War of the Monsters

War of the Monsters - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

8




  01.10.2009

Nicht Schlecht

War alles Super...innerhalb kürzester Zeit und ohne schwierigkeiten war unser Kaufvertrag vollzogen und der persönliche Kontakt mit dem Verkäufer kam auch zustande und war bestens

  07.12.2006

Monster-Massaker

Abseits der ganz großen Prügelhits kam „War of the Monsters“ im Jahr 2003 hierzulande auf den Markt. Sowohl das Design als auch der Spielverlauf unterscheiden sich erheblich von so Vorzeigekrachern wie „Soul Calibur“, „Dead or Alive“, „Tekken“ oder „Virtua Fighter“. Hintergrund dieses ungewöhnlichen Monstermassakers sind Horrorfilme, die in den Kinos vor mehreren Jahrzehnten erschienen. Wenn man so will, könnte man diesen PS2-Titel als Persiflage auf jene Streifen der 50er, 60er und 70er-Jahre ansehen, möglicherweise führt eine solche Interpretation aber auch ein bisschen zu weit. Wie dem auch so, die knallharte Action steht jedenfalls unzweifelhaft im Vordergrund, Fans des Beat’em-Up-Genres sollen sich in erster Linie angesprochen fühlen. Dass nicht nur an unterschiedliche Solospielermodi, sondern auch an den Zweispielerspaß gedacht wurde, ist sicherlich löblich, aber bei einem Beat’em Up eigentlich auch selbstverständlich. Interessant ist dabei insbesondere, dass auch zu mehreren (also nicht nur zu zweit) geprügelt werden bzw. ein Turnier im K.-O.-System bestritten werden darf, jedoch immer nur zwei Akteure gleichzeitig im Splitscreen-Modus (der Bildschirm ist dabei vertikal in zwei Hälften geteilt) zu Werke gehen. Kommt Ihr Euch dabei sehr nahe, verschmelzen beide Bildschirmhälften und Ihr beharkt Euch vorübergehend im Nahkampf auf einem gemeinsamen Bildschirmausschnitt. Nicht zuletzt der angesprochene Turniermodus macht Laune und sorgt für eine angenehm hohe Langlebigkeit dieses PS2-Titels.


Die Story an sich ist – wie eigentlich fast immer bei Actionspielen – vernachlässigenswert. Basiert auf den Jahrzehnte alten Kinostreifen bzw. Horrorklassikern haben wieder einmal böse Außerirdische unseren blauen Planeten überfallen und sorgen traditionsgemäß für Angst und Schrecken. Selber machen sich die Aliens vornehmlich nicht die Hände schmutzig – immerhin ist das ja einmal etwas halbwegs Neues – denn sie erschaffen zehn riesig große Ungeheuer, die sich gegenseitig zerfetzen (sollen). Die Action tobt dabei in einem noch heftigeren Maße, als es die Meisten von Euch gewohnt sein dürften: die gegnerischen Monster sind oft ein Vielfaches größer als wir – und wir sind immerhin schon so groß bzw. hoch wie ein mehrstöckiges Haus – und ganz abgesehen von den unzähligen Spezialattacken, die jedes Ungetüm parat hat, schleudern wir mit einem normalen Wurf die Kontrahenten schon mehrere Häuserblocks weit. Sämtliche Elementarkräfte kommen dabei selbstverständlich auch zum Tragen: Energieblitze, Feuerstürme oder Tornados sind nur wenige von ihnen. Jedes Monster hat darüber hinaus spezielle Talente, ob dabei Säure versprüht wird, Feuer gespuckt, Felsen zerdonnert oder saftige Kopfnüsse verteilt werden: abwechslungsreiche Mega-Action gibt es hier ohne Ende. Dass der Tiefgang dabei „ein wenig“ auf der Strecke bleibt, ist wenig überraschend. Man kann eben nicht alles haben, schätze ich.


Die jeweiligen Schauplätze, in denen das Chaos tobt, sind nicht nur abwechslungsreich, sondern werden stellenweise zwangsweise umfunktioniert: Autos, Hubschrauber und Stromleitungen werden als Wurfgeschoss missbraucht, Shopping-Center und Tankstellen in Grund und Boden gestampft und auch ansonsten alles zerstampft, was uns zufälligerweise im Weg ist. Sicherlich ist halbwegs nachvollziehbar, dass der Bildschirm die meiste Zeit über bedeckt ist von Feuersäulen, Rauchwolken und tonnenweise Staub, überall explodiert oder zerbröselt etwas und wenn wir Glück haben, erwischen wir dabei sogar den Feind. Abgesehen vom anfangs erwähnten Multiplayerspektakel („Free-for-All“) existiert ein Adventure-Modus, der uns mit unterschiedlichen Missionen beauftragt, insgesamt ungefähr zehn an der Zahl, wenn ich mich recht erinnere. Pro Spielabschnitt bekämpfen wir ein bis drei Ungeheuer und müssen selbstverständlich als letztes Individuum überleben. Zwischendurch sorgt der ein oder andere Obermotz für eine mehr oder weniger freudige Überraschung und auch vor teils sehr deftigem Kanonengeböller, Kampfhubschraubern und mächtigen Panzern müssen wir auf der Hut sein. Ein Survival-Modus, in dem „nur“ die zehn Monster am Start sind, rundet dieses gewaltige Actionspektakel stimmungsvoll ab. Auffallend ist jedenfalls, dass der Schwierigkeitsgrad nicht zu verachten ist und erfreulicherweise mit einem stumpfsinnigen Tastengehämmer den CPU-Gegnern nicht beizukommen ist. Die richtige Taktik ist der Schlüssel zum Erfolg, schließlich stehen uns unterschiedlich Nahkampfmanöver, Distanzwaffen und umzufunktionierende Gegenstände aus der unmittelbaren Umgebung zur Verfügung.


Der dickste Pluspunkt kommt nun: die Grafik kann mit der brachialen Action mithalten. Trotz der unglaublich riesigen Protagonisten, den Unmengen an Spezialeffekten, der unentwegten Action und dem nicht gerade geringen Spieltempo sieht die Optik nicht nur gut aus, sondern bleibt konstant flüssig. Das ist wirklich stark. Der Detailreichtum der Texturen an Boden und im Hintergrund ist zwar nicht das Non-Plus-Ultra, allerdings völlig ausreichend. Es beeindrucken die überaus satten Farben, riesigen Gestalten, guten Animationen und abwechslungsreichen Spezialeffekte, welche eine sehr dichte Spielatmosphäre aufkommen lassen. 60-Hertz-Modus und 16:9-Bildschirmformat werden leider nicht unterstützt. Die Soundkulisse kann mit der Qualität der Optik zwar nicht ganz mithalten, ist aber trotzdem noch überdurchschnittlich gut. Die Hintergrundmelodien sind okay und die abwechslungsreichen Soundeffekte richtig gut, etwas krachender hätte das Ganze aber ruhig noch rüberkommen können, so aber haben wir doch schon sehr bald alles gehört, der Rest wiederholt sich dann nur noch. Immerhin gibt es eine Surround-Unterstützung, was sich im vorliegenden Fall durch die hämmernden Beats des Soundtracks dann auch wirklich lohnt.


Jetzt ist es leider an der Zeit, auf die negativen Punkte zu sprechen zu kommen, denn davon gibt es dann doch ein paar wichtige. Leider. So schön es auch ist, dass die Action derartig tobt und der Anspruch trotzdem nicht auf der Strecke bleibt, so ungewöhnlich das Ambiente und gut die Präsentation auch gelungen ist: ein Hit ist „War of Monsters“ für die PS2 leider nicht. Wieso? In erster Linie wegen der teils deftigen Mängel in Sachen Spieltechnik. Es war zwar angesichts des gewollten Chaos zu erwarten, dass dieses Spektakel ab und an etwas unübersichtlich werden könne, jedoch nicht in diesem Ausmaß. Die Kamera bleibt manchmal an irgendeiner Wand hängen, so dass wir für eine Weile blind und hilflos umherirren. Dann lässt sich der Feind in dem ganzen Wirrwarr oft einfach nicht hundertprozentig ausmachen, speziell im Splitscreen-Modus wird es dann ganz haarig, Glück und Zufall bekommen dann eine zu dominante Rolle. Der berühmte „Schuss ins Blaue“ ist dann nicht selten der Fall und in der Regel selten vom Erfolg gekrönt.


Die Steuerung ist neben der unglücklichen Kameraführung der zweite Aspekt, der auf Dauer gehörig am Nervenkostüm knabbert. Dies liegt vor allem daran, dass das Anvisieren sehr umständlich verwirklicht wurde: die beiden Schultertasten (L1 und R1) müssen gedrückt gehalten werden, um die Zielobjekte richtig erfassen zu können: dies in Verbindung mit der Tatsache, dass wir außerdem (mit anderen Tasten) zugleich brav ballern müssen und in manchen Sequenzen dieses Feature unentwegt zur Anwendung kommt, verkompliziert das Ganze und dürfte „fingertechnisch“ nicht leicht zu bewältigen sein. Demzufolge drückt dies deutlich auf die gesamte Spielfreude, wobei letztlich noch eines hinzukommt: lediglich zehn anwählbare Monster und nur knapp ebenso viele Szenarien sind nicht gerade viel. Speziell der Solospielermodus gerät dadurch zu kurz, viel zu kurz. Daher müssen definitiv Abzüge hinsichtlich des Gesamturteils gemacht werden. Meine Spielspaßwertung: 75%. Es war im Grunde deutlich mehr drin, schade.


PLUS ---> Kolossale Zerstörungsorgie mit extrem hohem Actiongehalt, (trotzdem) flüssige und effektreiche Optik, sehr dichte Atmosphäre,. Erstaunlich anspruchsvolles Gameplay durch variantenreiche Manöver

MINUS ---> Steuerung umständlich, Kamera manchmal überfordert, insgesamt zu kurz

  10.01.2006

SUPER!!

Ich habe das spiel zwar nur bei meinem freund gespielt aber ich habs mir auch ausgeliehen ,und kann nur sagen - klasse
das spielprinzip ist simpel - sie trampeln mit einem von insgesamt zehn monstern durch eine welt (wie zb vulkan-central park-ufo-japanische stadt -und viele mehr)in der sie alles zerstören können ,werfen sie zb. einen gegner gegen eine haus ,nehmen sie den schutt der übrigbleibt und verklopppen sie ihn ,sie können auch speere sameln und monster damit aufspießen - man kann praktisch alles benutzen was wehtut (eisenbahnen ,fernsehantennen,riesige steinklötze und vieles mehr).
als monster können sie zwischen einem godzilla-klon einem steingolem einem magmamonster einer riesigen gottesanbeterin,einer art kin-kong ,zwei kampfrobotern,einem lavamonster,einem elektromonster und zwei freispielbaren monstern wählen.
man kann den verschiedenen monstern auch ein etwas anderes aussehengeben die attacken bleiben aber gleich die verschiedenen kostüme für die monster müssen sie sich für "battle-tokens" kaufen die sie bekommen wenn sie einen kampf beschreiten.
Einen multiplayermodus gibt es auch in dem sie einen freund verkloppen können.
im großen und ganzen ist das spiel wircklich empfehlenswert - es macht riesenspaß.

  20.12.2005

Monster Masakar

War of the Monsters ist ein gutes Spiel, es geht darum andere Monsters zu verklopen. Es macht einfach Spass,andere Monsters platt zu machen und dabei auf Gebeude zu klettern oder kaput zu machen.Grafik und Sound sind klasse. Es gibt am anfang eine gute auswahl an Monsters und man kann noch zwei weitere freispielen! Die Minispiele die man verdienen kann sorgen fuer Spass und Abwechslung. Ich habe dieses Spiel seid 2 Jahre und es macht immer noch Bock es zu Zocken. Wer Monster Fan ist wird War of the Monsters lieben. Aber auch fuer andere Fans sehr Empfehlenswert.

  04.05.2003

Abrissparty

Endlich wieder neues Futter für Partygamer!
Wer gerne mit Freunden beat'em up - Tourniere veranstaltet und von den ewig gleichen Spielen in diesem Sektor gelangweilt ist kommt an "War of the Monsters" nicht vorbei. Der Storymodus ist zwar etwas dünn und recht schwierig für ungeübte Spieler, dafür entschädigen aber die Tolle Interaktivität der Arenen und der hohe Spassfaktor. Alles in allem ein Muss für alle Partygamer!!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Sony Computer Entertainment
Entwickler:
Incog Inc. Entertainment
Genre:
Beat'em Up
Release:
16.4.2003
Plattformen:
Playstation 2
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
Features:
66 KB Memory Card, Analog, Dual Shock
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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