12.02.2009
Bewertung von Assasin's Creed
Gutes Spiel. Man merkt dass es viel an den Detais gearbeitet wurde aber die Missionen sind fast immer die gleichen und man muss fast immer die selben Sachen tun. Aber ingesamt sehr gut gemacht.
28.01.2009
Grafik Top...Spielspaß floppt nach einiger Zeit
Ich habe mir das Spiel gekauft, weil es wirklich eine überragende Grafik hat und es vom Gameplay einfach mal was anderes ist. Sehr schöne Bewegungsabläufe des Charakters und unglaublich viele Möglichkeiten zu agieren. Die Genauigkeit beim Klettern ist schon ein Hingucker. Der Grund warum das Spiel jedoch Abzüge bekommt, ist leider das nach einiger Zeit sehr eintönig werdende Spielgeschehen und die Story, die Missionen aufgibt, die sich doch sehr ähneln.
Ubisoft hat ja schon den zweiten Teil des Spiels angekündigt.
Hoffen wir mal, dass die Story da abwechslungsreicher wird.
22.01.2009
große technik - kleiner inhalt
Wenn die Grafik nicht wäre, dann würde das Spiel ganz schön alt aussehen. Ein kleines Wortspiel zu Beginn.
Gefreut hatte ich mich auf dieses Spiel.
Doch gleich von Anfang an bekam ich das Gefühl, es will nicht so ganz funken zwischen uns beiden. Irgendwie bin ich in Assassin's Creed reingerutscht und war auf einmal als Altair unterwegs.
Ich begann meine erste Mission. Aha..ok...so geht das also... waren meine ersten Kommentare während ich diese vollendete. Hm...ok.. waren meine Kommentare als ich zur zweiten und dritten Mission antanzte. Der erste Gedächtnisabschnitt war beendet und man wachte in einem leicht futuristischen Gebäude auf, auf dem "Animus" liegend. Aha...interessant.. mein Kommentar.
Weiter ging es, die nächsten Missionen sind sicher noch um einiges spannender. Doch komischer Weise legte man wohl wenig Augenmerk auf Innovationen innerhalb des Spiels. Denn meine Kommentare wiederholten sich genauso oft wie das Ritual einer Mission.
"stadt erkunden->stehlen/belauschen/befragen->attentat ausüben"
Was sich im ersten Moment vielleicht ganz lustig oder spaßig anhört ist spielerisch weder das eine noch das Andere. Mein Kommentar:...och nö...schon wieder...
Ganze neun Attentate in dieser Reihenfolge zu absolvieren ist echt anstrengend, was so viel heißt das es einfach zu öde ist immer das Gleiche zu tun. Und nach jedem Attentat kommt man ins Gespräch mit den vermeindlich Bösen Buben, die ihre eigentlich gar nicht so falschen
und gemeinen Pläne erläutern. Wer ab dem dritten Attentat noch nicht bemerkt hat, dass da ein falsches Spiel gespielt wird, sollte es lieber ganz lassen. Und wie es so kommen muss, ist der Endgegner der Meister Altair's. PADABUM! ÜBERRASCHUNG
Zwischen den einzelnen Gedächtnisabschnitten erwacht man immer wieder wie aus einem Tiefschlaf und steht in diesem Gebäude wo es nur den Professor und seine Assistentin zu geben scheint. Nach und nach kann man die Räumlichkeiten erkunden und kann durch Zugriff auf die umherstehenden Notebooks Notizen über's Geschehen erhalten. Dies hört sich auch wieder sehr unterhaltend an, da man aber teilweise so viel Lesen muss das es schon einschläfernd wird, entpuppt sich diese Vorgehensweise als Niete in Sachen Storytelling.
Einzig und allein das Ende lässt einen echt überraschend drein blicken. Man besiegte den Boss, erwacht quasi und alles scheint auf einmal unendlich spannend zu werden und gerade wo man denkt "jetzt jehts zur sache!" beendet ein Abspann, der so überraschend erscheint das man erstmal fragend vor dem Fernseher sitzt, das Spiel. Ganz klar, wer wissen will wie es weiter geht, muss auf Teil II warten. Danke Ubisoft.
hier noch einmal Positives und Negatives:
+ ganz klar die Grafik
+ soundtechnisch erste Sahne
+ belebte und schön detailierte Städte
+ flüssiges Gameplay
- zu eintönig
- teilweise zu große Gegnerhorden
- das Ende
Fazit:
Die Grafik erschlägt einen zunächst einmal, doch über die mangelnde Vielfalt des Spiels täuscht sie nicht hinweg. Man will zwar die ganze Zeit wissen wie es weiter geht und Städte erkunden. Doch da das Ende jedoch keine Antworten auf die aufkommenden Fragen liefert, wirkt das Spiel nicht wirklich abgerundet und lässt einem im Dunkeln stehen. Selbst ein "Metal Gear Solid" schaffte es jeden Teil mit einer vollendeten Geschichte abzuschließen, ohne auch nur die komplette Story erahnen zu lassen.
10.01.2009
der kauf lohnte sich wirklich
ein meisterwerk im games-bereich! wenn man sich mal etwas eingespielt hat macht dieses game richtig spass. der einzigen punkte die etwas nerven ist das man in jeder stadt immer nur 1 büro zur verfügung hat und nicht mehrere und das man das ganze game sehr schnell durchgespielt hat.
hoffe mal das man bei teil2 mehr waffen und auch mehr gegner besiegen muss um zu gewinnen denn sonst bin ich wieder nach ein paar stunden durch damit.
23.12.2008
Viel Potenzial verschenkt
Assassin's Creed
Zugegeben, die erste Stunde nach Beginn des Spiels sitzt man noch mit offenem Mund vor dem Bildschirm und ist fasziniert von Soundkulisse und Grafik, von den Städten und dem (bei näherer Betrachtung erschreckend öden) Leben in den Straßen. Nach zunehmender Spielzeit und spätestens nach dem zweiten Attentat bemerkt man dann, dass sich alles recht schnell wiederholt.
Man stiehlt, man belauscht, man befragt um möglichst viel über das nächste Opfer herauszufinden und jedesmal läuft alles gleich ab. Lediglich Schauplätze und Personen unterscheiden sich. Anfangs ist man also noch fasziniert von allem, streunt herum und versucht möglichst alles zu lösen, doch irgendwann wird einem dann bewusst, dass man das alles nicht tun muss um weiterzukommen. Es reicht völlig, 4 (statt 8) Missionen zu erfüllen um das Attentat durchführen zu können. Diese sind dann allerdings auch wundervoll inszeniert und machen einfach Spaß, wenn sie sich vom Aufbau auch alle ähneln (heranschleichen, töten, fliehen).
Ein weiterer Kritikpunkt ist das schöne Prince-of-Persia-Herumhüpfen über die Dächer der verschiedenen Städte. Hier wird es Altair und damit dem Spieler einfach zu leicht gemacht. Man springt wild von irgendeinem Dach und Altair findet mit Sicherheit irgendeine Möglichkeit, sich festzuhalten. Sogar der freie Fall und Aufprall auf dem Boden macht ihm nicht sonderlich viel Schaden (es sei denn, man springt von einem wirklich sehr hohen Gebäude herunter - neben einen Heuhaufen z.B.). So bin ich persönlich nicht einmal durch die athletischen Einlagen herausgefordert worden. Man kann anscheinend einfach nicht sterben.
Anspruchsloses Hoppeln könnte man das nennen.
Im Großen und Ganzen ist "Assassin's Creed" aber definitiv ein Spiel, welches man gespielt haben sollte. Allein schon der wirklich genialen Geschichte wegen, die man als äußerst gelungen bezeichnen darf - auch trotz des Cliffhangers am Ende.
Von einem wirklich "großen" Spiel ist es aber meiner Meinung nach weit entfernt. Dafür fehlt es einfach am Feinschliff.
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POSITIV:
- wunderschöne Grafik (auch ohne HD)
- sehr gut gestaltete Städte
- gute Einführung
- spannend erzählte, packende Geschichte
- gute Synchronisation
- guter Soundtrack
- Atmosphäre gelungen
NEGATIV:
- hin und wieder böse Slowdowns
- sich immer wiederholende Missionsziele und -abläufe
- recht schnell eintönig
- Bevölkerung in Städten ist passiv, kaum Interaktion möglich
- Einsammeln von Flaggen oder Töten von Kreuzrittern wird nicht belohnt
- teils viel zu leicht