alles, mitunter nicht einmal genug.
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