Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
5
07.02.2008
XGRA - AUCH 2008 NOCH EIN INTERESSANTER FUTURE-RACER
Allen Kritikern zum Trotz: EXTREME G RACING ASSOCIATION, kurz XGRA, war seinerzeit ein ziemlich gutes Spiel und konnte der auf den PlayStation-Systemen beheimateten WIPeOUT-Serie durchaus das Wasser reichen. Doch die EXTREME G - Reihe verschwand mit dem Untergang von Acclaim (bekannt durch die TUROK-Spiele und die berüchtigte MORTAL KOMBAT-Serie) in der Versenkung. Leider hat sich bis heute kein Publisher gefunden, der die Futerracerserie wiederbeleben möchte. Auf der PLAYSTATION 2 bleiben daher nur wenige gute Genre-Alternativen übrig: z.B. POWERDROME und WIPeOUT FUSION.
DIE VORGÄNGER
Der erste Teil der EXTREME G - Reihe erschien bereits im Jahre 1997 exklusiv für Nintendos N64 und stieß das äußerst beliebte WIPeOUT vom Thron. Im Nachfolger XG2 (erschien 1998 für N64 und PC) des rasend schnellen Futureracers konnte man erstmals in der Videospiel-Rennspiel-Geschichte die Schallmauer durchbrechen - auch wenn das Streckendesign und die zeitweisen Ruckelanfälle die nahezu perfekten Spielbarkeit des Vorgängers nicht ganz erreichte. WIPeOUT 64 (N64), F-ZERO X (N64), WIP3OUT (PS1) und das geniale STAR WARS - EPISODE I - RACER (N64,PC,DREAMCAST) hatten daraufhin die Nase vorn. Nachdem Acclaim den Exklusivvertrag mit Nintendo gekündigt hatte entwickelte man einen ziemlich spektakulären Nachfolger für die damals neue Konsolengeneration. XG III - EXTREME G RACING (2001) erschien dann sowohl für die PLAYSTATION 2 als auf für den GAMECUBE.
DER NACHFOLGER
Mit dem vierten Teil - XGRA (2003) - kamen erstmals auch XBOX-Besitzer in den Genuss dieser Rennspielserie. Da es für die Microsoft-Konsole zunächst nur Konkurrenz aus dem eigenen Hause gab, nämlich in Form von QUANTUM REDSHIFT, katapultiert sich XGRA gleich an die Genrespitze.
Grafisch war XGRA ein echter Hingucker. Zudem waren die Strecken durchdachter, die Gegner ausgefeilter und zahlreicher als noch im Vorgänger XG III. Die verschiedenen Spielvarianten boten zudem mehr Abwechslung. Die von den Fachzeitschriften viel kritisierte nervöse" Steuerung und die eher schwachen und zum Teil kompliziert zu handhabenden Waffensysteme sorgten zwar anfangs für Kollisionen mit der Streckenbegrenzung bzw. führten zu zahlreichen Fehlschüssen mit den Waffensystemen, aber nach einer gewissen Einspielzeit ließen sich diese kleinen Mankos jedoch minimieren.
Im Vordergrund stand und steht noch immer der Spielspaß und der lässt dank des durchgestylten Steckendesigns, der äußerst gelungen Musikeinlagen (wahlweise Rock, Dance oder im Mix), der wahnwitzigen Charaktere, die ab und an auch zu Beleidigungen während des Renngeschehens neigen, und nicht zuletzt aufgrund des enormen Geschwindigkeitsgefühls nicht lange auf sich warten. Die Steuerung ist sehr gut auf das PS2-Pad abgestimmt worden und erlaubt selbst bei Geschwindigkeiten jenseits der Schallgrenze noch kontrollierte Manöver.
Der Meisterschaftsmodus ist nach nur rund 10 Spielstunden geknackt und ermöglich den Zugriff auf 5 Rennklassen (je höher desto schneller), zahlreiche Extras und alle 14 Strecken. Für WIPeOUT-Geübte bieten sich jedoch kaum Herausforderungen, da sich ein langwieriges Einüben ohnehin im Vorfeld erübrigt. Mit zunehmender Spielgeschwindigkeit gewöhnt man sich schnell an die notwendigen Steuerungsmanöver und erlernt das - meiner Meinung nach - einfach zu handhabende Waffensystem. Die Zweitwaffe lässt sich beispielsweise in 8 Stufen aufrüsten, bis hin zum gezielten Vernichtungsschuss namens Deathstrike" (ähnlich der orbitalen Ionenkanone aus dem Strategiespiel COMMAND & CONQUER). Die unteren Aufrüststufen sind weit weniger wirkungsvoll, ermöglichen aber auch das Aufladen des Kurzeit-Boosters, der schwachen Erstwaffe oder dienen der Erneuerung der Schilde.
Die Optionen geben allerdings ein wenig Kritik zum Anlass. Die tollen Soundstücke können nicht einzeln angewählt und auch auf rasante ONLINE-Gefechte muss verzichtet werden. Hier wären heiße Kämpfe um Bestzeiten und um die vorderen Plätze auf den weltweiten Ranglisten sicherlich dem uneingeschränkten Spielspaß zu Gute gekommen.
BEWERTUNG
Grafik: 80 % Sound: 82 % Spielspaß: 77%
FAZIT
Insgesamt kann XGRA mit dem '97er Erstling oder mit der Konkurrenz, in Form WIPeOUT FUSION oder dem sehr empfehlenswerten POWERDROME, nicht ganz mithalten. Allerdings dürfte Future-Racer-Fans der letzte Teil der EXTREME G - Reihe durch seine eigenständigen Ideen und das tolle Streckendesign gefallen, zumal es im Genre recht wenig Alternativen gibt.
15.01.2006
Zurück an`s Zeichenbrett!
Zumindest würde ich das sagen wenn es Acclaim noch geben würde!
Um es kurz zu machen: Zu Zeiten des N64 hatte eine Firma mit namen Acclaim ein Spiel herausgebracht das sich "Extreme G" nannte.
Dieses Game war, ähnlich wie F-Zero, ein "Zukunfts-Racer", jedoch hatte man von Hover-Gefährten abgesehen und ist auf schnittige Motorräder umgestiegen.
Gepaart wurde dies mit sehr abstrusen Strecken die jede Achterbahn haben blass aussehen lassen!
Das Konzept ging auf und die Serie hatte schnell ihre Fangemeinde.
Nach nun 3 Teilen steht undmit XGRA der vierte Teil der Serie in`s Haus und diesmal wurde so einiges verändert.
Zu Beginn fällt auf das Vieles auf eine Art "Kariere-Modus" ausgelegt wurde. Die Menüs gestalten sich als eine Art Netzwerk in dem man sich Verträge, etc. ziehen kann.
Eigentlich eine nette Sache, doch jetzt hört der Spaß schon auf. Es wurde nämlich wirklich nur wert darauf gelegt!
Die 7 Strecken teilen sich so auf das fast die Hälfte dieser auf zwei verschiedene Arten befahren werden kann. Es gibt also nie wirklich viel Abwechslung.
Klar, das Design der Strecken reicht von "Unterwasser" über "Kernkraftwerk" bis hin zu "Urwald", aber das man diese Strecken immer und immer wieder fährt und die sich dann wirklich nur durch Abzweigungen unterscheiden ist auf Dauer einfach eine Spaßbremse.
Ebenso die Tatsache das man Aufträge erfüllen muss welche das Rennvergnügen deutlich mindern.
Ich fahre Extreme G damit ich den Speed fühlen kann, nicht um darauf zu achten Werbeschild XYZ zu vernichten.
Dann wäre da noch der STreckenverlauf. Hier wurde deutlich an Kurven, Korkenziehern und Loopings übertrieben. Wenn man wenigstens die Funktion eingebaut hätte wie in F-Zero, das man diese ohne großartiges Gegenlenken fahren kann... aber NEIN!
Resultat: Man schliddert von einer Bande in die Nächste und wenn man mal auf Platz 8 ist, dann gibt das SPiel nur sehr wenig Gelegenheiten den Verlust an Plätzen wieder zu richten.
Ich muss ehrlich sein, ich habe mir hier wirklich mehr erwartet. Selbst die Musik haut einen nicht mehr so von Hocker und am Ende bleibt einfach etwas ürbig das nicht wirklich viel Laune macht.
Nach dem mehr als gelungenen XGIII hat Acclaim mit XGRA deutlich in`s Klo gegriffen. Absolut KEINE Kaufempfehlung!
2 Sterne gibt`s dennoch für die Grafik und die gute Dance-Musik.
19.11.2003
Spielekritik: XGRA
XGRA ist der vierte Teil der Extreme-G-Serie. Das Hochgeschwindig-keitsrennspiel des 21. Jahrhunderts von Acclaim bietet rasante Aufholjagden und spektakuläre Spezialeffekte, wie schon in den ersten Auskopplungen der Serie eindeutig bewiesen wurde.
Bevor ihr das Spiel beginnt, könnt ihr zwischen 8 Charakteren wählen, die jeweils einen unterschiedlichen Fahrstil aufweisen. Zu Beginn schaut euer überdimensionales Motorrad noch ziemlich lahm aus, im Gegensatz zu den anderen flotten Kisten, die ihr euch im Laufe des Spiels verdienen könnt.
Zu Anfang seid ihr noch ein relativ unerfahrener und unbekannter Rennfahrer, der sich noch an die Spitze der Liga kämpfen muss. Eure Aufgabe ist es die Meisterschaft zu gewinnen und Sponsorenverträge einzuholen, denn potenzielle Geldgeber bedeuten nicht nur stärkere Waffen sondern auch eine bessere Ausrüstung.
Wenn ihr den Asphaltboden so richtig zum Kochen bringen wollt, solltet ihr die Eigenschaften eures Motorrads richtig eingestellt haben. Antrieb, Bodenfreiheit und Bremsleistung sind wichtige Faktoren, um eure Maschine auf 600 km/h zu beschleunigen.
16 Strecken in völlig unterschiedlichen Spieleumgebungen mit mehreren Streckenvariationen sprechen für sich. Die Landschaften bieten ein abwechslungsreiches Bild mit verschiedenen Streckenverläufen. Egal ob in einem Kernkraftwerk oder auf einem Asteroiden, Geschwindigkeitsrausch in einzigartigen Kulissen sind garantiert.
Soundtechnisch kann man sich seine Spieleumgebung selbst einrichten. Zu Anfang eines jeden Spiels kann man zwischen Rock- oder Dancemusik wählen. Wem beides gefällt, kann den Mix einstellen. Neben der Musik, die übrigens perfekt auf die Spiele abgestimmt ist, wird man das ganze Spiel über von Beschleunigungs- und Motorengeräuschen begleitet. Einfach Wahnsinn dieser Sound!
Je schneller man ist, desto schwerer ist die Lenkung. Vor allem ist es nicht gerade leicht sich in der Mitte der Rennstrecke zu halten. Eingeschränkt wird das Ganze noch zusätzlich von Leitplanken und markierten Flächen, die das Fahrzeug entweder aus der Bahn werfen oder seine Geschwindigkeit verringern.
Jedoch hat man schnell begriffen, wo man Gas gibt, Minen abwirft oder sich unverwundbar macht. Nicht wie bei den meisten Rennspielen, wird hier der Turbo per Knopfdruck aktiviert, stattdessen erhöht sich die Geschwindigkeit durch das Überfahren bestimmter Geschwindigkeitspfeile. Das vereinfacht das Spiel sehr.
Falls ihr das Spiel jedoch mit Lenkrad und Gaspedal spielen wollt, solltet ihr euch ein wenig gedulden bis ihr einigermaßen gerade fahren könnt. Besser ist es dann doch beim Controller zu bleiben.
Hinter den drei Spiele-Modi verbergen sich zum Einen das Hauptspiel „Saison 2080", in der ihr es schaffen müsst, innerhalb von zwei Runden drei Spieleumgebungen erfolgreich zu bestehen - das Arcade und Zeitfahren.
Zwar verfügt ihr über ein neu entwickeltes Waffensystem mit mehr als 25 Waffen, aber richtig spannend wird es, wenn ihr in der Einstellungsmaske eure Cheats eingibt. Laßt euch überraschen.
Fazit:
XGRA bietet zwar äußerst spektakuläre Explosionen und rasante Rennspielaction, jedoch bremst die zu empfindliche Lenkung den Spielefaktor. Auch die etwas unübersichtlichen Rennstrecken blockieren hier den Spielspaß. Alles in einem ein futuristisches Rennspiel mit Schönheitsfehlern.
16.11.2003
Spielekritik: XGRA
Die Story:
XGRA ist der vierte Teil der Extreme-G-Serie. Das Hochgeschwindig-keitsrennspiel des 21. Jahrhunderts von Acclaim bietet rasante Aufholjagden und spektakuläre Spezialeffekte, wie schon in den ersten Auskopplungen der Serie eindeutig bewiesen wurde.
Das Spiel:
Bevor ihr das Spiel beginnt, könnt ihr zwischen 8 Charakteren wählen, die jeweils einen unterschiedlichen Fahrstil aufweisen. Zu Beginn schaut euer überdimensionales Motorrad noch ziemlich lahm aus, im Gegensatz zu den anderen flotten Kisten, die ihr euch im Laufe des Spiels verdienen könnt.
Zu Anfang seid ihr noch ein relativ unerfahrener und unbekannter Rennfahrer, der sich noch an die Spitze der Liga kämpfen muss. Eure Aufgabe ist es die Meisterschaft zu gewinnen und Sponsorenverträge einzuholen, denn potenzielle Geldgeber bedeuten nicht nur stärkere Waffen sondern auch eine bessere Ausrüstung.
Wenn ihr den Asphaltboden so richtig zum Kochen bringen wollt, solltet ihr die Eigenschaften eures Motorrads richtig eingestellt haben. Antrieb, Bodenfreiheit und Bremsleistung sind wichtige Faktoren, um eure Maschine auf 600 km/h zu beschleunigen.
Grafik und Sound:
16 Strecken in völlig unterschiedlichen Spieleumgebungen mit mehreren Streckenvariationen sprechen für sich. Die Landschaften bieten ein abwechslungsreiches Bild mit verschiedenen Streckenverläufen. Egal ob in einem Kernkraftwerk oder auf einem Asteroiden, Geschwindigkeitsrausch in einzigartigen Kulissen sind garantiert.
Soundtechnisch kann man sich seine Spieleumgebung selbst einrichten. Zu Anfang eines jeden Spiels kann man zwischen Rock- oder Dancemusik wählen. Wem beides gefällt, kann den Mix einstellen. Neben der Musik, die übrigens perfekt auf die Spiele abgestimmt ist, wird man das ganze Spiel über von Beschleunigungs- und Motorengeräuschen begleitet. Einfach Wahnsinn dieser Sound!
Steuerung:
Je schneller man ist, desto schwerer ist die Lenkung. Vor allem ist es nicht gerade leicht sich in der Mitte der Rennstrecke zu halten. Eingeschränkt wird das Ganze noch zusätzlich von Leitplanken und markierten Flächen, die das Fahrzeug entweder aus der Bahn werfen oder seine Geschwindigkeit verringern.
Jedoch hat man schnell begriffen, wo man Gas gibt, Minen abwirft oder sich unverwundbar macht. Nicht wie bei den meisten Rennspielen, wird hier der Turbo per Knopfdruck aktiviert, stattdessen erhöht sich die Geschwindigkeit durch das Überfahren bestimmter Geschwindigkeitspfeile. Das vereinfacht das Spiel sehr.
Falls ihr das Spiel jedoch mit Lenkrad und Gaspedal spielen wollt, solltet ihr euch ein wenig gedulden bis ihr einigermaßen gerade fahren könnt. Besser ist es dann doch beim Controller zu bleiben.
Special-Features:
Hinter den drei Spiele-Modi verbergen sich zum Einen das Hauptspiel „Saison 2080", in der ihr es schaffen müsst, innerhalb von zwei Runden drei Spieleumgebungen erfolgreich zu bestehen - das Arcade und Zeitfahren.
Zwar verfügt ihr über ein neu entwickeltes Waffensystem mit mehr als 25 Waffen, aber richtig spannend wird es, wenn ihr in der Einstellungsmaske eure Cheats eingibt. Laßt euch überraschen.
Fazit:
XGRA bietet zwar äußerst spektakuläre Explosionen und rasante Rennspielaction, jedoch bremst die zu empfindliche Lenkung den Spielefaktor. Auch die etwas unübersichtlichen Rennstrecken blockieren hier den Spielspaß. Alles in einem ein futuristisches Rennspiel mit Schönheitsfehlern.
14.11.2003
Futuristisches Rennspiel mit Schönheitsfehlern
Die Story:
XGRA ist der vierte Teil der Extreme-G-Serie. Das Hochgeschwindig-keitsrennspiel des 21. Jahrhunderts von Acclaim bietet rasante Aufholjagden und spektakuläre Spezialeffekte, wie schon in den ersten Auskopplungen der Serie eindeutig bewiesen wurde.
Das Spiel:
Bevor ihr das Spiel beginnt, könnt ihr zwischen 8 Charakteren wählen, die jeweils einen unterschiedlichen Fahrstil aufweisen. Zu Beginn schaut euer überdimensionales Motorrad noch ziemlich lahm aus, im Gegensatz zu den anderen flotten Kisten, die ihr euch im Laufe des Spiels verdienen könnt.
Zu Anfang seid ihr noch ein relativ unerfahrener und unbekannter Rennfahrer, der sich noch an die Spitze der Liga kämpfen muss. Eure Aufgabe ist es die Meisterschaft zu gewinnen und Sponsorenverträge einzuholen, denn potenzielle Geldgeber bedeuten nicht nur stärkere Waffen sondern auch eine bessere Ausrüstung.
Wenn ihr den Asphaltboden so richtig zum Kochen bringen wollt, solltet ihr die Eigenschaften eures Motorrads richtig eingestellt haben. Antrieb, Bodenfreiheit und Bremsleistung sind wichtige Faktoren, um eure Maschine auf 600 km/h zu beschleunigen.
Grafik und Sound:
16 Strecken in völlig unterschiedlichen Spieleumgebungen mit mehreren Streckenvariationen sprechen für sich. Die Landschaften bieten ein abwechslungsreiches Bild mit verschiedenen Streckenverläufen. Egal ob in einem Kernkraftwerk oder auf einem Asteroiden, Geschwindigkeitsrausch in einzigartigen Kulissen sind garantiert.
Soundtechnisch kann man sich seine Spieleumgebung selbst einrichten. Zu Anfang eines jeden Spiels kann man zwischen Rock- oder Dancemusik wählen. Wem beides gefällt, kann den Mix einstellen. Neben der Musik, die übrigens perfekt auf die Spiele abgestimmt ist, wird man das ganze Spiel über von Beschleunigungs- und Motorengeräuschen begleitet. Einfach Wahnsinn dieser Sound!
Steuerung:
Je schneller man ist, desto schwerer ist die Lenkung. Vor allem ist es nicht gerade leicht sich in der Mitte der Rennstrecke zu halten. Eingeschränkt wird das Ganze noch zusätzlich von Leitplanken und markierten Flächen, die das Fahrzeug entweder aus der Bahn werfen oder seine Geschwindigkeit verringern.
Jedoch hat man schnell begriffen, wo man Gas gibt, Minen abwirft oder sich unverwundbar macht. Nicht wie bei den meisten Rennspielen, wird hier der Turbo per Knopfdruck aktiviert, stattdessen erhöht sich die Geschwindigkeit durch das Überfahren bestimmter Geschwindigkeitspfeile. Das vereinfacht das Spiel sehr.
Falls ihr das Spiel jedoch mit Lenkrad und Gaspedal spielen wollt, solltet ihr euch ein wenig gedulden bis ihr einigermaßen gerade fahren könnt. Besser ist es dann doch beim Controller zu bleiben.
Special-Features:
Hinter den drei Spiele-Modi verbergen sich zum Einen das Hauptspiel „Saison 2080", in der ihr es schaffen müsst, innerhalb von zwei Runden drei Spieleumgebungen erfolgreich zu bestehen - das Arcade und Zeitfahren.
Zwar verfügt ihr über ein neu entwickeltes Waffensystem mit mehr als 25 Waffen, aber richtig spannend wird es, wenn ihr in der Einstellungsmaske eure Cheats eingibt. Laßt euch überraschen.
Fazit:
XGRA bietet zwar äußerst spektakuläre Explosionen und rasante Rennspielaction, jedoch bremst die zu empfindliche Lenkung den Spielefaktor. Auch die etwas unübersichtlichen Rennstrecken blockieren hier den Spielspaß. Alles in einem ein futuristisches Rennspiel mit Schönheitsfehlern.