Basierend auf den folgenden 15 Rezensionen in der Presse:
John-Henry Drabeck
Afro Samurai ist sicherlich kein großartiges Spiel, das unbedingt in jede Spielesammlung gehört, doch das einfache und natürlich ziemlich blutige Gameplay kann ohne Weiteres für mehrere Stunden unterhalten, auch wenn die zwischendurch auftauchenden Sprungpassagen eher nerven und aufgesetzt wirken.
Martin Weber
Trotzdem fesselt die Saga um den Schwertkämpfer mit Ghetto-Flair und seinen geschwätzigen Psycho-Partner bis zum Abspann - auch wenn dieser recht schnell erreicht ist.
Björn Plantholt
Gerade der Anfang mit seinem opulenten Einstieg ließ mich aufmerksam werden. Nach dem dreihundertsten Gegner verflog jedoch die Euphorie. Das Spielprinzip ist simpel und eingängig. Vielen Spielen wird aber genau das zum Verhängnis – so auch "Afro Samurai".
Peter Grubmair
Wer also bereit ist sich etwas mit den komplizierteren Moves von Afro auseinander zusetzen, bekommt einen herrlichen Mix aus abgefahrener Samurai-Action gemixt mit viel "schwarze" Humor und nicht wenig Blut, der aber den erwachsenen Spielern vorbehalten bleiben sollte.
Felix Rick
Afro Samurai ist eine blutige Action-Achterbahnfahrt [...] Eher ist das Spiel eine dieser Holzachterbahnen. Die haben unglaublich viel Stil und sehen von außen schön aus. Aber die Fahrt darauf kann an das optische Versprechen nicht anschließen.
Paul Kautz
Die KI der Standard-Widersacher ist nicht der Rede wert, Jump-n-Run-Einlagen empfindet man gerade in der zweiten Spielhälfte meist mehr als lästig denn herausfordernd, sehr viel Wiederspielwert gibt's nicht.
Nils Simon
Unterm Strich bleibt ein eher durchschnittliches sechsstündiges Spielerlebnis im hübschen Grafik-Kimono übrig. Wer sich mit diesem Style-over-Substance-Konzept anfreunden kann, der sollte ruhig einen Trip in den Fernen Osten wagen.
Dennis Leschnikowski
[...] scheitert Afro Samurai leider an der fehlenden Abwechslung, die ihm spätestens in der zweiten Spielhälfte zum Verhängnis wird. Wer gewillt ist, über diesen Fauxpas hinwegzusehen und das Spiel in kurzen Dosen genießen kann, bekommt eine kurzweilige Schnetzelei geboten, die ihren ganz eigenen Stil bietet und kurzweilige Action verspricht.
Benjamin KegelApril 2009, Seite 72
Stylisches Prügelspiel mit viel Prügel und wenig Spiel.
Hanns Peter Glock#5, Seite 46
Monotones Geschnetzel, lahme Geschicklichkeits-Einlagen und nervige Boss-Battles - da schaue ich mir lieber die wesentlich bessere Serie auf DVD an.
Robert Buch
Gerade die mangelnde Abwechslung sticht besonders hervor, denn auf Dauer werden selbst die etwas anspruchsvolleren Kämpfe zäh. Darüber hinaus sollte man ohne Serien- bzw. Manga-Kenntnisse nicht an diesen Titel herantreten, denn dafür wird die Geschichte einfach zu schnell und undurchsichtig abgehandelt.
Alexander Bohn
[...] die unterhaltsamen Schwertkämpfe, der überkandidelte Gore-Faktor und die exzellente Präsentation [wirken] nicht schwer genug, um den Titel deutlich über den gehobenen Durchschnitt zu hieven.
Jan Heinrich03/09, Seite 63
Traurig auch, wie schlecht die Story des Animes rübergebracht wird: Das Spiel erklärt quasi nichts, Charaktere tauschen plötzlich auf, die Zeit hüpft - selbst Kennern der Serie wird viel Wissen und Kombinationsvermögen abverlangt.
Hartmut Gieselmann2009/10, Seite 192
[...] jenseits seiner grandiosen Grafik bleibt das Spiel völlig linear, repetitiv, und fade. [...] Der Spaß stirbt hier an der Schönheit.
Stefan Lehmler
Bei der Story haben die Entwickler zudem wenig Geschick bewiesen, sie auch für Nicht-Kenner des Animes gut rüberzubringen.
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