Assassins Creed 2

Assassins Creed 2 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  11.03.2010

Kurz gehalten einfach nur geil

Hallo,

da davor schon viele des spiel beschreiben wie es ist muss ich nicht mehr viel schreiben kann alle 5 Sterne bewerter nur recht geben.Alles perfekt

  11.03.2010

Auch für Frauen Superspiel

Ich möchte nur eine Kleine Rezension angeben, da eigentlich alles gesagt ist.

Ich habe nicht den ersten Teil gespielt, bin mittendrin im zweiten.

Ich als Frau muss sagen, dass ich total begeistert bin.

Die Steuerung ist mit ein wenig Übung leicht zu händeln, wovor ich am meisten Angst hatte, dass ich das nicht auf die Reihe bekomme.
Ich bin kein Vollprofi, und trotzdem komme ich gut voran, und muss nicht wegen zu schwerer Steuerung und Aufgaben aufgeben.

Die Möglichkeit der Questen, auch neben der Handlung sind super, die Architektur und Grafik einfach nur anbetungswürdig.

Man kann immer überall hin, man muss nicht stumpf der Handlung folgen. Man hat die Möglichkeit immer mittendrin auch wieder mal was anderes zu machen, wie kleine Queste, oder seine Stadt weiter aufbauen oder einfach Geld verdienen, und seine Kampfmoves weiterzuentwickeln.

Absolut Daumen hoch für das Spiel, und ich hoffe, dass ich noch ganz lange brauche, um es durchzuspielen :-)


  05.03.2010

Geht

Die Mission sind alle ganz gut dafür gibt es von mir auch 5 Sterne aber was passiert nach den Missionen?

Keine Multiplayer-Funktion, keine Extras NIX

Man kann nix mehr mit dem Spiel anfangen und es vergammelt dann in deinen Regal

  02.03.2010

Assassin's Creed II: buon videogioco

Assassin's Creed war damals mein drittes Spiel für die PS3 und eher ein Spontankauf. Der Hype um das Action-Adventure zur Zeit der Kreuzzüge ging damals mehr oder weniger an mir vorbei, ich hatte zumindest vom neuen Superstar Jade Raymond gehört. All der Trubel und die Berichtererstattungen tat ich mir letztendlich erst an, als ich mitten im Spiel war. Dieses zockte ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Grafik zum Beispiel gefiel mir sehr gut, die Gesamtpräsentation machte den Reiz aus, den Assassin's Creed am Ende doch nicht im puren Mittelmaß versinken ließ. Das dröge Missionsdesign, das unglaublich nervige Auf-Türme-Klettern oder Bürger-retten sowie das wirklich viel zu leichte Gameplay (Blocken, im richtigen Moment Viereck drücken, Gegner besiegt; der Einsatz von Wurfmessern machte einen praktisch übermächtig) sowie die unspektakuläre Story ließen Assassin's Creed schnell im Regal verschwinden, jedenfalls so lange bis ich es schließlich nochmal rauskramte und durchspielte.
Am Ende blieb ein ratloser Eindruck: war das jetzt ein Top Titel oder nur ein mittelmäßiger der sich hinter der Fassade eines Top Titels tarnte?

Ich überlegte mir gut, ob ich mir den zweiten Teil kaufen würde, noch zudem zum Vollpreis (Assassin's Creed war schon extrem runtergesetzt). Am Ende wurde es wieder ein Spontankauf, eine letzte Chance wollte ich dem Historien-Action-Adventure noch geben.
Im Endeffekt bin ich froh, dass ich genau das tat!

Wie meine zahlreichen Vorgänger gesagt haben, macht der zweite Teil so ziemlich alles besser, was im ersten vergeigt wurde. Assassin's Creed II ist wohl das, was der erste Teil hätte werden sollen.
Wie andere Rezensenten schildere ich mal meine persönlichen Eindrücke:

Grafik: Die Grafik ist gelungen. Ich persönlich achte nicht auf Super-High-End-HD-Fotorealismus. Auch heute habe ich noch Spaß an 16 Bit und jeden Pixel pathologisch genau zu untersuchen finde ich persönlich eher peinlich. Grafik wird eh überbewertet, und wer ein Spiel auf jene reduziert, der hat wohl noch nie Spaß mit einem NES gehabt.
Bis auf den einen oder anderen Schönheitsfehler, den ich auch nur vorsichtig erwähnen will, da sich andere daran stören und ich die genauen Beobachtungen respektiere und glaube, ist außer dem Verschwinden von Bodentexturen beim Ritt durch die Toscana mir rein garnichts aufgefallen. Im Gegenteil: die Grafik transportiert Atmosphäre, Charme und Authentizität. Das Setting, das Konzept, in dem Assassin's Creed II spielt bietet viele Farben und kleine Details. Physikalische Aspekte wie genaue Schattenwürfe wurden ansprechend umgesetzt und zeigen, dass wir uns immer noch in der neuesten Generation von Videospielen befinden. Vorsichtig möchte ich erwähnen, dass die Optik an sich an Fotorealismus GRENZT, wobei die Superlative immer etwas höher angesetzt werden wird. Im Großen und Ganzen ist Assassin's Creed ein Augenschmaus, das sollten auch ruhig die Skeptiker einsehen, die es mit anderen aktuellen Spielen vergleichen.

Sound: Hintergrundmusik wird sparsam eingesetzt, ist aber in verschiedenen Situationen ein intelligent eingesetztes Stilmittel zur Unterstreichung der Atmosphäre. So wird sie hektisch oder härter, wenn eine Actionsequenz stattfindet, in friedlichen Momenten passt sie meist zum städtischen Leben oder natürlich zu Events wie dem berühmten Karneval in Venedig. Der Soundtrack hält sich meist im Hintergrund, hat es aber verdient etwas genauer beachtet zu werden. Meist kriegt man nette Rocknummern mit orchestralen Arrangements zu hören, es gibt Chöre und Sakralgesang. Wirklich zeitgenössische Musik (Renaissance) sucht man aber mit der Lupe. Da Assassin's Creed II aber postmodern ist, stört das natürlich nicht.
Des weiteren kriegt der Spieler eine gelungene Synchronisation geboten, die bis auf ein, zwei Ausnahmen (z.B. die der Figur Rebecca) wirklich filmreif ist. Es wird deutsch und ein wenig italienisch gesprochen, was die Tatsache unterstreichen soll, dass das Setting in Italien angelegt ist. Ich persönlich finde das ein wenig deplaziert, aber auch nicht nervend. Ein wenig mehr Einheit hätte mir besser gefallen, entweder Fisch oder Fleisch. Im Laufe des Spiels lernt man dieses Detail aber lieben: es ist charmant.
Das bunte Treiben in den Straßen ist natürlich das ganz besondere Bonbon fürs Ohr. Es gibt weitaus mehr Sprachsamples, diese sind wie schon im ersten Teil recht pfiffig und passend. Beinahe alle Aktionen werden von der Umwelt kommentiert.

Geschichte: Assassin's Creed ist streng genommen ein postmoderner Historien-Actioner. Damit ecke ich im ersten teil anfangs extrem an und versuchte es einfach zu ignorieren. Assassin's Creed II führt die Geschichte dann aber relativ gelungen fort und integriert den Spieler erstmals wirklich in die Rahmenhandlung von Desmond Miles, der vom Konzern Abstergo festgehalten wird. Im Laufe der Spielzeit ergibt alles auch mehr Sinn, dass letzten Endes auch noch ganz arge Fantasy/Sci-Fi-Aspekte aufgenommen werden, darf man werten wie man möchte. Fans von Dan Brown oder Michael Crichton (Stichwort: Timeline) werden ihren Spaß haben. Zum einen ergeben sie einen weiteren reizt, zum anderen sind sie nach wie vor ein wenig deplaziert. Mittlerweile konnte ich mich doch schon damit anfreunden, der bittere Beigeschmack weichte schließlich Interesse ohne aber zu viel zu erwarten oder zu verlangen. Während der Spielzeit wird man seltener desynchronisiert, das heißt, man bleibt zu 90% im Setting von Italien im 15. Jahrhundert. Die wenigen Intermezzos, die die Rahmenhandlung vorantreiben sind weniger erzwungen als im ersten Teil und für das Gesamtkonzept intelligenter und passender gewählt. Ohnehin merkt man, dass Assassin's Creed wohl eher ein Prolog für die Geschichte ist. Es geht erst in Assassin's Creed wirklich los.
Das Hauptaugenmerk liegt auf der Geschichte um den italienischen Adligen Ezzio Auditore da Firenze, der mit seiner Familie im Florenz zum Ende des 15. Jahrhunderts lebt und in eine Geschichte aus Verrat und Rache gezogen wird und so mehr oder weniger freiwillig das Assassinenhandwerk erlernt. Dieser Ezio macht durchaus Wandlungen durch und wirkt menschlicher als sein Vorgänger Altair. Die Geschichte, die einen Zeitraum von mehreren Jahren umfasst, was leider nur selten auch wirklich klar wird (man sollte da schon sehr aufpassen und selbst rekonstruieren und die Geschichte so mit der eigenen Phantasie erweitern oder verstehen), an sich nimmt dabei die ein oder andere Wendung, die natürlich nicht gespoilert werden dürfen. Interessant ist allerdings, dass man dem Konzept Renaissance und den Stilmitteln dieser Strömung in der Endsequenz wunderbar gerecht wird. Man darf sich überraschen lassen.

Open-World-Konzept: Assassin's Creed II ist wie schon sein Vorgänger ein Open World Game, wobei der Sandkasten immer noch ansprechend groß ist, aber durchaus seine Begrenzungen hat. Eine Oberwelt gibt es nicht mehr wirklich, dafür liegen die Lokalitäten aneinander und werden so zu Fuß oder zu Pferde bewandert. Hat man dazu am Ende keine Lust, und das wird früher oder später passieren, darf man auf Schnellreisestationen zurückgreifen, die gegen einen kleinen Obulus die Spielfigur Ezio durch Italien schicken. Das Design der Städte und Landschaften ist, abgesehen von der erwähnten Grafik, wirklich gut, passend und genau. Verglichen mit dem ersten Teil ist auch einfach mehr los, es gibt mehr zu tun. Der Umfang hat dabei aber geringfügig abgenommen, was besonders klar wird, wenn man sich die Größe des Königreichs aus dem ersten Teil ansieht. Allerdings ist weniger deutlich mehr. Das wundervolle Venedig mit seinen Kanälen und der romantischen Atmosphäre, der Trubel in Florenz oder die ländliche Beschaulichkeit in der Toscana entschädigen für einen großen Sandkasten, in dem man außer Freeclimbing nichts zu tun hat. Lediglich von Rom als angekündigte Stadt habe ich mir mehr als nur ein Schlauchlevel erhofft. Erstmals gibt es einen Tag-Nacht-Wechsel.

Multiplayer: Es gibt keinen. Gut, das war im Vorfeld klar, und ehrlich gesagt passt zu dem Genre ein Multiplayer auch nicht. Für Assassin's Creed III ist zumindest bereits einer eingeplant, jedoch ist Assassin's Creed II das klassische Single Player Game.

Gameplay: Viele Neuerungen wurden bereits von anderen Spielern erwähnt. Ich möchte auf jeden Fall hervorheben, dass die Kämpfe anspruchsvoller geworden sind und man nicht einfach nur Blockt und Kontert. Verschiedene Arte von Feinden bringen dabei ein wenig Strategie rein. Zudem hat man die Auswahl zwischen großen (Schwerter, Kolben) und kleinen (Dolche, versteckte Klinge) Waffen. Die Wurfmesser haben ihre Übermachtsstellung verloren, eine weiter Fernkampfwaffe nimmt diese fehlende zum Glück auch nicht ein. Dass die Gegner immer noch im Rundenprinzip brav hintereinander angreifen, finde ich nicht schlimm, da es zum Kampfsystem passt, welches ansonsten hätte generalüberholt werden müssen. Da Assassin's Creed II im Vergleich zum Vorgänger aber weniger auf den offenen Kampf ausgerichtet ist und einen höheren Anspruch auf Stealth legt, ist das nur leicht erweiterte, aber wie erwähnt auf jeden Fall verbesserte, Kampfsystem gut.
Ebenfalls ist es schön, dass man zwar immer noch auf Aussichtstürme klettern muss, dies aber nicht mehr Hauptaugenmerk jenseits der Hauptstory ist. Im Vergleich zu Assassin's Creed gibt es weniger Türme, die auch aufgrund des Designs herausfordernder sind. Dafür hat man erstmals echte Missionen, die man von mehreren Auftraggebern bekommt. Entlohnt wird man mit Geld, das man dann in Geschäften ausgeben darf. Es gibt viel zu kaufen: Waffen, Rüstungen, Medizin, Gift und andere Gimmicks wie Gemälde oder Kleiderfarben. Eine andere nette Investition ist der Ausbau einer kleinen Stadt mitsamt Residenz. Die restaurierten Geschäfte und Etablissements bringen Geld in die Kasse. Vice City lässt grüßen! Leider verliert das Geld im Laufe des Spiels seine Bedeutung. Man hat schon zu früh die Chance übermäßig reich zu werden. Dennoch bietet der erwähnte Aspekt auch hier für den gewissen Sucht- und Belohnungseffekt, den ich mir persönlich auch für den dritten Teil noch weiter ausgebaut wünschen würde.
An der KI der Spielfiguren hat man übrigens auch geschraubt. Sie ist zwar immer noch nicht perfekt, aber durchaus besser. Fehlerchen werden zumindest durch die atmosphärischen und passenden Kommentare der Wachen und des Volks etwas kaschiert. Für den Spieler ist es aber nicht mehr so leicht seinen Fahndungslevel los zu werden. Man muss schon Steckbriefe entfernen, Herolde bestechen und sollte in heiklen Situationen besser in Menschenmassen untertauchen. Gruppierungen wie Söldner, Prostituierte oder Diebe bieten gegen Geld ihre Hilfe an. Das macht sogar den Spielealltag im direkten Vergleich mit Assassin's Creed farbiger und interaktiver.
Und wenn es doch mal heikel wird, versteckt man sich in den gewohnten Dachgärten oder Heu- oder zum Teil auch Blätterhaufen. Oder man macht einen Köpper ins Wasser, denn im Gegensatz zu Altair kann Ezio schwimmen (ich denke da immer an die schrecklichen Sprungpassagen im Hafen von Akkon in Assasin's Creed und freue mich über die Verbesserung).
Weitere Punkte, die sehr positiv auffallen, sind die Dungeons, die zum Teil anspruchsvolle Sprungpassagen und Rätsel haben, sowie viele kleine Elemente, die im Gegensatz zu ähnlichen in anderen Spielen überzeugen und motivieren. Das wären diverse Sammelgegenstände sowie wirklich tolle, stimmungsvolle Rätsel (Glyphen), die unglaublich passend und stilsicher inszeniert wurden. Infos zu fiktiven und historischen Personen sowie Lokalitäten bilden noch einen Bonus für Interessierte.

Fazit: Assassin's Creed II ist das Spiel, das Assassin's Creed werden sollte. Ich hatte sehr viel Spaß, verlor diesen auch nicht und genoss jede Minute. Wäre die Haupstory nur etwas länger gewesen, dann würde ich jetzt von einem wahrhaft überragenden Titel reden. Am Ende bleibt ein nur sehr gutes Spiel, das ich wirklich jedem empfehlen möchte. Es hat zumindest mich als großen Skeptiker überzeugt. Ich freue mich jetzt schon auf den (aufgrund hoher Verkaufszahlen) angekündigtzen dritten Teil.

  02.03.2010

Top

Das Spiel ist einfach top. Viel besser als der Vorgänger denn man hat jetzt auch etwas Abwechslung. Die Umgebung ist sehr gut gestaltet und man hat durch ein größeres Waffenarsenal wesentlich mehr Möglichkeiten bzw. Spezialaktionen um das Ziel zu erreichen.

Seite 9 von 32




Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft Montreal
Genre:
Action
Release:
19.11.2009
Plattformen:
PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox One, Xbox 360, Windows
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

Weitere hilfreiche Artikel