We Love Katamari

We Love Katamari - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

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13




  10.05.2009

We Love "We Love Katamri"!

Sehr geniales Spiel, einfach zu verstehen und fesselnd für Stunden. Leider hat man es relativ schnell durchgespielt, man kann aber danach weiterspielen um sich zu verbessern.

Was ein wenig seltsam ist, ist dass das sowohl Verpackung als auch Handbuch sind in deutscher Sprache sind, das Spiel selber aber nur Englisch spricht...

  07.11.2007

Roll, roll, roll your ball gently round the world...

Einleitung und Allgemeines:
Ein Phänomen namens Katamari. Aber was ist Katamari eigentlich?
Alles begann im Jahre 2005 mit einem Spiel, das „Katamari Damacy“ getauft wurde. Ursprungsland ist Japan. Und (leider) war Katamari Damacy damals nur im fernen Osten und in Amiland erhältlich. Ich schreibe leider, denn wie Ihr bald sehen werdet, handelt es sich bei dem Katamari-Phänomen einmal mehr um ein geniales Spielekonzept aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Katamari darf in die Riege der Puzzlespiele einsortiert werden, wenngleich natürlich nicht wirklich gepuzzlet oder gerätselt wird. Unter diesen Begriff fallen ja aber mittlerweile alle Games, die in irgendeiner Form Geschicklichkeit und/oder eben Denkvermögen erfordern, ohne in die sonstigen klassischen Genres eingeordnet werden zu können (Adventures, Shooter, Jump n Runs, RTS, RPG usw.).
Dennoch könnte man We Love Katamari als eine Art Action-Adventure-Puzzle bezeichnen.

Steuerung und Gameplay:
Man steuert eine kleine Spielfigur in der 3rd-Person durch allerlei Welten und muß mit einem sogenannten Katamari (einem Ball, an dem alles, aber auch wirklich alles kleben bleibt) Gegenstände aufsammeln, um diesen Katamari zu vergrößern. Der Ball wird nach bestandener Mission dem König des Weltalls geschenkt, der aus dem Präsent einen neuen Planeten oder Stern macht. Das hat seinen Grund, denn der König hat einem Anfall von Freßsucht alle Himmelkörper im All aufgefressen.
Unsere Spielfiguren sind ein kleiner Prinz und dessen Cousins. Welchen wir steuern möchten, können wir uns vor jeder neuen Runde auf einer Übersichtskarte aussuchen. Mit der Zeit kommen immer Verwandte dazu.
Die Steuerung ist simpel, der eine oder andere muß sich aber vielleicht doch ein wenig an die Bedienung gewöhnen. Im großen und ganzen benötigt man nichts weiter als die beiden Analog-Sticks. Mit diesen wird der Katamari in alle Richtungen gelenkt, springen gelassen usw. Katamari und Prinz sind dabei immer zusammen.
Man fängt in den meisten Fällen klein an und sammelt Brösel auf und Büroklammern und ähnliches. Dadurch wächst der Ball an, und so kommen wir auf die nächste Stufe. Irgendwann gibt es ein lustiges Geräusch und wir dürfen von nun an größere Objekte, bspw. Hühner, Katzen, Fußbälle usw. auflesen. Sind wir wiederum zu einer bestimmten Größe herangewachsen, geht an Tische, Stühle, Mülleimer usw. usw. usw... bis wir irgendwann sogar Häuser aufsammeln.
Je größer unser Katamari wird, desto glücklicher ist der König und desto mehr Punkte gibt es. Klingt einfach? Nun, vom Prinzip her ist es das auch. Ein schönes einfaches Spielprinzip für ein Spiel mit Suchtfaktor! Endlich mal wieder!
Einen kleinen Kritikpunkt muß ich an dieser Stelle allerdings loswerden, denn so einfach die Steuerung gehalten ist, so fummelig ist es manchmal, sich in den Levels zu bewegen. Man bleibt oft an Kanten hängen, dopst zurück usw. manchmal war ich mir nicht sicher, ob das jetzt zum Spielprinzip gehört oder einfach eine mangelnde Kollisionsabfrage darstellt... und letztlich spinnt an wenigen stellen auch mal die Kamera. Und ab und an gibt es noch Clipping-Fehler. Das Gesamtgameplay wird dadurch aber nicht beeinträchtigt.

Grafik:
Bereits im Intro und im Spielmenü wird klar: entweder die Designer sind Kinder, oder sie haben sich einfach ihren Spieltrieb und eine besondere Art von Humor bewahrt... oder aber sie sind schwerst drogenabhängig.
Nicht, daß ihr mich jetzt falsch versteht; ich will dem Studio nicht zu Nahe treten, aber die Aufmachung des Spiels dürfte Geschmackssache sein. Wer sich die Mühe macht und im Internet nach Screenshots sucht, wird schnell verstehen, was ich meine. Das ganze ist eine Art kollektiver Sinnesrausch aus 60er- und 70er Jahre LSD-Trip, kombiniert mit einem Schuß Teletubbies und verpackt in herrlichem japanischen Flair. Schlecht? Nein! Im Gegenteil; das ist erfrischend neu und wirkt aufregend.
Die Grafik ist von der Qualität her sehr simpel gehalten. Alles wirkt sehr eckig und aus Playstation 1-Zeiten, nur versehen mit ein paar wenigen modernen Effekten. Klobig, aber dafür schrill und bunt. Macht das was? Nein, überhaupt nicht. Hier zählt das Gameplay, und das wird super durch die verrückte Präsentation ergänzt.

Sound:
Was bei der Grafik angefangen hat, wird beim Sound fortgesetzt: Ein Sinnestrip der besonderen Art. Von einem Soundtrack im eigentlichen Sinne, kann im Grunde keine Rede sein. Ja, natürlich gibt es Musik und irgendwie auch verschiedene Lieder, aber auch hier wird schnell klar, daß die Künstler entweder genial sind, oder ihnen irgend jemand etwas in den Tee gekippt hat.
So geht es beim Sound weiter. Klänge und Stimmen und alles andere wirkt, als hätte sie ein 3-Jähriger erstellt... Gequietsche, Gefiepse, Gequake und Gequängel. Aber auch hier gilt: Ist das abgefahren! Ich bin mehrfach vor Lachen fast aus dem Sessel gefallen, so zum Kichern ist das alles. Und wenn schon verrückt und anders und albern, dann aber richtig!
Die Sprachausgabe ist leider in Englisch geblieben, sowohl vom Ton her, wie auch beim Text. In meinen Augen ein ziemliches Manko, denn das Spiel ist super auch für kleine Kinder geeignet; und wenn man nicht daneben sitzt und denen erklärt, was sie machen sollen, finden sie es zwar garantiert irgendwann heraus, haben aber ansonsten nichts vom Spiel und seinen komischen Texten und Dialogen.

Fazit:
Wow, so ungehemmt konnte ich schon lange nicht mehr Kind sein. Städte aufrollen! Wie geil is das denn? Und dazu noch ein herrlich albernes Design, das einen praktisch zum Rumblödeln zwingt und animiert.
Spiel-Designer Keita Takahashi sagt dazu. „Im Grunde ist es ein albernes Spiel, das nicht gerade viel Gehirnschmalz fordert. Aber wenn ihr wollt, lacht und singt einfach mit, während ihr rollt, rollt und nochmals rollt. Ich bin mir sicher, daß ihr jede Menge Spaß damit haben werdet.“
Genau!
Bitte mehr davon!

  06.08.2007

Verrücktes Rollen

Das Spiel besitzt wenig Sinn, ist aber dennoch ein absoluter Favorit von mir. Man spielt eine winzige Figur, die immer den Auftrag bekommt mit einer Kugel etwas aufzurollen und somit immer größer zu werden. Anfangs muss man Streichhölzer und Büroklammern absorbieren, doch mit der Zeit kommen Aufträge, bei der man die Kugel auf mehrere hundert Meter bringen muss. Es sieht verdammt lustig aus, wenn man Menschen und Tiere in der Kugel stecken hat, die dann noch immer krampfhaft darin herumzappeln. Ich liebe das Spiel, aber ich hab gesehen, dass es Geschmackssache ist. Man sollte es aber zumindest einmal gepielt haben.

  16.07.2007

Kugelrunde Sache!

Kultig ist das Wort, das dieses Spiel wohl am besten beschreibt. Wer die Nase voll hat vom 1000sten Rennspiel oder dem 100sten Ego-Shooter und auf unkonventionelle, leicht abgedrehte Spielkonzepte abseits des gängigen Mainstream steht, wird hier fündig.

Ein Katamari ist eine kleine, klebrige Kugel, die ihr durch die verschiedenen Level rollt. Dabei bleibt alles mögliche daran kleben un die Kugel wird größer, wodurch wiederum größere Gegenstände daran kleben bleiben.

Meist gilt es, in einer bestimmten Zeit die Kugel auf eine bestimmte Größe zu rollen, aber es gibt auch andere Aufgaben. Rollt eine bestimmte Anzahl Gegenstände so schnell wie möglich auf. Rollt euer brennendes Katamari zum Lagerfeuer, ohne daß es aus geht. Rollt genug Glühwürmchen auf, damit der Student Licht zum Lernen hat. Rollt soviel Süssigkeiten zusammen, daß Hänsel und Gretel daran kleben bleiben. Rollt die Wolken auf, damit die Sonne scheinen kann. Rollt die Länder der Erde auf, um den Kometen zu stoppen. Oder mein persönlicher Favorit: Rollt den schmächtigen Sumo-Ringer über's Essen, damit er dick genug wird, um seinen Gegner zu besiegen.

Im Prinzip also immer das gleiche, macht aber süchtig. Wenn ihr einmal anfangt, zu rollen, werdet ihr so schnell nicht mehr aufhören.

Die Präsentation ist ziemlich abgedreht. Die Musik klingt stark nach Japan-Pop, aber mir gefällt's. Für alle Grafik-Fetischisten, ihr könnt getrost wegsehen. Die Grafik ist bunt und sehr einfach gehalten. Alles sieht ziemlich eckig aus, vor allem die Leute. Aber auch das macht einen Teil des Charmes des Spiels aus. Zudem ist es zweckmäßig, da der Maßstab des Spiels immer weiter steigt. Rollt ihr zunächst noch im heimischen Wohnzimmer, dürft ihr, ist eure Kugel erst mal groß genug, draussen in der Stadt weiterkugeln, dann im ganzen Land und am Ende über die ganze Welt.

Es macht einfach Laune, alles zusammenzukugeln, sei es nun Blumen, Wolken, Leute, oder auch Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum oder den Eifelturm. Probiert's einfach mal aus. Ich wette, ihr werdet euren Spaß haben. Genau wie ich.

  11.10.2006

tolles spiel

Zum Spiel selbst! Es ist einfach nur genial und macht wirklich süchtig! Schon allein wegen der Musik sollte man das Spiel kaufen --> Bill Cosby feat. leichten Jazz,...Ich lege das Spiel all jenen ans Herz, die nicht immer mit der Masse mitlaufen wollen!Viel Spaß!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Electronic Arts
Entwickler:
Namco
Genre:
Action
Release:
2.2.2006
Plattformen:
PlayStation 2
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock
USK:
Keine Angabe

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